Willkommen bei Age of Ivy, Spieler 29, willkommen in der Hölle von London!
Herzlichen Glückwunsch, du bist auserwählt, ein Teil im AoI-MMORPG, einem der größten Massively Multiplayer Online Role-Playing Games im Full Dive-Sektor, zu sein. Du fragst dich, was das bedeutet? Stell dir vor, es ist 2062 und die Welt wurde von einem künstlich erzeugten Pflanzenvirus niedergestreckt. Nur London hat der Apokalypse standgehalten, doch auch hier ist nicht alles so, wie du es in deinem Gedächtnis gespeichert hast. Die einstige Metropole ist von Efeu überwuchert. Dein Ziel? Finde die optimale Gruppe, setzt eure Skills im Team clever ein und tötet den Efeu, um gemeinsam die Hölle von London zu überleben. Was es sonst noch zu wissen gibt? Berühre unter keinen Umständen den Efeu. Falls doch, zersetzt sich dein Verstand innerhalb von vierundzwanzig Stunden. Bitte übergib in dem Fall dein Spielerkonto vorher an ein Gruppenmitglied. Eine Heilung gibt es nicht. Bist du bereit? Dann drücke auf PLAY, Spieler 29!
Vorab möchte ich mich bei Audio4You und NetGalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares bedanken!
Ich vermute mal, dass vielen von euch dieses Buch oder wie in meinem Fall, das Hörbuch sicherlich noch nicht untergekommen ist. Dank Netgalley bin ich jedoch darüber gestolpert und das schlichte Cover hat direkt mein Interesse geweckt. Aber auch der Klappentext sprach mich buchstäblich an. Ein virtuelles Onlinespiel in London im Jahr 2062? Zudem dystopisch angehaucht, da ein künstlich erzeugtes Pflanzenvirus die Welt überrannt hat? Da bin ich doch glatt dabei 😃 Erinnerte mich im positiven Sinne an »Erebos« bzw. was die Pflanzen angeht an »The Last of Us« 🌱
Wie hat mir die Umsetzung von »Age of Ivy« gefallen? Fangen wir mit dem positiven an. Der Anfang insbesondere der Prolog hatte mich direkt überzeugt. Die Vertonung war so gut, dass ich mich persönlich schon als Spielerin 29 gesehen habe. Danach änderte sich das ganze leider schlagartig. Irgendwie waren die Geschehnisse stellenweise so wirr beschrieben, dass ich der Handlung nicht recht folgen konnte und immer wieder zurückspulen musste. Ob es hierbei an der Vertonung oder am Schreibstil der Autorin lag, kann ich ehrlich gesagt nicht festnageln. Leider konnte ich auch mit keinem der Charaktere etwas anfangen. Alle ziemlich blass und nicht wirklich sympathisch. Daher war es mir wirklich egal, was mit denen passieren würde und ich merkte, wie ich mich selbst auch nicht mehr wie ein Teil dieser Geschichte fühlte. Schade! Stark begonnen, aber leider noch stärker abgenommen, obwohl das Potenzial grundsätzlich da war. Wen der Klappentext prinzipiell anspricht, den würde ich dieses Buch dennoch empfehlen, um sich selbst ein Bild machen zu können.
Ich gestehe, das Buch ist das erste Gaming-Book für mich, was bedeutet, die Personen sind nicht in der reallen Welt, sonden sie wurden durch irgendeine Technik in eine virtuelle Welt geschleudert, erleben dort aber alles sehr echt und real, dass es sich anfühlt, als wären sie wirklich in dieser postapokalyptischen Zeit in London. Ansich ist das nicht schwer zu verstehen, dennoch sind bei mir immer wieder Fragen aufgepoppt, die mir bis zum Ende hin nicht beantwortet wurden. Warum zb. machen sie so ein Theater daraus, dass man nicht sterben darf.. ich meine, die wollen alle raus und kämpfen seit zwei Jahren um ihr Überleben, aber sie wissen, dass sie in einem Spiel sind. Ist es da nicht naheliegend, dass ich mich umbringen lasse, um danach in der echten Welt aufzuwachen und raus aus dem Spiel zu sein???
