Oscar Wilde. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.

by Peter Funke

Monographie über den Autor Oscar Wilde.

Genres: Biography, Nonfiction

192 pages, Paperback

Published February 1, 1999

Reviews

[Mateicee · Rating 4 out of 5]

Oscar Wilde war ein irischer Schriftsteller, der im 19. Jahrhundert lebte und durch seine scharfen Witze, seine Liebe zur Ästhetik und seine provokanten Werke berühmt wurde. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren der englischen Literatur.

Geboren 1854 in Dublin, stammte Wilde aus einer gebildeten Familie und zeigte schon früh ein Talent für Sprachen und Literatur.
Nach seinem Studium in Oxford entwickelte er sich zu einer schillernden Figur der Londoner Gesellschaft, bekannt für seinen extravaganten Stil und seinen scharfen Verstand.
Seine Werke umfassen Romane, Theaterstücke, Gedichte und Essays, wobei er besonders für seine Gesellschaftskomödien und seine Märchen bekannt wurde.

Wilde führte ein aufregendes Leben, das jedoch durch seine Homosexualität überschattet wurde.
Aufgrund seiner sexuellen Orientierung wurde er zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, was seinen Ruf und seine Gesundheit zerstörte.
Nach seiner Entlassung lebte er im Exil in Paris, wo er verarmt und krank starb.

Ich mag das Bildnis des Dorian Grey sehr gerne, das Gespenst von Canterville war ok aber auch kein Highlight.

Das Buch ist doch recht umfangreich an manchen Stellen, wo ich es jetzt nicht so gebraucht hätte. Aber es war trotzdem interessant zu lesen.

[Silvia]

Pero lo leo en inglés...

[Vorik · Rating 2 out of 5]

In dieser bereits 1969 erschienen Biographie beweist der Autor Peter Funke, dass er absolut kein Verständnis für das unverschuldete Dilemma hat, in das Oscar Wilde als schwuler Mann im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts hineingeboren wurde. Da Herr Funke Homosexualität als Akt des freien Willens oder eine Art von Erkältung, die man sich plötzlich einfangen könne, fehldeutet, ist er nicht in der Lage die Lebensperspektive Oscar Wildes einzunehmen oder auch nur annähernd dessen Zwangslage, Beweggründe, Gefühle und Sehnsüchte zu begreifen. So von Erkenntnis ausgeschlossen bewertet Peter Funke das Werk und Leben eines Mannes und kommt dabei folglich zu falschen Schlüssen. Besonders stößt mir die menschenverachtende Urteilsbegründung von 1896 gegen Oscar Wilde und dessen Geliebten auf, die der Autor im Inhalt unhinterfragt und unkorrigiert zitiert, als sei es moralisch zutreffend, was damals geurteilt wurde.

[elena · Rating 3 out of 5]

Heredado de la biblioteca familiar, por lo que ha sido una lectura que he iniciado con mucha ilusión y cariño.

La obra fue escrita en el tercer tercio del siglo XX, por lo tanto con los ojos de hoy ciertas partes del libro chocan con el modo en que vemos las narrativas actuales.

No comparto las aportaciones subjetivas que realiza el autor, que considero que son totalmente innecesarias y además no aportan nada. En cambio, me ha faltado que profundizara en ciertos aspectos de la vida de Oscar Wilde que creo que ha tratado de forma superficial.

[Arturo Guerrero · Rating 3 out of 5]

Llegué casi accidentalmente a esta biografía de Wilde y no me arrepiento de su lectura para nada. Pese a solo haber leído su obra más célebre (El retrato de Dorian Gray) me ví atraído por el aura que rodeaba a su escritor y sentía curiosidad por saber más de el y el porqué de sus relatos. Se trata de una biografía que a mi parecer no peca de mitificar ni ensalzar al autor, ya que expone desde su tormentosa vida personal y presencia en la cárcel a su etapa de éxitos como dramaturgo y escritor de otros relatos.
Destaca el análisis que hace de la obra sobre Dorian Gray, exponiendo que en gran parte esta obra ilustra parte de la personalidad de Wilde como representación del esteta y su deseo de codearse con las clases altas y vivir de forma hedonista.