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Das Puppenzimmer

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„Seine Stimme war leise und samtig, ein bisschen melancholisch. Bei den dunkel umrandeten Augen war auch kaum etwas anderes möglich. ‚Meine Schwester und ich sind auf der Suche nach einem Mädchen … Einem ganz besonderen Mädchen.‘“

London im Jahr 1908. Drei Wege führen aus dem Waisenhaus: der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption. Als die junge Florence in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen wird, kann sie eigentlich aufatmen – doch sie erkennt schnell, dass etwas auf dem prachtvollen Landsitz Hollyhock ganz und gar nicht stimmt. Warum darf außer ihr niemand das Zimmer voller alter Puppen betreten? Wieso kann sie dort manchmal Kinderlachen hören und manchmal ein Weinen? Und welches düstere Geheimnis bergen der gutaussehende Rufus Molyneux und seine eiskalte Schwester? Florence ahnt noch nicht, wie gefährlich Neugier sein kann – und dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht...

375 pages, Kindle Edition

First published June 21, 2013

4 people are currently reading
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About the author

Maja Ilisch

12 books16 followers
Maja Ilisch, geboren 1975 in Dortmund, studierte Öffentliches Bibliothekswesen an der FH Köln und absolvierte eine Ausbildung zur Fachbuchhändlerin. Sie schrieb unter anderem für TV-Serien auf SAT1 und RTL sowie für ein Hörspiellabel, für das sie auch eine Phantastikreihe konzipierte. Außerdem betreibt sie die Website des von ihr gegründete Fantasy-Autorenforums TINTENZIRKEL. Heute lebt sie als Bibliothekarin und freie Autorin mit ihrem Mann in Aachen, wo sie sich mit Büchern umgibt und ausgewählte Gäste mit ihrer Puppensammlung erschreckt, die fast nur aus Köpfen besteht. „Das Puppenzimmer“ ist ihre erste Romanveröffentlichung.

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5 stars
23 (21%)
4 stars
28 (25%)
3 stars
29 (26%)
2 stars
21 (19%)
1 star
8 (7%)
Displaying 1 - 22 of 22 reviews
Profile Image for Ms. Smartarse.
698 reviews369 followers
December 27, 2017
Having been rather disappointed in my quest for a good spine-tingling horror story, I figured I'd give a German book a try, especially one with an auspicious title like "The Doll Room". *cue ominous drum roll*

Our heroine is a 14-year-old resident of St. Margaret's orphanage, resigned to a life of utter drudgery, secretly planning on joining the circus as a tight-rope walker. Much to everyone's surprise, a mysterious pair of siblings decide to adopt our heroine, thanks to her lack of interest in playing with dolls.

Excited about the prospect of a new life as an aristocrat, the girl quickly finds herself stripped of her previous name, possessions and basically any contact outside the siblings. In exchange for food and lodging, the newly named Florence (note: French pronunciation) has to secretly take inventory of hidden room chock full of creepy dolls. Oh the irony!

Dolls in Victorian dresses

The main obstacle this novel presented was its writing style. My long-forgotten dislike for lengthy descriptive paragraphs reared its ugly head again. Not since having spent 3 weeks in literature class, analyzing the two-page description of a street in Enigma Otiliei, have I felt so reluctant to continue reading a novel.

Interestingly enough, things appeared to get better, in spite of the heroine's tendency to describe every nook and cranny of her new environment. The dolls gained in scariness, the elusive siblings got steadily nastier, and the rest of the cast more and more unlikable. Then again, given Florence's first person narrative, it is entirely possible that our heroine was just a royal pain to cohabit with.



... and then my disinterest came back with a vengeance. My mood kept alternating between various degrees of both interest as well as disinterest during the month-long reading spree, often times putting the book down after only a couple of pages read. Though I was also stressing about unrelated matters, the fact remains that I would more often find myself interrupting the reading, rather than deciding to continue it.

Score: 3/5 stars

On the one hand I appreciated the unexpected ending, seeing as my own scenarios ended up in completely different directions in my head. On the other hand,some of it came completely out of the left field. .

