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Pan-Trilogie #1
Das geheime Vermächtnis des Pan
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will …
414 pages, Paperback
First published August 8, 2013
50 people are currently reading
1769 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 277 reviews
June 26, 2016
Schade, ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und hatte mir durch die vielen positiven Meinungen echt einiges erhofft. Einen lustigen und spannenden Urban Fantasyroman. Doch was habe ich bekommen? Eine klischeehafte 0815 Teeniestory mit oberflächlichen und nervigen Charakteren :(
February 24, 2017
dieses Buch...
Die ersten 70% drehen sich um "City" und ihren Schulalltag und eigentlich nur darum wie hässlich und fett und unbeliebt sie sei und wie wunderbar und wunderschön Lee sei...das einzig Spannende des Buches war der allerletzte Satz...
So ziemlich jeder Charakter in diesem Buch ist ein absolut oberflächliches und/oder sexistisches Arschl*ch und das hat mich so genervt und aufgeregt - die Feministin in mir wechselte zwischen hysterischem Heulen und fackelschwingendem Lynchmob! Ich verstehe durchaus, dass diese Oberflächlichkeiten in diesem Alter von großer Bedeutung sind, aber dieses Buch vermittelt permanent den Eindruck dass das Verhalten der Personen in Ordnung sei und so sein muss. Aber Dinge wie "du musst die Kartoffeln schälen, weil du die Frau bist und ich [als Mann] mache keine Frauenarbeit" lassen mich im Strahl kotzen!
Die "mystische" Story kommt erst gegen Ende des Buches und ist eine Mixtur aus verschiedenen bekannten Stories und Klischees und findet leider keine gekonnte und innovative Neuinterpretation. Selbst der Schreibstil machte auf mich den Eindruck der Nachahmung...
Nunja vielleicht gebe ich mir irgendwann noch die anderen Teile, aber vielleicht auch nicht...
Die ersten 70% drehen sich um "City" und ihren Schulalltag und eigentlich nur darum wie hässlich und fett und unbeliebt sie sei und wie wunderbar und wunderschön Lee sei...das einzig Spannende des Buches war der allerletzte Satz...
So ziemlich jeder Charakter in diesem Buch ist ein absolut oberflächliches und/oder sexistisches Arschl*ch und das hat mich so genervt und aufgeregt - die Feministin in mir wechselte zwischen hysterischem Heulen und fackelschwingendem Lynchmob! Ich verstehe durchaus, dass diese Oberflächlichkeiten in diesem Alter von großer Bedeutung sind, aber dieses Buch vermittelt permanent den Eindruck dass das Verhalten der Personen in Ordnung sei und so sein muss. Aber Dinge wie "du musst die Kartoffeln schälen, weil du die Frau bist und ich [als Mann] mache keine Frauenarbeit" lassen mich im Strahl kotzen!
Die "mystische" Story kommt erst gegen Ende des Buches und ist eine Mixtur aus verschiedenen bekannten Stories und Klischees und findet leider keine gekonnte und innovative Neuinterpretation. Selbst der Schreibstil machte auf mich den Eindruck der Nachahmung...
Nunja vielleicht gebe ich mir irgendwann noch die anderen Teile, aber vielleicht auch nicht...
August 8, 2020
Vorab: Ich habe das Buch auf Seite 62 abgebrochen, dabei hatte ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Seit Jahren wird die Reihe im deutschen Buchmarkt von den vielen Bookstagrammern und Bloggern gelobt und ich dachte, es wartet eine schöne Fantasy und Liebesgeschichte auf mich. Aber ich bin wirklich leicht schockiert von den vielen guten Bewertungen nachden ersten 62 Seiten.
So viel Body Shaming und sexistische Scheiße habe ich selten auf so wenig Seiten gelesen. Schon auf Seite 3(!!!) haut Sandra Regnier Folgendes raus:
"Ich hätte ja auch Pech haben können und Felicity eine von diesen Trantüten dort hinten sein können. Wie die Moppelige da: strähniges Haar, ein unmögliches T-Shirt. Eben nieste sie und fiel rückwärts über ihre eigene Schultasche - auch noch ungeschickt. Und eine Zahnspange hatte außerdem aufgeblitzt! Ich konnte mir ein abfälliges Grinsen nicht ganz verkneifen. Armes Mädchen. Das Paradebeispiel eines modernen Blaustrumpfs. Die würde bestimmt später mal eine Frauenrechtlerin werden oder Lehrerin. Oder an einer Kasse im Supermarkt enden."
EXCUSE ME?!?!?!?!? Wie kann man als Frau nur so etwas schreiben. Wie kann man nach 3 Seiten in einem Absazt schon Frauenrechtlerin als dick und hässlich beschimpfen, den Job als Kassiererin schlecht machen und Felicity auf ihr Gewicht reduzieren. Und leider zieht sich das immer so weiter. Auf wirklich fast jeder Seite wird auf Felictys Gewicht aufmerksam gemacht und es ins Schlechte gezogen. Immer wieder wird erwähnt wie dick & hässlich der eine sei oder wie super gepflegt und wunderschön die andere ist. Man bekommt so schlechte Vibes von diesem Buch und einem wird die ganze Zeit suggeriert dick=hässlich und das Schönheit das einzig wichtige im Leben sei.
Hier ein paar Beispiele:
"Ich versuchte mein Gähnen zu verstecken und überlegt, dass an dem mächtigen Hinterteil von Ms Ehle ein Hasenschwänzchen glatt untergehen würde. Bridget Jones war eine Sexbombe im Vergleich zu ihr." (S. 13)
"Jayden hatte und eingeholt. Dadurch keuchte er einwenig.
"Wann speckst du endlich mal ab?", fragte Corey missbilligend. "Denk dran, Dicke leben nicht lang. [...] Jayden mochte zwar eins achtzig groß sein, hatte aber definitiv zwanzig Kilo zu viel." (S. 14/15)
"Bestimmt. Man nennt mich auch das Bond-Girl von Westminster.", sagte ich trocken und deutet auf meine Kleidergröße L mit Tendenz zu XL. Er lachte wieder" (S. 60)
Und das geht immer so weiter. Ich finde es überhaupt nicht ok wie Exessiv hier fat Shaming von der Autorin betrieben wird. Ich bin wirklich froh, dass ich dieses Buch erst jetzt mit 22 Jahren lese und nicht mit 13/14. Ich war immer etwas übergewichtig, mittlerweile fühle ich mich schön und habe meinen Körper akzeptiert. Aber selbst ich habe mich schlecht gefühlt während des Lesens, selbst reflektierend was für ein Mist das ist.
Danke liebe Sandra, dass du so was als Jugendbuch an jüngere weitergibst, das tut den vielen Jugendlichen bestimmt gut solche Bücher zu lesen. Schadet überhaupt nicht dem eigenen Körpergefühl und fördert auf jeden Fall Selbstbewusstsein. NICHT
Wenn das nicht schon genug wäre, kommt dann so etwas:
"Was?" Fragte ich pampig. Ich wollte keinesfalls eine Ohrfeige riskieren. Als ich vor acht Jahren hierhergekommen war, waren Jungs noch nicht ganz so sparsam im Verteilen von Hieben; die waren mir in guter Erinnerung geblieben. Und nicht alle Jungs legten diese pubertären Eigenschaften ab." (S. 21)
"Pubertären Eigenschaften" Ist klar. Anzeige ist raus Boys. Wie kann man den Gewalt noch entschuldigen??? Aber richtig fies wurde dann folgende Szene, bei der einem echt übel wird:
"Wir spielen gerade Twister. Corey pfuscht, wo er kann." Das wunderte mich nicht. Wahrscheinlich versuchte er meine Freundinnen an verbotene Stellen anzufassen. Der Anblick war allerdings erheiternd. Corey lag zuunterst und alle meine Freundinnen hatten sich auf ihn draufgesetzt" "Konnte er die Finger wieder nicht bei sich behalten?" Fragte ich in die Runde." (S. 55)
OHJA, SUPER ERHEITERND. ANZEIGE NR. 2 IST RAUS. Auch unter Freunden ist sexuelle Belästigung nicht in Ordnung und überhaupt nicht witzig.
Zur Geschichte kann ich nicht viel sagen, da ich wie gesagt nur 62 Seiten gelesen habe, aber ich fand diese schon sterbenslangweilig und ich hatte kein Bedrüfnis zu wissen wie es weiter geht. Ich habe in vielen anderen Rezensionen gelesen, dass Felicity später abnimmt und Lee sie dann auf einmal total schön und anziehend findet. Was für mich eines der schlimmsten Sachen ist, die die Autorin hätte schreiben können und ich bin froh nicht bis dahin gelesen zu haben. (So habe ich auch Gott sei Dank die Küchenarbeit ist Frauenarbeit Szene verpasst. Dieses Buch hat es echt in sicht und das nicht auf positive Art und Weise ...)
So viel Body Shaming und sexistische Scheiße habe ich selten auf so wenig Seiten gelesen. Schon auf Seite 3(!!!) haut Sandra Regnier Folgendes raus:
"Ich hätte ja auch Pech haben können und Felicity eine von diesen Trantüten dort hinten sein können. Wie die Moppelige da: strähniges Haar, ein unmögliches T-Shirt. Eben nieste sie und fiel rückwärts über ihre eigene Schultasche - auch noch ungeschickt. Und eine Zahnspange hatte außerdem aufgeblitzt! Ich konnte mir ein abfälliges Grinsen nicht ganz verkneifen. Armes Mädchen. Das Paradebeispiel eines modernen Blaustrumpfs. Die würde bestimmt später mal eine Frauenrechtlerin werden oder Lehrerin. Oder an einer Kasse im Supermarkt enden."
EXCUSE ME?!?!?!?!? Wie kann man als Frau nur so etwas schreiben. Wie kann man nach 3 Seiten in einem Absazt schon Frauenrechtlerin als dick und hässlich beschimpfen, den Job als Kassiererin schlecht machen und Felicity auf ihr Gewicht reduzieren. Und leider zieht sich das immer so weiter. Auf wirklich fast jeder Seite wird auf Felictys Gewicht aufmerksam gemacht und es ins Schlechte gezogen. Immer wieder wird erwähnt wie dick & hässlich der eine sei oder wie super gepflegt und wunderschön die andere ist. Man bekommt so schlechte Vibes von diesem Buch und einem wird die ganze Zeit suggeriert dick=hässlich und das Schönheit das einzig wichtige im Leben sei.
Hier ein paar Beispiele:
"Ich versuchte mein Gähnen zu verstecken und überlegt, dass an dem mächtigen Hinterteil von Ms Ehle ein Hasenschwänzchen glatt untergehen würde. Bridget Jones war eine Sexbombe im Vergleich zu ihr." (S. 13)
"Jayden hatte und eingeholt. Dadurch keuchte er einwenig.
"Wann speckst du endlich mal ab?", fragte Corey missbilligend. "Denk dran, Dicke leben nicht lang. [...] Jayden mochte zwar eins achtzig groß sein, hatte aber definitiv zwanzig Kilo zu viel." (S. 14/15)
"Bestimmt. Man nennt mich auch das Bond-Girl von Westminster.", sagte ich trocken und deutet auf meine Kleidergröße L mit Tendenz zu XL. Er lachte wieder" (S. 60)
Und das geht immer so weiter. Ich finde es überhaupt nicht ok wie Exessiv hier fat Shaming von der Autorin betrieben wird. Ich bin wirklich froh, dass ich dieses Buch erst jetzt mit 22 Jahren lese und nicht mit 13/14. Ich war immer etwas übergewichtig, mittlerweile fühle ich mich schön und habe meinen Körper akzeptiert. Aber selbst ich habe mich schlecht gefühlt während des Lesens, selbst reflektierend was für ein Mist das ist.
Danke liebe Sandra, dass du so was als Jugendbuch an jüngere weitergibst, das tut den vielen Jugendlichen bestimmt gut solche Bücher zu lesen. Schadet überhaupt nicht dem eigenen Körpergefühl und fördert auf jeden Fall Selbstbewusstsein. NICHT
Wenn das nicht schon genug wäre, kommt dann so etwas:
"Was?" Fragte ich pampig. Ich wollte keinesfalls eine Ohrfeige riskieren. Als ich vor acht Jahren hierhergekommen war, waren Jungs noch nicht ganz so sparsam im Verteilen von Hieben; die waren mir in guter Erinnerung geblieben. Und nicht alle Jungs legten diese pubertären Eigenschaften ab." (S. 21)
"Pubertären Eigenschaften" Ist klar. Anzeige ist raus Boys. Wie kann man den Gewalt noch entschuldigen??? Aber richtig fies wurde dann folgende Szene, bei der einem echt übel wird:
"Wir spielen gerade Twister. Corey pfuscht, wo er kann." Das wunderte mich nicht. Wahrscheinlich versuchte er meine Freundinnen an verbotene Stellen anzufassen. Der Anblick war allerdings erheiternd. Corey lag zuunterst und alle meine Freundinnen hatten sich auf ihn draufgesetzt" "Konnte er die Finger wieder nicht bei sich behalten?" Fragte ich in die Runde." (S. 55)
OHJA, SUPER ERHEITERND. ANZEIGE NR. 2 IST RAUS. Auch unter Freunden ist sexuelle Belästigung nicht in Ordnung und überhaupt nicht witzig.
Zur Geschichte kann ich nicht viel sagen, da ich wie gesagt nur 62 Seiten gelesen habe, aber ich fand diese schon sterbenslangweilig und ich hatte kein Bedrüfnis zu wissen wie es weiter geht. Ich habe in vielen anderen Rezensionen gelesen, dass Felicity später abnimmt und Lee sie dann auf einmal total schön und anziehend findet. Was für mich eines der schlimmsten Sachen ist, die die Autorin hätte schreiben können und ich bin froh nicht bis dahin gelesen zu haben. (So habe ich auch Gott sei Dank die Küchenarbeit ist Frauenarbeit Szene verpasst. Dieses Buch hat es echt in sicht und das nicht auf positive Art und Weise ...)
