Mai 2037: Seit Perry Rhodan auf dem Mond die menschenähnlichen Arkoniden getroffen hat, stoßen die Erdbewohner schrittweise in die Milchstraße vor. Das größte Sternenreich der Galaxis ist das Arkon-Imperium, zu dem Tausende von Planeten gehören.
Sein Regent ist ein rachsüchtiger Diktator, der die Erde vernichten möchte - deshalb müssen Rhodan und seine Freunde ins Zentrum der Macht vorstoßen. Nur dort können sie etwas gegen den Regenten unternehmen.
Zuerst aber wird Artekh 17, eine unbedeutende Randwelt, zum Schauplatz einer unverhofften Konfrontation: Fast gleichzeitig treffen die Menschen und der Diktator dort ein. Perry Rhodan beschließt, den Regenten zu entführen - aber dann verschlägt es die Kontrahenten in das Labyrinth unterhalb der planetaren Oberfläche ...
Der über lange Jahre gepflegte Traum des seit jeher lesebegeisterten Oliver Fröhlich, eines Tages vom reinen Geschichtenverschlinger zum gelegentlichen Geschichtenerzähler zu werden, erfüllte sich im Jahr 2009 mit der Veröffentlichung seines ersten Beitrags zur Romanfheftserie "Professor Zamorra". Bald erschienen von ihm auch Romane bei "Maddrax", "Dorian Hunter" und "John Sinclair" (dort anfangs unter dem Pseudonym Eric Wolfe). Im Jahr 2010 stieß er mit dem Taschenbuch "Taucher im Lavastrom" bei der ATLAN-Trilogie "Sternensplitter" ins Perry-Rhodan-Serienuniversum vor, für das er seit 2013 auch Romane zur Hauptserie beisteuert.
Dies ist der Auftakt zur neuen Staffel, liest sich aber eher wie das Ende der vorherigen. Schon das ist verwirrend und auch werden Handlungsfäden nur zusammengeführt, nicht aber wirklich aufgelöst. Aber okay, Band 50 steht vor der Tür und da liess es sich wohl nicht anders lösen. Abhaken. Sprache und Stil waren okay, wobei ich manchmal mit Olivers Schreibe nicht so warm werde. Zu nüchtern erscheint mir manches, zu routiniert runtergeschrieben. Zu wenig Emotionen, die mich persönlich packen. Ärgernis des Romans? Ellert. Ernsthaft, diese vergurkte Figur war schon in der Erstauflage als Flaschengeist schwer erträglich. Wann immer man einen Hauch "Sense of Wonder" reinbringen wollte und nicht wusste wie: ES oder Ellert. In NEO taucht er nahezu in jeder Staffel bisher auf, plappert ein paar leere Worthülsen, liefert wie immer Null Erklärungen und, Tiefpunkt hier, tickt dann noch halb aus wenn Rhodan, Atlan und co anders handeln als er erwartet hätte. In meinen Augen ist das einfach nur sehr schwaches Storytelling.