I liked the general idea of the story, and had Florence abstained from her lengthy descriptive monologues I probably would've enjoyed it a whole lot more.
16 reviews
January 9, 2025
I was rooting for Alan. But it happened the way it happened. It's not a bad book. I just didn't see enough depth in the other characters. There were too many descriptions. But in general, I recommend it.
Profile Image for Emiliya.
713 reviews19 followers
May 5, 2017
Книга със зловещо-очарователна атмосфера, напрежението не отпуска до самия край.
Profile Image for Creusa.
24 reviews1 follower
October 20, 2019
Примитивный язык. Идея не нова. Не триллер и не сказка. Конец смазан, хотя фэмслэш в подростковой литературе - это пока ещё свежо. Скучно.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Natali Samolyak.
13 reviews1 follower
June 6, 2020
Начало заинтриговало, но концовка разочаровала...
Profile Image for Babs.
111 reviews11 followers
September 2, 2013
1908 lebt die 14-jährige Florence in einem Waisenhaus. Und jedes Waisenkind weiß, dass nur drei Wege aus dem Waisenhaus hinausführen: der Tod, eine Adoption oder das Arbeitshaus. Florence selbst rechnet schon lange nicht mehr mit einer Adoption, ist sie doch nicht mehr niedlich und klein. Eines Tages kommt Rufus Mollyneux in das Waisenhaus. Er und seine Schwester sind auf der Suche nach einem besonderem Mädchen. Erstaunt kann Florence nicht glauben, das ausgerechnet sie ausgewählt wird, die keine Puppen mag. Dennoch soll sie sich, auf dem prächtigen Landsitz Hollyhock angekommen, um ein ganzes Zimmer voller Puppen kümmern. Sie vermessen, katalogisieren und niemand außer ihr darf dieses Zimmer betreten. Doch wieso wurde ausgerechnet sie für diese Aufgabe ausgewählt? Wies ist manchmal ein Lachen oder ein Weinen, wie von einem Kind in dem Zimmer zu hören.

Die Hauptcharakterin Florence bekommt ihren Namen und ihr weißes Kleid von den Mollyneux. Zusammen mit ihrer Aufgabe. Sie ist auch diejenige, die die Geschichte des Buches aus der Ich-Perspektive erzählt. Zu Beginn ist sie ein junges, verträumtes, phantasievolles Mädchen, dass sich aber auch sehr stark der Realität bewußt ist. Sie träumt davon zu fliehen und Seiltänzerin in einem Zirkus zu werden, bis sie von den Molyneux aus dem Waisenhaus nach Hollyhock geholt wird.

Die anderen Charaktere werden nicht so genau beschrieben wie Florence und wirken somit im gegesatz zu ihr irgendwie flasch, aber auch geheimnisvoll und mysteriös.

Zu Beginn ist die Geschichte mysteriös, schaurig und geheimnisvoll. Man wird von Seite zu Seite in sie hineingezogen. Die vielen gut eingesetzten Wendungen zwingen einen geradezu weiterzulesen. Immer wieder wird man mit den eigenen Überlegungen, was hinter den Geheimnissen der Mollyneux, Hollyhocks und des Puppenzimmers liegen, auf eine falsche Fährte geführt. Die Auflösung des großen Geheimnisses erfolgt dann zwar schon in der Mitte des Buches und man meint dass alle Fragen geklärt sind. Dennoch wird genügend Spannung aufgebaut und weitere Fragen stellen sich, die einen bis zum Ende des Buches und darüber hinaus beschäftigen. Man möchte viel mehr über die Hintergründe erfahren und die Geschichte der Mollyneux. Weshalb sie ausgerechnet Florence ausgesucht haben und wieso sie die Puppen in dem Puppenzimmer betreuen soll, das wird alles bantwortet.

Florence entwickelt sich während des ganzen Zeitraumes weiter und verändert sich. Durch die Ich-Perspektive sind ihre Gefühle und Empfindungen, sowie auch Gedanken ersichtlich und gut nachzuvollziehen. Wieso sie gegen Ende hin sich zu dieser bestimmten Entscheidung durchringt, und wie sie sich verändert verfolgt man somit aus erster Hand.

Ihre drei Gegenspieler, Rufus, Violet und Blanche, wirken dadurch flach. Man erfährt über diese Drei und ihre Beweggründe nur sehr wenig und man kann sie auch zum Ende hin nicht richtig einschätzen. Dies läßt sie aber auch unnahbar und mysteriös erscheinen, was wiederum gut zu ihrem Naturell passt.

Ein flüssiger Schreibstil mit dem Setting angepasster Sprache und Ausdrucksweise sorgt für ein Buch, bei dem man ab dem ersten Satz mitten drin ist und regelrecht in die Geschichte eintaucht. Man vergisst die zeit während des Lesens. Mit jeder Zeile taucht man tiefer indas geschen ein und möchte mit Florence gemeinsam die Geheimnisse ergründen.

Auf dem Cover sieht man ein Mädchen in einem weißen Kleid und eine Porzellanpuppe auf einer Bank hinter ihr. Dieses Mädchen stellt Florence dar. Von den Farben ist es in einem schönen, scharuigen Stil gehalten, den man aus einigen Filmen kennt, wenn Geister auftauchen. Der Wald hinter der Puppe und dem Mädchen hat war nicht direkt etwas mit den Geschehnissen in dem Buch zu tun, doch passt er zum Thema und den Ereignissen in der zweiten Hälfte der Storyline und ist ein indirekter Hinweis auf dass, was dort passiert.

