Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen. Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss – plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?
Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist ein guter Eyecatcher, so dass man in der Buchhandlung gerne danach greifen möchte. Der Schreibstil der Autorin war durchwegs flüssig und spannend zu lesen. Man konnte der Handlung problemlos folgen. Die Kapitel aus der Sicht des Täters beziehungsweise die Szenen aus der Vergangenheit machten das Buch für mich zusätzlich noch etwas spannender. Die Charaktere im Buch, allen voran unsere Hauptprotagonistin Mira, konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, aber das Buch war deswegen nicht weniger spannend. Mira handelte mir für ihre Position als Hauptkommissarin oft zu kindisch beziehungsweise zu zickig. Bis zum Schluss blieb das Buch sehr spannend und die Autorin hat mich mit dem Täter ganz schön überrascht. Das Ende hat mir gut gefallen, da alle offenen Fragen ausreichend beantwortet wurden. Die Aufklärung und die Ermittlungen selbst waren sehr gut nachvollziehbar und wirkten durchwegs authentisch. Ein guter Kriminalroman, für den ich 4,5 von 5 Sterne vergebe.
Covertext: Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen. Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss, plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges Indiz: eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?
„Die Toten von Bayreuth“ ist ein Regionalkrimi von Christina Wermescher.
Für die Ermittlerin Hauptkommissarin Mira Streitberg kommt alles auf einmal. Sie ist in ihren Chef verliebt und muss sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen. Dazu kommen auch noch zwei Mordfälle die ihre ganze Aufmerksamkeit beanspruchen.
Hauptkommissarin Mira Streitberg hat mir sofort gefallen. Mit ihr ist nicht immer gut Kirschen essen aber gerade ihre Ecken und Kanten macht sie liebenswert. Der ehemalige Kollege von Mira ist seit 3 Monaten im Ruhestand. Mira weigert sich mit einem neuen Partner zusammenzuarbeiten, im Stillen hofft sie immer noch auf eine Rückkehr. Doch ihr Chef sieht das anders. Dann stand er plötzlich im Büro, Axel Bodenschatz. Er war das genaue Gegenteil von Miras früherem Kollegen. Groß, schlank, das Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und er trinkt TEE. Und gleich bekommen die beiden auch ihren ersten gemeinsamen Fall. In einem Bestattungsinstitut liegt ein Toter. Nichts ungewöhnliches wie Mira bemerkt. Und schon sind die Leser*innen mitten im Geschehen.
Der Fall ist spannend und kompliziert. Die Ermittler tappen im Dunkeln. Als sie schließlich einen Zusammenhang zwischen den beiden Mordfällen entdecken haben sie immer noch keinen Täter in Visier.
Christina Wermescher hat für ihren Krimi tolle Charaktere zum Leben erweckt. Mira Streitberg und Axel Bodenschatz gefallen mir gut auch wenn sie sich erst noch aneinander gewöhnen müssen. Die Autorin hat ein Händchen dafür Orte und Charaktere ihren Leser*innen gut zu vermitteln. Auch die Atmosphäre passt sich immer gut den Geschehnissen an. Christina Wermescher baut recht schnell Spannung auf und hält sie über die ganze Geschichte aufrecht. Besonders gefällt mir der trockenen Humor der die Geschichte auflockert.
„Die Toten von Bayreuth“ ist ein spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi. Ich würde gerne Mira Streitberger und Axel Bodenschatz bei weiteren Fälle begleiten.
Wer einen spannenden u. überaus fesselnden Regionalkrimi sucht, ist mir "Die Toten von Bayreuth" von Christina Wermescher genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einem gewohnt flüssigen Schreibstil, einem tollen Ermittlerteam u. Ermittlungen, die von Anfang bis Ende so packend sind, dass man unbedingt weiterlesen möchte! Klare Leseempfehlung!
Herzlichen Dank an Christina u. den Emons-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Klappentext: Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss – plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges Indiz: eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?
