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Roland, Jake, Susannah und Eddie setzen ihre Reise fort und gelangen nach Calla Bryn Sturgis, einer Stadt, die regelmäßig von einem schrecklichen Schicksal heimgesucht wird: Ungefähr alle 20 Jahre fallen grauenhafte Wolfswesen über die Bürger her und rauben zahlreiche ihrer Kinder. Wenn diese Kinder Wochen später zurückkehren, sind sie nur noch eine leere Hülle. Roland und seine Gefährten sollen helfen, denn der nächste Angriff der Wölfe steht kurz bevor.
Unterstützt werden sie dabei von Pater Callahan, einer Figur, die King-Lesern aus Brennen muss Salem bekannt ist. Callahan verfügt über nicht ungefährliche Mittel und Wege, die Grenze zwischen den Welten zu überwinden. Das erweist sich alsbald als ausgesprochen nützlich, denn im New York des Jahres 1976 wächst eine Rose, bei der es sich um den Turm selbst handeln könnte.
Wolfsmond ist ein mit enormer erzählerischer Kraft geschriebenes Buch. King vertieft sowohl die Mythologie der Serie, wie auch die Charakterzeichnung der Protagonisten. Etwas aufdringlich sind vielleicht die zahlreichen Popkultur-Bezüge und das allmähliche Verwischen der Grenzen zwischen Roman und Wirklichkeit. Insgesamt schmälert dies das Lesevergnügen jedoch nur marginal.
Die beiden abschließenden Bände des Dunklen Turms, The Song of Susannah und The Dark Tower, sollen innerhalb der nächsten Jahre erscheinen. Vorher wird ein abschließendes Urteil nicht möglich sein, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass Stephen King eines der großen Meisterwerke der fantastischen Literatur geschaffen hat. Steigen Sie mit Schwarz ein und genießen Sie die Reise. --Felix Darwin
850 pages, Hardcover
First published November 4, 2003







“It was the possibility of darkness that made the day seem so bright.”
“No one ever does live happily ever after, but we leave the children to find that out for themselves.”![]()
“Coincidence has been cancelled, honey,” Susannah said. “What we’re living in these days is more like the Charles Dickens version of reality.”
“At first everything went according to plan and they called it ka. When things began going wrong and the dying started, they called that ka, too. Ka, the gunslinger could have told them, was often the last thing you had to rise above.”![]()
“For the Ka-Tet of Nineteen (or of the Ninety and Nine; Jake had an idea they were really the same), things were tightening up even as the world around them grew old, grew loose, shut down, shed pieces of itself.”
“In our world you got your mystery and suspense stories ... your science fiction stories ... your Westerns … your fairy tales. Get it?”
“Yes,” Roland said. “Do people in your world always want only one story-flavor at a time? Only one taste in their mouths?”
“I guess that’s close enough,” Susannah said.
“Does no one eat stew?” Roland asked.