Das Puppenzimmer ist eine spannende, teilweise düstere und mysteriöse Fantasy-Mystery-Geschichte in die man leicht eintauchen kann und die einen nur sehr schwer wieder los läßt, bis man nicht alle Geheimnisse ergründet hat. Ein sehr gelungenes und lesenwertes Debüt.

Vielen Dank an dotbooks für dieses Rezensionsexemplar als eBook.
Profile Image for Miri | tthinkttwice.
235 reviews2 followers
July 28, 2013
Worum geht’s?
London 1908. Die 14-jährige Florence lebt in einem Waisenhaus. Jeder weiß, dass aus dem Waisenhaus nur drei Wege hinaus führen – der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption.
Mit einer Adoption rechnete Florence schon lange nicht mehr und war umso erstaunter als sie in die Familie Molyneux aufgenommen wird. Auf dem prächtigen Landsitz Hollyhock angekommen, beginnt Florence zu ahnen, dass etwas ganz und gar nicht stimmt.
Sie soll sich allein um ein ganzes Zimmer voller Puppen kümmern, das niemand anders als sie betreten darf – doch warum? Und warum hört sie manchmal ein Kinderlachen oder Weinen in diesem Zimmer?
Schnell wird klar, dass die Hausherren Violet und Rufus Molyneux etwas im Schilde führen – nur was ist es?

Meine Meinung
Tolles Cover, interessanter Klappentext und eine sympathische Autorin – da kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen oder? Ist es auch nicht. Der Debütroman von Maja Ilisch konnte mich in seinen Bann ziehen und erst am Ende langsam wieder loslassen.

Mit “Das Puppenzimmer” ist der Autorin ein atmosphärisch dichter, teils düsterer und spannender Fantasy-Roman gelungen.
Glaubt man zu Beginn noch einen Mystery-Thriller zu lesen, wird man etwa ab der Mitte des Buches in die Welt der Fantasy entführt. Viele gut eingesetzte Wendungen lassen den Leser lange Zeit im Dunkeln tappen und haben mich sogar ab einem bestimmten Punkt so kirre gemacht, dass ich es fast nicht mehr ausgehalten habe nicht zu wissen, was sich hinter allem verbirgt.
Trotz dessen, dass es die Auflösung des großen Geheimnissen schon relativ früh gibt (etwa ab der Mitte), bleiben immer noch genügend Fragen offen, die mich als Leserin an das Buch gefesselt haben. Bei den vielen offenen Fragen und Wendungen war es meiner Meinung nach auch wichtig ein großes Geheimnis zu dem Zeitpunkt zu lüften, sonst wäre ich wirklich irre geworden.
Die vielen offenen Fragen sind allerdings auch ein kleiner Kritikpunkt, den ich anbringen muss. Zum Ende hin wurden leider nicht alle Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet, so dass ich etwas unbefriedigt das Buch zur Seite gelegt habe. Ich hätte liebend gerne mehr über die Hintergründe erfahren und einige andere Dinge, die ich hier nicht erwähnen werde, um nicht zu spoilern.

Leben tut das Buch durch die Fähigkeit der Autorin mich als Leserin mit in die Welt von Florence zu nehmen und natürlich durch Florence selber.
Florence ist eine tolle Protagonistin. Stark, ohne aufdringlich zu wirken, teilweise naiv und noch kindlich und einfach sympathisch. Im Laufe des Buches kann man ihre Entwicklung sehr schön mitverfolgen.
Ihre Nebenspieler Violet, Rufus und Blanche kann ich immer noch, auch nach Beendigung des Buches nicht wirklich einschätzen – allerdings denke ich, dass dies von der Autorin auch so bezweckt war. Sie sind und bleiben unnahbar und mysteriös.

Maja Ilischs Schreibstil ist flüssig und wirklich schön zu lesen. Es gibt Bücher in die ich mich erst einlesen muss, wo das Lesen stotternd beginnt und ich erst nach einiger Zeit meinen Lesefluss gefunden habe. Das ist bei “Das Puppenzimmer” überhaupt nicht so. Ab dem ersten Satz war ich mitten drin und konnte flüssig und leicht in die Geschichte eintauchen. Ein absoluter Pluspunkt in meinen Augen.

Einen kleinen Kritikpunkt neben dem Ende habe ich allerdings doch noch. Im Buch gab es einige Kapitel, die so rasant waren, dass sie mir etwas sprunghaft vorkamen, so auch das Verhalten von Florence. Ich konnte das Geschehene einige Zeit lang nicht mehr ganz greifen, da ich einige Handlungen von Florence nicht ganz nachvollziehen konnte und auch die Ortswechsel für meinen Geschmack etwas zu schnell von Statten gingen. Dieses Sprunghafte legte sich aber wieder und ich habe gut zurückgefunden in meinen Lesefluss.

