„Willkommen in meinem Spiel. Der Einsatz ist deine Familie.“
Es fängt an wie ein harmloser Spaß im Internet – und wird zur tödlichen Bedrohung in der Realität: Der junge Ben muss die Aufgaben eines eiskalten Killers erfüllen, koste es, was es wolle. Verzweifelt vertraut der Junge sich seiner Tante Marie Zucker an, die als Gerichtszeichnerin arbeitet und mit einem Hauptkommissar verheiratet ist. Marie willigt ein, ihm zu helfen. Dabei ist sie zunächst auf sich allein gestellt, da ihr Mann Daniel nach einem schweren Unfall gelähmt im Rollstuhl sitzt. Schnell stellt sich heraus, dass der Fall noch größer und erschreckender ist, als Marie zunächst angenommen hat – denn am Rheinufer wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, bei der es sich um eine seit Monaten vermisste Freundin von Ben handelt …
Eine brutale Verbrechensserie, die niemand stoppen kann, ein Mörder mit einem perfiden Plan und zwei mehr als ungewöhnliche Ermittler: der erste Fall für die Zuckers!
„Und der Pseudonym Laura Wulff betritt die vor allem im Erotikgenre sehr erfolgreiche Autorin Sandra Henke ein neues Terrain. Der Kriminalfall ist klug durchdacht und bietet ein außerordentlich spannendes Finale bei diesem mehr als gelungenen Einstieg ins neue Genre.“ Loveletter
Ich bin ja immer kein Fan von einer ausführlichen Besprechung, sondern erzähle lieber, was ich beim Lesen gefühlt habe und wie mich der entsprechende Autor, in dem Fall Laura Wulff, auf eine spannende Reise mitgenommen hat.
Als Leser werde ich zunächst ein Jahr in die Vergangenheit katapultiert und zwar zu jener Nacht, in der ein Mädchen brutal ihr Leben lassen muss. Mit viel Fingerspitzengefühl und ohne einen Anflug von Ekel habe ich die ersten Seiten verschlungen und wollte unbedingt heraus finden, warum das Mädchen sterben musste.
Und das erfährt der Leser auch. Mit einer super spannenden Grundhandlung wird der Leser über Umwege ans Ziel geführt. Dabei sind - die normalerweise in Romanen Nebencharaktere, die Hauptrollen - die Zuckers, einen vom Schicksal gebeutelten Kriminalkommissar und seine Frau, Gerichtszeichnerin, Benjamin, den ich besonders mochte, seine Freunde und ein Hauptgegner, auf den sich alle Ermittlungen, die die Zuckers auf eigene Faust unternehmen, meine liebsten Figuren gewesen. Mal kein mürrischer Typ, der nur rauchend und mies mutig durch die Gegend zieht, sondern ein richtig ehrlicher Mann, der wegen eines Kletterunfalls seine Beine nicht mehr bewegen kann. Alle Figuren sind so toll dargestellt, mit allen Ecken und Kanten, es hat einfach so viel Spaß gemacht, sie auf ihrer ersten Reise zu begleiten.
Die Fäden, die Wulff hier gesponnen hat und die am Ende alle zueinander führen. Großes Kino! Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin sehr gespannt auf die Reihe.
Was habe ich gefühlt?
Oh! Sehr viel. Von Mitleid, bis zu Hass, Liebe und Traurigkeit, war alles dabei. Erste Sahne!
Uiuiui, ich hätte ja nicht gedacht, dass so viel "Grausamkeits"-Potenzial in Sandra Henke steckt, die üblicherweise (erotische) Liebesromane schreibt, und bin auf's Positivste überrascht.
