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Begine Almut-Reihe #1

A sötét tükör

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Azt mondják, hogy a tükör nemcsak az ember arcát mutatja meg, hanem azt is beszélik, hogy megtartja a lelkét. A sötét tükör azt jelenti, hogy a lélek elveszett – a halált jelenti!”A színhely Köln városa, az úr megtestesülése 1376. esztendejében. A begina-ház öntudatos lakóira gyanú árnyéka vetül; vajon valóban eretnekek és méregkeverők ők, vagy csupán rágalom áldozatai?Almút Bossart, a fiatal begina, egy nagy tiszteletnek örvendő építőmester lánya, elhatározza, hogy fényt derít a tekintélyes de Lipa borkereskedő házában történt rejtélyes halálesetre.Almút nem teljesen önszántából cselekszik; erősen ösztönzi az a tény, hogy az inkvizítor őt gyanúsítja a gyilkosság elkövetésével…A Sötét tükör a középkor hangulatát plasztikus ecsetvonásokkal lefestő történelmi regény, melynek fordulatokban bővelkedő cselekménye mesterien ötvözi az izgalmakat és a finom humort.

414 pages, Hardcover

First published January 1, 2003

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About the author

Andrea Schacht

103 books32 followers

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Community Reviews

5 stars
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4 stars
61 (37%)
3 stars
25 (15%)
2 stars
4 (2%)
1 star
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Displaying 1 - 10 of 10 reviews
Profile Image for Jasbr.
932 reviews13 followers
August 22, 2017
Einfach mal wieder ins Mittelalter abtauchen... Aus diesem Grund habe ich mir wieder ein Buch von Andrea Schacht geschnappt, denn bisher hat sie mich mit allen Büchern gut unterhalten. Dass es sich bei "Der dunkle Spiegel" um den ersten Teil der Reihe rund um die Begine Almut Bossart handelte, war mir gar nicht bewusst, da ich schon zwei andere Teile gelesen hatte - aber es tat dem Lesegenuss keinen Abbruch.

Die Protagonistin wird sehr gut eingeführt, man erfährt, warum sie sich für dieses Leben entschieden hat und nach und nach auch etwas über ihre Vergangenheit. Da es sehr viele Personen in der Geschichte gibt, ist das Personenverzeichnis am Anfang des Buches sehr hilfreich - allerdings nimmt es auch ein bisschen von der Handlung vorweg. Deswegen empfehle ich, erst beim Lesen, wenn man sich unsicher ist, um wen es gerade geht, zurückzublättern und nicht gleich alle Personen am Anfang kennenzulernen.

Obwohl die Handlung eher ruhig ist, kommt doch an der ein oder anderen Stelle - besonders am Schluss - viel Spannung auf. Allerdings bekommt der aufmerksame Leser schon sehr früh eine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird.

Mir hat vor allem gefallen, dass das mittelalterliche Leben der Beginen so detailliert beschrieben wurde. Auch die Sprache, vor allem in den Dialogen, hat einen Hauch von Vergangenheit und macht das Buch zu einem historischen Lesegenuss.

Insgesamt hatte ich mal wieder ein paar schöne Lesestunden mit Andrea Schacht - ich hoffe, das bleibt auch so - deswegen gibt es von mir 4 Sterne.
Profile Image for Jana Kleine Bardenhorst .
15 reviews
May 29, 2020
Die Begine Almut bringt durch ihre vorlaute Art ihr ganzes Konvent in eine schwierige Situation. Doch sie schafft es auch diesen zu retten, auch wenn sie dabei fast ihr Leben verliert.

