Bandit und Spencer sind Wurfgeschwister, die in unterschiedlichen Familien aufwachsen. An ihrem ersten Geburtstag ist der eine ein freundlicher, offener und leicht zu führender Hund, der andere ein Problemfall. Wie ist es so gekommen? Was ist gut gelaufen, was nicht? Nichts wird dem Hundehalter die Bedeutung und Brisanz des ersten Lebensjahres klarer vor Augen führen als dieser unmittelbare Vergleich. Den Autoren gelingt es, die Entwicklungsschritte vom Welpen zum erwachsenen Hund in ihrer Komplexität klar und anschaulich darzustellen. Welche Bedürfnisse hat ein kleiner Hund? Was lernt er – was sollte er lernen? Ein spannendes und bewegendes Buch, ein Plädoyer für das Leben.
Das Buch bietet mehr als nur einen transparenten Vergleich zwischen den Entwicklungen zweier Geschwisterrüden und die ihnen zuträglich gewordene Erziehung. Es stellt den Leser selbst auf den Prüfstand durch viele Triggergedanken, die das sehr anschaulich Dargestellte auslösen kann.
Ich fand das Buch sehr hilfreich, nicht nur für den Umgang mit Welpen und Junghunden, sondern für den Umgang mit dem Leben selbst und den sich bietenden Herausforderungen.
Ich finde den Titel des Buches sehr passend. Es dreht sich um zwei Wurfgeschwister ( Rüden), deren neuen Familien die Hoffnung auf Freundschaft haben. Bei der einen Familie klappt es besser, bei der anderen schlechter. Es wird schon sehr gut auf die Unterschiede eingegangen, jedoch nicht zu detailliert. Das Buch war eine sehr angenehme Lektüre mit gewissen Hinweisen die ich mir zu Herzen genommen habe bei meiner neuen Hündin und einigen Sachen die ich mir auch definitiv für die Zukunft weiterhin merken werde. 😊
Eines der besten Sachbücher, die ich je gelesen habe. Eine bewegende Geschichte und gleichzeitig vollgepackt mit interessanten und wichtigen Informationen 🙌 Ein Must-Read für jeden Hundehalter und alle, die es mal werden wollen (so wie ich irgendwann)!
Ein guter Ratgeber, die Story mit den beiden Hunden dient der Veranschaulichung und wirkt natürlich etwas konstruiert, bietet aber immer noch mal ein gutes konkretes Beispiel, das sich durch das ganze Buch zieht. Insgesamt teilweise etwas moralisierend, aber durchaus anregend im Umgang mit dem eigenen Hund.
Ich bekomme wirklich Lust, einen Hund in mein Leben zu lassen, nach diesem Statement für klare Führung und mit dem Hund einfach Dasein. Gut gemacht, der Vergleich zweier fiktive Hundebesitzer mit der extremen Entwicklung in zwei Richtungen: BANDIT,der zu sehr begleitet wird (Helikopter, Eltern) oder SPENCER, dem als eigenständige Persönlichkeit Raum zur Sozialisation gelassen wird.
Auch wenn für mich wenig Neues in dem Buch zu finden war, bin ich wieder einmal begeistert von Michael Grewes Art sich auszudrücken! Die zwei Fallbeispiele machen das Dilemma der "Hoffnung auf Freundschaft" sehr anschaulich und klar. Könnte für viele Ersthundebesitzer:innen denke ich sehr augenöffnend und hilfreich sein.
Inhaltlich fand ich es zu eng am anderen Buch der beiden, nur in anderen Worten verpackt und wegen der Beschreibung hatte ich persönlich mit mehr Eingehen auf die beiden Fallbeispiele Bandit und Spencer gerechnet.
Ich fand das Buch wirklich klasse! Schön anschaulich und nachvollziehbar. Und ehrlich gesagt lässt sich einiges auch auf andere Tiere und sogar Menschen übertragen. :)