Der Roman handelt von einem etwa 40jährigen Mann, der plötzlich mit der Tatsache konfrontiert wird, an Darmkrebs erkrankt zu sein und nur noch etwa 4 Monate zu leben hat. Er beschließt, nicht elend zu Hause sterben zu wollen und damit seiner Familie zur Last zu fallen, sondern in Südamerika, im Amazonasbecken und Andenvorland, einen früheren Tod zu suchen. Ohne seine Familie zu informieren, verschwindet er von zu Hause und fliegt über Lima in Peru, in die tropische Stadt Iquitos, die das Tor zum Dschungel genannt wird. Von dort aus begibt er sich hinauf in die Berge der Anden. Zufällig trifft er auf einen Mann, der ihn in sein Dorf mitnimmt. Er ist Holzfäller, einer von denen, die täglich ihren Arbeitsweg über eine selbst gebaute Seilbahn beschreiten. Dies, indem sie sich mittels einer Rolle am Seil einhaken und dann einen Kilometer, oder mehr, über eines der zahllosen Täler des Andenvorlandes, hinüber auf die andere Seite fahren. Hier beginnen auch die Abenteuer von Frank, dem Titelhelden, dessen Reise sich aber völlig anders entwickelt, als er sich vorgestellt hatte. - Neu bearbeitete Auflage im Mai 2012.