Mein erster historischer Roman seit langem. Und ich bin begeistert. Andrea Schacht schreibt so mitreißend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Profile Image for Sigrid.
81 reviews
August 14, 2025
Ich mag historische Krimis sehr und fand die Idee toll, einen Krimi im 14. Jahrhundert in Köln spielen zu lassen. Trotzdem habe ich mit dem Buch gekämpft, was an dem ziemlich schlechten Schreibstil lag. Das Ganze war mir am Ende zu klischeehaft. Schade! Ich hätte mir mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht und besser gestaltete Charaktere und Dialoge.
Profile Image for Tamara.
61 reviews
April 20, 2019
Eine unterhaltsame Geschichte. Die Auflösung bzw. das Mordmotiv und das Wer waren etwas vorhersehbar, aber die Charaktere sind so vielseitig und das (Zusammen)Leben der Beginen so bunt beschrieben, dass sich die Lektüre dieses Buches auf jeden Fall lohnt.
Profile Image for Franzi.
48 reviews
January 9, 2022
In Kürze:

+ spannender historischer Krimi
+ starke Protagonistin
+ gut geformte und komplexe Charaktere
+ ein gutes Gemisch aus historischen Fokus und Kriminalfall

Meinung:

Mein erster historischer Krimi war ein Erfolg – ein bisschen Miss Marple im Mittelalter. Ich brauchte zwar ein wenig Zeit um mich in den Genre zurechtzufinden, da mir die Handlung manchmal etwas langgezogen erschien.

Die Geschichte spielt in Köln im Jahr 1376. Die Begine Almut Bosshart, Witwe und Tochter eines Baumeisters, bringt Medizin zubereitet von der Apothekerin des Konvents zum Haus des Weinhändler de Lipa, wo der Sohn eines befreundeten Weingutsbesitzers erkrankt ist. Kurze Zeit später stirbt der Junge man und man beschuldigt die Begine Almut des Giftmordes.
Dies lässt die junge Frau, die durchaus für ihr loses Mundwerk bekannt ist, nicht auf sich sitzen und beginnt zu ermitteln. Dabei bekommt sie Tatkräftige Unterstützung von Trine (eine taub stummen Mädchen), dem Benediktinerpaters Ivo und der maurischen Hure Aziza. Allerdings können die Anschuldigungen gegen Almut eben diese dem Inquisitor ausliefern bevor der wahre Täter geschnappt ist.

Der Kriminalfall ist spannend und die Lösung überraschen und für das Zeitalter auch mutig. Mit Almut hat Andrea Schacht eine mutige, eigenständige und clevere Frau erschaffen, deren loses Mundwerk gefährlich für sie aber unterhaltsam für den Leser ist. Gleichzeitig wurden nur Bruchteile über Almut bisheriges Leben offenbart. Diese Art der Enthüllung macht Laune auf mehr und wird hoffentlich in den nächsten Werken weitergeführt.

Die anderen Charaktere sind sympathisch, liebenswert, herausfordernd und individuell und machen den Charme der Geschichte aus. Die Handlung ist gut erzählt und hält einige Überraschungen parat und der Schreibstil ist flüssig. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen.

Fazit:

Eine spannender historischer Krimi mit einer starken weiblichen Hauptdarstellerin. Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle.


In English:

This historical crime story is set in the 14th century in Germany, namely in the city of Cologne. A young woman, Almut Bossart, living in a convent, is accused of poisoning a young man, whom she brought medicine made by the convent's pharmacist. Almut is shocked and intend to prove her innocence. Her generally loose tongue combined with the murder accusation, however, causes the Inquisitor to target Almut. Can she prove her innocence and be saved from the Inquisitor? The clock is ticking...

This book was an entertaining, exiting and funny read. It took me a while to get into the genre, as it progresses slower than the usual crime story, but I thoroughly enjoyed it. The characters were loveable, sympathetic and funny. Though Almut's loose tongue caused her some trouble it amused my a lot. The solution for the crime story was surprising and quite challenging topic for the 14th century esp. concerning the influence of the church.