Mein Fazit
Spannend, teilweise düster und ein Schreibstil, der einen in die Geschichte eintauchen und nur schwer wieder los lässt.
Insgesamt ein wirklich lesenswertes Buch, das mich trotz kleinerer Schwachstellen überzeugen konnte.

Mit 4 von 5 Sternen gibt es von mir eine Lese- und Kaufempfehlung.
Profile Image for Kerstin.
746 reviews24 followers
Read
October 11, 2013
Kurzbeschreibung:
London im Jahr 1908. Drei Wege führen aus dem Waisenhaus: der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption. Als die junge Florence in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen wird, kann sie eigentlich aufatmen – doch sie erkennt schnell, dass etwas auf dem prachtvollen Landsitz Hollyhock ganz und gar nicht stimmt. Warum darf außer ihr niemand das Zimmer voller alter Puppen betreten? Wieso kann sie dort manchmal Kinderlachen hören und manchmal ein Weinen? Und welches düstere Geheimnis bergen der gutaussehende Rufus Molyneux und seine eiskalte Schwester? Florence ahnt noch nicht, wie gefährlich Neugier sein kann – und dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht... *Quelle*

Zur Autorin:
Maja Ilisch, geboren 1975 in Dortmund, studierte Öffentliches Bibliothekswesen an der FH Köln und absolvierte eine Ausbildung zur Fachbuchhändlerin. Sie schrieb unter anderem für TV-Serien auf SAT1 und RTL sowie für ein Hörspiellabel, für das sie auch eine Phantastikreihe konzipierte. Außerdem betreibt sie die Website des von ihr gegründete Fantasy-Autorenforums TINTENZIRKEL. Heute lebt sie als Bibliothekarin und freie Autorin mit ihrem Mann in Aachen, wo sie sich mit Büchern umgibt und ausgewählte Gäste mit ihrer Puppensammlung erschreckt, die fast nur aus Köpfen besteht. Das Puppenzimmer ist ihre erste Romanveröffentlichung.

Meinung:
London 1908: Die 14-jährige Florence wächst in St. Margaret's auf, einem Waisenhaus. Eines Tages taucht dort der mysteriöse Rufus Molyneux auf, der ein Mädchen für sich und seine Schwester Violet sucht. Florence wird die Auserwählte und hat sich fortan im Haushalt der Molyneux' um das Puppenzimmer zu kümmern. In diesem ist eine Sammlung hunderter von Puppen der verstorbenen Miss Lavender untergebracht, die Florence katalogisieren soll.

Bald wird Florence stutzig, denn im Haushalt der Molyneux' geht vieles nicht mit rechten Dingen zu, z.B. darf sie keinem der Angestellten von ihrer Tätigkeit erzählen und muss das Zimmer immer sorgfältig verschlossen halten. Florence findet in Alan, einem Küchenjungen, einen Freund und macht sich daran, das Geheimnis um die mysteriöse Familie und dem Puppenzimmer zu erkunden...

Nach 13 Kapiteln auf skoobe-Seite 236 war für mich Schluss mit Das Puppenzimmer. Anfangs liest sich das Buch sehr vielversprechend, denn Maja Ilisch baut eine gewisse Spannung auf und die Handlung ist recht mysteriös. Doch leider kommt diese Spannung nie zu einem Höhepunkt, der mich zum Weiterlesen motiviert hätte. Florence berichtet aus der Ich-Perspektive und ihre Gedanken schweifen immer wieder in unnötige Richtungen ab, die mich schnell ermüden ließen.

Als sich dann langsam rausstellte, was es mit der Familie Molyneux und dem Puppenzimmer wirklich auf sich hat, sah ich mich außerstande, die Geschichte weiterzuverfolgen, da mir diese Auflösung doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen war. Ich hatte kein Interesse mehr daran, wie diese Geschichte ausgehen würde und deshalb wurde Das Puppenzimmer dann leider zugeschlagen.

Fazit:
Das Puppenzimmer beginnt recht interessant, lässt dann aber stark nach. Es hat zwar Potential, das aber meiner Meinung nach verschenkt wurde, da die Protagonistin Florence sich immer wieder in Nichtigkeiten verliert. Auch die Auflösung konnte mich gar nicht überzeugen und daher wollte ich auch nicht mehr wissen, wie es mit Florence und den Molyneux' weitergeht.
Profile Image for Jana.
622 reviews1 follower
May 31, 2015
Eigentlich mag ich Cover mit Menschen darauf nicht so gerne aber dieses Cover gefällt mir ausnahmsweise mal. Davon abgesehen, sehe ich es beim lesen ja nicht direkt.

