Der Aufstand im Reich der Sieben Städte ist vorüber, Sha'ik ist tot. Aber die Rebellion ist nicht gänzlich besiegt, noch immer schwelt die Glut des Widerstands. Sha'iks Feldherr und rechte Hand, der Wüstenkrieger Leoman, hat sich nach Y'Ghatan zurückgezogen, in eine Stadt, deren Namen für die malazanischen Soldaten einen unheilvollen Klang besitzt. Denn vor den Mauern dieser Stadt wurde Dassem Ultor, das egendäre Erste Schwert des Imperiums, getötet. Doch die neue Mandata Tavore hat keine andere Wahl: Sie muss Y'Ghatan erobern, wenn sie die Feuer der Rebellion endgültig austreten will...
Steven Erikson is the pseudonym of Steve Rune Lundin, a Canadian novelist, who was educated and trained as both an archaeologist and anthropologist. His best-known work is the series, the Malazan Book of the Fallen.
Sposobnost ovog čovjeka da se dohvati kompleksnih tema (klonijalizam, religijski fanatizam...) i da ih dosta dobro i suptilno obradi... 🤌🏼 Održavati radnju i uspijevati da vežeš sve krajave iz prethodnoh knjiga. Odlično! Mada, ovi ratovi i bitke nisu bili nešto što mi se čitalo u jeku trenutnog stanja univerzuma.
Ich brauche erstmal 10-14 Werktage, um das zu verarbeiten. Was war das???? Auf den letzten 5 Seiten???????
Wieder ein sehr cooler Band, ich kehre ja gerne zu Kalam, Ben und Fiedler zurück. Und Paran war wieder da <3 Hätte ich ja beim ersten Lesen von Band 1 auch nicht gedacht, dass ich mich mal so freue, seinen Namen wieder zu lesen.
Hinweis: Diese Rezension bespricht sowohl „Die Feuer der Rebellion“ als auch Die Knochenjäger. Im Original erschien der sechste Band unter dem Titel The Bonehunters, für den deutschen Markt wurde dieser geteilt.
Imperatrix Laseen entsendete Mandata Tavore mit einem eindeutigen Auftrag ins Reich der Sieben Städte: sie sollte die Rebellion des Wirbelwinds samt ihren Wurzeln herausreißen und das Land erneut befrieden. Nach dem verhängnisvollen Blutbad im Sand der Raraku ist der Aufstand niedergeschlagen; Sha’ik ist tot und die Göttin wurde bezwungen. Doch eine kleine Schar ihrer Anhänger entkam. Angeführt von Sha’iks gefürchtetem Leibwächter Leoman von den Dreschflegeln fliehen die Überlebenden in die uralte Festungsstadt Y’Ghatan. Tavore hat keine andere Wahl, als sie mit der erschöpften 14. Armee zu verfolgen, obwohl sie weiß, dass Y’Ghatan für das malazanische Imperium in der Vergangenheit nichts als Kummer und Schmerz bereithielt. Hier starb Dassem Ultor, das Erste Schwert, der größte Held der Malazaner. Trotz dessen muss Tavore ihre Soldat_innen in den Kampf gegen die Feuer der Rebellion schicken. Scheitern ist keine Option, denn sie darf der Imperatrix keine Vorwände liefern. In den letzten Monaten wurden Laseens Pläne und Absichten stetig undurchschaubarer, sie selbst unberechenbarer. Würde sie sich aus Machthunger gegen ihr eigenes Volk wenden und sich im brodelnden Krieg der Götter auf ein gefährliches Spiel einlassen? Würde sie sich mit dem Verkrüppelten Gott verbünden?