I am pretty sure that this will not be translated into English as it is very specific in its setting and theme of German history. However, I really do recommend you to try out historical fiction. I do think it is a genre that combines many others with a historical setting. It is definitely worth it.
Profile Image for Moorlicht.
17 reviews2 followers
January 26, 2011
Köln im Sommer des Jahres 1376. Im Haus des Weinhändlers de Lipa stirbt der erkrankte Jean, Sohn eines befreundeten burgundischen Weingutbesitzers, unter mysteriösen Umständen. Der Verdacht, ihn vergiftet zu haben, fällt auf die junge Begine Almut Bossart, die wenige Tage zuvor eine Arznei vorbeigebracht hatte, von der sich die Apothekerin ihres Konvents Heilung versprach. Almut, die mit dem Makel eines äußerst losen Mundwerks behaftet ist und sich schon mehrfach mit der Geistlichkeit der Stadt angelegt hat, ist somit gezwungen, ihre Unschuld und die ihres Konvents zu beweisen. Ihre ketzerischen Äußerungen erschweren dies jedoch - und rufen sogar den Inquisitor auf den Plan. Als sie sich beherzt daran macht, die wahren Umstände von Jeans Tod aufzudecken, dringt sie immer tiefer in die mysteriösen Vorgänge im Haus des Weinhändlers ein - und gerät schließlich sogar in Lebensgefahr. Doch mit Hilfe der maurischen Hure Aziza, des taubstummen Mädchens Trine und des Benediktinerpaters Ivo gelingt es Almut schließlich, ein Komplott aufzudecken - das aus Habgier, Eifersucht und verlorener Liebe geschmiedet wurde. Aber erst als es fast zu spät ist, begreift Almut, was das Abbild im dunklen Spiegel zu bedeuten hat …

Der Roman ist sehr interessant geschrieben und keiner dieser typischen Liebesromane, die zufällig im mittelalterlichen Milieu spielen. Die Erlebnisse in Köln beziehen auch die historischen Daten gut mit ein und die Dramatis Personae macht neugierig auf die Hintergründe, ohne allzuviel zu verraten. Auch wenn ich schon verschiedene Vermutungen über die Geschehnisse rund um den Verstorbenen angestellt habe, gibt es am Ende einige unerwartete Auflösungen und auch die gleichzeitigen Erlebnisse der Begine kommen nicht zu kurz und fügen sich zu einem spannenden Gesamtbild zusammen. Gerade die teilweise bissigen Wortwechsel und Zitate geben der Geschichte noch eine besondere Note.
Am Besten gefällt mir, dass die Hintergründe sich nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind und es auch viele interessante Details über das mittelalterliche Köln erfahren lassen.
Profile Image for Johanna.
222 reviews26 followers
October 2, 2016
Die Begine Almut Reihe ist eine meiner Lieblingsbuchreihen und ich kehre immer wieder sehr gerne zu ihr zurück. So auch diese vergangene Woche.
Ich liebe die Charaktere, jeden einzelnen von ihnen, aber natürlich ganz besonders Almut und Ivo (auch wenn ich die Namen immer noch furchtbar finde :D ). Die Beziehung der beiden ist wunderbar und ihre Bibelzitat-Schlachten bringen mich immer zum lachen. Aber auch die Nebenfiguren sind alle samt wunderbar. Wenn es etwas gibt, was der Autorin in dieser Reihe extrem gut gelingt, dann ist es jeden einzelnen ihrer Charaktere individuell, glaubwürdig und vielschichtig zu gestalten. Selbst wenn wir ihre Geschichte nicht kennen, es ist immer klar, dass es eine gibt und dass jeder einzelne von ihnen sein eigenes Päckchen zu tragen hat.
Der erste Fall der Reihe, der Mord an dem armen Jean, ist meiner Meinung nach einer der schwächsten der Reihe, aber er dient dem Zweck unsere Charaktere vorzustellen und ihre Beziehungen zueinander zu etablieren, und lässt und definitiv lange genug raten und rätseln um nicht überflüssig oder langweilig zu scheinen. Ich zumindest habe beim ersten Mal nicht sofort gewusst, wer der Täter war und was da noch alles dahintersteckte. An dieser Stelle eine kleine Anmerkung:
Wer eine historisch detaillierte Geschichte erwartet wird hier nicht glücklich werden, das Hauptmerk liegt eindeutig auf den Charakteren und ihren Beziehungen. Die Geschichte Kölns scheint nur immer wieder durch und spielt am Rande eine Rolle, dringt aber niemals in den Vordergrund. Sie ist mehr ein begleitender Faktor, der vor allem zur Atmosphäre der Bücher beiträgt und nur gelegentlich Einfluss auf die Handlung nimmt.
Ich jedenfalls habe das Buch auch beim x-ten Mal lesen doch sehr genossen und werde sicherlich auch wieder dazu zurückkehren.
Profile Image for gardienne_du_feu.
1,450 reviews12 followers
July 28, 2020
Köln anno 1376. Almut Bossart ist nach dem frühen Tod ihres Ehemannes in den Kölner Beginenkonvent am Eigelstein eingetreten, eine Gemeinschaft frommer Frauen, die ähnlich wie Nonnen zusammenleben und Gutes tun, jedoch keine Gelübde ablegen – für die selbstbewusste und wirklich nicht auf den Mund gefallene Almut ein guter Weg, ihr eigenes Leben zu führen, ohne dass die Gesellschaft ihr Fesseln an-legt.

