En kvav sommardag hittar Miguel Alemany sin sambo, antikhandlaren och mediaprofilen Jussi Ståhl, brutalt mördad i sitt hem på Södermalm. Jussi har skjutits till döds och därefter har hjärtat skurits ur kroppen och placerats i en antik silverskål, som ett groteskt stilleben.
Psykologen Siri Bergman erbjuds i samma veva jobb inom polisens gärningsmannaprofilgrupp av sin gamle studiekamrat och vän Vijay. Hon hamnar mitt i utredningen av det makabra mordet på Jussi Ståhl. Det som på ytan ser ut som ett enstaka vansinnesdåd växer snabbt till någonting betydligt mer oroväckande. Fler brutala mord på män skakar Stockholm. Det blir snabbt uppenbart att en gemensam nämnare är männens sexuella läggning. Men rör det sig verkligen om rena hatbrott eller står sanningen att finna långt tillbaka i offrens förflutna?
Αρκετά ενδιαφέρουσα πλοκή, αρκετά καλή ανάπτυξη σχέσεων ανάμεσα στους χαρακτήρες, αλλά, συνολικά απ' το βιβλίο, έλειπε το νεύρο και η ένταση. Υπήρχε βάση για να δημιουργηθεί κάτι πολύ καλύτερο, με μεγαλύτερη δυναμική και εντυπωσιακότερο αποτέλεσμα, μιλώντας για σημεία των καιρών μας και αναλύοντάς τα σε διττή βάση, πράγμα που δεν απέδωσε στο έπακρο, στην προκειμένη.
Der Roman ist aus zwei Perspektiven erzählt. Es gibt abwechselnd Abschnitte unter dem Titel „Siri“ in der Ich-Form und in Präsenz, und Abschnitte unter „Das traurige Herz“, die in der Vergangenheitsform und in der dritten Person verfasst worden sind. Siri kommt als ein neues Mitglied in eine Gruppe der Profiler, die bei den Ermittlungen der grausamen Morde an schwulen Männern mitwirkt. Siri fährt meist mit einem Kollegen zu den Angehörigen der Opfer und redet mit ihnen. Bei den Sitzungen der Gruppe wird an einem Mörderprofil gefeilt. Zu Hause wartet auf Siri ihr Freund, ein Polizist, mit dem sie einen kleinen Sohn von vier Jahren hat. Außerdem hat Siri ein altes, ungelöstes Problem mit ihrer ehemals besten Freundin. Part „Das traurige Herz“ erzählt die Geschichte eines jungen schwulen Mannes über Jahre hinweg. Es fängt im Jahr 1994 an und endet in der Gegenwart. Die zwei Stränge laufen zusammen und finden ein gemeinsames, blutiges Finale. Themen wie Partnerschaft, Freundschaft, Vergebung, Einsamkeit, Liebe, Treue, Loyalität, Verletzlichkeit, Familie, Vereinbarkeit der Arbeit und Familie, sind u.a. in den Roman hineingeflossen. Einige tiefschürfende Gedanken, wie z.B. zu den Vorzügen der Gartenarbeit S. 65, oder manche schon fast im Märchenstil verfasste Beschreibung S. 39 eines ehemaligen Partners von Siri erwarten den Leser am Anfang, manches zu Beziehungen, Partnerschaft. Die Profilergruppe ist ein illustrer Haufen. Die Figuren sind interessant, sehr gut ausgearbeitet worden. Männer wie Frauen der Gruppe kamen sehr lebendig rüber. Der Schreibstil ist recht angenehm, liest sich leicht und schnell weg. Für richtige Definitionen, damit auch alle es richtig verstehen, ist bestens gesorgt. Z.B. was ein Hassverbrechen, Gefühl vs. Motiv bei der Beweisführung wären. S. 92. Es ist gut spürbar, dass sich die Autorinnen eingehend mit den o.g. Themen und insb. mit dem Thema das Leben als schwuler Mann beschäftigt und ein tiefes Verständnis dafür entwickelt haben. Einige Schicksale, Einblicke in das Leben schwuler und bisexueller Männer werden im Rahmen der Ermittlungen vor Augen der Leser freigelegt, z.B. Eine Figur schildert seine Eindrücke, Gedanken, Erinnerungen an die Anfänge, wie seine Familie es aufgenommen hat, etc. S. 247. Auch Gedanken einer Mutter auf das Schwulsein ihres Sohnes zeigt es besonders deutlich. S. 295. Der Fall an sich konnte mich aber leider nicht überzeugen. Er ist vielmehr eine Studie über Schwulsein und manche Beziehungsprobleme, ein spannender Thriller ist es für mich nicht. Dinge, die zum Punkteabzug geführt haben: Wenig glaubwürdig beim Hauptmotiv des Täters. Die aufsehenerregenden Morde sehen für mich eher nach Effekthascherei aus. Dieses Theatralische, wie man es zu Anfang am ersten Mord sieht, ist nicht in dem Charakter des Täters verankert. Vieles blieb bei auf dem Niveau