Ich liebe, liebe, LIEBE „Das Spiel der Götter“ von Steven Erikson! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie großartig es ist, zu beobachten, wie sich all die Handlungsstränge Stück für Stück verdichten und langsam zuspitzen. Ich war mehr als nur ein wenig erleichtert, mich im zweigeteilten sechsten Band „Die Feuer der Rebellion“ und Die Knochenjäger wieder in den gewohnten Bahnen der Geschichte zu bewegen und zu bekannten Figuren zurückzukehren. Nach dem Ausflug in das Reich der Tiste Edur und der Letherii hätte ich vor lauter Wiedersehensfreude Luftsprünge machen können. Trotz dessen verstehe ich nun, warum Erikson diesen extremen inhaltlichen Bruch wagte. Die Tiste Edur spielen eine bedeutende Rolle im Krieg der Götter und werden vom Verkrüppelten Gott skrupellos manipuliert. Ohne den tiefen Einblick in ihre Geschichte und Kultur hätte ich niemals begriffen, wieso sie für seine Einflüsterungen außergewöhnlich empfänglich sind. Sie sehnen sich so verzweifelt nach Identität und Bestimmung für ihr Volk, dass sie nicht erkennen, dass er sie hemmungslos belügt. Sie bemerken nicht, dass sie sich weiter und weiter vom Schattenreich und Kurald Emurlahn entfernen. Vermutlich ist ihre Distanz der einzige Grund, warum Ammanas und Cotillion das Gewirr der Schatten in Besitz nehmen konnten. Anders kann ich mir nicht erklären, wie ein Mensch – selbst ein Aufgestiegener – ein nicht-menschliches Gewirr für sich beanspruchen konnte. Allerdings glaube ich, dass die Eroberung der Schattensphäre nicht spurlos an Ammanas vorbeiging. Ich habe gewaltige Schwierigkeiten, seine Persönlichkeit als Herr des Hohen Hauses Schatten und seine Persönlichkeit als Imperator Kellanved miteinander in Verbindung zu bringen. Meiner Ansicht nach passen sie nicht zusammen. Ich denke, das Aufsteigen, die Transformation in Schattenthron, veränderte Kellanved stark. Als hätte die fremde Macht des Gewirrs seinen Verstand angegriffen. Ich bin Steven Erikson sehr dankbar, dass er endlich erklärt, wie das System des Aufsteigens funktioniert. Es gefiel mir hervorragend, dass Erikson Ganoes Paran diese zusätzlichen Fakten über das Universum erläutern lässt, denn meiner Ansicht nach ist Ganoes‘ Rolle die spannendste der gesamten Geschichte. Er ist der Herr der Drachenkarten, die, wenn sie ausgespielt werden, meinen Puls in die Höhe jagen und meinen Körper mit Gänsehaut überziehen. Als dieser steht er außerhalb des Konflikts der Götter, scheint aber nicht zu Neutralität verpflichtet zu sein. Seine oberste Priorität ist der Schutz der Sterblichen vor allzu radikalen Eingriffen der Götter. Folglich besitzt er eine gewisse Macht über sie, die er eindrucksvoll zum Einsatz bringt. Ganoes ist jedoch nicht der einzige Charakter, der sich aktiv in den Krieg einmischt. Mittlerweile ist die Situation erstaunlich vielen Figuren bewusst. Es bildet sich eine unerwartete Allianz gegen den Verkrüppelten Gott, die die Sterblichen unablässig in günstige Positionen schiebt. Interessanterweise betrifft das auch Icarium. Icarium erfüllt nur einen einzigen Daseinszweck: er ist eine Waffe. Eine furchterregende Waffe, die während eines Kampfes in blinde Raserei verfällt. Ich war schockiert. Wie vom Donner gerührt. Ich kannte die Legenden über ihn natürlich, aber niemals hätte ich erwartet, dass dieses witzige, sanftmütige, philosophisch bewanderte Halbblut zu einem Monster mutieren könnte. Kein Wunder, dass er seit Jahrhunderten einen Aufpasser hat. Wenn die Jaghut-Tyrannen so waren wie er, kann ich gut verstehen, dass sich die T’lan Imass auflehnten und schworen, alle Jaghut auszurotten.
Wann immer ich eine Rezension zu einem Band von „Das Spiel der Götter“ schreibe, bin ich frustriert, nicht alle herausragenden Aspekte ansprechen zu können. Ich wünschte, ich könnte euch haargenau darlegen, wie tief mich die Loyalität und Kameradschaft der 14. Armee berührte, wie spannend und nervenaufreibend die Schlacht in Y’Ghatan war, wie faszinierend die philosophischen, theologischen Überlegungen Steven Eriksons sind und wie viel Misstrauen ich Imperatrix Laseen gegenüber empfinde. Ich könnte zu jedem Fragment der einzelnen Handlungsstränge ganze Abhandlungen schreiben. Die Geschichte der Reihe ist eigentlich viel zu komplex, um sich an Zeichenzahlen zu halten. Vielleicht werde ich in Zukunft alle selbstauferlegten Richtlinien in den Wind schießen und frei von der Leber weg drauf los schwärmen. Denn darum geht es hier ja schließlich: euch von der mit Abstand besten Reihe zu erzählen, die das Genre der High Fantasy zu bieten hat und die mein Herz ehrfurchtsvoll höherschlagen lässt.
