Ein Pilzesammler entdeckt in einem einsam gelegenen alten Bauernhaus in der Toscana eine schlimm zugerichtete Leiche. Der deutschstämmigen Sarah, Frau des Trattoriabesitzers Romano, hat jemand die Kehle durchgeschnitten. Dieser Mord ist aber erst der Anfang für ein Verhängnis, das vor Jahren in Deutschland begann, sich nun über die ganze Familie auszubreiten beginnt und sich bis zu einem bitterbösen Ende steigert.
Ich weiß nicht, wieso so oft Thriller draufsteht, wo keiner drin ist. 90% des Buches sind die Vorgeschichte und auf den letzten 70 Seiten wird es ein wenig spannend. Nicht, dass ich den Rest des Buches nicht mochte, aber langsam frag ich mich ob Thriller in der Buchbranche was anderes heißt als in meiner Realität.. Die Auflösung zum Mörder ist krass - nicht im guten Sinn in meinen Augen aber das ist Geschmackssache. Es wird mit so vielen Stereotypen und hm wie soll ich sagen, "schockierenden Klischees" herumgeworfen... Schade, war nix für mich. Ich hab gut 400 Seiten an einem Tag gelesen, der Stil an sich ist von mir also nicht zu kritisieren, aber die präsentierten Themen waren mir zu seltsam... Der Kindersammler hinterließ mich mit mehr Begeisterung als dieses Buch. Aber so kanns gehen. War schnell und flüssig zu lesen, man bleibt schon dran weil man alles wissen will, aber für mich ist die Stimmung irgendwann gekippt und ich fands dann schlichtweg zu krass, zu schrecklich.
Valt me enigszins tegen, had er meer van verwacht. Had mijn bedenkingen soms of het nog ergens naartoe leidde. Maar... dat einde.. kippenvel, dat eind!
Eine Frau wird in ihrem Haus im Wald tot aufgefunden, in Rückblenden erfahren wir ihre Geschichte, die so belanglos und von Trieben gesteuert ist, dass man am liebsten brechen möchte. Es gibt in diesem Buch eigentlich keinen einzigen Charakter, von dem ich sagen könnte, dass ich ihn mag. SPOILER: vor ihrem Tod nimmt es ihr Mann einfach hin, dass seine Frau mit fast jedem ins Bett steigt (man erfährt nicht einmal, warum sie das tut, sie macht es einfach) und ihre intelligente Tochter quält den behinderten Sohn der Ermordeten. SPOILER ENDE. Alle sind mehr oder weniger irgendwie unsympahtisch. Und das zieht sich durchs ganze verdammte Buch. Ich vergebe die 3 Sterne nur, weil sich Frau Thieslers Schreibstil gut lesen lässt und es interessant wurde, als man erfuhr, wer der Mörder war und wieso er zum Mörder wurde.
This one of the books I got during a library haul. It sounded like an interesting thriller, so I took it home. And it was quite a nice little mystery. I plan to read more books by Sabine Thiesler.
Es ist lange her, dass mich ein Buch so gefesselt hat. Es gibt sicher Kritikpunkte, doch allein der Fakt dass ich zum ersten Mal seit Monaten wieder richtig in eine Story reingezogen wurde, ist 5 Sterne wert.
Ietwat minder dan deel 1. Ze noemen het een serie waarbij de commissaris een hoofdrol speelt, maar dat is niet echt het geval. In het begin wordt vrij snel duidelijk wie er achter de moord zit, maar de precieze uitwerking duurt dan nog wel even.
Hexenkind van Sabine Thiesler is een bloedstollende thriller die de lezer van begin tot eind op het puntje van zijn stoel houdt. Het verhaal begint met de gruwelijke moord op Sarah, de vrouw van Romano, de eigenaar van een trattoria in Toscane. Maar de moord is slechts het begin van een verhaal dat twintig jaar eerder begon in Berlijn.
De lezer wordt meegenomen in het leven van Sarah en Romano, die Berlijn ontvluchtten om aan het gewelddadige verleden van Sarah's ex-vriend te ontsnappen. In Toscane beginnen ze een nieuw leven en lijkt alles goed te gaan, totdat hun zoontje Edi na een tragisch ongeval geestelijk gehandicapt raakt. Sarah begint een gevaarlijk leven en heeft overspelige relaties met verschillende mannen om haar verdriet te verwerken, maar realiseert zich niet dat het verleden haar langzaamaan inhaalt.
