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Mika's heart is broken, until he sees Leah. A smart, beautiful, and brave girl, Leah has been deaf since birth. When Mika meets her for the first time, he feels something electric. They cannot communicate much, so Mika decides to take a sign language course. His family and friends are skeptical, and Mika soon grows weary, too. The world of deaf people is so much different than his own. Can their two worlds intersect? There is also Sandra, Mikas ex-girlfriend, who he cannot seem to get over. But Mika cannot shake that Leah has captured his heart. . . . Author Kathrin Schrocke tells the story of two teens and their tender, quirky, and extraordinary love.

224 pages, Hardcover

First published January 1, 2010

14 people are currently reading
871 people want to read

About the author

Kathrin Schrocke

31 books5 followers

Ratings & Reviews

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Community Reviews

5 stars
128 (20%)
4 stars
180 (29%)
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208 (33%)
2 stars
72 (11%)
1 star
28 (4%)
Displaying 1 - 30 of 68 reviews
Profile Image for Buchdoktor.
2,363 reviews188 followers
January 22, 2025
Mika wird 17, als es in seiner ersten großen Liebe kriselt, weil die umtriebige Musikerin Sandra ihn zu passiv findet. Die Begegnung mit der selbstbewussten Lea im Umfeld des sozialen Projekts „Freak City“ konfrontiert Mika mit der Welt der Gehörlosen. Er muss im Schnelldurchlauf lernen, dass Lea auf einem eigenen Planeten zu leben scheint, auf dem der größere Teil ihres Umfelds und sie sich selbst nicht als behindert betrachten, sondern sie eher durch Gedankenlosigkeit behindert wird. Im Kontakt mit Lea, ihrer Freundin Franzi (Kind gehörloser Eltern) und deren hörenden Geschwisterkindern wird Mika klar, dass er sich mit dem Erlernen der Gebärdensprache sputen muss, wenn er Leas rasantem Gebärden folgen und nicht mehr nur per Notizzettel mit ihr kommunizieren will. Wer hätte gedacht, dass schnelles Gebärden ideal zum Lästern ist; Mikas jüngere Schwester Iris erkennt den Wert einer Geheimsprache schneller als er. Die Krise zwischen Mika und Sandra ist längst nicht sein einziges Problem. Dass die Mütter der beiden Jugendlichen beste Freundinnen sind, Mikas Vater sich extrem schwer damit tut, seinen fast erwachsenen Sohn loszulassen – und die lebendige Tratschkultur in Mikas und Sandras jeweiliger Clique erleichtern sein Leben nicht gerade. Auch in Leas Familie schlagen die Wellen hoch; denn ihre Eltern sind entschlossene Gegner der Gebärdensprache und akzeptieren für ihre Tochter nur das Ablesen von den Lippen.

Fazit
Matti erzählt rückblickend in der Ichform. Durch die unterschiedlichen Einstellungen und Vermutungen über Gehörlosigkeit innerhalb der Familien und Freundeskreise entsteht ein lebendiges Bild vom Alltag Jugendlicher Anfang unseres Jahrtausends. Der 2010 zuerst erschienene Klassiker für Jugendliche ab 12 hat auf mich nicht als Problembuch gewirkt, sondern durch klassische Pubertätskonflikte, Geschwisterbeziehungen und die Welt der Musik eher als Coming-of-Age-Handlung, die mir als Mutter durchaus den Spiegel vorhalten konnte. Verblüfft hat mich, wie stark unser Telefonverhalten vergleichsweise inzwischen den Alltag prägt. In „Freak City“ verhalten Erwachsene sich allein durch gemeinsame Nutzung des Festnetzanschluss aus heutiger Sicht sonderbar. Wie weit sich der Konflikt um die Gebärdensprache in Deutschland inzwischen entwickelt hat, darüber hätte ich gern mehr im einordnenden Nachwort gelesen.
Profile Image for Thea.
84 reviews13 followers
February 2, 2025
Das Buch wurde mir vom Verlag via Netgalley zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Zum ersten Mal begegnet Mika Lea, als er und seine Kumpels ihr in der Stadt hinterher laufen, sie das aber keineswegs interessiert. Wie sich herausstellt, hat sie davon auch nichts mitbekommen, da sie gehörlos ist. Erst dient Lea nur als Ausrede für Mika, um seine Exfreundin eifersüchtig zu machen, sie zieht ihn aber trotzdem weiter in ihren Bann, sodass er sogar beginnt, einen Gebärdensprache-Intensivkurs zu machen.