Der Klappentext versprach mir eine spannende Geschichte um das Waisenkind Florence. Als es dann für nur 1,99 EUR (Aktion) zu haben war, habe ich es gekauft und direkt auf meinen Tolino geladen und gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut zu lesen. Schnell war ich mittem im Geschehen.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin erzählt, somit sind ihre Gedanken und Gefühle leicht nachvollziehbar. Florence ist mir sofort sympathisch gewesen. Und wie Florence mag ich Puppen nicht. Ich habe zwar als Kind mit Puppen gespielt, aber in meiner Vorstellung geht es hier um so etwas wie Sammlerpuppen die eher nicht zum spielen hergestellt worden sind. Neben Florence bleiben Rufus und Violet etwas blass. Sie sind einem von Anfang an eher unsympathisch. Obwohl sie Florence aus dem Waisenhaus geholt haben, ist klar, dass sie etwas zu verbergen haben. Wirklich nah kommt man ihnen aber nicht. Auch die Hausangestellten fungieren eher als nette Dekoration um Florence. Andererseits liegt das Augenmerk nunmal auf Florence, die eben nicht zu den Bediensteten gehört und somit nicht viel mit ihnen zu tun hat. Alan wiederum mochte ich sehr gerne. Er konnte mich wirklich noch überraschen. Trotzdem blieb auch er blass und austauschbar. Dann gibt es noch die Magd Lucy. Lucy und Florence wechseln zu beginn vielleicht zwei Sätze und sind dann Freunde? Eher unwahrscheinlich und überzogen. Man kann Sympathie für jemanden empfinden aber doch nicht Freundschaft nach zwei Sätzen. Das ist in meinen Augen einfach überzogen und unglaubwürdig. Wer mir wirklich gefiel und Leben ins Buch brachte war Blanche. Ein junges Ding das mehr Tiefgang hatte als Rufus und Violet zusammen. Die Szenen mit ihr waren mal lustig, mal spannend aber nie langweilig. Sie ist in meinen Augen charakterlich noch komplexer als Florence.

Neben den Protagonisten macht die Stimmung des Buches viel vom Lesevergnügen aus. Man hat von Anfang an das Gefühl einen Schauerroman zu lesen. Auch das Anwesen mit seinen Beschreibungen verstärkt diesen Eindruck. Dieses Gefühl baut die Autorin langsam weiter aus, sodass man eine gewisse Erwartungshaltung bekommt. Diese wurde für meinen Geschmack leider nicht erfüllt. Bis etwas über die Hälfte ist das Buch toll und lesenswert. Dann werden ein paar Geheimnisse gelüftet und dann auf einmal ist das Buch zuende. Ohne zu spoilern, kann ich nur sagen: Was bitte war das? Absicht weil ein zweiter Teil kommen soll? Oder keine Lust mehr gehabt ein vernünftiges Ende zu schreiben? Natürlich ist dies immer Geschmackssache, aber mein Geschmack war das nicht. Davon abgesehen ein sehr lesenswertes Buch.

Fazit

Obwohl viele Fragen am Ende offen blieben, spreche ich hier eine Leseempfehlung aus. Ein schauriger Roman mit einer äußerst sympathischen Protagonistin und der ein oder anderen Überraschung.
Profile Image for Meggies Fussnoten.
943 reviews12 followers
December 11, 2013
Florence wird aus dem Waisenhaus auf der Stelle weg von dem eleganten Rufus Molyneux in dessen Haushalt aufgenommen. Sie hat keine Chance sich zu verabschieden und schon auf der Fahrt in der Kutsche zu dem Anwesen der Familie Molyneux, dem Landsitz Hollyhock, kommt ihr einiges seltsam vor. Dort angekommen wird sie auch gleich in ihre Arbeit eingewiesen. Sie soll täglich eine Stunde lang in einem Zimmer voller geheimnisvoller Puppen verbringen. Florence stellt sie der Aufgabe, doch als sie Kinderlachen und -weinen hört, fängt sie an Fragen zu stellen. Und schon bald merkt sie, dass sich hinter den Puppen mehr verbirgt, wie auch hinter Rufus Molyneux und deren Schwester Violet.

Schon das Cover lädt verführerisch dazu ein, sich dem Buch zu widmen. Die geheimnisvolle Stimmung, die sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte zieht, nimmt auf der ersten Seite schon ihren Anfang. Mit einer sanften Art erzählt die Autorin von Florence, die als Waisenkind schon kein einfaches Leben führt.

Gerade diese Art hat mir sehr gut gefallen. Man fliegt fast durch das Buch, gerade aufgrund des so wunderbaren Schreibstils. Das Geheimnisvolle bringt die Spannung auf einen dauerhaften Höhepunkt und nach jeder gelesenen Seite fragt man sich, wann endlich der Leser erlöst wird.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und von Anfang an kennt man seine Lieblinge. In diesem Fall war es für mich wirklich der Hauptcharakter Florence, obwohl ich eher für die Nebencharaktere zu begeistern bin.
Florence muss man von Anfang an gerne haben, nicht nur, weil sie in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, sondern auch, weil sie eine so prägnante Art hat, an die Dinge heranzugehen. Sie stellt nicht viele Fragen – was sie auch gar nicht darf –, sondern versucht, ihren eigenen Weg zu gehen und die Dinge zu ergründen.