October 5, 2022
Dieses Buch ist wirklich zauberhaft. Ich weiß nicht wie ich das Buch so lange nicht lesen konnte. Kurz vorweg, ich mache der Zeit eine SuB-Abbau-Challenge und dieser Schober steht nun eine Weile und nun habe ich endlich den ersten Band davon gelesen und finde es wirklich toll. Auch wenn es einen Mini Punkt gibt, den ich nicht so mag aber das verrate ich nicht, da ich nicht Spoilern möchte und da das erst relativ am Ende kommt wäre das blöd, das dann zu erzählen.
Aber die Handlung ist wirklich toll. Es ist irgendwie anders aber dennoch bekannt. Es geht um Elfen aber es ist nicht so blumig und rosa wie man das sonst kennt und das gefällt mir. Ich mag keine lieben tollen alles ist super Elfen. Aber hier ist es irgendwie anders. Es ist als wird man langsam damit vertraut gemacht und erlebt aber gleichzeitig einen Alltag mit der Protagonistin. Aber genau wie sie, merkt man das etwas stimmt - man weiß nur nicht was. Und das macht es irgendwie interessant.
Ich finde die Handlung einfach toll, man kann gar nicht genau beschreiben wie das da ist. Aber man hat einfach dieses Magie-feeling. Man ist automatisch in der Geschichte drinnen und verzaubert. Sie lässt einen auch nicht mehr los.
Man will einfach immer weiter lesen, da es einfach mit jeder Seite spannender wird und man einfach wissen möchte was denn nun zwischen den beiden passiert und wann.
Es passieren seltsame Dinge, die einen manchmal komisch vorkommen, aber man muss immer bedenken, dass er ja eine Elfe ist. Auch was es mit ihr auf sich hat ist wirklich interessant und ich bin gespannt was da noch alles auf mich zukommen wird in den anderen Bänden.
Die Protagonistin wirklich nicht gerade auf den Mund gefallen, auch wenn nicht wirklich jeder nett zu ihr ist versucht sie da drüber zu stehen und schafft es auch. Und als er dann auftaucht wird alles anders und definitiv aufregender. Man merkt einfach sofort, dass es zwischen den beiden gefunkt hat und man fiebert einfach mit und verliebt sich sofort in die beiden.
Allgemein verliebt man sich sowieso in die Geschichte und die Charaktere. ich fand Felicity wirklich sehr sympathisch und konnte mich auch mit ihr identifizieren. Und auch Lee ist einfach toll. Man will immer mehr von den beiden.
Das Buch hat die perfekte Portion Humor und Magie. Es ist perfekt, für die, die Elfen-Geschichten mögen und es vielleicht auch mal etwas düsterer mögen. Auch die Wendungen sind nicht gerade vorhersehbar, was das Buch noch einen Pluspunkt einbringt.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich nur an alle empfehlen. Es ist einfach ein toller Auftakt für eine wahrscheinlich tolle Trilogie.
Absolute Leseempfehlung.
Aber die Handlung ist wirklich toll. Es ist irgendwie anders aber dennoch bekannt. Es geht um Elfen aber es ist nicht so blumig und rosa wie man das sonst kennt und das gefällt mir. Ich mag keine lieben tollen alles ist super Elfen. Aber hier ist es irgendwie anders. Es ist als wird man langsam damit vertraut gemacht und erlebt aber gleichzeitig einen Alltag mit der Protagonistin. Aber genau wie sie, merkt man das etwas stimmt - man weiß nur nicht was. Und das macht es irgendwie interessant.
Ich finde die Handlung einfach toll, man kann gar nicht genau beschreiben wie das da ist. Aber man hat einfach dieses Magie-feeling. Man ist automatisch in der Geschichte drinnen und verzaubert. Sie lässt einen auch nicht mehr los.
Man will einfach immer weiter lesen, da es einfach mit jeder Seite spannender wird und man einfach wissen möchte was denn nun zwischen den beiden passiert und wann.
Es passieren seltsame Dinge, die einen manchmal komisch vorkommen, aber man muss immer bedenken, dass er ja eine Elfe ist. Auch was es mit ihr auf sich hat ist wirklich interessant und ich bin gespannt was da noch alles auf mich zukommen wird in den anderen Bänden.
Die Protagonistin wirklich nicht gerade auf den Mund gefallen, auch wenn nicht wirklich jeder nett zu ihr ist versucht sie da drüber zu stehen und schafft es auch. Und als er dann auftaucht wird alles anders und definitiv aufregender. Man merkt einfach sofort, dass es zwischen den beiden gefunkt hat und man fiebert einfach mit und verliebt sich sofort in die beiden.
Allgemein verliebt man sich sowieso in die Geschichte und die Charaktere. ich fand Felicity wirklich sehr sympathisch und konnte mich auch mit ihr identifizieren. Und auch Lee ist einfach toll. Man will immer mehr von den beiden.
Das Buch hat die perfekte Portion Humor und Magie. Es ist perfekt, für die, die Elfen-Geschichten mögen und es vielleicht auch mal etwas düsterer mögen. Auch die Wendungen sind nicht gerade vorhersehbar, was das Buch noch einen Pluspunkt einbringt.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich nur an alle empfehlen. Es ist einfach ein toller Auftakt für eine wahrscheinlich tolle Trilogie.
Absolute Leseempfehlung.
October 31, 2014
Was soll man zu einem Buch sagen, in dem auf der einen Seite eine Figur Mrs Crobb, ein paar Seiten weiter plötzlich Mrs Cobb und wieder ein paar Seiten weiter Mrs Crobb heißt? Jaja, böser Druckfehler, unfähiger Lektor, mögen Anhänger dieser Buchreihe mir jetzt an den Kopf werfen wollen.
Aber eigentlich hätte mir bereits beim Lesen des Buchrückens beim Ausdruck 'bestaussehendsten' alles klar sein müssen, die vielen positiven Bewertungen ließen mich dennoch das Buch aufschlagen. Naja, was die Masse gut findet, muss nicht zwangsläufig tatsächlich gut sein, vgl. Spiegel Bestseller-Liste. q.e.d. Die Figuren völlig platt, die Handlung banal ohne jeglichen Charme und Intelligenz. Die Sprache müsste jedem ein Graus sein, der wenigstens ein bisschen etwas für die Schönheit und vielen Möglichkeiten von Sprache übrig hat. Die Handlung spielt in London. Natürlich! Soll ja international wirken. Dabei klingen schon einige Namen derart aufgesetzt englisch, dass man manchmal zweifeln könnte, ob die Autorin jemals wirklich in England gewesen ist, geschweige denn mal einen Roman aus selbigem Land gelesen hat. Die Hinweise darauf, dass die männliche Hauptfigur aussieht wie Alex Pettyfer, wirken wie ein merkwürdig hoffnungsvoller, aber völlig fehlgeleiteter Griff nach Hollywood (oder zumindest einer Verfilmung auf zdf).
Dazu der fade Beigeschmack von 'been there, done that'. Vieles, was derzeit auf den Markt geworfen wird oder auch schon länger dort vor sich hin dümpelt, ist häufig ein trauriger Abklatsch von bereits Gewesenem, Besserem. Wenig neues Gutes gibt es im Sci-Fi- und Fantasy-Segment, was wirklich überzeugt und überrascht. Dieses Werk hat es auf jeden Fall nicht geschafft.
Ich liebe Bücher wirklich, hüte jedes wie meinen Augapfel und es käme für mich auch nie in Frage, einen dieser seelenlosen E-Reader zu kaufen. Dennoch muss ich gestehen, dass es tatsächlich bereits ein Buch geschafft hat, mich dazu zu nötigen, es in den Müll zu werfen (Aus 'Angst' vor zweifelhaften Kommentaren der faszinierenderweise trotzdem existierenden großen Fangemeinde verschweige ich hier den Titel.). 'Das geheime Vermächtnis des Pan' ist durchaus ein Kandidat, der folgen könnte. Hätte ich null Sterne vergeben können, ich hätte es getan.
Aber eigentlich hätte mir bereits beim Lesen des Buchrückens beim Ausdruck 'bestaussehendsten' alles klar sein müssen, die vielen positiven Bewertungen ließen mich dennoch das Buch aufschlagen. Naja, was die Masse gut findet, muss nicht zwangsläufig tatsächlich gut sein, vgl. Spiegel Bestseller-Liste. q.e.d. Die Figuren völlig platt, die Handlung banal ohne jeglichen Charme und Intelligenz. Die Sprache müsste jedem ein Graus sein, der wenigstens ein bisschen etwas für die Schönheit und vielen Möglichkeiten von Sprache übrig hat. Die Handlung spielt in London. Natürlich! Soll ja international wirken. Dabei klingen schon einige Namen derart aufgesetzt englisch, dass man manchmal zweifeln könnte, ob die Autorin jemals wirklich in England gewesen ist, geschweige denn mal einen Roman aus selbigem Land gelesen hat. Die Hinweise darauf, dass die männliche Hauptfigur aussieht wie Alex Pettyfer, wirken wie ein merkwürdig hoffnungsvoller, aber völlig fehlgeleiteter Griff nach Hollywood (oder zumindest einer Verfilmung auf zdf).
Dazu der fade Beigeschmack von 'been there, done that'. Vieles, was derzeit auf den Markt geworfen wird oder auch schon länger dort vor sich hin dümpelt, ist häufig ein trauriger Abklatsch von bereits Gewesenem, Besserem. Wenig neues Gutes gibt es im Sci-Fi- und Fantasy-Segment, was wirklich überzeugt und überrascht. Dieses Werk hat es auf jeden Fall nicht geschafft.
Ich liebe Bücher wirklich, hüte jedes wie meinen Augapfel und es käme für mich auch nie in Frage, einen dieser seelenlosen E-Reader zu kaufen. Dennoch muss ich gestehen, dass es tatsächlich bereits ein Buch geschafft hat, mich dazu zu nötigen, es in den Müll zu werfen (Aus 'Angst' vor zweifelhaften Kommentaren der faszinierenderweise trotzdem existierenden großen Fangemeinde verschweige ich hier den Titel.). 'Das geheime Vermächtnis des Pan' ist durchaus ein Kandidat, der folgen könnte. Hätte ich null Sterne vergeben können, ich hätte es getan.
July 30, 2020
abgebrochen auf Seite 301
Okay, Leute, ich weiß, jeder langweilt sich im Moment ein bisschen (oder auch fürchterlich) aufgrund des Lockdowns. Trotzdem flehe ich euch an: macht nicht den selben Fehler wie ich und lest dieses Buch. Es ist besser, drei Stunden an eine weiße Wand zu starren, glaubt mir.
PLOT: 0 / 5
Diese Storyline ist so unglaublich langweilig dass ich mir sehr sicher bin, dass im Duden neben dem Wort ein Bild dieses Buches vorzufinden ist. Ich habe mich dennoch tapfer bis auf Seite 301 durchgeschlagen - und wollt ihr wissen, was bis dorthin passiert ist? Absolut gar nichts.
Die Geschichte beginnt mit einer Einführung älter als das Geschichtenschreiben selbst: unscheinbares, unbeliebtes Mädchen lernt heißen, geheimnisvollen Neuen kennen, der aus irgendeinem Grund an ihr interessiert ist. Um das Interesse des Supermodels/Schauspielers/Neuzugangs, der heißer ist als die Sonne, zu rechtfertigen, wird irgendetwas von einer Prophezeiung hin und wieder erwähnt. Anstatt Neugier aufzubauen, macht es leider nur aggressiv.
Alles, was auf den ersten 300 Seiten geschieht, ist völlig belanglos. Felicity, die Protagonistin, kommt zu spät in die Schule, arbeitet im Pub ihrer Mutter und wundert sich, warum der hübsche neue Junge an ihr interessiert zu sein scheint. Repeat.
Es gibt keine erkennbare Storyline, keinen roten Faden. Ein Ziel, auf das die Charaktere hinarbeiten ist genauso wenig in Sicht wie ein Gegenspieler. Es ist ungefähr so spannend, wie Gras beim Wachsen zuzuschauen. Szene für unnötige Szene reiht sich, vollkommen ohne Zusammenhang, aneinander. Ich glaube, der größte Plottwist auf den 300 Seiten war, dass Felicity einmal pünktlich zum Unterricht erschienen ist.
CHARACTERS: -5 / 5
Oh, mein Gott. Ich wünschte, ich könnte ausdrücken, wie sehr ich die Charaktere in diesem Buch hasse, aber dafür fehlen selbst mir die Worte.
Die Protagonistin FELICITY MORGAN ist, pardon my French, eine dumme Kuh. Sie wird beschrieben als pummelig und zahnspangentragend - sprich hässlich. Deshalb ist sie natürlich auch unbeliebt und wird von allen ganz fies gemobbt. Dass sie ständig saudämliche Sprüche bringt und auf alle anderen herabschaut hat natürlich nichts damit zu tun.
Felicity hat leider nur zwei Charaktereigenschaften, nämlich unpünktlich sein und sich selbst bemitleiden. Für mehr hat's nicht gereicht. Dennoch rennen ihr drei Typen gleichzeitig hinterher. (Und, wenn man dieser mysteriösen Prophezeiung, die nur zweimal beiläufig erwähnt wird, Glauben schenken kann, ist sie außerdem noch die Auserwählte des Elfenreiches. Wo und was auch immer das sein soll.)
Der Love-Interest, LEE FITZMOR, ist ein arrogantes Arschloch, dem man am liebsten schon auf der ersten Seite den Mund zunähen würde. Der Prolog, aus Lees Sicht geschrieben, ist so arrogant und abwertend, dass er als Bilderbuchbeispiel für eine narzisstische Störung gelten könnte. Erst, als er erkennt, dass Felicity Morgan "seine" Auserwählte ist, benimmt er sich Fay gegenüber nett. Perfekter Gentleman-nett sogar. In seinem inneren Monolog jedoch bleibt er genauso gehässig und hochnäsig wie am Anfang, nur, dass er jetzt so tut, als hätte er tatsächlich was für Felicity übrig. Am Schlimmsten ist eigentlich, dass er Koteletten hat und trotzdem als heiß gilt.