Daniel Zucker arbeitete früher für die Mordkommission – bis ihn ein Unfall im Kletterpark in den Rollstuhl katapultiert und seinen Sarkasmus in ungeahnte Höhen schellen lässt. Er kapselt sich von der Welt ab, noch dazu auch von seiner Frau Marie, die eigentlich dringend seine Hilfe benötigen würde. Das Geständnis ihres Cousins Ben, in ein tödlich ernstes Geocaching-Spiel geraten zu sein, nagt an ihr. Denn GeoGod, der perfide Gamemaster, legt all seine Fährten so geschickt aus, dass schnell klar wird, worauf alles hindeutet: eine außer Rand geratene Party vor einem Jahr, bei der Bens Freundin Julia auf tragische Weise umgekommen ist.
Leiden sollst du ging mir ganz schön an die Nieren. Nicht nur weil es von der ersten Seite an wirklich spannend war (trotzdem mir die Geocaching-Idee zu Anfang recht suspekt vorkam), sondern auch weil Marie, Daniel und Ben so zwiespältige Figuren sind, die keinerlei heroisches Verhalten an den Tag legen, sondern durch ihr Scheitern menschlich und real wirken. Den Bösewichten wohnt ein ebensolcher Realitätssinn inne, nur noch mehr ein Grund, warum mir die Handlung ein flaues Gefühl im Magen zurücklässt. Von den Zuckers will ich definitiv mehr lesen.
Am Rheinufer wird die Leiche der seit einem Jahr vermissten Julia Kranich gefunden. Augenscheinlich war es ein Unfall, aber Marie Zucker ist das Ganze suspekt. Vor allem, weil sich ihr Cousin Benjamin, der mit dem „Unfallopfer“ befreundet war, auffällig seltsam benimmt. Immerhin hat er sie am Tag vor ihrem Verschwinden noch gesehen… Gleichzeitig hat ihr Mann mit seinen eigenen Windmühlen zu kämpfen. Seit einem tragischen Sturz vor einem halben Jahr ist er querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Als ehemaliger Hauptkommissar macht er es Marie nicht schwer, ihn für ihre Idee, die Unschuld Benjamins zu beweisen, zu gewinnen. So setzen sich beide gemeinsam an diesen Fall und kämpfen dabei jeweils mit ihren ganz eigenen Waffen…
Charaktere:
Marie Zucker ist eine unauffällige, aber nett anzusehende Frau. Mit ihren blonden Locken, die ihr nur bis auf die Schulter fallen, und den großen grünen Augen wirkt sie auf die meisten gleich sympathisch. Durch ihren leicht biederen Businesslook trifft sie nicht nur souverän und reif, sondern auch langweilig und überkorrekt auf. Sie hat einen Blick fürs Detail und kann sich Gesehenes gut einprägen. Durch ihr Einfühlungsvermögen findet sie meist den richtigen Ton und schafft es so, recht schnell einen Draht zu anderen Menschen aufzubauen. Hinter ihrer „perfekten“ Fassade versteckt sie aber die Narben, die ihre Eltern bei ihr hinterlassen haben. Mit ungewöhnlichen und strengen Methoden wurde sie der Oberschicht angemessen erzogen und man hat ihr die guten Manieren, das ordentliche Auftreten und das „damenhafte“ Verhalten förmlich eingeprügelt. In den seltenen Momenten, in denen sie aus ihrer Haut fährt, erwischt sie ihre Mitmenschen eiskalt.
Daniel Zucker ist das ziemliche Kontrastprogramm zu seiner Frau. Er ist groß, sportlich und eher der „dunkle“ Typ. Nahezu schwarze Haare, dunkle Augen und sein Ziegenbart in Kombination mit seinem strengen Blick lassen ihn beinahe gefährlich erscheinen. Auch er hatte es in seiner Kindheit nicht leicht. Nachdem er jahrelang mit ansehen musste, wie seine Mutter fast tot geprügelt wurde, war er selbst kurz davor, seinen Vater zu erstechen. Letztendlich entschied er sich für die Hilfe der Polizei und beschloss daraufhin, selbst Polizist zu werden. Sein Job beim KK 11 ist für ihn weitaus mehr als nur ein Beruf – es ist seine Leidenschaft, er füllt ihn aus und die Zentrale ist seine zweite Heimat geworden. Dementsprechend hart trifft es ihn, dass er durch seinen Unfall gezwungen ist, die Abteilung zu wechseln. Doch er wäre nicht Daniel Zucker, wenn er kampflos aufgeben würde. So kommt ihn der Arschtritt und der Fall um Julia Kranich gerade recht…
Eigene Meinung:
„Leiden sollst Du“ von Laura Wulff ist der erste Thriller seit einer gefühlten Ewigkeit und ich glaube auch der Erste, den ich wirklich durchgelesen habe.