der Behauptungen. Wenig Stoff und Raum zur Bildung eigener Meinung gegeben, um eigenes Kopfkino zu starten. Man ist quasi gezwungen den narrativen Fertigbrei zu schlucken und zwar mehrmals, auf der gesamten Länge. Insgesamt zu viel erklärt, besonders zum Schluss. Der Stoff wird oft wiederholt. Und zwar mehrmals. Man dreht sich im Kreis. Es liest sich zwar schnell, aber die Geschichte mitzuerleben, so richtig einzutauchen fiel mir schwer. Zu viel Narrativ, s.o. Die Hauptfiguren blieben mir fern. Von Siri, der Haupterzählerin in ihrem Teil der Geschichte, fühlte ich mich nicht abgeholt, konnte mit ihr bis zum Schluss nicht warm werden. Manch weniger gelungene Beschreibung und paar Tippfehler wie z.B. S. 160, 247 schmissen mich aus dem Lesefluss gelegentlich heraus.
Fazit: Der Fall konnte mich leider nicht überzeugen. Vielversprechend am Anfang, flaut es im Verlauf deutlich ab. Er ist vielmehr eine Studie über Schwulsein und manche Beziehungsprobleme. An sich ist es gut gearbeitet worden, aber als Thriller hat das Buch mich einfach nicht mitnehmen können. Spannend geht für mich anders.
I like this series very much, for many reasons! One is that it takes place in Stockholm where I live and that I love! Secondly, I like Siri Bergman very much. She is the main character but she is not some kind of perfect heroine; she's human and has lots of faults, but she's not a coward!
3.5 tähteä! Tykkään tästä sarjasta, vaikka näissä kaikissa sarjan kirjoissa on imo ongelmana se, että tarinaa on venytetty ja vanutettu vähän liikaa. Näissä on myös kaikissa tosi surullinen ja jotenkin masentunut tunnelma, joten en ehkä suosittele lukemaan heikkona hetkenä :D Mutta rakastan Greben kirjoitustyyliä ja tapaa kuvailla miljöötä ja hahmoja.
Another great novel featuring the psychologist Siri Bergman, who is now working with the police as a profiler. I especially love the complexity of the MC, and how her character develops in each book.
Siri har gjort slut med sin föredetta bästa vän Aina. Hon kan inte komma över sveket, fast hennes kille Markus tycker det är onödigt att hänga sig upp i något som hände före hans tid. Praktiken Aina och Siri hade ihop är ett minne blott. Istället har Siri börjat jobba på polisen. Där får hon snart bita tänderna i något som verkar vara homofobiskt hatbrott. Hon får också flera nya kolleger.
Mordhistorien är fantastiskt långsökt, men ändå ganska underhållande. Att Siri fått ett nytt jobb är en lättnad och en uppfriskning. I övrigt beskrivs också relationerna mycket trovärdigt. Blir nog att lyssna på nr 5 också, fast inte nu genast. Det behövs paus för att inte bli less.
Well, it’s better than the previous books about the incredible ignorant and naïve psychologist Siri Bergman. I know quite a few psychologists, and I can promise you - nobody would have acted like Siri… The authors would have gained a lot of respect if they chose another type of heroine with an education they knew better… or maybe just make Siri smarter and more believable?
The conflict Siri has with her before-this best friend, and her own double morals and totally lack of insight is seriously annoying.
The plot itself is at times quite interesting and the book is therefore recommendable!
Have read the books in the Siri Bergman series in one sweep, and just finished this 4th one. While the plot may not feel entirely realistic at times, and the main character Siri have moments of being fairly annoying with her self destructive behaviors, it’s a gripping read. I like that the characters in the books are developing as the series goes on, and that the storylines are rather suspenseful. Now on to the last book in this series..!
Siri har slutat älta Stefan och bytt jobb, tack för det. Istället för att jobba som psykolog jobbar hon nu istället inom polisen, vilket gör det till en mer klassisk deckare. Historian är spektakulär och i slutändan rätt otrolig, men det är enkelt att läsa och det är spännande. Siri som person är fortsatt jobbig, även om hon är en smula mer dämpad i den här boken.
