Neugierige Berberaffen, kämpfende Bärenpaviane, scheue Guineapaviane: Das sind nur einige der Protagonisten dieses spannenden Buches. Die Primatenforscherin Julia Fischer geht in ihm den vielfältigen Formen des Zusammenlebens von Affen nach, untersucht die Ursprünge und Grenzen ihrer Intelligenz und fragt, ob sie so etwas wie eine Sprache besitzen. Durch die Verbindung von Labor- und Feldforschung gelingt es ihr, erstaunliche Gemeinsamkeiten im Sozialverhalten von Mensch und Affe, aber auch die Unterschiede aufzuzeigen, die uns von unseren nächsten Verwandten trennen. Ob im Senegal, in Botswana oder in einem Freilandgehege in Frankreich: Fischer beschreibt Sozialverhalten, Verstand und Verständigung der Affen auf ebenso anspruchsvolle wie unterhaltsame Art und Weise. Angereichert um viele Episoden aus dem Forschungsalltag, in dem nicht nur Gefahr durch Leoparden droht, sondern auch bürokratische Hürden zu bewältigen sind, ist dies ein Buch, das auf der Höhe des Forschungsstandes sein Thema allgemeinverständlich beschreibt: die Affengesellschaft.
Die Tochter des Theaterregisseurs Olf Fischer und der Schauspielerin Ursula Herion sprach als Kind in Hörspielen des Bayerischen Rundfunks beispielsweise in der Serie Wumme. Sie hat in den Hörspielen von Meister Eder und sein Pumuckl zweimal der Nichte Meister Eders, Bärbel, ihre Stimme geliehen, sprach aber auch mehrmals andere Charaktere (wie die Karoline aus dem Vorderhaus), unter anderem auch Jungenrollen (wie z. B. Fritz’ Freund Thomas in Die Gummiente). Es folgten eine Schauspielausbildung und Engagements beim Chiemgauer Volkstheater, Theater K, Theater die kleine Freiheit, sowie Produktionen des Komödienstadels. Des Weiteren moderierte sie beim Bayerischen Rundfunk die Magazine Hauptsache Beruf, Euroklick, Das Technikmagazin und Telekolleg Biologie. Außerdem arbeitet sie als Sprecherin in Hörfunk und Fernsehen und für zahlreiche Hörbuchproduktionen
Qué buen libro, quizás demasiado académico para el lector general, sin embargo me pareció súper interesante y bien escrito. Me dejó la sensación que al final los primates "cercanos" a los humanos no son tan parecidos a nosotros, sobre todo en el tipo de inteligencia que desarrollamos. No solo expone muy bien el material sobre la organización social de alguno primates sino que uno también se entera como es en realidad el trabajo de campo de un primatólogo.