Het boek is op een meeslepende manier geschreven en neemt de lezer mee in de wereld van Sarah en haar verleden. De spanning wordt opgebouwd tot het einde, waarbij de lezer op het puntje van zijn stoel zit en wil weten wie achter de moord op Sarah zit. Het verhaal is als een klassieke Griekse tragedie waarin het noodlot bezit neemt van de hoofdpersonages en zich uitstrekt tot ver na de dood van Sarah.
Ik heb dit boek gelezen toen ik er nog te jong voor was. Ik vond dit een enorm gruwelijk boek. Nu jaren later terug denkend vind ik het nog altijd enorm gruwelijk maar ergens is het wel realiteit. De kans dat een verhaal als dit gebeurd is er. Misschien niet met alle details maar toch. Het is een gruwelijk en goed geschreven verhaal.
Alter, was ist das für ein kranker Scheiß!! Man muss erst mal drüber weg kommen, dass die Charakterentwicklungen der Figuren teils nicht nachvollziehbar sind und sich auf die Story einlassen. Dann ist die Geschichte ziemlich spannend, aber auch ganz schön pervers. Durch besondere schriftstellerische Begabungen glänzt die Autorin nicht gerade (der Stil ist nicht gut, die Figurenzeichnung plump), das versucht sie durch eine drastische und schockierende Handlung wett zu machen. Klappt bis zu einem bestimmten Punkt, motiviert mich aber nicht, noch mehr von Thiesler zu lesen.
*Inhalt* Eines frühen Morgens wird Sarahs Leiche in ihrem Haus im Wald gefunden. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten und keiner weiß, wer es gewesen sein könnte…unter Verdacht steht Ehemann Romano, der Besitzer einer Trattoria - doch hat er wirklich seine über alles geliebte Frau umgebracht?
Wir begleiten die Familie in die Vergangenheit und erfahren immer mehr pikante Details und schnell ist klar… nichts ist wie es scheint und vor allem nicht so einfach, wie man denkt...
*Erster Satz des Buches* „Noch nie in seinem Leben hatte er so viel Blut gesehen." - Thiesler, S. (2007) - Hexenkind -
*Meine Meinung* Als ich zufällig mit eine anderen Bloggerin ins Gespräch kam, weil sie das Buch postete und ich ihr schrieb, dass ich dies auch noch lesen wollte, fragte sie nach einem Buddyread. Da das Buch in meiner Sabine Thiesler Sammlung aber noch fehlte, musste ich es erstmal besorgen… gesagt, getan.
Vor einigen Tagen begannen wir also unseren Buddyread und planten ursprünglich nur eine bestimmte Seitenanzahl, woran wir uns aber nie hielten, weil uns das Buch so unfassbar fesselte.
Nicht nur, dass der Plot wahnsinnig interessant und super spannend war, auch der Schreibstil zog mich wirklich in seinen Bann. Die kurzen Kapitel waren nicht nur perfekt für das typische „eins geht noch“, sondern endeten auch immer so, dass man unbedingt weiterlesen wollte - auch wenn ich schon recht früh einen Verdacht hatte, wer der/die Täter/in sein könnte.
Lustig fand ich vor allem die Tatsache, dass die meisten Charaktere einfach durch die Bank weg unsympathisch und furchtbar waren, allen voran die ermordete Sarah - doch genau das machte dieses Buch irgendwie aus. Die Charaktere waren entweder nervig, überheblich, arrogant, egoistisch, nachtragend oder schlicht und ergreifend so übergriffig in ihrem Verhalten, dass man sie einfach nicht mögen konnte. Im Gegensatz zu anderen Büchern störte mich dies jedoch absolut nicht - es gehörte einfach zur Geschichte.
Auch wenn es eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt, dass wir uns mit den Protagonisten in Italien befinden, gefällt mir die Szenerie wirklich gut, die Beschreibungen und auch die Art italienische Begriffe einfließen zu lassen passen einfach perfekt und nichts wirkt aufgesetzt.
Das Ende fand ich absolut grandios und hätte es mir nicht anders gewünscht - es passte einfach perfekt.