Also das habe ich mir von Anfang an bis zum Ende hin gedacht und niemand konnte mir das beantworten... vielleicht hat ja jemand von euch das Buch gelesen und kann mir dazu etwas sagen?
Wenn man diesen Punkt außer Acht lässt, war es gut geschrieben, durchwegs spannend und konnte mich bis auf Kleinigkeiten von sich überzeugen. Die Hauptfigur Nell war vielleicht etwas zu zickig am Anfang, konnte sich aber bessern, als auch Abel, Nori und Archer zu ihrer Gruppe wurden und sie schließlich irgendwann gegenseitig füreinander einstanden. Das Drama rund um Natalie hätte ich nicht gebraucht und ich fand auch den Endkampf etwas zu übertrieben, aber gut... es soll wohl Lust auf den zweiten Teil machen.
Obwohl es ganz okay war und die Hörbuchsprecher sehr gut gesprochen haben, bin ich aktuell noch am Überlegen, ob ich weiterlesen soll oder nicht. Dennoch 3,5 gute, spannende Punkte, bei einem Buch, das einige Fragen offfengelassen hat.
Nell ist Spieler 29. Ihr einzigartiger Skill ist es, versteckte Items zu lokalisieren, aber sie ist Einzelgängerin im MMORPG Age of Ivy. Die neue Aufgabe ist es allerdings, London vor der giftigen Efeubedrohung zu retten, dafür muss sie aber im Team arbeiten.
Ann hat hier eine super spannende Grundidee geformt, die mir sehr gut gefallen hat. Wer sich ein bisschen in der Gaming Welt auskennt fühlt sich im Setting direkt wohl und erkennt altbekannte Rollenspielmuster. Das lässt den Lesenden schnell in die Geschichte eintauchen.
Sie hat sehr liebevolle Details in die Geschichte gebracht und die Spannung reißt von Anfang an nicht ab. Freundschaft und Vertrauen ist sehr wichtig und Einzelgängerin Nell bekommt so natürlich sehr viel Raum zum Wachsen. Auch die Lovestory ist präsent und es gibt nicht nur Action.
Den einzigen Schwachpunkt sehe ich in ein paar wenigen Logiklücken. Wenn ich als Heilerin losziehe mit meiner Priesterin, dann hab ich immer die volle Ausstattung für meine Abenteuer dabei. Hier wird es extra vernachlässigt um dann am Ende die Schlinge um den Hals richtig zuziehen zu können. Den Zusammenhang mit der Alkoholbeschaffungsquest und den Alkoholdealern hab ich nicht ganz gerafft, aber es sind Kleinigkeiten und mein Ohr war vielleicht zwischendurch irgendwie auf Durchzug.
Es gibt tolle Found Family Vibes, denn auch meine Community ist eine kleine Familie, das finde ich bei solchen Büchern echt wichtig. Die Messages sind toll und der Kern ist unterhaltsam gewesen. Die Aufgaben sind kreativ, auch wenn man hier und da Elemente natürlich schon mal gehört hat. London als Setting ist natürlich Mega cool!
Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten, es war nie langweilig und sie Charaktere waren so lebendig, dass sie mich mitreißen konnten.
Bist du bereit für ein episches Roleplay-Abenteuer mit Spannung, vielseitigen Charakteren und einem Gegner der dich in Angst und Schrecken versetzt? Bist du bereit für Age of Ivy? Dann los und PRESS PLAY ▶️
Stellt dir vor, du wirst in ein Spiel katapultiert, musst um dein Überleben kämpfen und wirst mit einem unberechenbaren Gegner konfrontiert. Du wirst vor Herausforderungen gestellt, musst Entscheidungen treffen und kämpfst mit jeder Faser deines Körpers um ans Ziel zu gelangen. Doch du stellst fest, dass man ohne ein Team nicht weit kommt… und genau das muss Nell in Age of Ivy ebenfalls feststellen. Als die Einzelgängerin auf Abel trifft und sich mit ihm auf eine waghalsige Flucht begibt, beginnt für die beiden ein Abenteuer, bei dem sie neue Weggefährten kennen lernen und sich als Team beweisen müssen. Hierbei geht es vor allem um Teamwork, gemeinsam Ängste zu überwinden, Aufgaben zu meistern und Vertrauen in einander zu gewinnen. Nell, Abel und ihre Freunde haben mich mit ihrem einzigartigen Humor, viel Sarkasmus und Schlagfertigkeit in ihren Bann gezogen und mir oft ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Ann hat es geschafft mich an jedes Kapitel bzw. Level zu fesseln, da auf jeder Seite eine neue Überraschung wartet und man das Gefühl hat, mitten im Spiel, auf der Flucht zu sein oder dabei ist ein kniffeliges Rätsel zu lösen. Es werden einige coole Gamingbegriffe benutzt und die gesamte Story gibt einem beim Lesen absolute Maze Runner und Hunger Games Vibes. Einfach klasse!