Ihre Arbeit in dem geheimnisvollen Raum des Anwesens bringt sie fast um den Verstand und doch versucht sich, eine logische Erklärung zu finden.

Wie letztendlich die Erklärung lautet, warum sie für die Arbeit ausgewählt wurde und was es mit ihrer neuen „Familie“ auf sich hat, müsst Ihr selbst lesen.

Mir lag ein spannender, tiefgründiger und mit einem Aha-Effekt versehener Fantasy-Roman vor, der Lust auf mehr aus der Schreibfeder der Autorin entstandene Geschichten macht. Insoweit werde ich mir den Namen Maja Ilisch merken und auch zu ihrem neuen Roman „Geigenzauber“ greifen, der sich auch schon sehr geheimnisvoll anhört.

Ich hatte aufgrund der Beschreibungen der Autorin das Gefühl, das Anwesen Hollyhock und den angrenzenden Garten wie meine Westentasche zu kennen. Das Kopfkino hatte auf jeden Fall jede Menge zu tun.

Fazit:
Spannend bis zur letzten Seite.
Profile Image for Celina.
6 reviews
August 30, 2013
Das Cover ist einfach mal der Hammer! Nicht wahr? Vor allem find ich, dass das Buch total gut zu dem Buch passt.
Florence ist ein Waisenkind und wird von der Familie Molyneux aufgenommen. Von diesen bekommt sie die Aufgabe, sich um die Puppen zu kümmern. Sie soll sie vermessen und alles zu ihnen genaustens notieren. Doch schon bald wird ihr klar, dass mit den Puppen etwas nicht stimmt. Wieso lachen manche von ihnen? Oder weinen?
Hört sich nach einem richtig schönen, gruseligen Roman an, oder? Das zumindest habe ich gedacht. Und das habe ich auch bis ungefähr zur Hälfte des Buches gedacht. Doch dann wurde ich leider enttäuscht. Denn, dann (ich hoffe ich verrate jetzt nicht zu viel) kamen die Feen. Haha, ja ihr habt richtig gelesen. Ich habe mich wirklich auf einen gruseligen Roman gefreut und dabei kam dann das bei raus. Von da an, fand ich die ganze Handlung ein wenig albern. Also nicht, dass ich irgendetwas gegen Feen hätte, aber hier ist es einfach unpassend. Man hätte sie einfach weglassen können. Davor wird schließlich berichtet, dass die Puppen Seelen sind und in Leichen hineingesetzt werden. Dass aber außer den Seelen auch noch Feen in die Leichen eingesetzt werden, hätte man wirklich ruhig weglassen können. So wird das leider alles ein wenig albern.
Florence ist ja ein Waisenkind. Sie soll zwar 14 sein, benimmt sich meiner Meinung aber eher wie eine zwölfjährige. Trotz alledem ist sie eine sehr vielfältige Protagonistin.
Auch die anderen Charaktere, insbesondere Blanche, sind sehr gelungen.
Das Buch wird aus ihrer Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist sehr schön. Klar und leicht verständlich.


Eine tolle Story bis zu einem gewissen Punkt, schöner Schreibstil und tolle Charaktere!
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

via

http://celina-traumwelten.blogspot.de
29 reviews
May 9, 2014
Maja Ilisch
DAS PUPPENZIMMER
Fünf Sterne: Eins der besten Bücher, die ich seit langer Zeit gelesen habe