Das Buch ist 2010 erstmalig erschienen und da das Buch sehr in seiner Gegenwart verankert ist, merkt man es ihm an. (Als Person, die 2010 immerhin auch schon 13 war, was aber auch schon 15 Jahre her ist, bin ich mir aber auch nicht so sicher, ob es in einigen kulturellen Aspekten und Referezen 2010 noch so aktuell war... Der Diddl-Hype war zu dem Zeitpunkt eigentlich schon weitestgehend durch.) Ich glaube, ich hätte mir eine leichte überarbeitete Neuauflage mehr gewünscht, da es an vielen Stellen durch die Sprache, Popkulturreferenzen, aber vor allem auch durch die technischen Gegebenheiten doch sehr antiquiert wirkt. (Auch so manche Aussage über Frauen...)
Es gibt ein kleines Nachwort dazu, aber ich bin mir nicht sicher, wie sehr dieses Buch noch die Zielgruppe abholen kann.

Grundsätzlich gut fand ich, dass das Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache gut in die Geschichte eingebettet war, sie spielen eine wichtige Rolle, ohne dass es zu plakativ besprochen wird, im Zuge dessen wird auch mit dem einen oder anderen Klischee und Vorurteil ausgeräumt.
Profile Image for Falko.
267 reviews1 follower
January 2, 2021
Immer wieder streue ich leichte Liebelei-Literatur ein, weil mich einfach danach dürstet.
Zuletzt war das mit "Von Geistern" (Tim Hochmuth) und "Wie Licht schmeckt" (Friedrich Ani) der Fall. Bei Letzterem ging es ja um die Liebe zwischen einem blinden Mädchen und einem Jungen namens Lukas, und hier bei "Freak City" geht es um wachsende Zuneigung zwischen der tauben Lea und Mika, einem Jungen in den "besten" Jahren der Pubertät.

Ich bekam, was ich erwartet habe: Viel Gefühlskram, viele pubertäre Sorgen & Nöte, inklusive Zank zwischen Freunden, Ex-Freundinnen, Elternteilen mit Fremdgeh- und Selbstfindungsphasen sowie kleine, nervige Schwestern.

Gut geschrieben, leicht verdaubar, hat gepasst.


Lieblingsstelle:
"»Was möchtest du?« Die Frau beugte sich über den Tresen der Imbissbude und hörte endlich auf mit ihrem Kreuzworträtsel. Ein schaler Pommesgeruch hing in der Luft.
»Cola mit Schuss«, sagte ich.
»Bist du schon 18?« Sie deutete mit ihrem Kugelschreiber auf mich. Ihre Dekolleté war zu weit ausgeschnitten und ihr Busen war eindeutig zu groß, ich musste ständig daraufstarren. Verlegen sah ich weg.
»Sehe ich so aus?«, fragte ich. »Ich meine, wie 18?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nicht wirklich. Also: Cola, Fanta oder Sprite? Wir dürfen keinen Alkohol an Minderjährige ausschenken.«
Minderjährig. Das klang wie minderwertig. In meinen Augen war das der pure Hohn. Nie mehr im Leben hatte man Alkohol so nötig wie mit 15. Es gab so viel, was man im Suff ertränken musste ... da reichte ein Schuss genau genommen gar nicht aus."
Profile Image for Aggie.
209 reviews112 followers
December 27, 2017
I'm not sure something actually happened in this book. It felt like some sort of.... mess. It was a bit hard to read, I felt bored and annoyed. Mostly because those kids were trying to be grown ups, when they should just stick to their homework. And that thing with Mika's dad and his fling. So not necessary!