Was für ein Traumtyp.
Auch die Nebencharaktere sind flach, eindimensional, und alles andere als nett. Jeder aus Felicitys supercooler Clique hat genau eine Charaktereigenschaft; der Rest war leider schon ausverkauft.
Dann wäre da noch der sogenannte STAR CLUB mit Felicity 2, Ava, Cynthia und Jack. Die sind nämlich total beliebt, weil sie reich und schön sind und wir auch in Mean Girls leben. Natürlich hat der Star Club nichts Besseres zu tun, als den lieben langen Tag entweder a) Lee anzuschmachten oder b) Felicity 1 zu mobben. Glaubwürdigkeit und dieses Buch wurden einander anscheinend noch nicht vorgestellt.
WORLD BUILDING: 2 / 5
Hierzu gibt's nicht sonderlich viel zu sagen. Die Welt, in der Felicity lebt, wird zwischendurch anschaulich beschrieben. Da die Geschichte in London spielt, dürfte das Setting dem ein oder anderen durchaus bekannt vorkommen. Trotzdem alles in allem nicht besonders denkwürdig.
WRITING STYLE: 0 / 5
Rechtschreibung und Grammatik sind auf jeden Fall vernünftig, aber der Stil lässt doch sehr zu wünschen übrig. Zunächst einmal wäre da der Fakt, dass Felicity angeblich 18 Jahre alt ist, ihre Erzählstimme aber klingt wie die einer Zwölfjährigen. Sie ist kindisch, albern und schlichtweg nervig. Auch der Fokus, der die ganze Zeit auf Felicitys Aussehen und ob irgendwelche Jungs sie daten wollen oder nicht, liegt, wirft die Frage auf, ob Frau Regnier schon mal eine echte 18-jährige getroffen hat.
Weiterführend versucht dieses Buch so verzweifelt, witzig zu sein, dass man sich beim Lesen fremdschämt. Als dann ein Charakter mit Akzent vorgestellt wird, ist von vornherein klar, dass man diesen Akzent auch phonetisch ausschreiben muss. Newsflash: wenn man Akzente nur so darstellen kann, kann man nicht gut schreiben. Punkt.
Abschließend stellt sich mir folgende Frage: ist allgemein bekannt, dass mit "rhetorischen Stilmitteln" nicht gemeint ist, die Figur der Protagonistin ständig mit irgendwelchen Hollywood-Stars zu vergleichen? Asking for a friend.
DIVERSITY: - 5 000 000 / 5
Oh, oh, meine Lieblingskategorie und die Pan-Trilogie werden sicherlich keine Freunde.
Wo soll ich nur anfangen? Alphabetisch oder lieber chronologisch?
Na gut, beginnen wir ganz am Anfang: direkt auf S. 9 knallt einem Sandra Regnier eine mehr als fragwürdige Beschreibung entgegen. Zitat gefällig?
"Ich hätte ja auch Pech haben können und Felicity eine von diesen Trantüten dort hinten sein können. Wie die Moppelige da: strähniges Haar, ein unmögliches T-Shirt. Eben nieste sie und fiel rückwärts über ihre eigene Schultasche - auch noch ungeschickt. Und eine Zahnspange hatte außerdem aufgeblitzt!"
Gott bewahre, eine Zahnspange. Welch Entstellung des Gesichts!
Aber, weil das noch nicht reicht, setzt die liebe Frau Regnier noch einen drauf:
"Ich konnte mir ein abfälliges Grinsen nicht ganz verkneifen. Armes Mädchen. Das Paradebeispiel eines modernen Blaustrumpfs. Die würde bestimmt später mal eine Frauenrechtlerin werden oder Lehrerin. Oder an einer Kasse im Supermarkt enden."
Ah ja, der Klassiker: ein Junge bezeichnet ein Mädchen, das er hässlich findet, als Feministin. Wie revolutionär.
Guess what, Sandra Regnier? Manche Feministinnen sind hässlich. Hat aber rein gar nichts mit ihrem Wert als Mensch zu tun. Und ohne die hier so lächerlich gemachten Frauenrechtlerinnen hättest du niemals dein dämliches Buch schreiben können.
Es soll außerdem nicht unerwähnt bleiben, dass hier ein klares Klassendenken demonstriert wird, denn im Supermarkt zu arbeiten ist natürlich das Allerletzte. Ich kann mir kaum vorstellen, wie anstrengend es sein muss, so viel Verachtung in die Welt zu tragen, und das alles nur, um einen allerhöchstens mittelmäßigen Witz zu reißen.
Hochnäsig geht's auch weiter, denn auf jeder Seite wird mindestens zwei Mal erwähnt, wie dick und deshalb hässlich Felicity ist. Weil a) Schönheit ganz klar das einzig Erstrebenswerte im Leben ist und b) dick = hässlich bedeutet.
Richtig schlimm wird's, sobald Felicity nicht nur ihre Zahnspange rausbekommt, sondern auch noch abnimmt. Denn auf einmal ist sie schön! Und selbstbewusst! Und ich bin so froh, dass Teenager dieses Buch lesen und solche Werte vermittelt bekommen!
Wenn ihr jetzt denkt, das war alles, muss ich euch leider enttäuschen, denn Sandra Regnier ist nicht mehr zu halten: Witze über sexuelle Belästigung, "KüChEnArBeIt IsT fRaUeNaRbEiT" und eine etwas pikierte Nennung von einem scheinbar homosexuellen Mitschüler, der ebenso wie die gesamten Mädchen an Felicitys College, Lee anhimmelt. (Weil es ja auch keine Lesben gibt.)
A pros pros LGBT-Charaktere - außer als einsamer Witz auf S. 206, auf der es heißt, dass "sogar Thomas Michaels" auf Lee stünde - GASP! Sogar ein Junge!!1!1! - keine Spur weit und breit. Alle sind schön brav hetero und so. Großartige Repräsentation, Sandra.
Auch people of color sind in diesem Meisterwerk der Literatur nur spärlich vertreten - namentlich: Phyllis und Jayden. Dass Phyllis ausschließlich in Lebensmitteln, die der Farbe braun entsprechen, beschrieben wird, versteht sich von selbst.
OVERALL RATING: 0 / 5
Man, dieses Buch ist nicht nur sterbenslangweilig, es ist auch noch allerhöchstens mittelmäßig geschrieben, voll von mittelschwer bescheuerten Charakteren und dazu verbreitet es noch absolut erschreckende Botschaften. Ich bin - mal wieder - schwer begeistert vom deutschen Buchmarkt.
Mein End-Fazit? Ein klares:
Okay, Leute, ich weiß, jeder langweilt sich im Moment ein bisschen (oder auch fürchterlich) aufgrund des Lockdowns. Trotzdem flehe ich euch an: macht nicht den selben Fehler wie ich und lest dieses Buch. Es ist besser, drei Stunden an eine weiße Wand zu starren, glaubt mir.
PLOT: 0 / 5
Diese Storyline ist so unglaublich langweilig dass ich mir sehr sicher bin, dass im Duden neben dem Wort ein Bild dieses Buches vorzufinden ist. Ich habe mich dennoch tapfer bis auf Seite 301 durchgeschlagen - und wollt ihr wissen, was bis dorthin passiert ist? Absolut gar nichts.
Die Geschichte beginnt mit einer Einführung älter als das Geschichtenschreiben selbst: unscheinbares, unbeliebtes Mädchen lernt heißen, geheimnisvollen Neuen kennen, der aus irgendeinem Grund an ihr interessiert ist. Um das Interesse des Supermodels/Schauspielers/Neuzugangs, der heißer ist als die Sonne, zu rechtfertigen, wird irgendetwas von einer Prophezeiung hin und wieder erwähnt. Anstatt Neugier aufzubauen, macht es leider nur aggressiv.
Alles, was auf den ersten 300 Seiten geschieht, ist völlig belanglos. Felicity, die Protagonistin, kommt zu spät in die Schule, arbeitet im Pub ihrer Mutter und wundert sich, warum der hübsche neue Junge an ihr interessiert zu sein scheint. Repeat.
Es gibt keine erkennbare Storyline, keinen roten Faden. Ein Ziel, auf das die Charaktere hinarbeiten ist genauso wenig in Sicht wie ein Gegenspieler. Es ist ungefähr so spannend, wie Gras beim Wachsen zuzuschauen. Szene für unnötige Szene reiht sich, vollkommen ohne Zusammenhang, aneinander. Ich glaube, der größte Plottwist auf den 300 Seiten war, dass Felicity einmal pünktlich zum Unterricht erschienen ist.
CHARACTERS: -5 / 5
Oh, mein Gott. Ich wünschte, ich könnte ausdrücken, wie sehr ich die Charaktere in diesem Buch hasse, aber dafür fehlen selbst mir die Worte.
Die Protagonistin FELICITY MORGAN ist, pardon my French, eine dumme Kuh. Sie wird beschrieben als pummelig und zahnspangentragend - sprich hässlich. Deshalb ist sie natürlich auch unbeliebt und wird von allen ganz fies gemobbt. Dass sie ständig saudämliche Sprüche bringt und auf alle anderen herabschaut hat natürlich nichts damit zu tun.
Felicity hat leider nur zwei Charaktereigenschaften, nämlich unpünktlich sein und sich selbst bemitleiden. Für mehr hat's nicht gereicht. Dennoch rennen ihr drei Typen gleichzeitig hinterher. (Und, wenn man dieser mysteriösen Prophezeiung, die nur zweimal beiläufig erwähnt wird, Glauben schenken kann, ist sie außerdem noch die Auserwählte des Elfenreiches. Wo und was auch immer das sein soll.)
Der Love-Interest, LEE FITZMOR, ist ein arrogantes Arschloch, dem man am liebsten schon auf der ersten Seite den Mund zunähen würde. Der Prolog, aus Lees Sicht geschrieben, ist so arrogant und abwertend, dass er als Bilderbuchbeispiel für eine narzisstische Störung gelten könnte. Erst, als er erkennt, dass Felicity Morgan "seine" Auserwählte ist, benimmt er sich Fay gegenüber nett. Perfekter Gentleman-nett sogar. In seinem inneren Monolog jedoch bleibt er genauso gehässig und hochnäsig wie am Anfang, nur, dass er jetzt so tut, als hätte er tatsächlich was für Felicity übrig. Am Schlimmsten ist eigentlich, dass er Koteletten hat und trotzdem als heiß gilt.
Was für ein Traumtyp.
Auch die Nebencharaktere sind flach, eindimensional, und alles andere als nett. Jeder aus Felicitys supercooler Clique hat genau eine Charaktereigenschaft; der Rest war leider schon ausverkauft.
Dann wäre da noch der sogenannte STAR CLUB mit Felicity 2, Ava, Cynthia und Jack. Die sind nämlich total beliebt, weil sie reich und schön sind und wir auch in Mean Girls leben. Natürlich hat der Star Club nichts Besseres zu tun, als den lieben langen Tag entweder a) Lee anzuschmachten oder b) Felicity 1 zu mobben. Glaubwürdigkeit und dieses Buch wurden einander anscheinend noch nicht vorgestellt.
WORLD BUILDING: 2 / 5
Hierzu gibt's nicht sonderlich viel zu sagen. Die Welt, in der Felicity lebt, wird zwischendurch anschaulich beschrieben. Da die Geschichte in London spielt, dürfte das Setting dem ein oder anderen durchaus bekannt vorkommen. Trotzdem alles in allem nicht besonders denkwürdig.
WRITING STYLE: 0 / 5
Rechtschreibung und Grammatik sind auf jeden Fall vernünftig, aber der Stil lässt doch sehr zu wünschen übrig. Zunächst einmal wäre da der Fakt, dass Felicity angeblich 18 Jahre alt ist, ihre Erzählstimme aber klingt wie die einer Zwölfjährigen. Sie ist kindisch, albern und schlichtweg nervig. Auch der Fokus, der die ganze Zeit auf Felicitys Aussehen und ob irgendwelche Jungs sie daten wollen oder nicht, liegt, wirft die Frage auf, ob Frau Regnier schon mal eine echte 18-jährige getroffen hat.
Weiterführend versucht dieses Buch so verzweifelt, witzig zu sein, dass man sich beim Lesen fremdschämt. Als dann ein Charakter mit Akzent vorgestellt wird, ist von vornherein klar, dass man diesen Akzent auch phonetisch ausschreiben muss. Newsflash: wenn man Akzente nur so darstellen kann, kann man nicht gut schreiben. Punkt.
Abschließend stellt sich mir folgende Frage: ist allgemein bekannt, dass mit "rhetorischen Stilmitteln" nicht gemeint ist, die Figur der Protagonistin ständig mit irgendwelchen Hollywood-Stars zu vergleichen? Asking for a friend.
DIVERSITY: - 5 000 000 / 5
Oh, oh, meine Lieblingskategorie und die Pan-Trilogie werden sicherlich keine Freunde.
Wo soll ich nur anfangen? Alphabetisch oder lieber chronologisch?
Na gut, beginnen wir ganz am Anfang: direkt auf S. 9 knallt einem Sandra Regnier eine mehr als fragwürdige Beschreibung entgegen. Zitat gefällig?
"Ich hätte ja auch Pech haben können und Felicity eine von diesen Trantüten dort hinten sein können. Wie die Moppelige da: strähniges Haar, ein unmögliches T-Shirt. Eben nieste sie und fiel rückwärts über ihre eigene Schultasche - auch noch ungeschickt. Und eine Zahnspange hatte außerdem aufgeblitzt!"