„Sie zogen mir ein weißes Kleid an. Damit begann es.“ So beginnt ein großartiger Roman, den ich aus vollstem Herzen empfehlen kann: „Das Puppenzimmer“ von Maja Ilisch. Die Autorin entführt uns darin das England des frühen 20. Jahrhunderts. Ein namenloses Mädchen hat sich mit dem harten Leben im Waisenhaus arrangiert. Als Einzige ist sie nicht Feuer und Flamme, als ein rätselhafter Gentleman auftaucht, der eine Gesellschafterin für seine Schwester sucht – und vielleicht wird sie genau deswegen ausgewählt (die Betonung lege ich hier bewusst auf das „vielleicht“). Das Mädchen bekommt ein schönes weißes Kleid – schön, aber unpraktisch -, den Name Florence – schön, aber nicht ihrer – und eine neue Heimat, einen prachtvollen Landsitz, auf dem nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Hier soll Florence ein Zimmer voller Porzellanpuppen katalogisieren. Hört sich einfach an. Könnte es auch sein. Wäre da nicht … aber nein, das verrate ich natürlich nicht, das muss man selbst lesen. – Mit Florence hat Maja Ilisch eine wunderbare Protagonistin erschaffen und verleiht ihr eine Sprache, die mich vom ersten Satz an gefangen genommen hat. Das ganze Buch hat etwas, für das ich nur das Wort „schwebend“ finden kann. Es fühlt sich für mich gar nicht so an, als hätte ich das Buch selbst gelesen, sondern als habe es mir eine weiche Mädchenstimme vorgelesen – mal schicksalsergeben, mal herausfordernd. „Das Puppenzimmer“ hat mich außerdem immer wieder überrascht, denn es passiert sehr viel, mit dem man selbst als erfahrener Leser nicht rechnet. Für mich ist Maja Ilisch eindeutig eine wichtige Neuentdeckung, die es wert ist, ihre weiteren Bücher sehnsüchtig zu erwarten.
Profile Image for Kirsten Brox.
Author 9 books4 followers
March 11, 2014
Maja Ilisch präsentiert hier mit dem Puppenzimmer ein schauriges Debüt. Der Roman ist wunderschön zu lesen. Tolle Beschreibungen, die mich mitten in die Romanwelt werfen, bei denen einfach alle Details stimmen.
Was mich am Meisten beeindruckt hat, ist aber die Charakterisierung der Figuren. Besonders die junge Hauptfigur Florence ist in sich schlüssig, hat ein eigenes Innenleben und macht den Text unglaublich lebendig und anziehend. Die Handlung hat einige überraschende Wendungen, die ich nicht voraussehen konnte. An vielen Stellen hat das Buch echte Pageturner-Qualität und man kann es nur schwer weglegen.
Zwei kleine Kritikpunkte gibt es lediglich: an der sehr gruseligen Stelle mit Blanche (ich mag nicht spoilern, wer das Buch gelesen hat, wird wissen was ich meine) glaube ich, wäre mehr gegangen. Da lässt mir die Autorin für meine Phantasie eine Spur zu viel Platz und einige Details mehr, hätten es noch beeindruckender gemacht. Ich hatte fast das Gefühl, dass die Autorin es hier selbst nicht wagt, mir ganz detailliert zu zeigen, was da gerade Böses passiert.
Und noch ein letzter kleine Punkt, der dann auch das fehlende Sternchen verursacht hat. Das Ende! Der Roman hat zwar kein offenes Ende, er deutet an, wie die Romanhandlung ausgeht, aber er erzählt es nicht. So bleiben Hauptkonflikte für mich ungeklärt und nach einem so brutal guten Buch finde ich einfach keinen befriedigenden Abschluss. Ein bisschen Schade, tut aber dem Gesamtwerk keinen großen Abbruch.
Tolles Buch! Lesen! (Aber nicht im Zug, sonst verpasst ihr die Station, so wie ich fast.)
Profile Image for Liebes Buch.
129 reviews1 follower
June 22, 2013
Dieses Buch werde ich niemals vergessen. Florence wird von den Herrschaften Rufus und Violet aus dem Waisenhaus geholt, um auf ihrem Anwesen zu arbeiten. Die 14jährige wollte eigentlich Seiltänzerin beim Zirkus werden, soll nun jedoch eine merkwürdige Puppensamlmung katalogisieren. Mehr darf man über den Inhalt schon nicht mehr verraten, denn alles ist ein grosses Geheimnis, das nach und nach offenbart wird. Immer wenn ich dachte, ich les nur noch ein Kapitel weiter, dann trumpfte die Autorin mit einer neuen unglaublichen Wendung auf, so dass ich nur noch ein Kapitel weiter..... naja und dann war es 4 Uhr nachts. Maja Ilisch schreibt schrullig und komisch, so dass man sich trotz der Spannung kringelig lachen muss. Die Figuren sind faszinierend und die Handlung originell. Von der ersten Seite an empfand ich es als sehr aufregend, von der Autorin durch diese merkwürdige Welt geführt zu werden. Nur das letzte Kapitel hat mich enttäuscht- hier wird der Schluss einfach fad auf später verschoben. Das hat mich sehr geärgert. Das Buch handelt von Macht und Liebe. Vom Herrschen und vom Lieben. Und manche Figuren aus diesem Buch werde ich für immer lieben Maja Ilisch zieht einen so in ihren Bann, dass man glatt glauben könnte, sie sei selber auch eine--- aber das verrate ich nicht ;)
Profile Image for Mogy.
11 reviews2 followers
July 3, 2013
Wow, einfach wow.

Die Sprache, mit der die junge Florence uns in ihr neues Leben einführt, lässt einen bis zur letzten Seite nicht mehr los. Sie ist frisch und frech und trotzdem verträumt und spielerisch. Sie zeigt uns das Haus Hollyhock aus ihrer Perspektive und gemeinsam mit dieser wunderbaren Protagonistin entdecken wir Schritt für Schritt die Geheimnisse, die sich um die Molyneux, die Puppen und das gesamte Anwesen ranken...