All book for me was just a waste of time,even the ending seemed sweet (as long I didn't thought that they are only 15). I won't be coming back to this book.
14 reviews
Read
March 25, 2019
Name: Lexie Toney

Book title: Freak City

Personal Response-
The book Freak City is a really good book for teens and young adults. Not only was it a good book, but it always grabbed my attention and it never made me want to put the book down or stop reading it. The main thing that I loved about the book was the whole storyline. The author kind of led you on some hints that happened, but it did not spoil the whole purpose of the book itself. The author did a great job writing a romantic book.

Plot/Summary- **Spoilers Included!**
It is all that when Mika sees Leah for the first time, he knows what love at first sight is. When Mika breaks up with Sandra, his heart is broken and he can’t get over her. When Mika goes out with his friends around town he enters Freak City. Mika then meets a girl in a cafe named Leah. The only problem with Leah is that she is deaf. When he tells his friends about Leah, all they do is laugh at him and tell him to get back together with Sandra. Mika then goes to a sign language class, determined to learn sign language so that it can be easier to communicate with Leah. It all goes well with Leah and Mika until Sandra asks for him back. In the end Mika says that he doesn’t want to get back together with Sandra and falls head over heels for Leah.

Who should read this book?-
Overall after reading this book, I think that this book would be perfect for teens and young adults. The majority of the book is romance and does have some R rated scenes. When I did some research on the book before reading it, I heard that many young adults have read this book and really liked it. Overall, I rate this book a five out of five stars.
Profile Image for Natalie.
28 reviews1 follower
June 9, 2023
Total süß zu lesen und man ist sehr schnell durch:)
Aber eine gute Anregung, mal über die Perspektive von Gehörlosen nachzudenken.
Es is jetzt kein Wissensbuch, und auch nicht sonderlich tiefgehend, aber wie gesagt ein Anstups
Profile Image for EvaLovesYA.
1,685 reviews76 followers
July 16, 2016
Also posted on Eva Lucias blog (Danish review)

When silence is noise enough itself

"Freak city" is written by Kathrin Schrocke. She has written several youth novels but sadly, there are not translated to Danish (yet!) It is really easy to immediately like the story and identify with the main characters of it. "Freak city" is a youth novel that focuses on the main character, Mika, who meets a deaf girl called Lea and their meeting changes everything. The fact that Lea is deaf makes it a different interaction between two teenagers, and they have to get to learn each other in a new way. Mika learns sign language in his summer vacation, just so he is able to talk to Lea and learn everything about her. He turns away from everything known to try and figure out who he really is.

It is a beautiful youth novel that focuses on accepting each other for you really are and not what other people may think of you. Furthermore, how you learn to see the world through someone else's eyes and in this case, hearing the silence through someone else's ears. It's obvious that Mika tries to be open-minded and see the world from another point of view. It's frightening and different, because it seems so far from what he knows in his every day life.


My opinion on the book
Kathrin Schrocke has written a beautiful and fascinating youth novel. While reading it, you get reminded of when you were 18 years old and confused about life; what you are going to do, who you are and who your real friends are. Will you ever get over your first heart break? Will time heal? Or will your heart heal only after a month when meeting a deaf girl?

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Profile Image for Kristi.
149 reviews22 followers
March 27, 2014
Mika, your typical horndog high school boy, is suffering from a breakup he can't get over when he meets Leah, who has been deaf since birth. He's immediately drawn to her, but he's ignorant of everything in her world, and despite his resolution to take sign language classes to speak with her, he keeps putting his foot in his mouth every time they meet.

