Leider ist in der Fluß der Geschichte zwischen Teil 1 und Teil 2 einen Bruch in der Erzähltrend, als ob Frau Mennen da den "Sprit" ausgegangen sei. Sie hätte sich etwas mehr auf ein stimmiges Ende von Teil eins richten können, ohne sich gleich zu beschäftigen mit wie sie ihre Geschichte in Indien weiter spinnen würde. Kurzum: ein passabeles Ende in Namibia und ein Ende von ihr zweites Buch und danach ein drittes Buch, welches mit der Geschichte in Indien anfängt, hätte beide Bücher etwaas mehr Spannung gegeben. So liest dieser Zwischenteil sich ein wenig, alsob unbedingt noch ein gutes Ende kommen muss, aber der Spannungsbogen ist einfach nicht mehr gegeben.
Vielleicht könnte Frau Menning sich selber die letzten Kapitel von Teil 1 (Namibien) noch mal durchlesen und vergleichen mit der Art und Weise, wie sie sonst eigentlich recht interesant schreibt und vielleicht sogar ab Seite 263 bis 305 eine Neufassunbg schreiben mit etwas mehr Spannung. Ich bin sicher, sie würde nicht nur mir, sondern einige Leute, die ich kenne und das Buch gelesen haben, eine Freude machen.
Ansonsten aber freue ich mich schon den nächtsten Band der Saga zu lesen, denn im allgemeinen sind alleine schon die Fakten sowohl der "Ureinwohner" als der deutschen Einwanderer interessant zu lesen, noch abgesehen von den Geschichten der Personae der Handlungen.