Нет конца Малазанской «Книге Павших», как нет конца бесконечной череде войн людских и божественных, которые раздирают на части несчастный мир, вся история которого- череда кровавых сражений всех против всех. И каждое такое сражение оставляет в земле новые и новые груды костей воинов и просто случайных жертв, героев, стремившихся спасти и сохранить, и тиранов, разрушавших и убивавших без разбора, простых трудяг, только и желавших спокойно прожить отведенные им годы, и богов, считавших себя в праве эти годы им отмерять, магов, одним движением руки двигавших горы и моря, и чудовищ, эти горы и моря уничтожавших одним своим дыханием. И еще много, много, много чьих костей, которые наслаиваются и перемешиваются, составляя уже саму основу разваливающего на куски мира.
«Охотники за костями» вполне соответствует содержанию романа. Это не просто название, которое взяло себе выкованное в пламени Священного города И'Гатана боевое подразделение и , в которое войдут многие из наших старых знакомых. Нет, чтобы докопаться до истины- что не так со всем этим миром, почему его разрывают вечные войны и отчего населяющие его расы и народы никак не могут достичь понимания между собой- надо эти самые древние и новые кости внимательно изучить и сравнить, выяснить все обстоятельства, которые превратили живых некогда существ в прах. Да и фактов, требующих объяснения к этому тому накопилось уже предостаточно, чтобы начать копаться в деталях истории. Вот, к примеру, откуда такое разнообразие рас? Да и кое-какие штучки явно не тянут на чудеса магии, а больше напоминают такие высокие технологии, которые уже практически неотличимы от волшебства.
А для того, чтобы начать разбираться во всем этом, искать ту единственно верную тропу, которая позволит избегнуть очередной волны Апокалипсиса, героям нужно некоторое время. И потому эпических сражений в этот раз будет не так и много, но зато много будет долгих путешествий, которые, наконец, позволят узнать нам героев не только как мастеров меча и магии, но как обычных людей с их надеждами и сомнениями, достоинствами и недостатками. Да и самим героям нужно понять , на чьей они стороне и почему избрали именно эту сторону. И, конечно, самому читателю тоже нужно время, чтобы разобраться во всех хитросплетения божественных интриг и истоках вражды между народами и расами.
Поэтому практически все наши герои отправляются в странствия. Вместе с 14-ой армией пройдем путь по пустыням, через горнило И'Гатана, чтобы возникли и сплотились «Охотники за костями». Сначала вместе с Моппо и Икарием- фигурами все более трагичными- а потом с каждым по отдельности, чтобы каждый из них определил свою сторону и свою цель. Вместе с Господином Колоды Ганоэсом Параном, чтобы принять свою роль в Игре богов и взять ответственность за ее правила. Вместе Корсой Орлонгом и его новой спутницей, чтобы найти достойного его умениям врага. Вместе с Апсалар, ради обретения свободы. Вместе с Таворой Паран по лабиринтам Малазанской столицы, ради окончательного определения для себя места, которое займет в будущей войне. И еще множество странствий ради новых и старых историй.
И это не будут скучные путешествия из пункта «А» в пункт «Б». Герои прямыми путями не ходят. Скуку однообразных пейзажей развеют малые и большие открытия, часть из которых прояснит события прошлые и заложит основу под события будущие. Будет много встреч: некоторые из дорог пересекуться самым причудливым образом, да, так, что бывшие враги станут союзниками, а союзники разойдутся по разные стороны. Попутно на свет выпустят древних и новых чудовищ, будто бы этот мир итак мало страдает.
Но главное, главное что герои обретут человеческие лица. Даже некоторые Боги, которые вдруг вспомнят, что некогда были обычными людьми, чьи амбиции стали причиной многих бед. Многие из них вдруг откроются со всем с неожиданной стороны, в результате чего загадок станет пусть и больше, но они станут... более приземленными. Вот к примеру: что Бог Смерти может попросить у смертного? Или о чем и о ком плакала музыка Скрипача, разрывая одним сердце, а другим даря нежданную уже надежду?
Как и прежде финал выводит на новый круг повествования. Удивительное качество Эриксона. У некоторых ждешь окончания цикла, вполне ясно осознавая, кто там станет победителем, но просто ради того, чтобы увидеть долгожданную точку. У Эриксона же предположить, куда повернет сюжет практически невозможно. Любой финал будет неожиданным. И честно- не слишком то и хочется, чтобы он наступил. Потому как, бесконечна Малазанская «Книга Павших», потому как пока не названы все внесенные в нее имена.
Within the series I would rank book six as a solid midtier entry. Not bad at all, but also for me it clearly feels like a transition entry where a lot of people meander around on the continent in order to be on the right spots where Erikson needs them for the rest of the series.
However especially this first half of the split volume edition contains the most insane and epic chapter in the whole series (also vaguely depicted on the cover) so I give four stars.