This book just didn't work for me. I think a lot of it is due to the translation issue - the book was originally published in German - but there were an awful lot of very awkward phrasings and sentences in this book (I should also mention that the stereotype that Germans inexplicably love David Hasselhoff wasn't lessened when Mika thinks of an attractive guy Leah has a crush as seeming "like a character straight from Baywatch.") And I'm sure German Deaf culture is different in a lot of ways from that in the U.S., and we are getting everything from Mika's ignorant point of view, but Leah's deafness seemed very insensitively addressed to me. A lot of the characters, even when translating Leah's sign language to Mika, speak over her head as if she isn't there. It's frustrating to me as a reader, and I can't imagine how irritating it would feel as a Deaf person. One hearing character, the woman who teaches Mika's sign language classes and who grew up with deaf parents, is enthusiastic over how deaf people can even teach sign language themselves and might possibly want to go to college! Wow, who knew. I'm disappointed in this book.
Profile Image for Catherine.
63 reviews5 followers
January 30, 2016
This was the perfect lazy Sunday afternoon read. I loved Leah and really came around to Mika, who is the narrator of the story. (It was a bit of an adjustment reading from the perspective of an occasionally offensive constantly horny teenage boy, but he really grew on me.) The characters surrounding these two were a little unlikable, especially with regards to how they treat and talk about Leah and her deafness, but somehow, despite these characters, the books stays light and is an enjoyable little love story.
Profile Image for 貝晨珊.
164 reviews6 followers
June 20, 2017
It was okay. A bit racist. A bit sexist. A bit homophobic. Hardly as inspiring as I'd expected it to be. The most important thing happening is a 15-year-old having sex. As told by a grown-up woman who's “down with the kids”.
I donated it.
Profile Image for Vann 's Wonderland.
4 reviews
January 14, 2017
3 Sterne

Inhalt:
Mika hat gerade seine Trennung mit seiner Ex Sandra durch und läuft in der Stadt, mit seinen 2 besten Freunden, ein paar Mädchen hinterher. Darunter ein Mädchen, welches ihnen keine Beachtung schenkt.
Durch einen Zufall trifft er dieses Mädchen wieder, welches Lea heißt, und findet heraus das sie gehörlos ist. Mika ist total in ihrem Bann gezogen geworden und beschließt die Gebärdensprache zu lernen, während er sich immer wieder zwischen Lea und Sandra entscheiden muss.

Meinung:
Dieses Buch habe ich nur gelesen wegen der Schule und darauf hatte ich eigentlich so gar keine Lust. Es hatte sich nicht wirklich gut angehört und dadurch hatte ich gar keine Erwartung, aber im Endeffekt war dieses Buch ziemlich gut.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, auch wenn er nicht wirklich etwas positives oder negatives hatte.
Die Charaktere fand ich, bis auf die Hauptcharaktere, ziemlich oberflächlich beschrieben und ich hatte oft Probleme mich danach an diese zu erinnern. Keiner hatte irgendein Erkennungsmerkmal und so war es auch ziemlich schwer irgendwas über die Charaktere zu denken oder ihre Handlung zu verstehen. Sandra fand ich unter anderem einem üblen Klischee entsprungen. Sie ist das berühmte, wunderschöne, beneidenswerte Mädchen mit platinblonden Haaren und zu viel Make-Up. Über Mika und seine Freunde könnte ich mich auch aufregen. Oft hatte ich das Gefühl sie denken nur über etwas sexuelles, was der Geschichte im Weg stand.
Die Idee, die dahintersteckte, war nicht wirklich originell, aber gut umgesetzt. Man hat gemerkt dass die Autorin sich mit dem Thema Gehörlosigkeit auseinandergesetzt hat und vieles in die Geschichte einfließen lassen hat. Ein großer Pluspunkt.
Das Buch an sich war flüssig zu lesen und man kam schnell durch.
An sich fand ich das Buch in Ordnung, aber ich würde es nicht wirklich empfehlen, außer man will etwas über Gehörlosigkeit in einer Story verpackt haben in der es hauptsächlich um Liebe geht.
8 reviews
July 15, 2025
Diese Geschichte hätte Potential gehabt und Gehörlsoigkeit ist ein wichtiges Thema. Doch in dieser Geschichte ist so viel Ableismus, Fettfeindlichkeit, Sexismus, dass das Lesen echt unangenehm war. Pluspunkt: Der Schreibstil ist sehr angenehm und wahrscheinlich auch der einzige Grund, warum ich weitergelesen habe. Tomekk, Biene und den Jugendclub Freak City mochte ich. Das wars aber.
Männer werden als schwanzgeseteuert dargestellt und reden nur über Sex, Frauen sind irgendwelche Sexobjekte. Ich hab vor paar Tagen American Pie nochmal gesehen und ich sags ehrlich, der ist weitaus unproblematischer 🥲 und das muss was heißen. Ja, in Teenagerzeiten dreht sich viel darum, aber als Jugendbuchautorin kann man sich dem Thema schon verantwortungsvoller widmen.