Nachdem sich Almut mit einem Priester angelegt hat, der die landläufige Meinung vertritt, Frauen hätten in der Kirche zu schweigen, ist es um den Ruf der Beginen nicht gerade zum besten bestellt – und ausgerechnet da entsteht nach dem Tod eines jungen Gastes im Haus eines bekannten Weinhändlers der Verdacht, ein Heiltrank aus der Konventsapotheke habe den jungen Franzosen umgebracht.

Almut weiß, dass das nicht stimmen kann, und versucht Nachforschungen anzustellen, wobei sie immer wieder ins Fettnäpfchen tritt und bald sogar einen Inquisitor am Hals hat, aber in dem strengen Benediktinerpater Ivo auch einen Verbündeten findet.

Ein vergnüglicher historischer Kriminalroman mit viel Atmosphäre und Lokalkolorit, der mich für ein paar nette Stunden an der Seite der sympathischen, weil ganz und gar nicht perfekten Heldin ins mittelalterliche Köln entführt hat. Besonders schön fand ich am Rande die kleinen Szenen über die Herstellung von Arzneien und Duftwässerchen und die Beschreibung des Lebens im Konvent.
Profile Image for Esme.
213 reviews10 followers
March 15, 2011
"Der dunkle Spiegel" ist ein in Köln angesiedelter Mittelalter-Krimi.
Historische Romane, die vor 1800 handeln, sind normalerweise nicht mein Fall. Mit Büchern aus deutscher Feder kann ich mich auch selten anfreunden. Damit hatte dieses Buch erst einmal einen schweren Stand.

Der Mittelalter-Krimi hat mir dann - in diesem Fall überraschenderweise - sehr gut gefallen. Der Plot besticht nicht durch geschickte Wendungen und Kniffe oder eine unmöglich vorherzusehende Auflösung des Falles. Sondern lebt vor allem von der Atmosphäre, die Andrea Schacht aufzubauen versteht. Das Leben in Köln und die Lebensweise in einem Beginen-Konvent erscheinen sehr anschaulich und lebensecht.

Die Geschichte ist sehr locker erzählt und wartet mit einer sympathischen "Heldin" auf: eine Begine mit einem losen Mundwerk, die in ihren Gebeten oftmals "Ach, Mist Maria" ruft.
Profile Image for Sam.
500 reviews48 followers
May 15, 2021
Die Hörbuchfassung des ersten Teils eines Romanzyklus im historischen Köln erweckte meine Aufmerksamkeit. In diesem unterhaltsamen Roman gerät die Begine Almut (eine ganz tolle Frauenfigur!) durch ihre aufmüpfige Art gegen die Predigten der männlichen Geistlichen ins Visier der Inquisition. Gleichzeitig bringen sich ihre Schwestern in Gefahr, weil ein junger Weinbauer stirbt, nachdem er ihre Medizin schluckt. Wer steckt wirklich dahinter und wem kann Almut trauen?
Ich hatte meinen Spaß mit der fluchenden, tatkräftigen Almut, die hier eine richtige Detektivin wird. Ein spannendes Umfeld hat sich Andrea Schacht ausgesucht, denn Almut eckt mit ihren Ansichten oft an –  und der örtliche Inquisitor ist eine ganz miese Type ...
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