Gerne hätte ich noch mehr Zeit mit den Figuren verbracht, allen voran mit der Scheuermagd Lucy, die für Florence eine zentrale Position einnimmt. Es mag ein 500-Seiten-Wälzer sein, aber manchmal kamen mir Entscheidungen und wichtiges Umdenken als zu plötzlich vor. Und es passieren so viele gruselige und magische Dinge, dass ich durch das schnelle Umblättern leider relativ fix durch war - und das, obwohl ich mir bewusst nur bestimmte Zeiten zum Lesen genommen habe.

Ich freue mich auf weitere Bücher von Maja Ilisch, denn ich habe die Hoffnung, dass sie mich alle so in den Bann ziehen werden und jedes von so einem derart in sich stimmigen Protagonisten handelt.
11 reviews1 follower
May 9, 2014
Puppen hatten auf mich schon immer eine schaurige Faszination! Diese so lebensechten und doch kalten Wesen sind gleichzeitig anziehend und abschreckend. Und genauso geht es auch der jungen Florence und dem Leser. Man wird hinein gesogen in die Geschichte und gleichzeitig bleibt einem bei jedem Umblättern der Atem stocken. Schaurig schön ist dieser Roman!

Kurz zum Inhalt: Das Roman spielt in London Anfang des 20. Jahrhunderts. Die junge Florence kann endlich dem Schrecken des Waisenhauses entfliehen und wird im Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen. Doch bald häufen sich die tragischen Zwischenfälle und Florence muss erkennen, dass der Schein des prachtvollen Hauses trügt. Ein Puppenzimmer zieht sie magisch in den Bann, aber betreten darf sie es auf gar keinen Fall. Florence ahnt schreckliches als sie immer wieder von Kinderlachen und - weinen heimgesucht wird. Neugierig macht sie sich auf die Suche und ahnt nicht in welche Gefahr sie sich dabei begibt!

Ich kann diesen Schauer-Roman sehr empfehlen! Maja Ilisch beschreibt die Zeit um die Jahrhundertwende sehr eindrücklich und man fiebert die ganze Zeit mit Florence mit!
22 reviews1 follower
August 5, 2014
Das Puppenzimmer – Maja Ilisch

Tolles Debüt!
Ich gebe es zu, ich habe mich hier vom Cover leiten lassen, welches ich wirklich sehr gelungen finde. Aber auch der Inhalt lässt nichts zu wünschen übrig. Der Fantasy-Roman von Maja Ilisch spielt Anfang des 19 Jahrhunderts in Großbritannien. Ein junges Mädchen, welches im Waisenhaus lebt, wird von einer Familie namens Molyneux aufgenommen. Dort erlebt sie den Traum, den wohl jedes Waisenkind hat: Sie zieht in ein prächtiges Haus auf dem Landsitz Hollyhock. Doch der Schein trügt und das junge Mädchen Florence erfährt sehr schnell, dass dort etwas nicht mit richtigen Dingen zugeht. Obwohl mir ziemlich oft der Schauer den Rücken runterlief konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen. Zum Gruseln schön!
Profile Image for Geschichtenlauscherin.
93 reviews
June 10, 2023
Erster Satz:
Sie zogen mir ein weißes Kleid an, damit begann es.
Meine Meinung:
Ich habe sehr viele positive Rezis über dieses Buch gelesen und auch der Inhalt klingt super spannend und unheimlich.
Der Schreibstil war ganz ok, manchmal waren mir die Ausführungen zu ausladend und führten zu nichts.
Das Buch fängt wirklich aufregend an und man will wissen was hinter all dem steckt, als ich es jedoch erfahren habe, war für mich die ganze Spannung weg.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass man sich (ab der Auflösung) das Ende denken konnte oder mir die Lösung partout nicht gefiel.
Die Figuren erschienen mir auch allesamt etwas platt und langweilig.
Fazit:
Ich finde das Potenzial des Anfangs wurde einfach nicht genutzt und somit erhält das Buch auch nur 2 1/2 Sterne.
Profile Image for Kat.
50 reviews18 followers
September 3, 2016
Der Anfang hat mich sehr fasziniert, leider hat mich das Ende nicht so ganz überzeugen können. Trotzdem lesenswert, da es einmal ein ganz anderes Buch ist, als man sonst schon massenweise in den Regalen findet!
2 reviews2 followers
February 1, 2015
Sehr spannendes Buch, auf jeden Fall empfehlenswert zu lesen.
London 1908.
Das waisenkind Florance wird in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen. Sie merkt schnell das etwas auf in diesem prunkvollen Anwesen nicht stimmt, kinderlachen? weinen? und was haben diese Puppen damit zu tun?
Displaying 1 - 22 of 22 reviews

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