Am schlimmsten fand ich, dass Mika unbedingt bei Lea vorbeikommen wollte, obwohl er wusste, sie will das nicht. Hat dann von Biene und Tomekk die Adresse erbettelt, obwohl die ihm auch gesagt haben, Lea will keinen besuch. Dann tauchte Mika unangekündigt bei ihr auf, hat Sachen erzählt, von denen ihre Familie nichts wissen sollte. Sie war ziemlich sauer darüber. Die beiden hatten paar Tage keinen kontakt. Dann hat sie ihm einen Brief geschrieben in dem sie sich lang und breit entschuldigt hat. Es wurde kein Stück eingeordnet, wie übergriffig und falsch Mikas Verhalten ist.

Die Familie von Lea, von Mika, seine Freund*innen verhalten sich durchgehend ableistisch und das wird kaum eingeordnet. Ich sehe die Vision der Autorin, damit Ableismus sichtbar zu machen, aber es liest sich halt, als wäre das okay.
Lea meint an einer Szene, dass sie zufrieden damit ist, gehörlos zu sein und es auch nicht ändern wollen würde, wird daraufhin von Mika als "plemplem" bezeichnet und dann ist sie wieder diejenige, die schwierig ist.
Gut gemeint, schlecht umgesetzt. Kommt direkt in den Bücherschrank.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for coala.
1,379 reviews5 followers
January 24, 2025
Kathrin Schrockes Freak City ist ein Jugendroman, der sowohl mit einer berührenden Handlung als auch einer wichtigen Botschaft überzeugt. Die Geschichte von Mika und Lea, einem hörenden Jungen und einer gehörlosen jungen Frau, öffnet den Blick für die Welt der Gehörlosen und deren kulturelle Besonderheiten.

Die Neuauflage vom Mixtvision Verlag aktualisiert das Original von 2013 und richtet sich an eine neue Generation Leser. Mit einem frischen Cover und einer frischen Gestaltung wird der Zugang zu den vielschichtigen Themen erleichtert. Schrockes einfühlsamer Schreibstil und ihre präzise Recherche sorgen dafür, dass Freak City sowohl als Liebesgeschichte als auch als sozialkritischer Roman funktioniert. Für jugendliche Leser bietet das Buch nicht nur eine spannende Erzählung, sondern regt durch die realitätsnahe Darstellung der Kommunikationsbarrieren und kulturellen Unterschiede zwischen Hörenden und Gehörlosen zum Nachdenken an. Die Botschaft der Inklusion und Akzeptanz ist heute genauso aktuell wie bei der Erstveröffentlichung, und die Neuauflage macht diese wichtige Geschichte einem breiteren Publikum erneut zugänglich.

Eine große Empfehlung für junge Leser, die nach mehr als einer typischen Liebesgeschichte suchen, und für alle, die ihre Perspektive erweitern möchten.
23 reviews
May 10, 2025
Mika hat mit 16 seinen ersten richtigen Liebeskummer. Dass Sandra sich noch eine Tür auflässt bei ihm, macht die Sache nicht besser.Die schöne Lea, die er ihm Jugendtreff “Freak City” kennenlernt, könnte Ablenkung bieten, doch da gibt es eine Barriere, die für Mika unüberwindbar scheint: sie ist gehörlos.
In dem Versuch, sich ihr trotzdem irgendwie zu nähern, um Sandra eifersüchtig zu machen/ sich abzulenken/ sie wirklich kennenzulernen (ganz sicher ist er sich da nicht) macht er sogar einen Gebärdenkurs. Der wird von Bine geleitet, eine der coolen Erwachsenen, die ihn endlich mal ernst nimmt.