Blutige Cover schrecken mich in der Regel gleich ab und ich werfe keinen zweiten Blick darauf. In diesem Fall war es, Gott sei Dank, nicht ganz so schaurig und je länger ich das Buch mit mir herumtrug, desto „ansprechender“ fand ich es. Der Titel des Romanes, der auch das Zentrum des Covers ist, findet sich selbst in der Story wieder, was mir immer sehr gut gefällt. Ich liebe einfach diese „Aha-Effekte“.
Der Schreibstil ist einladend, charakteristisch und flüssig. Dank meiner Teilnahme an Wulffs Premierenlesung, hörte ich die ganze Zeit Lauras Stimme in meinem Ohr. Ein sehr witziger Nebeneffekt! Die Perspektive wechselt hauptsächlich zwischen Marie und Daniel hin- und her, wenige Passagen erlebt man mit Ben und der Prolog ist aus Sicht des Opfers geschildert. Es gibt natürlich auch einen Epilog, wodurch ein schöner Rahmen geschaffen wird.
Die Charaktere sind nicht unbedingt die leichtesten oder angenehmsten Zeitgenossen, aber mit der Zeit wird man mit ihnen warm. Marie hat es mir diesbezüglich nicht schwer gemacht und zu Anfang war sie mein Anker, aber mit ihrer „Mädchenseite“ kam ich absolut nicht klar. Daniel war am Anfang der reinste Kotzbrocken, der sich in seinen Überlegungen leider immer wiederholt hat. Irgendwann war mein Mitgefühl aufgebraucht und ich blieb völlig entnervt. Benjamin ist ein Fall für sich und vor allem ist er so was von verzogen! Gerade ihm gegenüber hätte ich mir etwas mehr Strenge seitens Marie gewünscht.
Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Den Anfang empfand ich als recht zäh, aber schnell nahm das Tempo an Fahrt auf. Die Handlung verlief so völlig anders als ich es erwartet hatte, dass ich aus dem Staunen/Schrecken nicht mehr rauskam. Ich kann nur jedem raten, sich Zeit zu nehmen, denn wenn man bei den spannendsten Szenen unterbrochen wird, weil die Mittagspause rum ist oder man doch mal schlafen sollte, ist das echt richtig fies! Die Spannung wurde kontinuierlich weiter aufgebaut, auch wenn es immer mal wieder Höhepunkte gab, die meine Nerven ganz schön fertig gemacht haben.
Einen kleinen Punktabzug gibt es dafür, dass sich manche „Rückblenden“ so oft wiederholt hatten. Irgendwann wusste man, was das Verhalten der Protagonisten zu bedeuten hatte, man musste nicht unentwegt darauf aufmerksam gemacht werden. Manche „Gedankengänge“ waren auch so lang, dass ich mir nur dachte: „Na, mal schauen ob der Täter nicht gleich schon über alle Berge ist.“, aber das brachte mich mehr zum Schmunzeln als zum Verzweifeln.
Die Stadt Köln durfte ich mal durch eine ganz neue Perspektive kennenlernen und manche Orte möchte ich jetzt schon gerne mal wieder besuchen. Bestimmt sehe ich das nächste Mal überall Marie, Daniel und Ben…
Fazit:
Mit „Leiden sollst Du“ beweist Laura Wulff, besser bekannt als Sandra Henke, dass sie keinesfalls an das Erotikgenre gebunden ist. Sie hat einen aufreibend spannenden Thriller konzipiert, der sogar mich, bekennender Thriller-/Krimihasser, begeistern konnte. Die Charaktere sind komplex, authentisch und alles andere als perfekt. Sie stehen sich zwar oft selbst im Weg, aber sind im Herzen Kämpfer. Der Spannungsbogen ließ meine Nerven zittern und hielt mich vom Schlafen ab, aber das spricht doch, in diesem Fall, im Zweifel für den Angeklagten, oder? Für mich ist dieser Roman eine ganz klare Kaufempfehlung! 5/5 Bücher!