I’ve enjoyed Camilla Grebe and Åsa Träff’s Siri Bergman series, and while this was a decent crime novel, I’d rate it closer to 3.5 stars than a full 4.
Der Spanier Miguel, lebt seit drei Jahren in Schweden und ist mit Jussi zusammen in einer Beziehung. Als Miguel nach einem Verwandtenbesuch in Spanien heimkommt, in die gemeinsame Wohnung, macht er eine unglaubliche und grausame Entdeckung, Jussi wurde brutal und in bestialischer Weise ermordet. An ihrem ersten Tag in der Täterprofilgruppe (kurz: TP), deren Leitung Vijay Kumar innehat, wird die Psychologin Siri mit dem Fall konfrontiert. Gerade hat sie ihre neuen Kollegen kennen gelernt, da steckt sie auch schon mitten drin im Fall, der wie eine Hinrichtung erscheint, wäre da nicht ein entscheidendes Detail, über das die Presse nie berichtet hat: Jussi wurde nach seiner Ermordung das Herz heraus geschnitten. Siri wurde von Vijay mehr überzeugt in der Gruppe zu arbeiten, als dass sie es von sich aus möchte. Die Mutter des kleinen Sohnes Erik, hat nämlich Angst bei der Arbeit auf Dinge zu stoßen, die sie eigentlich lieber niemals sehen und wissen möchte. Denn sie selber hat eine dunkle Vergangenheit mit Alkohol, Depressionen und Trauer. Entsprechend unwirklich erscheint Siri nun, dass sie sich mit den anderen Profilern am Konferenztisch befindet und den Fall durchgeht. Aber ihr bleibt keine Zeit, die Situation zu durchdenken, sie hat ein Opferprofil zu erstellen. Das Buch hat mich sofort eingefangen, viel zu schnell war ich mit dem Lesen durch, ja, es ist ein wahrer fesselnder Page-Turner. Die Autorinnen haben mit diesem Buch eine außerordentlich spannende Story entwickelt, die uns Leser unter keinen Umständen mehr los lässt. Gut fand ich auch, dass der Mörder nicht so schnell klar ersichtlich schien, Camilla Grebe und Åsa Träff erschaffen immer wieder nebulöse Situationen, die uns Leser zweifeln lassen. Die Charaktere sind mit viel Tiefgang beschrieben, sie bergen in sich viele persönliche, verschlungene Beziehungen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mich ebenfalls überzeugt, flüssig und klar, sehr authentisch. Mit der Hauptprotagonistin Siri haben die beiden eine faszinierende Figur kreiert, die nicht interessanter sein könnte. Sie hat ihre sichere Basis, ihre Psychologische Praxis in Södermalm, einem luxuriösen Stadtteil Stockholms, verlassen. Siri hat zudem alle Kontakte zu ihrer ehemaligen besten Freundin abgebrochen, die noch dazu ein Partner in der Praxis war, obwohl diese an Krebs erkrankt ist, da sich Siri von dieser betrogen fühlt. Im Laufe des Buches wird ihre Unzufriedenheit, ihr Nachtragend sein und auch ihr sich verändernder Blick auf ihren Partner Markus deutlich. Diese Figur ist in der Tat sehr wirklichkeitsnah. Gerne möchte ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen vergeben und es jedem Thriller- Liebhaber, insbesondere Lesern von Sebastian Fitzek, ans Herz legen.
Die Psychotherapeutin Siri Bergmann steigt neu bei der Täterprofilgruppe der Stockholmer Polizei ein. Bereits ihr erster Fall wirft viele Fragen auf. Fiel der homosexuelle Getötete einem Hassverbrechen zum Opfer?
Bei „Mann ohne Herz“ handelt es sich um den vierten Teil der Buchreihe um die Psychotherapeutin Siri Bergmann, und um meine erste Begegnung mit der Protagonistin. Vorkenntnisse sind zum Verständnis nicht nötig, was der Leser über das Privatleben der Beteiligten wissen muss, wird ihm auch hier mitgeteilt. Da die Protagonistin selbst durch den Einstieg bei der Polizei einen neuen Abschnitt in ihrem Leben beginnt, eignet sich der Band wohl gut zum Einstieg (ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, einen unpassenden Zeitpunkt gewählt zu haben). Die Kriminalfälle selbst sind in solchen Reihen typischerweise ohnehin in sich abgeschlossen, so auch hier.
Die Geschichte wird etwa zur Hälfte aus der Sicht der Protagonistin Siri erzählt, dabei verwenden die Autorinnen die Ich-Perspektive in der Gegenwart. Die andere Hälfte besteht aus Schilderungen aus der Sicht der Opfer (oder deren Angehörigen) und aus Rückblicken aus der Sicht des jungen Mannes Jens (in der Vergangenheitsform), die leider einen wichtigen Aspekt des Buches bereits vorwegnehmen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen lässt sich flüssig lesen, ist aber eher geruhsam.