Gott bewahre, eine Zahnspange. Welch Entstellung des Gesichts!
Aber, weil das noch nicht reicht, setzt die liebe Frau Regnier noch einen drauf:
"Ich konnte mir ein abfälliges Grinsen nicht ganz verkneifen. Armes Mädchen. Das Paradebeispiel eines modernen Blaustrumpfs. Die würde bestimmt später mal eine Frauenrechtlerin werden oder Lehrerin. Oder an einer Kasse im Supermarkt enden."
Ah ja, der Klassiker: ein Junge bezeichnet ein Mädchen, das er hässlich findet, als Feministin. Wie revolutionär.
Guess what, Sandra Regnier? Manche Feministinnen sind hässlich. Hat aber rein gar nichts mit ihrem Wert als Mensch zu tun. Und ohne die hier so lächerlich gemachten Frauenrechtlerinnen hättest du niemals dein dämliches Buch schreiben können.
Es soll außerdem nicht unerwähnt bleiben, dass hier ein klares Klassendenken demonstriert wird, denn im Supermarkt zu arbeiten ist natürlich das Allerletzte. Ich kann mir kaum vorstellen, wie anstrengend es sein muss, so viel Verachtung in die Welt zu tragen, und das alles nur, um einen allerhöchstens mittelmäßigen Witz zu reißen.
Hochnäsig geht's auch weiter, denn auf jeder Seite wird mindestens zwei Mal erwähnt, wie dick und deshalb hässlich Felicity ist. Weil a) Schönheit ganz klar das einzig Erstrebenswerte im Leben ist und b) dick = hässlich bedeutet.
Richtig schlimm wird's, sobald Felicity nicht nur ihre Zahnspange rausbekommt, sondern auch noch abnimmt. Denn auf einmal ist sie schön! Und selbstbewusst! Und ich bin so froh, dass Teenager dieses Buch lesen und solche Werte vermittelt bekommen!
Wenn ihr jetzt denkt, das war alles, muss ich euch leider enttäuschen, denn Sandra Regnier ist nicht mehr zu halten: Witze über sexuelle Belästigung, "KüChEnArBeIt IsT fRaUeNaRbEiT" und eine etwas pikierte Nennung von einem scheinbar homosexuellen Mitschüler, der ebenso wie die gesamten Mädchen an Felicitys College, Lee anhimmelt. (Weil es ja auch keine Lesben gibt.)
A pros pros LGBT-Charaktere - außer als einsamer Witz auf S. 206, auf der es heißt, dass "sogar Thomas Michaels" auf Lee stünde - GASP! Sogar ein Junge!!1!1! - keine Spur weit und breit. Alle sind schön brav hetero und so. Großartige Repräsentation, Sandra.
Auch people of color sind in diesem Meisterwerk der Literatur nur spärlich vertreten - namentlich: Phyllis und Jayden. Dass Phyllis ausschließlich in Lebensmitteln, die der Farbe braun entsprechen, beschrieben wird, versteht sich von selbst.
OVERALL RATING: 0 / 5
Man, dieses Buch ist nicht nur sterbenslangweilig, es ist auch noch allerhöchstens mittelmäßig geschrieben, voll von mittelschwer bescheuerten Charakteren und dazu verbreitet es noch absolut erschreckende Botschaften. Ich bin - mal wieder - schwer begeistert vom deutschen Buchmarkt.
Mein End-Fazit? Ein klares:
December 29, 2017
4-4.5 Sterne
Um diese Reihe bin ich schon eine ganze Weile herumgeschlichen 😁.
Felicity ist einfach mal eine etwas andere Protagonistin. Sie ist nicht gerade dünn, unbeliebt und ziemlich tollpatschig.
Dadurch wirkt sie gleich viel sympathischer 🙈😁.
Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden lesen 😁. Es bleiben einige Fragen offen, die wohl erst in den nächsten beiden Bänden beantwortet werden, aber gerade das macht es spannend 😄.
Mit Leander bzw Lee bin ich noch nicht so ganz warm geworden 🤔. Er ist zwar lieb, hilfsbereit und toll, aber irgendwas fehlt mir noch. Vielleicht kommt das ja dann noch in Band 2.
Die Handlung setzt relativ ruhig an und man tappt mit Felicity auch erstmal eine Weile im Dunkeln. Dadurch hat man aber Zeit die Charaktere besser kennenzulernen 😁 und das ist mir persönlich immer sehr wichtig.
Ein Highlight für mich war der Humor 😁😄. Ich saß zeitweise wirklich lachend uns grinsend da 😂.
Fazit.
Ein toller Einstieg, der definitiv Lust auf mehr macht 😁
Um diese Reihe bin ich schon eine ganze Weile herumgeschlichen 😁.
Felicity ist einfach mal eine etwas andere Protagonistin. Sie ist nicht gerade dünn, unbeliebt und ziemlich tollpatschig.
Dadurch wirkt sie gleich viel sympathischer 🙈😁.
Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden lesen 😁. Es bleiben einige Fragen offen, die wohl erst in den nächsten beiden Bänden beantwortet werden, aber gerade das macht es spannend 😄.
Mit Leander bzw Lee bin ich noch nicht so ganz warm geworden 🤔. Er ist zwar lieb, hilfsbereit und toll, aber irgendwas fehlt mir noch. Vielleicht kommt das ja dann noch in Band 2.
Die Handlung setzt relativ ruhig an und man tappt mit Felicity auch erstmal eine Weile im Dunkeln. Dadurch hat man aber Zeit die Charaktere besser kennenzulernen 😁 und das ist mir persönlich immer sehr wichtig.
Ein Highlight für mich war der Humor 😁😄. Ich saß zeitweise wirklich lachend uns grinsend da 😂.
Fazit.
Ein toller Einstieg, der definitiv Lust auf mehr macht 😁
October 20, 2015
2,5 Sterne
Ich mochte die Protagonistin und komischerweise war ich auch von keinem anderen Chara genervt, aber irgendwie war für mich die Story nicht rund. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zuviele Fantasy/Märchen Elemente aus anderen Büchern genommen hat. Mega viele Klischees und oft dachte ich, "nee das jetzt auch noch?"
Schade, ich hatte etwas mehr erwartet. Hab Teil 2 auch noch auf meinem Sub, werde den wohl auch noch irgendwann lesen, wenn der Teil aber genauso ist wie der erste Teil, dann kaufe ich mir Teil 3 nicht mehr.
Ich mochte die Protagonistin und komischerweise war ich auch von keinem anderen Chara genervt, aber irgendwie war für mich die Story nicht rund. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zuviele Fantasy/Märchen Elemente aus anderen Büchern genommen hat. Mega viele Klischees und oft dachte ich, "nee das jetzt auch noch?"
Schade, ich hatte etwas mehr erwartet. Hab Teil 2 auch noch auf meinem Sub, werde den wohl auch noch irgendwann lesen, wenn der Teil aber genauso ist wie der erste Teil, dann kaufe ich mir Teil 3 nicht mehr.
February 13, 2017
Weiß nicht was genau ich an dem Buch bewerten soll :D. Bis zu den letzten 60 Seiten ist nichts passiert, aber wirklich NICHTS, außer dramatischem Cinderella-Schulalltag. Felicity mochte ich ganz gern aber nur bis zu dem Zeitpunkt wo sie angefangen hat abzunehmen und sich um Äußerlichkeiten zu scheren.
Oh, achja: und das was passiert ist, hat sich angefühlt wie ein billiges Rubinrot-Twilight-Mashup :/
Oh, achja: und das was passiert ist, hat sich angefühlt wie ein billiges Rubinrot-Twilight-Mashup :/
July 1, 2016
3,5 Sterne.
Hat sich ziemlich gezogen. Bis Seite 300 ist eigentlich gar nichts passiert. Dann kann ein wenig Fahrt auf und es wurde interessant. Ich denke, dass die Geschichte viel Potenzial hat, jetzt, wo es mal startet und hoffe deshalb einfach auf den zweiten Band! Hab ja diesen süßen Schuber hier. Die Bücher sind einfach nur hübsch!
Plus Felicity ist zwar manchmal durch ihre selbstzweifel ein wenig anstrengend, aber ich finde sie total sympathisch und natürlich erfrischend!
Hat sich ziemlich gezogen. Bis Seite 300 ist eigentlich gar nichts passiert. Dann kann ein wenig Fahrt auf und es wurde interessant. Ich denke, dass die Geschichte viel Potenzial hat, jetzt, wo es mal startet und hoffe deshalb einfach auf den zweiten Band! Hab ja diesen süßen Schuber hier. Die Bücher sind einfach nur hübsch!
Plus Felicity ist zwar manchmal durch ihre selbstzweifel ein wenig anstrengend, aber ich finde sie total sympathisch und natürlich erfrischend!
September 29, 2021
Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch nicht zu 100 Prozent abgeholt hat. Viele der schlechten Rezensionen haben sich leider bewahrheitet: zunächst einmal geht es in den ersten zwei Dritteln des Buches immer nur um Felicitys Alltag und wie hässlich und dick sie sei und dass sie im Gegensatz zu allen anderen ja so furchtbar schlecht sei. Ich denke das vermittelt ein ziemlich toxisches Schönheitsideal, das nichts mit der Realität zu tun hat.
Außerdem kommen mir viele Dinge sehr unlogisch vor… z.B. Felicitys Reaktion auf die ganzen unnatürlichen Vorkommnisse rund um Lee. Es passiert etwas wirklich Seltsames und sie ist kurz geschockt aber ungefähr 10 Minuten und eine schwache Ausrede später ist wieder alles normal und sie schöpft keinen Verdacht und stellt keine Fragen.
Eine weitere Sache die das Buch für mich unattraktiv gemacht hat, war die Tatsache das nicht logisch erklärt wird wie Felicity und auch Lee die Menschen im 8. Jahrhundert in Deutschland/ Germanien ohne Probleme verstehen… ich meine die beiden wohnen in England.
Man muss allerdings sagen, dass nicht alles an dem Buch schlecht war… es gab einige gute Stellen und man kann auch nicht alle folgenden Geschehnisse schon am Anfang erahnen. Die Verhältnisse zwischen den Personen sind auch am Ende noch nicht alle aufgeklärt und das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger der zum weiterlesen animiert.
Alles in allem muss ich sagen, dass dieses Buch definitiv keines meiner Favoriten wird. Man kann es zwar ganz gut mal zwischendurch lesen und ein paar Stellen sind auch ganz spannend geschrieben, aber es gab einfach zu viele Stellen an denen ich mich zu sehr aufgeregt habe um das Buch zu genießen.
Trotzdem werde ich der Reihe noch eine Chance geben und den zweiten Teil lesen, in der Hoffnung, dass das Buch im weitern Verlauf ein wenig spannender und unterhaltsamer wird.
Außerdem kommen mir viele Dinge sehr unlogisch vor… z.B. Felicitys Reaktion auf die ganzen unnatürlichen Vorkommnisse rund um Lee. Es passiert etwas wirklich Seltsames und sie ist kurz geschockt aber ungefähr 10 Minuten und eine schwache Ausrede später ist wieder alles normal und sie schöpft keinen Verdacht und stellt keine Fragen.
Eine weitere Sache die das Buch für mich unattraktiv gemacht hat, war die Tatsache das nicht logisch erklärt wird wie Felicity und auch Lee die Menschen im 8. Jahrhundert in Deutschland/ Germanien ohne Probleme verstehen… ich meine die beiden wohnen in England.
Man muss allerdings sagen, dass nicht alles an dem Buch schlecht war… es gab einige gute Stellen und man kann auch nicht alle folgenden Geschehnisse schon am Anfang erahnen. Die Verhältnisse zwischen den Personen sind auch am Ende noch nicht alle aufgeklärt und das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger der zum weiterlesen animiert.
Alles in allem muss ich sagen, dass dieses Buch definitiv keines meiner Favoriten wird. Man kann es zwar ganz gut mal zwischendurch lesen und ein paar Stellen sind auch ganz spannend geschrieben, aber es gab einfach zu viele Stellen an denen ich mich zu sehr aufgeregt habe um das Buch zu genießen.
Trotzdem werde ich der Reihe noch eine Chance geben und den zweiten Teil lesen, in der Hoffnung, dass das Buch im weitern Verlauf ein wenig spannender und unterhaltsamer wird.
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 19, 2015
Ich habe dieses Buch lesen wollen, weil es einen sehr großen Hype um die Triologie gab und ich viele positive Rezensionen gefunden hatte. Leider kann ich mich diesen Meinungen nicht anschließen.
Die ersten Dreiviertel des Buches waren schlichtweg langweilig. Es passierte nich wirklich was. Die Protagonisten Fay und Lee waren sympathisch, doch die vielen dargestellten Klischees waren nicht wirklich unterhaltsam. Einzig die Familiengeschichte von Fay ließen einen mitfühlen.
Im letzten Viertel des Buches wurde es endlich fantastisch und das Ende war wirklich nett. Aber eben nur nett und nicht spannend. Die meisten Geschehnisse sind schon sehr vorhersehbar. Einzig der Cliffhanger brachte eine Wendung, was den Leser jedoch unbefriedigt zurück ließ. Die ganze Zeit passiert nichts Aufregendes und am Ende wird man komplett im Ungewissen gelassen.
Ich bin derzeit unsicher, ob ich die Triologie weiter lesen möchte, da mich der lange "Anfang" schon ziemlich abschreckt trotz des vielversprechenden Endes.
Das Ende hätte 3,5 Sterne verdient, aber der Rest war einfach zu langatmig. Schade! Mehr als 2,5 Sterne kann ich leider nicht vergeben.
Die ersten Dreiviertel des Buches waren schlichtweg langweilig. Es passierte nich wirklich was. Die Protagonisten Fay und Lee waren sympathisch, doch die vielen dargestellten Klischees waren nicht wirklich unterhaltsam. Einzig die Familiengeschichte von Fay ließen einen mitfühlen.