Mika ist ein ziemlich pubertierender Idiot, aber ein reflektierter und liebenswerter.
Ich hätte vor dem Lesen nicht gedacht, dass Gebärdensprache, die von visuellen Zeichen lebt so gut schriftlich umgesetzt werden kann. Barrieren werden verschoben, und auch Mika fragt sich, wer hier eigentlich was verpasst: die Gehörlosen oder die Hörenden, die sich gar nicht erst mit Gebärdensprache auseinandersetzen wollen.
Coole jugendliche Perspektive eines Jugendlichen auf Verständnis, was mehr von der Einstellung abhängt als von körperlichen Gegebenheiten. obwohl es 2010 erschien absolut zeitlos zu lesen.
Profile Image for Mladoria.
1,167 reviews18 followers
July 6, 2017
Un beau roman de fiction très limpide au niveau du style. Amours adolescentes naissantes d'un jeune homme Mika un peu perdu dans ce qu'il veut. Rencontre avec une fille Léa vivant dans "un monde à part" tantôt pétillante, impulsive, grave. Gravitent autour les personnages des copains de Mika, la "copine" chanteuse, les parents, amis des parents, la petite sœur de Mika, Iris. Et le Freak City, café particulier où tout bascule une après-midi d'été.

Une très belle histoire qui narre tout en délicatesse le contexte d'une vie où l'on entend rien et l'adaptation des "entendants" et vice-versa. Un partage et un échange qui donne le sourire et font retrouver le cœur qui palpite comme à 15 ans.
Profile Image for Leo Hynett.
17 reviews21 followers
April 10, 2019
where do I even start? I have so many issues with this book, the attitude towards the deaf character was horrendous not only from the POV character but from everyone around her. Deafness is depicted as a terrible burden on the hearing people around you, and the sheer ignorance from everyone in her life is terrible. This could be so much longer, but I am just so damn tired and fed up with this book. I normally donate books I don't like to the charity but wouldn't want to inflict this on anyone else.
Profile Image for Wanda:).
3 reviews
August 14, 2022
Eine wirklich leichte und nicht besonders anspruchsvolle Teen Romanze. Leider enthält das Buch viele sexistische Szenen, welche sich vielleicht durch den männlichen, 15 jährigen, pupertierenden, Hauptcharakter erklären lassen könnten, doch trotzdem waren viele Situationen sehr unangenehm zu lesen, da sie nur so von Sexismus getrieft haben. (Bsp.: "Pornoqueen" als Bezeichnung der eigenen Mathelehrerin aufgrund ihres Körpers)
Leider waren auch in diesem Buch wieder rassistische Slurs zu finden, wie in gefühlt jedem zweiten Jugendbuch, das vor mind. 5 Jahren veröffentlicht wurde. Schade.
Profile Image for Nadine Thier.
18 reviews
June 16, 2019
Die Idee ist mega der Schreibstiel war gut. Doch mir hat es dann doch bei so einem realen Thema sehr an Tiefgang gefehlt.
Profile Image for alina.
31 reviews
December 4, 2021
Worst book I‘ve ever read. It was racist, homophobic and sexist.
Profile Image for Sarah.
12 reviews8 followers
March 28, 2022
I really like the book. It’s very interesting sometimes funny. It gave me ideas for a story to write of my own.
Profile Image for Annika M..
Author 11 books7 followers
November 30, 2022
[2.5/5 Sterne]
Abgesehen davon, dass ich es mochte, dass Themen wie Gehörlosigkeit und Gebärdensprache aufgegriffen worden sind, kann ich so gut wie nichts Positives zu dem Buch sagen.
Profile Image for Vida.
22 reviews
August 19, 2024
Nors knyga skirta jaunimui, bet su malonumu skaičiau ir aš. Neatsimenu, kada tiek juokiausi - nuotaikinga, bet tuo pačiu ir rimta. Geras pasirinkimas atostogaujant🙂
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Luna.
15 reviews
February 16, 2023
2,5 ⭐