*Infos zur Autorin* "Sabine Thiesler (geboren 1957 in Berlin) ist eine deutsche Bestsellerautorin, Theaterautorin und als Drehbuchautorin zweifach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler«, der 2006 bei Heyne (Penguin Random House) erschien, stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten und erreichte ein Millionenpublikum. Ebenso standen die folgenden Bücher »Hexenkind«, »Die Totengräberin«, »Der Menschenräuber«, »Nachtprinzessin«, »Bewusstlos«, »Versunken«, »Und draußen stirbt ein Vogel«, »Nachts in meinem Haus«, »Zeckenbiss« und zuletzt »Der Keller« auf den Bestsellerlisten." (Quelle: Verlagshomepage)
*Fazit* Spannend, blutig, mitreißend - wow, das für ein Buch!
Stellt euch einfach alles vor, was ihr in einer Ehe oder in einer Familie nicht erleben wollt – mit ziemlicher Sicherheit trefft ihr genau darauf in diesem Buch.
Aber fangen wir von vorne an. Nachdem ich mich in den letzten Wochen/Monaten sehr auf Fantasy und Science Fiction mit doch teilweise schwer verdaulichem Inhalt konzentriert hatte, wollte ich etwas Leichtes zum Entspannen lesen. Im Nachhinein muss ich etwas schmunzeln, wie es am Ende gekommen ist.
Sabine Thiesler kannte ich nur vom Hörensagen und hatte von ihr noch kein Buch gelesen. Doch nach zwei Kapiteln war mir klar: „Leicht“ wird diese Lektüre nicht. Und so war es auch. Dunkler, deprimierender und perspektivloser kann eine Geschichte kaum sein, dennoch las ich die knapp 530 Seiten innerhalb von zwei Tagen durch. Denn: Schlecht war der Thriller (oder Roman?) nicht.
Würde ich die einzelnen dunkle Themen des Buches aufzählen, würde ich zum einen spoilern, zum anderen jedoch auch der Geschichte nicht gerecht werden. Denn hätte ich vorher mehr Details erfahren, hätte ich möglicherweise das Buch gar nicht in die Hand genommen. Aus Angst, dass es völlig übertrieben und unrealistisch ist.
Doch die Autorin schafft es, dass die Steigerung der tragischen und brutalen Ereignisse sich fast schon logisch wie ein nächster Schritt anfühlen. Es überraschte mich nicht und ich dachte mir sogar manchmal, dass es hinter der einer oder anderen verschlossenen Tür diese Kombination geben wird.
n dem Buch finden Zeitsprünge statt, die ich dank gut gewählter Überschriften verstanden habe. So beginnen wir im Jetzt und springen dann teilweise zurück in die Vergangenheit, um das Drama zu verstehen. Es gibt dabei nur einen Charakter, dem ich neutral bis positiv gegenüberstand. Wobei, zwei Charaktere. Bei allen anderen Personen merkte ich, wie ich zunehmend aggressiv wurde und manch einen schütteln wollte.
Ich werde definitiv noch ein weiteres Buch von Sabine Thiesler lesen, jetzt brauche ich jedoch _wirklich_ etwas Leichtes…
Tak toto teda nebola nudná kniha! Na začiatku vražda manželky a matky Sarah, ktorá mala okrem svojho muža, detí a svokrovcov zopár tajomstiev. Našli ju v dome uprostred lesa, v ktorom pár dní v týždni bola sama, bez rodiny. Strieda sa minulosť a prítomnosť, ale vôbec to deju na zaujímavosti neuberá, práve naopak - striedanie času nám postupne odkrýva rôzne tajomstvá, ktoré táto rodina má. Každá strana je zaujímavá, nenudila som sa ani sekundu. Ako bonus vnímam to, že sa dej odohráva v Toskánsku, celkom zaujímavé bolo aj opísanie, ako talianske manželstvá a všeobecne rodiny fungujú. Musím priznať, že niekedy bol dej trošku pritiahnutý za vlasy alebo príliš dramatický, občas predvídateľný a policajti oproti iným krimi dosť neschopní, ale príbeh celej rodiny zasadený do malého talianskeho mestečka mal svoje čaro a 5* som musela dať.
