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Jedes Ich ist viele Teile: Die inneren Selbst-Anteile als Ressource nutzen

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Unser Ich besteht aus vielen Teilen. Vor allem bei traumatisierten Menschen sind einige dieser Teile mit vielfältigem Leid verbunden. Jochen Peichl zeigt, wie die Beschäftigung mit den abgespaltenen Teilen hilft, sich selbst besser zu verstehen, diese Teile wieder zu integrieren und damit Verletzungen der Seele zu lindern.

161 pages, Kindle Edition

First published April 26, 2010

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About the author

Jochen Peichl

20 books2 followers

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Community Reviews

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Displaying 1 - 3 of 3 reviews
Profile Image for Heinrich Boldt.
3 reviews1 follower
January 4, 2021
Very good German book,
Helped me a lot to understand the psychological trouble in my personal live and in the live of my wife.
This book should be read more the one time- lots of new though I could learn.
Profile Image for Rosella.Manja.
19 reviews
December 14, 2020
A decent introduction into a psychology of parts of self, with some practical exercises of behavioral therapy.
Profile Image for Melancholia.
28 reviews5 followers
August 7, 2015
Jedes Ich ist viele Teile - oder: jeder Mensch besitzt mehrere Teile in sich, die sich im Laufe des Lebens ausgebildet haben, um spezialisierte Aufgaben zu übernehmen. Die "inneren Kinder", "inneren Jugendlichen", "innere Mutter", der "innere Vater" usw. übernehmen Aufgaben und sind alle Teil unseres Ichs. Was passiert wenn einzelne Teile problematisch sind? Oder sich abspalten durch Traumata? Und wie kann man diese Familie wieder vereinen und versöhnen?

Der Schreibstil Jochen Peichls ist sehr locker und bringt diese wissenschaftlichen Informationen leicht und verständlich rüber.
Wissenschaftliche Informationen ist hier übrigens ein Schlüsselwort, denn, wie Peichl selbst sagt, dieses Buch ist ein Ratgeber, sondern eine Sammlung wissenschaftlicher Informationen, die im Endeffekt dazu dienen sollen dem Leser Anstöße zu geben, seine "innere Familie" auszusöhnen und die vermeintlichen Schwächen als Stärken anzusehen und diese zu nutzen.

Der Aufbau des Buches ist gut gewählt und auch wenn anfangs vielleicht noch etwas unklar ist, wo dieses Buch jetzt genau hinführen soll, am Ende macht alles einen Sinn.

Das ganze untermalt Peichl mit vielen konkreten Beispielen aus seiner Arbeit mit Traumapatienten, allerdings kann dieses Buch auch von nicht-Traumapatienten gelesen werden, denn "problematische" Anteile hat jeder Mensch irgendwo, auch wenn sie eventuell nicht so ausgeprägt sind, wie eben bei Traumapatienten. Ob es eine bestimmte Angst ist, eine Unsicherheit, vermeintlich negative Eigenschaften oder sogar schwere Symptome wie Essstörungen.

Peichl gibt Anregung zum Nachdenken über sich und die eigenen Anteile und möchte Selbstakzeptanz und Stärken fördern und beschreibt auch einige Übungen hierfür.

Ich persönlich konnte viel für mich mitnehmen, da dieses Buch praktisch einiges schriftlich dargelegt hat, was ich mir schon viele Jahre dachte. Es hat mich ermutigt, meine problematischen und abgespaltenen bzw. dissoziativen Anteile besser verstehen zu wollen und nicht nur negatives daran zu sehen, da sie mir etwas sagen wollen.
Die meisten Übungen kannte ich sogar schon, hab sie bloß nie regelmäßig gemacht, was ich allerdings nun gern tun würde.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass einige Stellen, die mir als besonders wichtig vorkamen, doch noch detaillierter beschrieben werden. Insgesamt war es etwas kurz, doch es ist eben kein Fachbuch, sondern lediglich als Ansporn zum Nachdenken gedacht.
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