Der Einstieg in den Regionalkrimi fiel mir durch den gewohnt lockeren u. flüssigen Schreibstil der Autorin sehr leicht! Dabei wird die Geschichte zumeist aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive aus der Sicht von Hauptkommissarin Mira erzählt, nimmt an manchen Stellen aber auch die Perspektive des Täters ein, wodurch man als Leser die Möglichkeit erhält, das Geschehen aus mehreren Sichtweisen zu verfolgen. Der Krimi ist von Anfang bis Ende spannend u. man fiebert mit Mira u. der Ermittlungen regelrecht mit. Obwohl Mira ihre eigene Art hat u. ihrem neuen Kollegen Axel erstmal skeptisch gegenüber eingestellt ist, finde ich, dass sie ein tolles Ermittlerteam sind u. sich bestimmt auch - vielleicht für Folgebände? - zusammenraufen werden. Der Fall per se hat es ganz schön in sich u. man rätselt ganz schön mit, denn die Ermittlungen bringen viele neue Erkenntnisse, verlaufen oftmals aber auch ins Leere. Der Hintergrund der Morde ist natürlich ganz schön krass (Thema: Mobbing), macht den Krimi aber umso spannender!
Insgesamt ein wirklich gelungener Kriminalroman, der von Anfang bis Ende an Spannung kaum zu übertreffen ist! Klare Leseempfehlung von mir!
Den Regionalkrimi “Die Toten von Bayreuth” hat Christina Wermescher am 22.Juni 2023 gemeinsam mit dem Emons Verlag herausgebracht. Das düsternd wirkende Cover passt hervorragend in das Genre und zur Geschichte. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar. Ich koche mir einen Tee und fange an zu lesen. Es hat nur wenige Sätze gedauert und mein Geist hat sich in die Geschichte vertieft. Der Schreibstil von Christina Wermescher liest sich leicht und locker. Mit modernen Worten und bildhaften Elementen fällt es mir leicht, mir die Szenen, die Umgebung und die Personen vorzustellen. Einmal mit dem Lesen angefangen war es mir nicht mehr möglich, das Buch aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Christina Wermescher hat ihre Haupt- und Nebenfiguren entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich und ausreichend gezeichnet. In ihren Persönlichkeiten agieren sie logisch und nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Mit Mira Streitberg hat sie eine Hauptkommissarin ins Leben gerufen, die Ecken und Kanten hat. Ich bin mir sicher, wir werden noch mehr von ihr lesen. Mir gefällt sie. Lange habe ich keine gute Idee, wer denn der Täter sein könnte. Christina Wermescher ist geschickt und lässt mich fleißig rätseln. Sie führt mich in die Irre und überrascht an sorgfältig ausgesuchten Stellen mit unerwarteten Wendung. Ihren Kriminalfall löst sie kurz vor Schluss auf. Meine Fragen sind beantwortet und es bleibt die Neugier auf ihr neues Werk. Ich hoffe, ich muss nicht so lange warten. Alles in allem hat Christina Wermescher mit “Die Toten von Bayreuth” einen ausgezeichneten Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich einige spannende Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi uneingeschränkt weiter.
4.5/5 ⭐ Schließe mich hier vorangegangenen Rezensionen an: ein runder, leicht zu lesender und spannender Kriminalroman. Natürlich noch interessanter wenn man die Region kennt:) Tatsächlich konnte ich das Buch in drei Sitzungen durchlesen, der Schreibstil der Autorin begünstigt das Ganze. Die Charaktere erhalten eine gewisse Tiefe, wie ich finde kann man sich das sehr gut als Film im Kopf vorstellen! Leider fand ich die anfänglichen Kapitel aus Täter Sicht etwas unnütz - ich verstehe, dass es einen Einblick in dessen Psyche und Motiv geben soll, allerdings wäre es glaube ich ohne oder mit weniger noch spannender geworden. Gegen Ende aber auch durch die schnellen Wechsel zwischen Mira/Täter sehr gut gelöst.
++Spoiler ab hier++ Der Twist gegen Ende (Kollege ist Täter) lässt das Ganze leider dann doch etwas Klischeehaft zurück, nichtsdestotrotz war der Roman in sich schlüssig und man selbst als Leser bemerkt ebenfalls erst gegen Ende dass der Kollege nicht ganz koscher ist.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Das Buch hat wirklich Spaß gemacht . Ich habe es in 3 Tagen gelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Spannung hält sich von Anfang bis Ende. Die Autorin kommt auf meine Favoriten Liste . Würde mich über mehr Bücher von Christina Wermescher wünschen