Dieses Buch ist unglaublich spannend, interessant und absolut süchtig machend!
Meine Meinung ist durchwachsen. Im groben und Ganzen finde ich die Idee hinter AoI extrem cool und interessant. Die Erläuterung erinnert mich teilweise sehr an Sword Art Online.
Der Schreibstil war ganz gut, dank der starken verbildlichung konnte man sich die Welt gut vorstellen.
Ich bin jedoch nicht mit den Charakteren warm geworden. Nell fand ich unfassbar unsympathisch und die anderen relativ flach und farblos.
Der Fortgang der Story hat mich teilweise ziemlich verwirrt, weil ich einfach nicht verstanden habe, was eigentlich grad passiert.
Alles in allem ein guter Auftakt mit viel Luft nach oben. Bin gespannt wie Band 2 wird .
„Age Of Ivy - Press Play“ ist Ann Stiles Debütroman und der erste Teil einer Trilogie.
Durch eine Vorstellung über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Als großer Fan von Dystopien und Gaming-Interessiere musste ich dieses Buch einfach lesen. Zugegebenermaßen hätte ich aufgrund der tollen Aufmachung (wunderschönes Cover und hochwertiger, perfekt abgestimmter Farbschnitt) in der Buchhandlung ohnehin nicht an diesem Buch vorbeigehen können.
Das Buch bzw. das Game katapultiert uns nach London im Jahre 2062. Hier herrschen aufgrund des Pflanzenvirus nach wie vor katastrophale Zustände und der Alltag der Spieler ist durch den harten Kampf ums Überleben geprägt. Hierbei begleiten wir auch die berühmt berüchtigte Nell, die im Game vor allem als Spielerin 29 bekannt ist. Durch Zufall trifft sie auf Abel, Nori und Archer, die sich kurzerhand als Team zusammenschließen. Ihr gemeinsames Ziel: die Greenwich Quest, welche verlockende Gewinne verspricht, für sich zu entscheiden.
Der Einstig in „Age of Ivy“ ist mir sehr leicht gefallen. Ann Stiles hat ein Setting erschaffen, das faszinierend, verstörend und gefährlich zugleich ist. Man merkt zudem, dass sich die Autorin wirklich viele Gedanken zum Worldbuilding gemacht hat. Es gibt so viel zu entdecken und zum nachlesen. So war es mir ein Leichtes, mir das apokalyptische London des Jahres 2062 vorzustellen und mich in diesem Game zurechtzufinden.
Besonders gefallen hat mir auch der rasante Anfang. Die Autorin hat es geschafft ohne eine langatmige Einführung/ Vorstellung auszukommen und katapultiert den Leser sofort Mitten ins Geschehen. Anns Schreibstil hat mich dabei von Seite eins an gefesselt. Das Spannungslevel wurde durchweg hochgehalten und die Story punktet insgesamt mit viel Action und überraschenden Wendungen.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Perpesktive von Nell und Abel erzählt, was dem Leser einen super Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten ermöglicht. Ich mochte die beiden wirklich gerne. Während Nell gerade zu Beginn sehr misstrauisch ist und verbal auf Selbstverteidigung schaltet, ist Abel zu Beginn bereits sehr offen und teamorientiert. Unterschiedlicher könnten die beiden somit kaum sein. Auch die Nebencharakte haben mir gut gefallen. Insbesondere die liebenswürdige Nori.
Im Verlauf der Geschichte hat es mich etwas gestört, dass Problem- und Gefahrensituation immer auf die gleiche Art und Weise gelöst wurden. Zumindest habe ich dies so wahrgenommen.