Im letzten Viertel des Buches wurde es endlich fantastisch und das Ende war wirklich nett. Aber eben nur nett und nicht spannend. Die meisten Geschehnisse sind schon sehr vorhersehbar. Einzig der Cliffhanger brachte eine Wendung, was den Leser jedoch unbefriedigt zurück ließ. Die ganze Zeit passiert nichts Aufregendes und am Ende wird man komplett im Ungewissen gelassen.
Ich bin derzeit unsicher, ob ich die Triologie weiter lesen möchte, da mich der lange "Anfang" schon ziemlich abschreckt trotz des vielversprechenden Endes.
Das Ende hätte 3,5 Sterne verdient, aber der Rest war einfach zu langatmig. Schade! Mehr als 2,5 Sterne kann ich leider nicht vergeben.
March 27, 2019
Den erste Band der Pan-Trilogie fand ich erfrischend unterhaltsam. Natürlich reden wir hier von einem Jugendbuch mit allen möglichen Klischees. Das macht dieses Genre aus und ich sehe es als eine Art Alltagsmärchen an, in dem ein Aschenputtel sein Glück findet. Magie ist nicht zwangsläufig erforderlich. Magie wie hier sorgt für den entsprechenden abenteuerlichen Aspekt.
Was ich an diesem Buch gut fand, war der Gedanke, dass man sich von niemandem kleinreden lassen darf und nicht eine angeblich vorherbestimmte Stellung in der Gemeinschaft stumpf hinnehmen muss.
Emanzipiere dich gegen Vorurteile, auch oder vor allem aus den eigenen Reihen.
Denn wer soll dich achten und akzeptieren, wenn du selber es nicht tust!
Ich meine hiermit übrigens nicht irgendeinen Narzissmus oder empathielosen Egoismus. Selbstbewusstsein und Rücksichtslosigkeit sind immer noch zwei sehr unterschiedliche Dinge.
Und weil dies alles sehr gut in die Geschichte einfließt, finde ich sie gut - ganz besonders für junge Menschen.
Was ich an diesem Buch gut fand, war der Gedanke, dass man sich von niemandem kleinreden lassen darf und nicht eine angeblich vorherbestimmte Stellung in der Gemeinschaft stumpf hinnehmen muss.
Emanzipiere dich gegen Vorurteile, auch oder vor allem aus den eigenen Reihen.
Denn wer soll dich achten und akzeptieren, wenn du selber es nicht tust!
Ich meine hiermit übrigens nicht irgendeinen Narzissmus oder empathielosen Egoismus. Selbstbewusstsein und Rücksichtslosigkeit sind immer noch zwei sehr unterschiedliche Dinge.
Und weil dies alles sehr gut in die Geschichte einfließt, finde ich sie gut - ganz besonders für junge Menschen.
March 30, 2021
2,5 ⭐️ Leider war das Buch nicht das, was ich erwartet habe. Die ersten 70-80% drehte sich immer nur um das gleiche. Im letzten Teil kam es dann erst zum Fantasy Aspekt, was aber auch nickt wirklich etwas neues mit sich brachte. Das Ende brachte dann etwas Spannung mit sich. Der Schreibstil war locker leicht zu lesen.
February 12, 2021
Sehr schöner Auftakt.. Charaktere, die man gerne hat. Hier merkt man deutlich, dass man ohne viel Drama gut zurecht kommt. 3,5 Sterne..
November 2, 2021
Outlander meets ACOTAR FSK 14
Die Pan-Trilogie gehört für mich zu den Büchern, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdienen. Ich habe die Bücher bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt nochmal mit etwas Abstand und vielen neuen Fantasy Eindrücken als Hörbuch gere"readet".
Pan bedient als Urbanfantasyreihe Themen wie Zeitreisen, Fae, Intrigen, Drachen, Morde, High-School Drama, Nymphen, England und dadurch für mich fast alles was ich an Fantasy Büchern großartig finde. Vor dem Hintergrund, dass es sich um ein kurzes Buch (knapp 400 Seiten) für Teenager/Jugendliche handelt, bin ich mehr als zufrieden, auch wenn viele Teenie-Klischees bedient werden. Aber ganz ehrlich? Die Klischees kommen irgendwo her und ich liebe Teenie Klischee Filme, also was soll's. Vermutlich ist das aber auch eine "Krankheit" des Genres. Mein einziger Kritikpunkt ist der starke Fokus auf das Äußerliche der Protagonistin, was meinem Leseerlebnis jedoch nicht geschadet hat. Das Buch hat für mich 5 Sterne, da es damals mein Einstieg in das Thema Elfenwelt war und ich es immer noch bezaubernd finde.
Ich würde das Buch definitiv auch nochmal lesen und empfehle es als Einstieg in das Thema Fantasy und Elfen aber auch ganz allgemein Personen, die gerne in Elfengeschichten abtauchen und sich damit abfinden können, dass es keinen Fairy Porn gibt :D.
Die Pan-Trilogie gehört für mich zu den Büchern, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdienen. Ich habe die Bücher bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt nochmal mit etwas Abstand und vielen neuen Fantasy Eindrücken als Hörbuch gere"readet".
Pan bedient als Urbanfantasyreihe Themen wie Zeitreisen, Fae, Intrigen, Drachen, Morde, High-School Drama, Nymphen, England und dadurch für mich fast alles was ich an Fantasy Büchern großartig finde. Vor dem Hintergrund, dass es sich um ein kurzes Buch (knapp 400 Seiten) für Teenager/Jugendliche handelt, bin ich mehr als zufrieden, auch wenn viele Teenie-Klischees bedient werden. Aber ganz ehrlich? Die Klischees kommen irgendwo her und ich liebe Teenie Klischee Filme, also was soll's. Vermutlich ist das aber auch eine "Krankheit" des Genres. Mein einziger Kritikpunkt ist der starke Fokus auf das Äußerliche der Protagonistin, was meinem Leseerlebnis jedoch nicht geschadet hat. Das Buch hat für mich 5 Sterne, da es damals mein Einstieg in das Thema Elfenwelt war und ich es immer noch bezaubernd finde.
Ich würde das Buch definitiv auch nochmal lesen und empfehle es als Einstieg in das Thema Fantasy und Elfen aber auch ganz allgemein Personen, die gerne in Elfengeschichten abtauchen und sich damit abfinden können, dass es keinen Fairy Porn gibt :D.
November 21, 2017
Who would have thought that if I read one book in Czech this year, it would be this bad? I picked it up because of the Czech reading challenge, where we should read a book by an author from a neighboring country...
Beware: Strong language might appear in this review.
This was bullshit. I don't even think it deserves one star. It was that bad!
Story? Non-existent.
MC? Mary Sue.
Love interest? Douchebag.
Plot holes.
Fucking plot holes. Plot holes huuuuge as black holes. I mean - something is said on one page and then on the very next one, the MC is flabbergasted by that information as if she hasn't heard it a minute ago. And this happens not once, not twice, but actually quite often. I lost count after 10th grammar mistake, because those were just awful. The person, who translated this piece of shit, should be sued. Or hanged. Or something. And the editor and publisher should burn in hell. No, they should read it again and again forever! Ugh.
Hey, you can be glad this haven't been translated into English just yet and therefore you don't have to read it. :D
Whom would I recommend? To my worst enemies and my boss. :D
Beware: Strong language might appear in this review.
This was bullshit. I don't even think it deserves one star. It was that bad!
Story? Non-existent.
MC? Mary Sue.
Love interest? Douchebag.
Plot holes.
Fucking plot holes. Plot holes huuuuge as black holes. I mean - something is said on one page and then on the very next one, the MC is flabbergasted by that information as if she hasn't heard it a minute ago. And this happens not once, not twice, but actually quite often. I lost count after 10th grammar mistake, because those were just awful. The person, who translated this piece of shit, should be sued. Or hanged. Or something. And the editor and publisher should burn in hell. No, they should read it again and again forever! Ugh.
Hey, you can be glad this haven't been translated into English just yet and therefore you don't have to read it. :D
Whom would I recommend? To my worst enemies and my boss. :D
July 31, 2020
Książka mnie nie porwała. Tak naprawdę przez jakiś czas próbowałam zrozumieć o co wgl w niej chodzi. Dopiero na koniec książki zaczęło się coś wyjaśniać.
Może jak sięgnę po kolejne częśćj wtedy zrozumiem o co chodzi w tej książce i spodoba mi się bardziej ta seria.
Może jak sięgnę po kolejne częśćj wtedy zrozumiem o co chodzi w tej książce i spodoba mi się bardziej ta seria.
July 12, 2021
This was the worst book i've read so far this year. It probably would have been a lot better if i'd read it 3 years ago.
but anyhow.
Have i read fanfiction better than this? Yes
Did i absolutely despise the deep rooted sexism and internalised misogony as well as the very very wrong display of beauty and body standarts? Absolutly!
Will i buy read the second book because i want to know what the hell is actually going on there? Thats a secret I'll never tell. You know you love me. XOXO procastinating bitch
but anyhow.
Have i read fanfiction better than this? Yes
Did i absolutely despise the deep rooted sexism and internalised misogony as well as the very very wrong display of beauty and body standarts? Absolutly!
Will i buy read the second book because i want to know what the hell is actually going on there? Thats a secret I'll never tell. You know you love me. XOXO procastinating bitch
March 30, 2021
Ich vergebe 4,5 🌟
Es war ein toller Auftakt und der Cliffhanger am Ende ist fies 😬
Es fing sehr locker an, aber es wurde immer mehr an kleinen Details, die wichtig geworden sind und auch nach und nach aufgelöst wurden. Dennoch sind noch einige Dinge offen sind (aber kommen ja noch zwei Teile :)). Immer mal wieder gab es etwas Spannung, aber es war auch witzig und locker-leicht zu lesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil 😊
Es war ein toller Auftakt und der Cliffhanger am Ende ist fies 😬
Es fing sehr locker an, aber es wurde immer mehr an kleinen Details, die wichtig geworden sind und auch nach und nach aufgelöst wurden. Dennoch sind noch einige Dinge offen sind (aber kommen ja noch zwei Teile :)). Immer mal wieder gab es etwas Spannung, aber es war auch witzig und locker-leicht zu lesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil 😊
December 25, 2014
Geschrieben von: http://theamazingbookblog.blogspot.de/
Infos :
Autor : Sandra Regnier
Verlag : im.press (Carlsen Verlag)
Preis : 3,99 € (ausschließlich als e-Book erhältlich)
Seiten : 289 Seiten
Teil einer Reihe : Ja. Teil 1 von 3.
Klappentext :
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will …
Inhalt :
Als der Neue an Felicity Morgans Schule erscheint, sind ihm sofort alle Mädchen verfallen - inklusive der Schulleiterin (!) - mit Ausnahme von Felicity. Sie mag Leander - alias der Neue - nicht sofort, zumal er schon nach zwei Minuten mit Felicity Stratton rumknutscht ! Als Leander jedoch erfährt, dass es zwei Felicitys gibt, weicht er kaum noch von ihrer (F. Morgans) Seite. Warum ? Was will er von ihr ? Nachdem er und Felicity sich besser kennenlernen, erkennt sie auch Lees gute Seiten. Trotzdem bleibt er ihr suspekt, was nicht nur daran liegt, dass Felicity manchmal das Gefühl hat, er lese ihre Gedanken ....
Meine Meinung :
Ich bin schon länger um dieses Buch herumgeschlichen und dachte mir immer kaufen - nicht kaufen -kaufen - nicht kaufen ?, schließlich habe ich mich entschlossen es zu kaufen ! Und das war eine gute - nein eine sehr gute - Entscheidung gewesen, denn ich habe dieses Buch VERSCHLUNGEN !
Ich mochte den Schreibstil der Autorin auf Anhieb. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ! Sie schreibt mit viel Witz und so macht es das lesen doch gleich viel lustiger ☺
Kommen wir zu den Charakteren und fangen auch gleich mal mit der Protagonistin Felicity an.
Was ich an ihr so mochte war, dass ich mich voll und ganz mit ihr identifizieren konnte. Sie war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sie hat immer eine schlagfertige Antwort parat. Außerdem ist Felicity ganz und gar nicht perfekt. - Nein. Widerspenstige Haare und ein paar Gramm zu viel auf den Rippen. Das kennt doch jedes Mädchen oder ? In der Schule ist Felicity - die dort von allen nur City oder die Stadt gennant wird (weil sie meistens etwas müffelt, was daher kommt, dass sie im Pub ihrer Mutter aushilft) - nicht gerade beliebt. Doch sie ist (fast) zufrieden. Sie hat ihre Freunde und das genügt ihr. Doch da ist auch noch der Star Club, ein Club bestehend aus den reichsten und hübschesten Schnöseln der Schule. Als eines Tages der extrem gut aussehende Lee an ihre Schule kommt und mit offenen Armen vom Star Club empfangen wird, ist er ihr gleich unsympathisch. Obwohl .... eigentlich ist er doch ein ganz netter Kerl oder ??
Machen wir mit dem bereits erwähnten Lee - eigentlich Leander, aber der Name wird glaub ich nur ein Mal erwähnt - weiter. Lee ist, neben Felicity, der zweite Protagonist. Anfangs kam er mir recht eingebildet vor, weshalb ich ihn nicht sofort mochte. Nach den ersten zwei, drei Kapiteln war ich ihm jedoch auch verfallen ☺Er ist ein super gut aussehender Kerl und deshalb fliegen auch alle Mädchen auf ihn (was ich voll und ganz verstehen kann. - Bei der Beschreibung *.*). Aber er hat nicht nur ein schönes Äußeres, sondern auch das was darin steckt ist toll. Er ist hilfsbereit, charmant (ganz der Gentleman), witzig, klug, gut aussehend, groß und doch irgendwie geheimnisvoll. - Was will frau mehr ? ;) Doch Leander hat ein Geheimnis. Welches das ist, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest .....
Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Es fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich wollte mehr über Lee und seine komische Art gegenüber Felicity herausfinden, was hinter alldem steckte.
Das Buch bleibt durch unerwartete Wendungen und unvorhersehbare Geschehnisse spannend.
Was ich auch noch sagen muss: Ich fand das Buch an manchen Stellen einfach so lustig. - Nicht unbedingt, weil es witzig war, sondern vielmehr, weil die Situationen so skurril waren oder einfach weil es an der Situationskomik lag. An anderen Stellen wiederum, war das Buch irgendwie traurig-schön-lustig (gibt es das überhaupt ?), sogar etwas tragisch. - Ich muss sagen, ich habe die 289 Seiten total mitgefiebert habe !
Das Buch stellt Themen wie Geldmangel - Reichtum, Schönheit - nicht so schön gegenüber.
Was ich für mich persönlich aus dem Buch ziehen konnte :
Man sollte nicht immer nur auf das Äußere schauen, denn Aussehen ist nicht alles, zudem kann der erste Eindruck täuschen. Außerdem sollte man eine Person nicht nach ihrer Herkunft oder ihrem Stand in der Gesellschaft einstufen. (Das wusste ich natürlich auch schon vorher. Dadurch ist es mir nur nochmal klarer geworden)
»Ich war neugierig. Ziemlich sogar. Immerhin hing von diesem Mädchen die Zukunft ab. Die Zukunft einer ganzen Nation. Und ich sollte sie beschützen. Mehr als das: Meine eigene Zukunft war mit ihrer eng verwoben. Ich sollte sie heiraten !«
Kindle Pos. 16 von 5204 (erste Sätze)
»Nicht die Auserwählte schmiegte sich verliebt an mich. Die stand mir gegenüber und war alles andere als die Traumfrau, die ich mir ausgemalt hatte.«
Kindle Pos. 76 von 5204
»Vor seinem [Lee] Auftauchen war alles in bester Ordnung gewesen. Seither stand mein Weltbild kopf.«
Kindle Pos. 1232 - 1243 von 5204
Cover :
Auf dem Cover sieht man eine Elfe. Ihre Flügel sehen aus wie die einer Libelle, was genauso auch im Buch beschrieben wird.
»Die Elfen hatten in einer fremden Sprache geflüstert und waren umhergeschwirrt mit ihren libellenartigen Flügeln.« Kindle Pos. 2912 von 5204
Im Hintergrund sind die Wahrzeichen Londons zu erkennen, da das Buch in London spielt. Die Farben auf dem Cover sind zu Großteil verschiedene Grün- und Grauschattierungen.
Fazit :
Sandra Regnier hat eine mitreißende Geschichte mit Witz, Charme und tollen Charakteren geschrieben und mich damit vollends überzeugt. Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand legen.
5 von 5 Herzen für Das geheime Vermächtnis des Pan !
Für mich ein Must Read im Jahr 2013 !
Infos :
Autor : Sandra Regnier
Verlag : im.press (Carlsen Verlag)
Preis : 3,99 € (ausschließlich als e-Book erhältlich)
Seiten : 289 Seiten
Teil einer Reihe : Ja. Teil 1 von 3.
Klappentext :
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will …
Inhalt :
Als der Neue an Felicity Morgans Schule erscheint, sind ihm sofort alle Mädchen verfallen - inklusive der Schulleiterin (!) - mit Ausnahme von Felicity. Sie mag Leander - alias der Neue - nicht sofort, zumal er schon nach zwei Minuten mit Felicity Stratton rumknutscht ! Als Leander jedoch erfährt, dass es zwei Felicitys gibt, weicht er kaum noch von ihrer (F. Morgans) Seite. Warum ? Was will er von ihr ? Nachdem er und Felicity sich besser kennenlernen, erkennt sie auch Lees gute Seiten. Trotzdem bleibt er ihr suspekt, was nicht nur daran liegt, dass Felicity manchmal das Gefühl hat, er lese ihre Gedanken ....
Meine Meinung :
Ich bin schon länger um dieses Buch herumgeschlichen und dachte mir immer kaufen - nicht kaufen -kaufen - nicht kaufen ?, schließlich habe ich mich entschlossen es zu kaufen ! Und das war eine gute - nein eine sehr gute - Entscheidung gewesen, denn ich habe dieses Buch VERSCHLUNGEN !
Ich mochte den Schreibstil der Autorin auf Anhieb. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ! Sie schreibt mit viel Witz und so macht es das lesen doch gleich viel lustiger ☺
Kommen wir zu den Charakteren und fangen auch gleich mal mit der Protagonistin Felicity an.
Was ich an ihr so mochte war, dass ich mich voll und ganz mit ihr identifizieren konnte. Sie war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sie hat immer eine schlagfertige Antwort parat. Außerdem ist Felicity ganz und gar nicht perfekt. - Nein. Widerspenstige Haare und ein paar Gramm zu viel auf den Rippen. Das kennt doch jedes Mädchen oder ? In der Schule ist Felicity - die dort von allen nur City oder die Stadt gennant wird (weil sie meistens etwas müffelt, was daher kommt, dass sie im Pub ihrer Mutter aushilft) - nicht gerade beliebt. Doch sie ist (fast) zufrieden. Sie hat ihre Freunde und das genügt ihr. Doch da ist auch noch der Star Club, ein Club bestehend aus den reichsten und hübschesten Schnöseln der Schule. Als eines Tages der extrem gut aussehende Lee an ihre Schule kommt und mit offenen Armen vom Star Club empfangen wird, ist er ihr gleich unsympathisch. Obwohl .... eigentlich ist er doch ein ganz netter Kerl oder ??
Machen wir mit dem bereits erwähnten Lee - eigentlich Leander, aber der Name wird glaub ich nur ein Mal erwähnt - weiter. Lee ist, neben Felicity, der zweite Protagonist. Anfangs kam er mir recht eingebildet vor, weshalb ich ihn nicht sofort mochte. Nach den ersten zwei, drei Kapiteln war ich ihm jedoch auch verfallen ☺Er ist ein super gut aussehender Kerl und deshalb fliegen auch alle Mädchen auf ihn (was ich voll und ganz verstehen kann. - Bei der Beschreibung *.*). Aber er hat nicht nur ein schönes Äußeres, sondern auch das was darin steckt ist toll. Er ist hilfsbereit, charmant (ganz der Gentleman), witzig, klug, gut aussehend, groß und doch irgendwie geheimnisvoll. - Was will frau mehr ? ;) Doch Leander hat ein Geheimnis. Welches das ist, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest .....
Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Es fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich wollte mehr über Lee und seine komische Art gegenüber Felicity herausfinden, was hinter alldem steckte.
Das Buch bleibt durch unerwartete Wendungen und unvorhersehbare Geschehnisse spannend.
Was ich auch noch sagen muss: Ich fand das Buch an manchen Stellen einfach so lustig. - Nicht unbedingt, weil es witzig war, sondern vielmehr, weil die Situationen so skurril waren oder einfach weil es an der Situationskomik lag. An anderen Stellen wiederum, war das Buch irgendwie traurig-schön-lustig (gibt es das überhaupt ?), sogar etwas tragisch. - Ich muss sagen, ich habe die 289 Seiten total mitgefiebert habe !
Das Buch stellt Themen wie Geldmangel - Reichtum, Schönheit - nicht so schön gegenüber.
Was ich für mich persönlich aus dem Buch ziehen konnte :
Man sollte nicht immer nur auf das Äußere schauen, denn Aussehen ist nicht alles, zudem kann der erste Eindruck täuschen. Außerdem sollte man eine Person nicht nach ihrer Herkunft oder ihrem Stand in der Gesellschaft einstufen. (Das wusste ich natürlich auch schon vorher. Dadurch ist es mir nur nochmal klarer geworden)
»Ich war neugierig. Ziemlich sogar. Immerhin hing von diesem Mädchen die Zukunft ab. Die Zukunft einer ganzen Nation. Und ich sollte sie beschützen. Mehr als das: Meine eigene Zukunft war mit ihrer eng verwoben. Ich sollte sie heiraten !«
Kindle Pos. 16 von 5204 (erste Sätze)
»Nicht die Auserwählte schmiegte sich verliebt an mich. Die stand mir gegenüber und war alles andere als die Traumfrau, die ich mir ausgemalt hatte.«
Kindle Pos. 76 von 5204
»Vor seinem [Lee] Auftauchen war alles in bester Ordnung gewesen. Seither stand mein Weltbild kopf.«
Kindle Pos. 1232 - 1243 von 5204
Cover :
Auf dem Cover sieht man eine Elfe. Ihre Flügel sehen aus wie die einer Libelle, was genauso auch im Buch beschrieben wird.
»Die Elfen hatten in einer fremden Sprache geflüstert und waren umhergeschwirrt mit ihren libellenartigen Flügeln.« Kindle Pos. 2912 von 5204
Im Hintergrund sind die Wahrzeichen Londons zu erkennen, da das Buch in London spielt. Die Farben auf dem Cover sind zu Großteil verschiedene Grün- und Grauschattierungen.
Fazit :
Sandra Regnier hat eine mitreißende Geschichte mit Witz, Charme und tollen Charakteren geschrieben und mich damit vollends überzeugt. Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand legen.
5 von 5 Herzen für Das geheime Vermächtnis des Pan !
Für mich ein Must Read im Jahr 2013 !
April 1, 2017
Wie gut, dass ich den Schuber besitze und gleich weiterlesen kann :D
Eine wirklich schöne Geschichte mit tollen Charakteren und aber auch noch ein wenig Steigerungspotenzial :))
4/5
Eine wirklich schöne Geschichte mit tollen Charakteren und aber auch noch ein wenig Steigerungspotenzial :))
4/5
May 30, 2016
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Einerseits hat es mir echt mega viel Spaß gemacht es zu lesen und meine kleine romantische Teenie-Seele fand es super, hat sich auch nicht daran gestört, dass es wieder einmal einen neuen an der Schule gab, der natürlich der schönste Schönling aller Schönlinge war, aber der andere Teil meiner Leser-Seele ... Die war gar nicht so davon begeistert, dass es so oberflächlich war und es selbst der Protagonistin nur darum ging, dass sie abnehmen muss, um anderen zu gefallen und immer wieder darauf rumritt, dass sie eben ein paar Kilos zu viel hatte. Okay, einerseits hat es sie mir auch etwas sympathisch gemacht, weil ich mich gut identifizieren konnte und ich selbst in der Schule damals auch so war, wenn nicht sogar heute noch, aber es so in den Fokus zu stellen? Das mache ich echt nur, wenn ich nervös bin in der Gegenwart eines Menschen mit dem ich noch nicht so vertraut bin oder ihn nicht mag. Aber bei Felicity und Lee? Okay, ja, ich kann es auch da im nach hinein gut nachvollziehen, dass sie sich da auch eben diese Gedanken macht, aber es gab eine Szene in diesem Buch, die so fiktiv und gestellt rüberkam, dass ich darüber nur lachen konnte. Ernsthaft. Und irgendwie ist das auch total unpassend gewesen? Nach dem beenden des Buches wirkt es auf mich, als hätte das unbedingt sein müssen, damit man als Leser merkt, dass wirklich jeder auf Felicity steht und nicht nur auf den Schönling Lee.
Und weil ich beim Schreiben gerade den roten Faden verloren habe, ähm ... merke ich noch zwei Sachen an: der Schreibstil war wirklich flüssig zu lesen und man kam immer wieder schnell rein in die Szene, wenn man 'mal aufgehört hatte mit dem Buch. Zweitens: Lee kann super schnell laufen. So schnell, dass bei Felicity alles verschwommen ist. Woran erinnert das einen? Genau, an Twilight. Bei einigen Szenen musste ich sehr stark daran denken und ja, vielleicht hat das auch eben meiner Teenie-Seele gefallen, weil ich damals ein großer, großer Liebhaber der Bücher war, aber hier ... Okay, darüber sehe ich hinweg, denn man kann das Rad einfach nicht komplett neu erfinden und eigentlich habe ich es auch nicht von dem Buch erwartet.
Ich gebe dem Buch, obwohl ich es manchmal wirklich gehasst habe, drei Sterne. Es war einfach sehr unterhaltsam, ich habe mich mit Felicity identifizieren können und ja ... es hat wohl einfach einen Nerv bei meiner Leselaune getroffen, dass ich es sogar verschmerzen kann, dass wir hier wieder "graue Maus + Schönling" haben. (Die beiden Hauptcharaktere sind aber zusammen aber auch echt witzig manchmal.) Ja, ja, ich merke schon, wie ich wieder ein bisschen fangirle über dieses Ship. Ich höre ja schon auf. :D
Leseempfehlung ... Hm. Wie immer würde ich sagen, einfach mal die Leseprobe anschauen, aber sonst so ... wer wirklich Jugendbücher nicht zu ernst nimmt und auch mit dieser Einstellung hier rangeht, kriegt ein gutes 3-Sterne Buch. Kein Weltbestseller, aber es lohnt sich trotzdem für ein paar schöne Lesestunden. (Und es hat so viele Emotionen bei mir geweckt, wenn man Felicitys Familie kennenlernt, dass ich am liebsten ins Buch gekrochen wäre, um diese Familie ... Wie heißt es so schön? Lächel, du kannst sie nicht alle töten. :D)
P.S.: Erst habe ich mich geärgert, dass ich mir den Schuber bestellt habe und jetzt bin ich happy darüber, denn ich kann sofort den zweiten Band anfangen xDD <3
Und weil ich beim Schreiben gerade den roten Faden verloren habe, ähm ... merke ich noch zwei Sachen an: der Schreibstil war wirklich flüssig zu lesen und man kam immer wieder schnell rein in die Szene, wenn man 'mal aufgehört hatte mit dem Buch. Zweitens: Lee kann super schnell laufen. So schnell, dass bei Felicity alles verschwommen ist. Woran erinnert das einen? Genau, an Twilight. Bei einigen Szenen musste ich sehr stark daran denken und ja, vielleicht hat das auch eben meiner Teenie-Seele gefallen, weil ich damals ein großer, großer Liebhaber der Bücher war, aber hier ... Okay, darüber sehe ich hinweg, denn man kann das Rad einfach nicht komplett neu erfinden und eigentlich habe ich es auch nicht von dem Buch erwartet.