„Mann ohne Herz“ ist zwar oberflächlich betrachtet ein Krimi, im Grunde bildet der Kriminalfall aber nur einen losen Rahmen, um die Leben verschiedener Personen zu beleuchten. Im Mittelpunkt steht natürlich, wie könnte es anders sein, das Leben der Protagonistin Siri Bergmann. Ihre Gedanken, die der Leser dank der Ich-Perspektive direkt mitbekommt, drehen sich öfter um ihren Lebenspartner oder ihre (ehemalige) beste Freundin, als um ihre Arbeit. Auch die Erlebnisse von Jens (der sich selbst „das traurige Herz“ nennt) nehmen viel Platz ein. Wer sich in Krimis gerne mit den Leben der Ermittler und anderer Beteiligter beschäftigt, kommt hier voll auf seine Kosten. Wer sich, wie ich, eigentlich lieber auf den Kriminalfall und seine Auflösung konzentrieren würde, dem wird „Mann ohne Herz“ wohl zu viel „Drumherum“ bieten.
Mein Fazit
Alltagsstudie mit einem Klecks Krimi. Wer so etwas sucht, dem kann ich „Mann ohne Herz“ gerne weiterempfehlen. Wer einen spannenden, schweisstreibenden Krimi sucht, wird mit diesem Buch wohl nicht glücklich.
Die Hitze hat Stockholm fest im Griff. Siri Bergman würde lieber mit ihrem Partner Markus und dem gemeinsamen Sohn Urlaub machen, aber nachdem sie grade eine neue Stelle als beratende Psychologin bei der Polizei angetreten hat und ihr erster Fall wartet, ist dies nicht möglich. Ein homosexueller Promi wird ermordet, pikantes Detail: das Herz wird ihm nach dem Tod auch noch entfernt. Es deutet vieles auf eine Hasstat hin, doch mit derselben Mordwaffe wird nur wenige Tage später ein 4-jähriger Junge erschossen. Die Fälle scheinen in kein Muster zu passen, doch dann zeigt sich, dass es eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Mord gibt und ein junger Mann mit offenkundigen psychischen Problemen rückt ins Visier der Ermittler.
Der Fall ist interessant konstruiert und lässt lange Zeit die Frage nach dem Täter als obsolet erscheinen, da man parallel mehrere Erzählprespektiven erhält und somit auch die Geschichte des potentiellen Mörders kennt. Die Motive entwickeln sich langsam zu einem stimmigen Gesamtbild, das sich jedoch unerwartet nochmals verschiebt und dennoch eine logische, neue Sicht bietet. Die Spannung erfährt der Roman daher weniger aus der bekannten Frage des „Whodunnit“, sondern mehr aus dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Ermittlern und Täter und der Frage, wann und wie sie ihn zu fassen bekommen.
Der Titelzusatz „Psychothriller“ ist für mein Empfinden irreführend. Hier wird nicht mit der psychischen Anspannung des Lesers gespielt, sondern es handelt sich um einen Thriller, in dem psychische Erkrankungen eine wesentliche Rolle einnehmen und relevant für die Taten sind. Dies tut dem Ganzen jedoch keinen Abbruch, für mich war der Roman trotzdem spannend und unterhaltsam.
Einziger Minuspunkt ist das geschilderte Privatleben der Protagonistin. Dies ist nicht nur völlig uninteressant, sondern hat für mich die Figur nicht nur schwer an Sympathie verlieren lassen, sondern dem ganzen Roman in eine depressiv-negative Stimmung verliehen, die mich beim Lesen zunehmend gestört hat. Für mich darf ein Thriller oder Krimi auch gerne ohne die Privatprobleme gestörter Ermittler auskommen.
Fjärde boken i serien om Siri Bergman. Spännande och lätt att komma frammåt i boken, men fortfarande stör jag mig på huvudpersonen. Kommer att läsa fler böcker i serien om det kommer ut några, vill ju trots allt veta hur det går för henne.
Som de andra böckerna av Grebe/Träff, underhållande och lättläst, själva persongalleriet och det som händer kring själva fallen är mer intressant än själva mordfallen. Bra tidsfördriv, enkelt, men välskrivet språk.
Underhållande, men jag gillar inte att jag halvvägs in i boken inser att det måste vara betjänten, med ljusstaken, i biblioteket. Och jag hade rätt. Litet klurigare måste det allt vara.