Die ersten 400 Seiten lang fragte ich mich, warum die Schenkerin es mir mit den Worten, dies sei ihr Lieblingsbuch, überreichte. Die Charaktere wirkten eher wie Comicfiguren, so überzeichnet sind sie. Sarahs scheinbar wahllose Affären, das hochbegabte Schreikind, das kiffende Alkoholiker-Genie, die italienische Kleinstadt....alles irgendwie unrealistisch, dazu noch Edi, der gleich zwei schreckliche Unglücke erlebt und total verblödet scheint. Mir war schon fast egal, wer Sarah getötet hat.
Aber dann packte mich die Handlung doch. Die Ironie des scheinbar perfekten Mordes hat einen gewissen Charme, dem man sich kaum entziehen kann.
P.S. Mich störte auch das fake Italienisch. "Tutti paletti" ist weder deutsch noch italienisch, Cena ist eindeutig weiblich, ich kann also nicht "zum Cena" gehen, usw....
I'm a bit dissapointed by this one. Some things don't add up. I mean, if you smoke weed, your eyes don't turn away or anything. stuff like that ain't to hard to get information about that's correct.
Wow!. Great dark thriller. Unusual karakters strange twists of faith, genius murderplot backfiring.... I have read a lot of thrillers, but never one like this one. I give it a 4, and I'm looking forward for more.
2,5 Sterne. Spannender Krimi und guter Schreibstil, jedoch sehr plumpe Story und der Mörder war schon sehr früh absehbar. Habe außerdem selten ein Buch und die Handlung als so unangenehm wahrgenommen wie bei diesem. Düstere und unheilvolle Grundstimmung.
Vynikajúca knžka s trošku pomalým začiatkom, ale páči sa mi ako to nespadlo do úplného klišé. Strieda sa minulost okolo roku 1987 v Berlíne s prítomnosťou *vraždou ženy, matky a umelkyne v Taliansku, v Toskánsku v malej dedinke až do prítomnosti, a všetky skrývané tabu a tajnosti, ktoré človek v rodine máva.
Matka s malou dcérou uteče z Berlína, krátko pred pádom železnej opony, keďže jej partner a otec dieťata umelec, ktorý keď nebol opitý, alebo nahúlený ju mlátil. Uteče k susedovi a nakoniec sa dajú dokopy a po čase napriek odporu svojich nemeckých rodičov sa presunie do jeho vlasti do maličkej dedinke v Toskánsku kde si Roman otvorí trattoriu - reštauráciu. Jedného dňa nájdu nemku zavraždenú - v jej malom domčeku kam sa od svojho manžela chodila uchýliť do pokojnejšieho prostredia v lese. Vidíme vzťah matky Sarah a jej dcéry Elsy, Romana a ich spoločného syna Ediho. Edi je chlapček, ktorý sa ako malý takmer utopil v jazierku s žial s následkami jeho mozog ostal v stave malého dieťaťa a jeho žiarlivá sestrička Elsa ho učí všetky schopnosti ako malého psíka, on ju verne poslúcha kvoli bonbónom a králičkom, ktoré miluje.
Dostaneme sa k skrývaným tabu - matka má viacero milencov, nakoniec je jej najoblúbenejším pôvodný prvý priateľ jej dcéry a Roman jej to z lásky k nej rešpektuje, nakoniec sa stretávame aj s incestom, keďže jej Elsa sa zamiluje do nemeckého hudobníka s ktorého náhodou počuje hrať. Motívov môže byť veľa jediným podozrivým je najmä Roman a milenci Sarah, nakoniec sa Roman z väzenia dostane, ale vraždy pribúdajú, ...
Mimoriadne chválim autorku za koniec románu, ktorý väčšinu nechá na predstavivosti čitateľov. :)
Ein kleines Dörfchen in der Toskana ist erschüttert. Die deutsche Frau des Trattoria-Besitzers Romano ist in ihrem Haus mitten im Wald brutal durch einen Schnitt in die Kehle getötet worden.
Wen hat sich Sarah derart zum Feind gemacht? Hatte sie Geheimnisse? Hängt der Mord mit dem Liebhaber zusammen, den sie mit Romanos Wissen seit längerem hatte?