Ich finds irgendwie echt abartig wie in dem Buch teilweise über/mit Frauen gesprochen wird...
Profile Image for Emilija Skridlaitė.
61 reviews
January 31, 2022
Lengvas ir neįpareigojantis paauglių romanas. Turbūt jei būčiau skaičius ją prieš kokius 7 metus būtų patikusi kur kas labiau, o šiai dienai tai tebuvo toks paprastas pabėgimas į knygos puslapius. Nėra kažko itin nelogiško ir net veikėjų veiksmai nesukėlė per daug didelio nejaukumo/svetimos gėdos jausmo.
Profile Image for Elif.
197 reviews95 followers
April 25, 2012
Meine Meinung
Bei diesem Buch habe ich endgültig gemerkt, dass ich für manche Jugendbücher einfach nicht mehr das richtige Publikum darstelle. Ich versuche dennoch möglichst objektiv meine Meinung in Worte zu fassen.
Zunächst einmal war es die Handlung, die mich davon überzeugt hat, dieses Buch zu lesen. Ich habe noch nie ein Buch über einen gehörlosen Menschen gelesen und mir gefällt es, wenn solche Thematiken in Romane verpackt werden, sodass sie informativ sind, aber nicht wie Lehrbücher erscheinen. Was das angeht, wurde ich nicht enttäuscht. Man erfährt, wie Gehörlose ihr Leben handhaben, wie sie sich verständigen und man erfährt, wie schwierig es ist, sich als Hörender darauf einzustellen. Durch den Protagonisten Mika wurde das sehr schön verdeutlicht. Er lernt Lea kennen und möchte sie ausführen, mit ihr ins Kino gehen – was aber bei Filmen ohne Untertitel eine Schnapsidee ist. Genauso wie sein Gedanke, ihr eine Mix-CD zu machen, bis er merkt, dass das auch nicht geht. Solche Momente gab es sehr viele im Buch, wodurch man auch selbst gemerkt hat, wie schwierig es sein kann, Gehörlose in den normalen Alltag einzubeziehen. Was aber sehr gut gelungen ist: Man hat kaum Mitleid mit Lea oder den anderen Gehörlosen, die Mika kennenlernt. Die haben ihr Leben so gut im Griff und verlieren nicht den Mut, selbst wenn es mal zu Missverständnissen kommt. Im Gegenteil, Leas Charakter ist sehr lebensfroh, sehr temperamentvoll und stark. Womit wir aber auch bei meiner Kritik wären.
Die Charaktere waren durchaus interessant, aber für meinen Geschmack viel zu einfach gestrickt. Mika als Protagonist wirkte noch am authentischsten, doch leider hatte ich teilweise das Gefühl, dass die Autorin bei ihm ein wenig auf Teufel komm raus einen typischen 15-Jährigen darstellen wollte. Er hat eine Passivität an sich, die ich schon oft bei Jugendlichen in dem Alter bemerkt habe, aber teilweise wurde das meiner Meinung nach übertrieben dargestellt. Die anderen Charaktere hatten nicht die nötige Tiefe. Sandra ist die hinterhältige Ex-Freundin, Lea die tolle neue Bekanntschaft. Natürlich wurde Sandra nicht nur schlecht und Lea nicht nur gut dargestellt, aber am Ende hatte ich dennoch das Gefühl, dass diese Einteilungen stattgefunden hatten.
Mit dem Rest des Romans konnte ich mich aber gut anfreunden. Der Schreibstil ist einfach, aber passend zum Thema und ließ sich sehr schnell lesen.
Der Verlauf war vorhersehbar, wobei die Autorin das sehr geschickt gemacht hat, weil ich trotzdem immer wieder zweifelte, ob nun das passieren würde oder doch etwas anderes.

Fazit
Als „junge Erwachsene“ konnte mich das Buch nicht so sehr begeistern. Es ist im Grunde eine schöne Lektüre mit einer interessanten Thematik und sicher hätte mir das Buch vor 3 oder 4 Jahren viel besser gefallen. Daher empfehle ich es an erster Stelle einem 12- bis 16-jährigen Publikum, es sei denn, ihr habt Lust auf eine kurze und leichte Lektüre, die bis auf die angesprochene Thematik nicht besonders in die Tiefe geht.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.
Displaying 1 - 30 of 68 reviews

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