Städte sind auch nur Dörfer mit ICE-Anschluss. Seit fünfzehn Jahren lebt Markus Barth nun in der Großstadt. Und lernt immer noch täglich •Chicorée ist Blumenkohl für Besserverdiener. •Mit 3-D-Brillen kann man schlechte Filme noch viel intensiver erleben. •«Heilfasten» ist genauso sinnvoll wie «Gesundprügeln». •Obst-Matsch heißt jetzt «Smoothie». Mettwurst dagegen nicht. Es ist eine verwirrende Welt. Aber mit Markus Barth macht sie wieder Spaß. «Intelligent, gut beobachtet und sehr, sehr lustig.» (Moritz Netenjakob) «Ihr erstes Buch wurde schon nach acht Tagen aus meinem Wartezimmer geklaut. Bei Dieter Bohlen hat's zwei Wochen gedauert.» (Markus Barths Zahnarzt) «Ich lese sonst nur Südstaatendramen von William Faulkner, Shakespeare-Sonette und das Spätwerk von Dschinghis Dussetneky. Ausschließlich. Aber wenn in einem Buch ‹lesbisches Mett› vorkommt, werde ich schwach.» (Anke Engelke)
Wie Markus‘ Kumpel Mike geb auch ich dem Buch 3 Sterne, denn Mikes Logik ist einfach zu bestechend :D
Außerdem ist es einfach weniger bahnbrechend die Bücher eines Standup-Comedian zu lesen, wenn man die Bühnenprogramme schon auswendig kennt. Noch dazu, wenn das Buch schon 10 Jahre alt ist. Es hat mir aber zwei Abende gemütliches In-Mich-Hineinkichern beschwert. Das ist doch schon mal was!