Das Ende hat mich dann extrem neugierig gemacht und mit vielen offeneren Fragen zurückgelassen. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich kann es daher kaum abwarten, bis die Folgebände endlich erscheinen.
Fazit: „Age of Ivy“ ist ein rasanter, actionreicher Page-Turner und ein echtes Schmuckstück im Bücherregal und für mich definitiv ein weiteres Highlight im Dystopie-Genre.
Vor zwei Jahren sind alle, die auf "Play" gedrückt haben in Age of Ivy(AoI) gelandet und kämpfen seitdem ums Überleben.
Ich bin ehrlich gesagt begeistert von dem Gamingvibes. Man ist mittendrin und es geht sofort los. Das klassische Survival und Quest game. Nell und die anderen Charaktere kämpfen ums Überleben und müssen sich für die Quest, die ihnen einen sicheren (??) Unterschlupf verspricht, zu einem Team zusammenfinden. Was für Einzelkämpfer Nell nicht gerade einfach ist. Es gibt viel Spannung, Rätsel und Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Und das will was heißen. Es passiert unglaublich viel und man ist die ganze Zeit am mitfiebern und mitraten. Was steckt dahinter, kann man das Spiel gewinnen? Was ist so besonders an Nell. Wer steckt dahinter??? Und trotzdem ist man nicht überfordert sondern will einfach nur wissen wie es weitergeht. Aber das Ende???? Omg. Ich sag nur classic Cliffhanger... Ich will Band 2!!! Und zwar jetzt!!!
Das Einzige, worauf man achten muss, die weiblichen Namen im Spiel beginnen alle mit einem N und die männlichen mit einem A. Wenn man im Flow ist, muss man ab und zu aufpassen, dass man nicht durcheinander kommt. Ab und zu werden auch die Nummern der Spieler genannt. Da ist ein bisschen Konzentration gefragt.
Ich kann nur sagen absolute Empfehlung. Vor allem wenn man auf Gaming steht. Aber auch für alle nicht Gamer und Menschen die wie ich einfach auf Quests und Abenteuer stehen. Am Ende vom Buch gibt es ein Glossar wo alle Gamingbegriffe und Abkürzungen nochmal erklärt werden und eine Auflistung der Maincharactere und ihren Skills zum nachlesen. Also keine Ausreden!
Es hat genau die Erwartungen erfüllt die ich an das Buch hatte. Ich habe nach dem lesen des Klappentextes erwartet, dass ich mich in dieses Buch fallen lassen kann und mich fühle als würde ich durch ein Videospiel laufen. Und genau so war es auch. Dass das Setting London ist hilft natürlich, da ich die Stadt gut kenne. Die Charaktere fand ich total sympathisch und die Gruppe hat zusammen gut funktioniert und mich beim lesen/hören sehr unterhalten. Ich mochte die Charakterentwicklung und den grundsätzlichen Aufbau der Geschichte. Irgendwann kam ich bisschen durcheinander mit den vielen Charakteren die plötzlich auf einmal eine Rolle gespielt haben. Aber das lag vermutlich weniger am Buch, sondern an der Tatsache, dass ich es als Hörbuch gehört habe. Alles in allem fand ich die Idee total gut und super umgesetzt. Kann ich sehr empfehlen und freue mich auf weitere Werke der Autorin.
Auf das Buch meiner Verlagskollegin habe ich mich total gefreut und es sieht nicht nur hübsch aus, die Geschichte ist auch episch! Abel und Nell waren super tolle Charaktere, beide hatten so ihre eigene Geschichte und ich mochte es, auch zu verfolgen, wie sie nicht nur zu Überleben versuchen, sondern auch irgendwie dem ein oder andere Geheimnis auf die Spur kommen. Das Setting mit dem Videospiel, den verschiedenen Rollen und allem war einfach genial. Mit wirklich viel Liebe zum Detail wurde hier die Geschichte und auch das Spiel erschaffen und ich fand es einfach toll und habe mit Spannung die Geschichte verfolgt. Ich freue mich also auch auf jeden Fall auf die Fortsetzung!