Fast zwanzig Jahre hat Sarah in dem Dörfchen gelebt, nachdem sie auf der Flucht vor dem gewalttätigen Vater ihrer kleinen Tochter mit Romano nach Italien gekommen war, ihn geheiratet, noch ein Kind bekommen und gemeinsam mit ihm das Restaurant aufgebaut hat, eifersüchtig beäugt von Romanos Mutter, während sie mit seinem sanftmütigen Stiefvater Enzo sofort Freundschaft geschlossen hat.
Auf über 500 Seiten wird der Lebensweg von Sarah und ihrer Tochter Elsa nachgezeichnet. Während sich Geschichte des Mordes, seiner Auswirkungen und der Ermittlungen linear entfaltet, wirft die Autorin zwischendurch immer wieder Blicke in die Vergangenheit, bis sich Gegenwart und Vergangenheit zu einem großen Panorama zusammenfügen, das das Verbrechen schließlich erklärt.
Mag sein, dass sich das eine oder andere Klischee eingeschlichen hat (die fiese Schwiegermutter zum Beispiel), insgesamt aber sind die Figuren glaubwürdig und "rund", und die Mischung aus Familiengeschichte und Krimi bietet ein packendes Lesevergnügen bis hin zur stimmigen Auflösung. Einzig den Titel fand ich nicht wirklich gelungen, aber das spielt ja eher eine untergeordnete Rolle.
Meine Meinung: Wow! Ich wollte das Buch aufgrund einiger ziemlich schlechter Rezis und weil ich selbst auch enttäuscht von einigen Büchern der Autorin war, eigentlich gar nicht lesen und bin froh meine Meinung geändert zu haben. Wie bei den anderen Büchern auch ist man sofort in der Story drin und muss sich nicht anstrengen um alles mitzubekommen und nichts zu verpassen. Die Charaktere waren toll und authentisch diesmal, man konnte sich in jeden reinversetzen, sogar in Edi der viel mehr mitbekommen hat und klüger war als alle nach seinem tragischen Unfall ja dachten, ist mir voll ans Herz gewachsen. Die Wendungen und Spannungsmomente die ich bei z.B “Bewusstlos” vermisst habe waren hier wieder da. Ich hab mir hier relativ zeitig denken können was wie passiert ist, wenn man aufmerksam liest weiss man es schon recht zeitig aber trotzdem kamen immer wieder Dinge mit denen man nie gerechnet hätte und die einen echt umgehauen haben. Ein, zwei unlogische Dinge sind mir auch hier in diesem Buch aufgefallen, waren aber diesmal nicht so relavant weil die Story einfach stimmte und klasse war. Ich habe es geliebt über die Toskana zu lesen, kann nur immer wieder betonen wie sehr ich es liebe wie die Autorin alles beschreibt und jedes mal wenn ich ein Buch aus ihrer “Toskana Reihe” lese bekomm ich soooo Apettit auf Rotwein :D Ich kann das Buch jedem empfehlen, es ist für mich nach dem “Kindersammler” mein absoluter Favorit aus ihrer Toskana Reihe.
Also es ist besser als das Buch was ich vorher von Frau Thiesler gelsen habe. Aber auch hier herrscht der Eindruck eine ZDF-Verfilmung zuzugucken als wirklich ein Buch zu lesen. Es war etwas spannender, es gab viele unsympathischen Figuren - auch die ermordete Sara. Die einzige sympathische Figur war Romano, der Mann der sie aus der deutschen Misere nach ITalien bringt. Mit der Hoffnung auf ein schönes LEben, das sie aber aufs Spiel setzt.
Wie gesagt es gab ein paar spannenden Stellen die sich schnell im Wohlgefallen auflösen und dann läuft alles wieder glatt. Da Ende ist tragisch und eigentlich schade.
Wie bei einer Zwiebel wird Sarah mit jeder Seite weiter entblättert.
Und mit jeder Seite wird auch klarer, wer der Mörder ist und wie es weitergeht.
Dass die kluge Elsa diese Entwicklung nicht vorhergesehen hat nimmt ihr wieder einiges an Klugheit weg. Das erinnert mich doch an den guten alten Zauberlehrling.
Und Nero hat auch nicht alle unmittelbar mit der Ermordeten in Beziehung Stehende geprüft.
This book is pretty good. Or should i say pretty awesome. Normaly you have an idea what's gonna happen or who is the murder, etc, but here WOW!! I had no clue, and that's pretty cool!