Ich gebe dem Buch, obwohl ich es manchmal wirklich gehasst habe, drei Sterne. Es war einfach sehr unterhaltsam, ich habe mich mit Felicity identifizieren können und ja ... es hat wohl einfach einen Nerv bei meiner Leselaune getroffen, dass ich es sogar verschmerzen kann, dass wir hier wieder "graue Maus + Schönling" haben. (Die beiden Hauptcharaktere sind aber zusammen aber auch echt witzig manchmal.) Ja, ja, ich merke schon, wie ich wieder ein bisschen fangirle über dieses Ship. Ich höre ja schon auf. :D
Leseempfehlung ... Hm. Wie immer würde ich sagen, einfach mal die Leseprobe anschauen, aber sonst so ... wer wirklich Jugendbücher nicht zu ernst nimmt und auch mit dieser Einstellung hier rangeht, kriegt ein gutes 3-Sterne Buch. Kein Weltbestseller, aber es lohnt sich trotzdem für ein paar schöne Lesestunden. (Und es hat so viele Emotionen bei mir geweckt, wenn man Felicitys Familie kennenlernt, dass ich am liebsten ins Buch gekrochen wäre, um diese Familie ... Wie heißt es so schön? Lächel, du kannst sie nicht alle töten. :D)
P.S.: Erst habe ich mich geärgert, dass ich mir den Schuber bestellt habe und jetzt bin ich happy darüber, denn ich kann sofort den zweiten Band anfangen xDD <3
August 22, 2014
Mir hat das Buch an sich eigentlich ganz gut gefallen. Der Stil ist ziemlich witzig und unterhaltsam. Auch dass die Hauptperson einmal nicht perfekt aussieht oder ist fand ich toll. Jedoch genau da liegt auch die Schwäche des Buches. Das ganze Buch hindurch jammert Felicity über ihr Aussehen und versteht nicht, dass jemand sie mögen kann, wo sie doch total uncool und ein kompletter Loser ist. Ich hatte mich eigentlich gefreut, dass es mal eine Protagonistin gibt, die dick ist und der es egal ist, was andere von ihr denken. Doch sobald dieser Lee auftaucht, will sie plötzlich abnehmen und macht sich totale Gedanken darum, wie sie aussieht und ob Lee das gefällt und jammert ihm gleichzeitig die Ohren voll, wie uncool sie doch ist. Das hat mich im Buch wirklich gestört. Das Aussehen hat meiner Meinung nach eine zu viel zu große Rolle im Roman eingenommen. Auch was die Beschreibungen anderer Charaktere (vor allem Lee) angeht. In jeder Szene, in der Lee auftaucht, wird dem Leser aufs neue erklärt, wie toll er doch aussieht (als hätte man das nicht beim mindestens zehnten Auftritt kapiert). Lee ist außerdem etwas sehr perfekt, was den Charakter angeht. Ein reiner Gentleman. Die Autorin versucht zwar, ihn auf eine Art gruselig erscheinen zu lassen, hat damit aber wenig Erfolg. Ich konnte jedenfalls nicht nachvollziehen, warum Felicity am Anfang etwas Angst vor ihm hatte.
Trotzdem war es ganz nett zu lesen, denn die Dialoge sind wirklich witzig. Auch hat Felicity unglaublich süße Freunde, die jeder auf seine Weise wirklich sympathisch sind. Das trifft auch auf andere Nebencharakter zu, die sehr ausgefeilt sind.
Was das Buch lesenswert macht, ist vor allem der Schreibstil, der locker und witzig aus der Ich - Perspektive von Felicity erzählt. Die Romanidee ist ganz nett, aber an manchen Stellen etwas arg kitschig. Trotzdem ist es eine nette Geschichte, die unterhält. Aber eben nicht mehr. Ich werde den zweiten Teil nicht lesen.
Trotzdem war es ganz nett zu lesen, denn die Dialoge sind wirklich witzig. Auch hat Felicity unglaublich süße Freunde, die jeder auf seine Weise wirklich sympathisch sind. Das trifft auch auf andere Nebencharakter zu, die sehr ausgefeilt sind.
Was das Buch lesenswert macht, ist vor allem der Schreibstil, der locker und witzig aus der Ich - Perspektive von Felicity erzählt. Die Romanidee ist ganz nett, aber an manchen Stellen etwas arg kitschig. Trotzdem ist es eine nette Geschichte, die unterhält. Aber eben nicht mehr. Ich werde den zweiten Teil nicht lesen.
April 25, 2018
Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätzel wieso das hier der größte Erfolg von Frau Regnier ist, wenn es doch überhaupt nicht mit der Lilien-Reihe, von der ich wirklich begeistert war, mithalten kann.
Während diese eine gutstruktrierte, spannende, handlungsreiche (wenn das ein Wort ist) Jugendreihe ist, ist zumindest der erste Band (kann vom zweiten und dritten nicht sprechen, da ich nicht vorhabe, diese zu lesen) von Pan überaus schwach. Die Charaktere waren langweilig und oberflächlich, die Handlung praktisch nicht existent.
Mir ist ja klar, dass Selbtszweifel in YA-Büchern öfter angesprochen werden, aber hier wurde es schon übertrieben. Auf jeder Seite wurden wir daran erinnert, wie hässlich, wie fett und so weiter Felicity ist.
Und als sie abnimmt, liegen alle ihr auf einmal zu Füßen. (Und weil sie anscheinend ein bestimmtes Hormon absondert laut Lee.... ja ich sag mal gar nichts dazu)
Was ist denn das für ein Vorbild für jüngere Leser?
Und während das hier als Fantasy vermarktet wird, passiert recht wenig "fantastisches" bis auf die letzten 40 Seiten. Generell passierte recht wenig. Nicht einmal die Liebesgeschichte gab viel her.
Fazit: Die Autorin kann viel bessere Bücher schreiben. Also lest lieber die Lilien-Trilogie, denn dieses Buch war nur nervig.
Während diese eine gutstruktrierte, spannende, handlungsreiche (wenn das ein Wort ist) Jugendreihe ist, ist zumindest der erste Band (kann vom zweiten und dritten nicht sprechen, da ich nicht vorhabe, diese zu lesen) von Pan überaus schwach. Die Charaktere waren langweilig und oberflächlich, die Handlung praktisch nicht existent.
Mir ist ja klar, dass Selbtszweifel in YA-Büchern öfter angesprochen werden, aber hier wurde es schon übertrieben. Auf jeder Seite wurden wir daran erinnert, wie hässlich, wie fett und so weiter Felicity ist.
Und als sie abnimmt, liegen alle ihr auf einmal zu Füßen. (Und weil sie anscheinend ein bestimmtes Hormon absondert laut Lee.... ja ich sag mal gar nichts dazu)
Was ist denn das für ein Vorbild für jüngere Leser?
Und während das hier als Fantasy vermarktet wird, passiert recht wenig "fantastisches" bis auf die letzten 40 Seiten. Generell passierte recht wenig. Nicht einmal die Liebesgeschichte gab viel her.
Fazit: Die Autorin kann viel bessere Bücher schreiben. Also lest lieber die Lilien-Trilogie, denn dieses Buch war nur nervig.
December 13, 2015
So viele Klischees und unglaubwürdige Vorgänge... Ein bekannter und beliebeter Filmstar verliebt sich in eine Schülerin, nachdem er sie einmal getroffen hat? Eine Schülerin, die ständig betont, dass ihr Äußeres sie unliebenswürdig macht, weil sie zu viel gewicht auf die Waage bringt und sich nur selbstsicher fühlt, nachdem sie ein Designerkleid geschenkt bekommen und eine neue frisur sowie ein tolles Make up bekommen hat? Was, bitte sehr, ist das denn für eine Botschaft an junge Leserinnen? Dass alles gut wird, wenn du nur richtig gestylt bist?
Abgesehen davon hat mich die Handlung an zu viele andere Bücher erinnert...
Abgesehen davon hat mich die Handlung an zu viele andere Bücher erinnert...
May 23, 2016
4.5 *
April 11, 2023
Felicity hat mehr Komplexe als alle 13 jährigen zusammen und es nervt. Alle Typen sind unfassbar übergriffig und das pick me Gehabe geht einem neben dem unfassbaren bodyshaming auch auf den Geist.
December 3, 2019
Da ich in letzter Zeit sehr viele Jugendbücher mit Fantasy und Romantik-Aspekten gelesen hatte, bei denen entweder die Charaktere sehr gekünstelt wirkten oder die Romantik. Um so gespannter ging ich an dieses Buch heran, welches diese beiden Themen ebenfalls ansprach. Ich komme dazu gleich einmal auf den Punkt und kann sagen, dass ich wohl endlich eine Jugendbuch-Reihe gefunden habe, die wirklich Beides nicht nur authentisch, sondern auch voller Lesespaß war. Wo ich die ersten Seiten noch skeptisch war, konnte ich nach einer gewissen Zeit kaum noch aufhören zu lesen.
Dies lag vor allem daran, das ich mich mit den Jugendlichen im Buch sehr gut identifizieren konnte. Sie fühlten sich wirklich wie Teenager an. Zwar gab es kleinere integrierte Klischees, die sich aber nun einmal nicht verhindern ließen, aber selbst die wirkten auf mich authentisch. Besonders die Darstellung der beiden Felicity´s war gut durchdacht, da die eine aus einem guten Haus kam und die andere ein hartes Leben hatte.
Natürlich erlebte man das Leben der Felicity, der es nicht so gut ging. Das war aber überhaupt nicht schlimm, da sie mega sympathisch war und es mir mit jeder Seite mehr Spaß machte sie kennenzulernen. Auch ihre Freunde waren ein Lichtblick, da sie nicht nur freundlich waren, sondern ihrer Freundin auch mal etwas gönnten. Natürlich galt nicht nur Felicity die ganze Aufmerksamkeit, denn da gab es ja noch Leander.
Der Traum aller Mädchen durfte in diesem Buch natürlich fehlen. Dieser kam in Form von Leander, welcher aber ehrlich gesagt echt gut gestaltet wurde. Anfangs noch etwas oberflächlich, wurde er immer sympathischer. Dazu gehört dann schließlich auch die Offenbarung seines mystischen Wesens, was dem ganzen nur noch die Krone aufsetzte.
Die Geschichte an sich packte mich einfach total, da sie mal so richtig tief gehende Themen behandelte und dazu auch noch mit witzigen und überraschenden Momenten gefüllt war. Ich hatte genug Fantasy-Erlebnisse und genau die richtige Anzahl an romantischen Situationen, um mich einfach wohlzufühlen und den ersten Band der Reihe so richtig zu genießen. Die beiden verbliebenen Teile werden auf jeden Fall gelesen, denn ich möchte einfach wissen, was noch so alles bei Leander und Felicity passiert.
Außen hui und innen huiuiui, denn diese Geschichte hatte für mich alles, was ich je wollte, und das war ein toller Mix aus Jugendbuch-,Fantasy- und Romantik. Hier wurde mir und noch viel mehr geboten, da die Story dazu auch noch packend und unterhaltsam war. Ich freue mich jetzt schon auf die Nachfolger, welche zum Glück alle schon erschienen sind.
Dies lag vor allem daran, das ich mich mit den Jugendlichen im Buch sehr gut identifizieren konnte. Sie fühlten sich wirklich wie Teenager an. Zwar gab es kleinere integrierte Klischees, die sich aber nun einmal nicht verhindern ließen, aber selbst die wirkten auf mich authentisch. Besonders die Darstellung der beiden Felicity´s war gut durchdacht, da die eine aus einem guten Haus kam und die andere ein hartes Leben hatte.
Natürlich erlebte man das Leben der Felicity, der es nicht so gut ging. Das war aber überhaupt nicht schlimm, da sie mega sympathisch war und es mir mit jeder Seite mehr Spaß machte sie kennenzulernen. Auch ihre Freunde waren ein Lichtblick, da sie nicht nur freundlich waren, sondern ihrer Freundin auch mal etwas gönnten. Natürlich galt nicht nur Felicity die ganze Aufmerksamkeit, denn da gab es ja noch Leander.
Der Traum aller Mädchen durfte in diesem Buch natürlich fehlen. Dieser kam in Form von Leander, welcher aber ehrlich gesagt echt gut gestaltet wurde. Anfangs noch etwas oberflächlich, wurde er immer sympathischer. Dazu gehört dann schließlich auch die Offenbarung seines mystischen Wesens, was dem ganzen nur noch die Krone aufsetzte.
Die Geschichte an sich packte mich einfach total, da sie mal so richtig tief gehende Themen behandelte und dazu auch noch mit witzigen und überraschenden Momenten gefüllt war. Ich hatte genug Fantasy-Erlebnisse und genau die richtige Anzahl an romantischen Situationen, um mich einfach wohlzufühlen und den ersten Band der Reihe so richtig zu genießen. Die beiden verbliebenen Teile werden auf jeden Fall gelesen, denn ich möchte einfach wissen, was noch so alles bei Leander und Felicity passiert.
Außen hui und innen huiuiui, denn diese Geschichte hatte für mich alles, was ich je wollte, und das war ein toller Mix aus Jugendbuch-,Fantasy- und Romantik. Hier wurde mir und noch viel mehr geboten, da die Story dazu auch noch packend und unterhaltsam war. Ich freue mich jetzt schon auf die Nachfolger, welche zum Glück alle schon erschienen sind.
January 9, 2014
Der erste Satz: Ich war neugierig.
______________________________________________
"Das geheime Vermächtnis des Pan" ist der Autaktteil der Trilogie.
