1. Hún er um ungar konur. Dálítið klikkaðar. Með tonn af skoðunum. Að sjálfsögðu eru þær líka í tómu veseni. Annars væri ekkert að frétta. En þær eru klárlega að fara eitthvað … þótt þær viti ekki alveg hvert. 2. Íslensk stefnumótamenning, brasilískt vax, broddar á karlmannsbringu, óþolandi tengdamamma, kynjakvótar og skemmtistaðasleikur koma við sögu. Líka karlar sem meika ekki klárar konur. 3. Og já. Kannski mikilvægast. Allt í bókinni hefur gerst á Íslandi á síðustu misserum. Í alvöru. Sumt er aðeins ýkt. Annað ekki. Sumt er fáránlegt og annað er bara fyndið. Björg Magnúsdóttir hefur skrifað pistla á mbl.is og Pressuna. Ekki þessi týpa er fyrsta skáldsaga hennar.
Algjört léttmeti og ágætt sem slíkt, fyndin og skemmtileg á köflum. Fullmikið af pólitískum leiðindarökræðum sem eflaust eiga að gefa annars grunnum og ýktum persónunum dýpt. Hefði þurft mun betri yfirlestur, of mikið af innsláttar- og málfarsvillum.
Diese Geschichte hat mir ganz gut gefallen, gerade weil die Charaktere etwas anders und auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig waren. Island selbst spielt keine große Rolle, obwohl man schon von Erzählstil her merkt, dass das Buch nicht original englisch- oder deutschsprachig ist, eben auch ein bisschen ungewöhnlich.
In Björg Magnúsdóttirs Debütroman "Nicht ganz mein Typ" geht es um vier ungleiche Freundinnen und ihre Abenteuer und Missgeschicke mit dem anderen Geschlecht.
Eigentlich haben die Kindheitsfreundinnen Bryndís, Regina, Tinna und Inga nicht viel gemeinsam. Sie arbeiten in verschiedenen Branchen, haben verschiedene Ansichten zu fast jedem Thema und auch in Sachen Männer teilen sie nicht den selben Geschmack. Als Reginas jüngstes Liebesabenteuer eine unvorhergesehene Wendung nimmt, Bryndís endlich ihre Vergangenheit verarbeiten will, Inga sich gegenüber ihrem Schwiegermonster behaupten möchte und Tinna von einer Jugendsünde eingeholt wird, wissen die jungen Frauen allerdings, dass sie auf ihre Freundinnen zählen können.
Wenn man den Klappentext liest, erwartet man eine amüsante Geschichte über ein paar Freundinnen, die zum Schmunzeln einlädt, was stellenweise auch stimmt. Ich habe allerdings nicht damit gerechnet, dass die vier jungen Frauen derart arrogant scheinen. Auf mich wirkt es, als ob sie zwar an ihren Freundinnen hängen und auch jederzeit dazu bereit sind, eine Schulter zum Anlehnen anzubieten oder böse Jungs zu verprügeln, sich insgeheim aber den anderen überlegen fühlen, was mir stellenweise etwas unrund erscheint. Aufgrund dieser Charakterschwäche sind mir die ansonsten sehr authentischen jungen Frauen nicht allzu sympathisch. Die Handlung selbst ist abwechslungsreich, enthält viele verschiedene (teilweise auch tiefgründige) Themen und ist durch die kurzen Kapitel aus wechselnden Perspektiven sehr schnell zu lesen.
Regina, Bryndis, Tina und Inga sind Freundinnen fürs Leben. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein- jede verkörpert einen anderen Typ Frau. Sie alle haben unterschiedliche Träume, Wünsche und Erwartungen ans Leben, aber eins ist sicher: sie haben sich. Ihre Freundschaft ist stärker als jede andere Kraft und sie lassen alles stehen und liegen um sich gegenseitig zur Seite zu stehen. Dieses Plädoyer für die Freundschaft, ist das, was mir von diesem Roman am stärksten im Gedächtnis geblieben ist. Die Freundschaft in diesem Buch stellt sich über alles andere, mir kam es so vor, als wären sie alle eine Art Wahlfamilie. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Und das zweite, was mir aufgefallen ist, ist dieser frische lebendige Ton, mit dem die Autorin erzählt. Die Sprache hat etwas rohes, sehr kraftvolles und passt zum quirligen Miteinander und den verrückten Situationen in die sich die Mädels (klar sind sie abenteuerlustig mit Mitte zwanzig) werfen. Ich hatte das Gefühl, ein Stück isländische Lebenskultur wird porträtiert.
„Ich Idiotin bin der Meinung, dass es wesentlich mehr Bedeutung hat,sich nüchtern am helllichten Tag zu küssen, als im Suff miteinander zu schlafen. Warum ist das so?“ Seite 250
„Nicht ganz mein Typ“ macht Spaß zu lesen- lediglich das Ende war für meinen Geschmack etwas zu unglaubwürdig, deshalb für dieses Buch 4 Sterne.
Ein nettes einfaches Buch für zwischendurch. Ich hatte es relativ schnell durch, habe es immer mal wieder zur Seite gelegt, weil ich es eben nur nebenbei gelesen habe. Trotzdem vier Sterne, da der Schreibstil der Autorin wirklich gut ist und auch die Story generell nicht schlecht ist.