Wat doe je als je een zeer emotionele, zeer Russische moeder hebt die minstens eenmaal per dag belt om te informeren of je wel genoeg gegeten hebt? Als je een fantastische, maar erg vergeetachtige grootmoeder hebt die slechts in het verleden van Sint Petersburg leeft? Of een broer die onlangs heeft besloten zich tot het boeddhisme te bekeren? Eigenlijk heeft Anja het er al druk genoeg mee haar relatie met Jan enigszins op de rit te krijgen en een baan te vinden, maar haar familie is alomtegenwoordig, ook al bevindt ze zich honderden kilometers verderop. In haar lichtvoetige, melancholische debuutroman Aardappelsalade per post vertelt de van oorsprong russische Lena Gorelik hoe het is om met twee identiteiten te leven in een land waar je niet geboren bent.
Gute 4,5 Sterne. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen und bedauert, als es zu Ende war. Es gibt einige Überschneidungen zu ihrem Buch "Wer wir sind", aber natürlich auch ganz neue Geschichten darin. Mich hat die Sprache aus dem anderen Buch noch stärker fasziniert, deshalb der kleine halbe Punkt Abzug.
I really enjoyed reading this book. I highly recommend it to any Russian who has moved to Germany or Austria since it is extremely relatable! The way how the author describes Russian family, culture and traditions is so exact that it made me feel really emotional! Especially considering that my name is also Ania like the main character and I'm also from Saint Petersburg! :) The book is written on an 'easy' language so it is not difficult to read for someone who is still learning German, which was a huge plus for me personally. I rate this book at 4 starts only because I would prefer a different ending but nevertheless a wonderful book.
Sympathisches Buch und unterhaltsam, aber auch interessant wegen der persönlichen Einblicke in das Leben in Russland vor und währen der Perestroika, aber auch den Alltag von Flüchlingen zu der Zeit.
Ich hab's mir am Stück reingezogen - wie eine gut gekühlte Glasflasche Cola an einem schweißtreibenden Tag. Dankbar und gierig. Gelesen habe ich das Buch allerdings als Ostblock-Migrantin, als Aussiedlerin, als jemand, der AUSGEHUNGERT ist nach Stimmen, in denen er sich wiederfinden kann. Ich kann nicht beurteilen, ob das Buch gut oder schlecht ist. Dafür hat es mich persönlich zu sehr berührt. Es waren meine Erinnerungen, Erfahrungen, eingebrannten Bilder und insofern war das Leseerlebnis wie das nie gekannte Glück, jemanden kennen zu lernen, dem es genauso geht, der das alles kennt, dem man nichts mehr erklären muss, weil in ihm dieselbe Melancholie wohnt. "Komisch" fand ich das Buch an keiner Stelle. Traurig fast überall. Ich werde es bestimmt wieder lesen. Allerdings fand ich die Chicklit-Handlung mit dem Freund und dem Ex-Freund total überflüssig und dumm, las sich für mich wie ein Teenie-Roman, nervte mich,da war mir die Erzählerin auch nicht sympathisch. mir hätten die Erinnerungen an die Anfangszeit in Deutschland vollkommen gereicht.
Yes ... about this book, I will not have much to say except that I think that this book makes no apparent sense. It's about want such a strange Russian family who want to emigrate to Germany and have this typical Russian way, liked it and someone my good German and in reality just too annoying (nothing against Russians). And the whole book is about memories of Russia and over again, at the present is at least as boring. On the whole, the book is OK! Actually, I thought that cleaning lady means babushka, because I know of one, who said it, but that could not match it, otherwise in the book the grandmother and her granddaughter call eachother a cleaning lady that I would perhaps not QUITE as Russians trust.
Manchmal ein bisschen zu sehr Klamauk und ich hätte gerne auch den Behörden- und Bürokratiewahnsinn erwähnt gesehen, aber dann doch ein sehr unterhaltsames Buch, das viele Facetten des (jüdisch-russischen) Einwandererseins eindringlich wiedergibt.