Mit „Leiden sollst Du“ liegt mir der erste Fall des Ehepaars Zuckers vor, einem doch recht ungleichen Paar, das erst einige Differenzen überwinden muss, bis sie endlich wieder zueinanderfinden.
Marie Zuckers Cousin Ben wird in ein perverses Geocache-Spiel hineingezogen und vertraut sich letztendlich seiner Cousine an. Diese hilft Ben,der fast wie ein Bruder für sie ist, hat jedoch selbst einige Probleme zu bewältigen. Ihr Ehemann Daniel hatte vor kurzem einen Unfall und ist seit dem querschnittsgelähmt. Er zieht sich zurück, blockt alles ab und bemitleidet sich selbst. Als er jedoch merkt, wie wichtig seiner Frau die Aufklärung des Falls um ihren Cousin ist, überwindet er seine Depression und hilft. Denn Julia, Bens Freundin aus der Schule, die tot im Rhein gefunden wurde, scheint nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen zu sein. Es gibt mehrere Mordverdächtige, und Ben ist einer von Ihnen. Doch er handelt nur nach den Anweisungen von GeoGod – ansonsten stirbt noch jemand.
Der Klappentext verspricht einen tollen Roman, doch leider muss ich zugeben, dass ich doch etwas enttäuscht von der Umsetzung war.
Gerade der Anfang war spannend und auch die Vorstellung der einzelnen Charaktere war sehr interessant, vor allem, da es sich um ein ungewöhnliches Ermittlerpaar handelt. Marie Zucker ist Gerichtszeichnerin und wohnt zusammen mit ihrem Mann Daniel in einer kleinen Wohnung in Köln. Daniel ist Kommissar beim Kriminalkomissariat 11, aufgrund eines Unfalls, der bei ihm zu einer Querschnittslähmung führte, arbeitet er derzeit jedoch nicht mehr.
Daniel befindet sich in einer Depressionsphase und zieht sich von Marie immer weiter zurück. Er selbst kommt mit seiner Behinderung nicht klar und meint, dass es so auch Marie gehen muss. Mit seinem Verhalten schadet er jedoch immer mehr der Ehe.
Die meiste Zeit geht es im Buch um Daniels Behinderung, sein Selbstmitleid und um seinen inneren Kampf mit sich selbst. Er bezeichnet sich selbst als Krüppel, eine Herabwertung, die er eigentlich gar nicht verdient hätte. Genauso sind manche Bezeichnungen für seinen Rollstuhl (Krüppel-Harley, Popo-Ferrari) sehr abwertend und haben mich gewaltig gestört.
Die eigentliche Geschichte rückt dadurch etwas in den Hintergrund.
Wenn man von den Szenen rund um Daniels Behinderung absieht, kommt eine spannende Geschichte zum Vorschein, bei der man fast bis zum Ende hin nicht genau weiß, wer denn jetzt überhaupt inwieweit in die ganze Sache involviert ist. Ich hatte Vermutungen, die dann jedoch wieder zerschlagen wurden, Hoffnungen, die sich nicht erfüllt haben und Zweifel, die letztendlich unbegründet waren.
Die Autorin konnte mich zwar nicht vollends überzeugen, aber trotzdem hat mir der Auftakt zu der Serie rund um das Ehepaar Zucker doch recht gut gefallen.
Fazit: Maria und Daniel – ein ungewöhnliches Paar mit Herz und Verstand.