In Band 1 begleiten wir Nell, die als Spieler 29 im Game "Age of Ivy" manifestiert wurde und sich jetzt durch London kämpfen muss - ein London der Zukunft, in dem ein toxisches Efeu herrscht, dass Infizierte zu einer Art Zombie macht. Nell trifft dann auf Abel, Archer und Nori und sie müssen eine unfreiwillige Gruppe bilden, um eine grössere Quest zu bestehen, die ihnen Sicherheit in dieser Hölle als Belohnung verspricht. So far so good.
Für mich war es das erste Gaming-Buch (obschon ich mich selber zu den Gelegenheitsgamern zähle) und es hat mir tatsächlich viel Spass gemacht. Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen, aber sobald die Story an Fahrt aufgenommen hat, wars toll. Ich hatte zwar manchmal Mühe, mir vorzustellen, was da gerade passiert, vor allem mit dem Efeu, wurde aber trotzdem gut unterhalten.
Indes konnte ich die Protaginistin nicht immer verstehen, ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Und oft hätte ich mir gewünscht, dass da einfach mal kommuniziert wird... Ich hatte den Eindruck, dass nicht alle Spieler unfreiwillig in Age of Ivy sind, und der Prota hätte auch das eine oder andere Mal gut getan, wenn sie nachgefragt hätte. Zumal ihr doch einige andere Player wohlgesonnen waren.
Da ich das Hörbuch gehört habe, möchte ich auch noch kurz auf die Sprecher eingehen: Grundsätzlich haben sie ihre Sache gut gemacht, auch die Emotionen, die eingebaut wurden, oder auch mal ein Nieser oder Huster an entsprechender Stelle, fand ich gelungen. Dennoch hat mich v.a. der männliche Sprecher nicht überzeugen können, er hat sehr "mechanisch" gesprochen. Und beide haben an seltsamen Stellen kurze Pausen gemacht, sodass es wirkte, als wären im Buch die Kommas komplett falsch gesetzt (ich habe es aber ja nicht gelesen und kann es entsprechend nicht verifizieren).
Von mir gibts 3.5 Sterne für diesen interessanten Auftakt und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Age of Ivy ist ein Buch, das mich an die Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Ein Page Turner, dessen Sog stärker als alles bisher bekannte war und den man so schnell nicht vergessen kann!
Ann Stiles hat mit ihrer Geschichte etwas Neues geschaffen, wenngleich Gaming und Dystopien selbstverständlich keine Unbekannten sind. Doch die Umsetzung hatte diesen Wow-Effekt und war innovativ, wie auch außergewöhnlich.
Die Gaming-Sprache mag für Neulinge fremd wirken, doch fügte sie sich perfekt ins Wordbuilding ein und wirkte nicht zu überladen. Zudem gibt es ein Glossar, welches die Begrifflichkeiten erklärt. Der Stil steckt voller Detailreichtum und Atmosphäre, die es in sich hatte.
Das efeuüberwucherte London wird perfekt in Szene gesetzt und eingefangen, wodurch ich wahrhaftig vor Ort war und die Anspannung brachte meinen Puls zum rasen. Die Charaktere Abel & Nell sind pure Liebe und mehr als einmal sorgten sie für Schnappatmung und Herzklopfen.
Spannung, Kreativität, Quests, ein Wahnsinns Chliffhanger - Age of Ivy ist eine absolute Sucht.
Fazit
Age of Ivy punktet mit einer genialen Thematik und Umsetzung. Zudem Charakteren voller Liebe und einem lebendigen Setting. Auf was wartest du noch? Drückt auf PLAY.
Seid ihr bereit zu spielen? Leider ist es kein Spiel!
Für Leute, die weniger Gameerfahrung haben, ist es vielleicht nicht ganz leicht, in die Welt von AoI zu starten. Man steht vor einer fremden Kulisse, vor einer irren Aufgabe und vor Regeln, die nur für die Gamemaster wirklich Sinn ergeben. Ja, es ist ein Schock, aber ein Schock, der sich lohnt!