Das Cover ist grau und zeigt ein Mädchen mit Feen-Flügeln auf dem Rücken. Im Hintergrund sieht man den Big Ben. Es ist somit relativ schlicht und doch sehr schön.
Felicity Morgan, kurz Fay oder City, ist unsere Protagonistin. Sie ist so ganz und gar nicht das, was man erwartet. Etwas fülliger mit Rettungsringen, wie sie selbst sagt, nicht sonderlich hübsch mit ihrem strähnigem, widerspenstigem Haar oder groß. Dafür ist sie absolut intelligent und charmant. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist eine warmherzige Persönlichkeit mit einem kleinen Hang zu einer übertriebenen Selbstkritik. Sie sagt was sie denkt, ist stets offenherzig und trägt ihr Herz, mit einer großen Portion Ironie und Sarkasmus, auf der Zunge. Sie ist ein Charakter mit der ich als Leserin erst so gar nicht gerechnet habe, was mir einfach noch viel besser gefallen hat.
Wir lernen so einige Nebencharaktere kennen, hier einmal die Wichtigsten.
Leander, kurz Lee, ist neu an Felicitys Schule. Er ist dort aus einem bestimmten Grund wie man als Leser gleich zu Beginn erfährt. Doch gleichzeitig ist er sehr geheimnisvoll und man kommt sich vor als müsse man dem Kerl selbst alles aus der Nase ziehen um etwas zu erfahren. Er ist unglaublich sexy und schön, übertrifft so manche Schauspieler und bringt so ziemlich jedes weibliche Geschöpf in seiner Nähe zum sabbern. Er hat allerdings so eine arrogante Art an sich, die wir auch zu Beginn des Buches kennenlernen.
Dann ist da Felicity Stratton, ein Mädchen aus dem Star-Club. Unglaublich sexy, selbstbewusst, hochnäsig, eingebildet und zickig. Mit diesen Worten lässt sie sich wirklich gut beschreiben. Und ist somit auch das absolute Gegenteil von unserer Protagonistin. Gleichzeitig ist sie auch der Inbegriff des Star-Clubs. Denn alle in diesem Etepetete-Club sind genau wie sie. In meinen Augen als Leser absolut unsympathisch.
Und dann gibt es natürlich noch Felicity Morgans Freunde- deren Gruppe auch die Loser genannt wird. Sie sind alle wie sie selbst - eher Außenseiter. Doch sie sind alle sehr fürsorglich und freundlich und halten zu Felicity, egal was kommt.
Fays Mutter kann ich ganz und gar nicht ausstehen. Sie wirkt zwar immer als würde ihre Tochter ihr viel bedeuten, aber im Endeffekt interessiert sie nur ihr Pub. Da wird Fay dann auch mal belogen und als billige Arbeitskraft ausgenutzt.
Und natürlich darf man Richard Cosgrove nicht vergessen. Der berühmte Schauspieler den Fay dank Lee kennenlernt. Er ist ein typischer Gentlemen und sehr sehr freundlich und aufmerksam.
Sandra Regniers Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Sie schreibt sehr witzig, voller Ironie und Sarkasmus, und lässt ihren Schreibstil vor allem durch ihre Charaktere aufleben. Sie schreibt sehr bildhaft, was es mir wirklich leicht machte mich in den Roman hinein zu versetzen und verzaubern zu lassen.
Die Story hat mich bezaubert. Ehrlich, ich bin hin und weg. Das aller erste Kapitel ist amüsant, ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Und das finde ich sehr wichtig, einen guten Einstieg ins Buch. Ich liebe die Charaktere, vor allem liebe ich Fay, die so ganz und gar anders ist. Mit ihrem losen Mundwerk wirft sie nur so sarkastischen Sprüchen um sich und schleicht sich hiermit in die Herzen der Leser. Fay und Lee sind vollkommen verschieden und doch gibt er sich die größte Mühe, sich mit ihr anzufreunden, was erst nach einiger Zeit gelingt. Denn Fay drückt im geistig direkt zu Beginn einen Stempel auf.
Es wird einem nicht von Beginn er verraten, wieso Lee ans College geht und was er dort sucht, und das hat mir wirklich gut gefallen, denn so bleibt die Spannung offen und man kann mit der Protagonistin miträtseln. Zudem lernt man Lee mit ihr gemeinsam besser kennen und schließt ihn nach und nach ins Herz (denn zu Beginn konnte ich ihn als Leser wirklich nicht leiden).
Der Roman spielt in London - eine wirklich tolle Stadt - und irgendwie doch nicht nur dort.
Zudem bekommt man als Leser so viel Storyinhalt vermittelt, dass ist wirklich Wahnsinn. Nach der Hälfte des Romans hatte ich aufgrund des vielen Inhalts das Gefühl, als habe ich schon mindestens zwei Bücher gelesen. Aber keine Sorge, man wird nicht überfordert. Es passt alles sehr gut zusammen und überfordert nicht.
Ich fasste immer noch nicht, warum ein Typ, der aussah wie ein Model für Parfümwerbung sich die ganze Zeit über mit mir abgab. Nicht einmal meine Geschwister hatten je so viel Zeit freiwillig in meiner Nähe verbracht!
Zitat Position 688
Das beschreibt auch so ziemlich genau, was ich mich immer und immer wieder im Roman gefragt habe. Aber gott, Fay ist so sympathisch, mit ihr würde ich mich auch gleich anfreunden. Aber dennoch, die Frage bleibt eine ganze Weile. Und zwar genau so lange bis Lee sich irgendwann einigermaßen erklärt. Aber das verrate ich nun nicht, denn das ist eine Schlüsselszene des Romans.
Jayden fasste sich als erster. "Wie kommt es, dass du heute Mittag bei uns sitzt?"
Lee hatte gerade den Mund voll, also antwortete ich: "Karl Lagerfeld hat das Fotoshooting abgesagt und Steven Spielberg hat das Casting auf nächste Woche verschoben."
Zitat Position 752
Ich würde behaupten, dass dieses Zitat sehr gut ausdrückt was ich mit der Ironie und dem Sarkasmus meine, und warum Fay so sympathisch auf den Leser wirkt.
Zudem habe ich mich echt gefreut: Fantasywesen gepaart mit Zeitreisen. Wuhu, mal etwas neues!
Der Cliffhanger ist so spannungsgeladen, dass ich bei dem letzten Satz fast begonnen hätte an meinem Fingernagel zu kauen. Denn dieser ist so gestrickt, dass man am liebsten SOFORT zum nächsten Band greifen will um zu erfahren, was geschieht.
______________________________________________________________________________________________
Fazit:
Ich bin einfach nur begeistert von diesem ersten Teil. Er ist unglaublich spritzig geschrieben. "Das geheime Vermächtnis des Pan" ist geheimnisvoll, weist sympathische Charaktere auf und hat irgendwie das gewisse Extra.
Ich kann diesen Roman wirklich allen empfehlen, die gerne Fantasyromane lesen. Es lohnt sich!
______________________________________________
"Das geheime Vermächtnis des Pan" ist der Autaktteil der Trilogie.
Das Cover ist grau und zeigt ein Mädchen mit Feen-Flügeln auf dem Rücken. Im Hintergrund sieht man den Big Ben. Es ist somit relativ schlicht und doch sehr schön.
Felicity Morgan, kurz Fay oder City, ist unsere Protagonistin. Sie ist so ganz und gar nicht das, was man erwartet. Etwas fülliger mit Rettungsringen, wie sie selbst sagt, nicht sonderlich hübsch mit ihrem strähnigem, widerspenstigem Haar oder groß. Dafür ist sie absolut intelligent und charmant. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist eine warmherzige Persönlichkeit mit einem kleinen Hang zu einer übertriebenen Selbstkritik. Sie sagt was sie denkt, ist stets offenherzig und trägt ihr Herz, mit einer großen Portion Ironie und Sarkasmus, auf der Zunge. Sie ist ein Charakter mit der ich als Leserin erst so gar nicht gerechnet habe, was mir einfach noch viel besser gefallen hat.
Wir lernen so einige Nebencharaktere kennen, hier einmal die Wichtigsten.
Leander, kurz Lee, ist neu an Felicitys Schule. Er ist dort aus einem bestimmten Grund wie man als Leser gleich zu Beginn erfährt. Doch gleichzeitig ist er sehr geheimnisvoll und man kommt sich vor als müsse man dem Kerl selbst alles aus der Nase ziehen um etwas zu erfahren. Er ist unglaublich sexy und schön, übertrifft so manche Schauspieler und bringt so ziemlich jedes weibliche Geschöpf in seiner Nähe zum sabbern. Er hat allerdings so eine arrogante Art an sich, die wir auch zu Beginn des Buches kennenlernen.
Dann ist da Felicity Stratton, ein Mädchen aus dem Star-Club. Unglaublich sexy, selbstbewusst, hochnäsig, eingebildet und zickig. Mit diesen Worten lässt sie sich wirklich gut beschreiben. Und ist somit auch das absolute Gegenteil von unserer Protagonistin. Gleichzeitig ist sie auch der Inbegriff des Star-Clubs. Denn alle in diesem Etepetete-Club sind genau wie sie. In meinen Augen als Leser absolut unsympathisch.
Und dann gibt es natürlich noch Felicity Morgans Freunde- deren Gruppe auch die Loser genannt wird. Sie sind alle wie sie selbst - eher Außenseiter. Doch sie sind alle sehr fürsorglich und freundlich und halten zu Felicity, egal was kommt.
Fays Mutter kann ich ganz und gar nicht ausstehen. Sie wirkt zwar immer als würde ihre Tochter ihr viel bedeuten, aber im Endeffekt interessiert sie nur ihr Pub. Da wird Fay dann auch mal belogen und als billige Arbeitskraft ausgenutzt.
Und natürlich darf man Richard Cosgrove nicht vergessen. Der berühmte Schauspieler den Fay dank Lee kennenlernt. Er ist ein typischer Gentlemen und sehr sehr freundlich und aufmerksam.
Sandra Regniers Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Sie schreibt sehr witzig, voller Ironie und Sarkasmus, und lässt ihren Schreibstil vor allem durch ihre Charaktere aufleben. Sie schreibt sehr bildhaft, was es mir wirklich leicht machte mich in den Roman hinein zu versetzen und verzaubern zu lassen.
Die Story hat mich bezaubert. Ehrlich, ich bin hin und weg. Das aller erste Kapitel ist amüsant, ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Und das finde ich sehr wichtig, einen guten Einstieg ins Buch. Ich liebe die Charaktere, vor allem liebe ich Fay, die so ganz und gar anders ist. Mit ihrem losen Mundwerk wirft sie nur so sarkastischen Sprüchen um sich und schleicht sich hiermit in die Herzen der Leser. Fay und Lee sind vollkommen verschieden und doch gibt er sich die größte Mühe, sich mit ihr anzufreunden, was erst nach einiger Zeit gelingt. Denn Fay drückt im geistig direkt zu Beginn einen Stempel auf.
Es wird einem nicht von Beginn er verraten, wieso Lee ans College geht und was er dort sucht, und das hat mir wirklich gut gefallen, denn so bleibt die Spannung offen und man kann mit der Protagonistin miträtseln. Zudem lernt man Lee mit ihr gemeinsam besser kennen und schließt ihn nach und nach ins Herz (denn zu Beginn konnte ich ihn als Leser wirklich nicht leiden).
Der Roman spielt in London - eine wirklich tolle Stadt - und irgendwie doch nicht nur dort.
Zudem bekommt man als Leser so viel Storyinhalt vermittelt, dass ist wirklich Wahnsinn. Nach der Hälfte des Romans hatte ich aufgrund des vielen Inhalts das Gefühl, als habe ich schon mindestens zwei Bücher gelesen. Aber keine Sorge, man wird nicht überfordert. Es passt alles sehr gut zusammen und überfordert nicht.
Ich fasste immer noch nicht, warum ein Typ, der aussah wie ein Model für Parfümwerbung sich die ganze Zeit über mit mir abgab. Nicht einmal meine Geschwister hatten je so viel Zeit freiwillig in meiner Nähe verbracht!
Zitat Position 688
Das beschreibt auch so ziemlich genau, was ich mich immer und immer wieder im Roman gefragt habe. Aber gott, Fay ist so sympathisch, mit ihr würde ich mich auch gleich anfreunden. Aber dennoch, die Frage bleibt eine ganze Weile. Und zwar genau so lange bis Lee sich irgendwann einigermaßen erklärt. Aber das verrate ich nun nicht, denn das ist eine Schlüsselszene des Romans.
Jayden fasste sich als erster. "Wie kommt es, dass du heute Mittag bei uns sitzt?"
Lee hatte gerade den Mund voll, also antwortete ich: "Karl Lagerfeld hat das Fotoshooting abgesagt und Steven Spielberg hat das Casting auf nächste Woche verschoben."
Zitat Position 752
Ich würde behaupten, dass dieses Zitat sehr gut ausdrückt was ich mit der Ironie und dem Sarkasmus meine, und warum Fay so sympathisch auf den Leser wirkt.
Zudem habe ich mich echt gefreut: Fantasywesen gepaart mit Zeitreisen. Wuhu, mal etwas neues!
Der Cliffhanger ist so spannungsgeladen, dass ich bei dem letzten Satz fast begonnen hätte an meinem Fingernagel zu kauen. Denn dieser ist so gestrickt, dass man am liebsten SOFORT zum nächsten Band greifen will um zu erfahren, was geschieht.
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Fazit:
Ich bin einfach nur begeistert von diesem ersten Teil. Er ist unglaublich spritzig geschrieben. "Das geheime Vermächtnis des Pan" ist geheimnisvoll, weist sympathische Charaktere auf und hat irgendwie das gewisse Extra.
Ich kann diesen Roman wirklich allen empfehlen, die gerne Fantasyromane lesen. Es lohnt sich!
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