Dieses Buch hat mich wirklich großartig unterhalten! Allein schon die ungewöhnliche Konstellation der “Hauptermittler” hat mich fasziniert! Ein beurlaubter Kommissar, der im Rollstuhl sitzt und seine Frau, eine Gerichtszeichnerin. Für mich schon eine Kombination, welche bei der Aufklärung eines Verbrechens viele Überraschungen verspricht und von den beiden einiges an Improvisation bei den Ermittlungen verlangt! Noch mal kurz zusammengefasst, worum es geht. Die Leiche der seit Monaten vermissten Julia wird am Rheinufer angespült und schnell wird Marie Zucker klar, dass ihr Cousin Ben mehr darüber zu wissen scheint, als er zugibt. Dieser wiederum ist in ein Spiel mit einem Unbekannten verwickelt, welcher die Spielregeln immer mehr verschärft und offenbar auch vor Mord nicht zurückschreckt. Marie will Licht in die Sache bringen und vor allem ihren Cousin schützen. Sie schafft es, ihren an den Rollstuhl gefesselten Mann und Kommissar Daniel zu überreden, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Ein spannendes Katz und Maus Spiel beginnt, welches durch den flüssigen und intelligenten Schreibstil einen in den Bann zieht. Sicherlich kein Thriller für Leser, welche auf zerstückelte Leichen am laufenden Band Wert legen. Wer aber auf Spannung mit Anspruch, gute Personenbeschreibungen und Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonisten steht, ist hier genau richtig. Bis kurz vor Schluss werden die Zusammenhänge stückweise aufgedeckt und mir war bis dahin auch nicht klar, wer nun der Täter ist. Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Zuckers!
Ein Mörder mit einem perfiden Plan, eine junge Frau auf Abwegen und ein Kommissar im Rollstuhl: der erste Fall für die Zuckers! War es wirklich ein Unfall? Die 17-jährige Julia, monatelang vermisst, wird plötzlich tot am Kölner Rheinufer angespült. Gerichtszeichnerin Marie Zucker lässt das Ganze keine Ruhe – denn ihr Cousin Ben war mit der Toten befreundet, und jetzt scheint ihn ihr Tod kaltzulassen. Marie bittet ihren Mann Daniel um Hilfe, einen Kriminalkommissar, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist. Doch er zögert, wieder in den aktiven Dienst zurückzukehren, und zwingt sie so, zunächst auf eigene Faust ermitteln. Sie findet heraus, dass Ben seit Wochen bedroht und verfolgt wird. Und dann taucht die nächste grausam entstellte Leiche auf. Ist Marie dem Mörder etwa den entscheidenden Schritt zu nahe gekommen?
Ich war angenehm überrascht von der Geschichte. Spannung, Action, Liebe und Freundschaft. Der Kampf ums Überleben. Hier kann man einmal einen anderen Thriller lesen, in dem wirklich nichts scheint wie man glaubt und der Faktor Rollstuhl ist, ein interessanter Zusatz. Gleich mit dem nächsten Band der Zucker angefangen, da mir die Geschichte gefallen hat und ich wissen will ob das nächste Band genauso gut ist.
Mich hat wirklich lange Zeit kein Thriller mehr so in seinen Bann gezogen. Die Geschichte hat Alles, was ein guter Thriller braucht. Eklige Schockmomente, eine spannende Handlung und ein außergewöhnliches Ermittlerduo. Die Charaktere sind sehr glaubwürdig und echt, so dass man sie sich durchaus als reale Personen vorstellen kann. Der Fall, den es zu lösen gab war mal irgendwie ganz anders und alles wurde am Ende stimmig aufgelöst. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt! :-)
Kurzfazit: - Ansprechendes Ermittler-Ehepaar - Gut durchdachter Plot - Mitunter blutige, drastische Details, daher nichts für schwache Nerven - Manchmal etwas langatmig, da unnötige Wiederholungen
Daher eine gute 4-Sterne-Bewertung, dank eines ansprechenden Falls, der für Nervenkitzel sorgt und einem unkonventionellen Ermittler-Paar, das mir gut gefallen hat.