Ist man eingetaucht fiebert man mit, man rät mit, wem kann man vertrauen? Wo kommt die nächste Quest? Worum muss man sich kümmern? Alles bringt einen dazu, auch mitzumachen. Ja, es gibt bereits SAO, aber hey, haben wir ein NerveGear? Nein, hier haben die Gamemaster mit den Handys gearbeitet, was einem noch mehr zu denken gibt. Sind die toten Spieler wirklich tot? Ausloggen unmöglich, aber beenden wir das Spiel wirklich mit einem Code? Oder doch mit einem Mittel gegen den Efeu? Viele Fragen, die die folgenden Bände noch beantworten werden.
Die Idee spricht mich sehr an und erinnert mich zwar auch an SAO, aber auch an Bioshock und andere Games! Und genau das soll es doch, oder? Wir lesen ein Game! Und dafür muss man eben eine coole Story aufbauen, genau das hat die Autorin getan. Ich freue mich auf Band 2 und kann nur sagen: die Liebesgeschichte ist nett, aber ich bräuchte sie nicht! Ich bin voll im Gamemodus und Gamefieber!
Ich war bei diesem Buch sehr gespannt auf die Umsetzung und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin konnte mich überzeugen. Wir haben hier eine dystopische Welt, in welcher ein künstliches Pflanzenvirus sich ausgebreitet hat. Nur das apokalyptische London hat standgehalten und die Gamer müssen sich gegen das tödliche Efeu behaupten. Nell, auch Spieler 29 ist von Anfang an in diesem Game dabei und es gibt keine Möglichkeit auszusteigen. Das Wordbuidling hat mir sehr gut gefallen, da alles, für mich, sehr anschaulich beschrieben wurde. Die Charaktere waren interessant und auch die Interaktionen haben mir meistens gefallen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und hat mich fesseln können. Ich wollte immer wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht. Da ich es als Hörbuch gehört habe, fehlten mir leider die Erklärungen zu manchen Abkürzungen. Die Hörbuchsprecher Constanze Weltmann und Silvio Wey haben einen guten Job gemacht, trotzdem konnten sie mich nicht zu 100 % überzeugen, da mich manche Emotionen nicht erreichen konnten. Sehr spannend fand ich auch die Stellen mit dem Gamemaster. Ich muss wissen, wer und was sich dahinter verbirgt. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und nach diesem fiesen Cliffhanger möchte ich unbedingt wissen wie es mit Nell und ihrer Gruppe weitergeht. Hoffentlich erscheint Band 2 bald.
Meine Meinung zum Buch: "Age of Ivy- Press Play" von Ann Stiles war ein fantastischer Mix aus Gaming und Dystopie. Der bildliche Schreibstil der Autorin hat mich innerhalb der ersten paar Kapitel gefesselt und auch als Nicht-Gamerin könnte ich alles wirklich gut verstehen. Zwischen den Buchdeckeln erwartet einen ein massives Roleplay Game, tödlicher Efeu, interessante Quests, ein zerstörtes London der Zukunft und noch vieles mehr. Schon zu Beginn startete die Handlung super spannend und diese Spannung hielt sich auch bis zum Schluss und gipfelte in einem fiesen Cliffhanger, der es echt in sich hatte. Wir Lesenden erleben die Geschichte aus den Sichten der beiden Hauptcharaktere Nell und Abel, welche sich mit noch ein paar anderen Buchfiguren zu einer Gruppe zusammenschließen und alle von ihnen hatten echt faszinierende Skills. Durch den ständigen Kampf ums Überleben in dem sie stecken, war es wirklich nervenaufreibend und super interessant sie durch die Buchseiten zu begleiten und sie waren alle wirklich authentisch ausgestaltet. Insgesamt gesehen, war es ein wirklich toller Auftaktband für eine faszinierende, düstere Trilogie und ich bin schon ziemlich gespannt auf die Fortsetzung. Das Buch hat mir echt gut gefallen und ich würde es allen weiterempfehlen, die nach einer fesselnden, düsteren Dystopien mit Gaming-Elementem suchen.
Stell dir vor du bist auserwählt in einem der größten Massively Multiplayer Online Role-Playing Games im Full Dive-Sektor zu sein. Im Game ist es das Jahr 2062 und die Welt wurde von einem Pflanzenvirus zerstört. London ist der einzige Ort der die Zerstörung standgehalten hat. Doch London ist von dem Efeu überwuchert. Das Ziel ist es den Efeu zu töten und die Hölle von London zu überleben. Die wichtigste Regel lautet, berühre auf gar keinen Fall den Efeu. Man stirbt in 24h und es gibt keinen Weg auf Heilung.
Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Das Logo des Spiels das in der Mitte prangt. Im Mittelpunkt das Play Zeichen, welches ein Hauptbestandteil der Geschichte sein wird. Und der Efeu der langsam das Buch überwuchert.
Der Schreibstil war flüssig und ich bin gut mit den Gamer Begrifflichkeiten zu Recht gekommen. Da ich auch selbst schon Games gespielt habe. Ich finde dass man gut in die dystopische Welt eintauchen konnte und die Grenzen von dem Spiel und der Dystopie sind immer wieder miteinander verschmolzen. Je mehr man liest, desto mehr Fragen kommen auf. Zwar werden am Ende einige Fragen geklärt, jedoch bleiben einige offen und ich hoffe die Fragen werden im nächsten Teil beantwortet.
Die Idee, das Setting - ich war von Anfang an total begeistert von dieser dystopischen Maze Runner Vibes x MMORPG Kombination und habe schon allein deswegen das Buch super gemocht! Zerfallene, von Pflanzen überwucherte Städte kitzeln schon immer eine richtige Stelle in meinem Gehirn und durch den giftigen Efeu gibt es davon in „Age of Ivy“ natürlich ganz viel. Die vielen Gamingelemente machen das Buch für mich super spannend, ich kann mit allerdings vorstellen, dass so manche nicht gamende Person ihre Probleme mit all dem verwendeten Vokabular und der generellen Umsetzung haben könnte. Die Handlung war sehr actiongeladen und hat mich ganz viel mitfiebern lassen. Sie wirft aber im Verlauf auch mehr Fragen auf, als sie beantwortet und das hat mich am Ende doch etwas frustriert zurückgelassen - ich hoffe hier sehr auf einen starken 2. Teil. Die Figuren fand ich alle auf ihre eigene Art interessant beschrieben, nur von dem Romance Anteil hätte ich mir mehr oder auch weniger erhofft. Die Umsetzung hat mir auf emotionaler Ebene nicht ganz so gut gefallen wie erhofft und für einen runden Abschluss wären die Romance Szenen m.M.n. nicht zwangsläufig notwendig gewesen. Auch hier hoffe ich auf eine klitzekleine Verbesserung im nächsten Band, denn den werde ich auf jeden Fall noch lesen!
"Age of Ivy" ist ein dystopischer Roman von Ann Stiles, der in einer düsteren Zukunft spielt, in der die Welt von einem künstlich erzeugten Pflanzenvirus zerstört wurde. Nur London hat dieser Apokalypse standgehalten, doch die Metropole ist mit tödlichem Efeu überwuchert – eine Berührung und es verbleiben einem nur noch 24 Stunden zu leben.
Die Handlung startet rasant, man ist sofort mitten in der Geschichte: wir begleiten abwechselnd in der Erzählperspektive die Hauptprotagonisten Nell und Abel: um zu überleben müssen sie sich mit einer Gruppe anderer Mitstreiter, alle ausgestattet mit verschiedenen Skills, zusammenschließen. Gemeinsam stellen sie sich verschiedenen Quests, um dieser Hölle zu entkommen.
Der Schreibstil ist lebendig und bildhaft, dadurch wurde das von Efeu überwucherte London eindrucksvoll zum Leben erweckt. Die Kapitel sind kurz und fesselnd, oft mit unerwarteten Wendungen, die den Leser dazu bringen, immer weiterzulesen.
Wer Lust auf einen fesselnden, dystopischen Roman mit Gaming-Elementen hat, dem kann ich "Age of Ivy" sehr empfehlen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, um zu erfahren wie die Geschichte weitergeht!
Die Idee eines dystopischen Spiels, in dem Efeuranken der Feind sind, die einen angreifen und infizieren, hat mich direkt fasziniert und begeistert. Und diesen Ausgang und das Spiel fand ich auch ziemlich cool. Was allerdings von Anfang an ziemlich gestört hat und wo ich auch nicht verstehe wieso, sind die Namen. Denn alle weiblichen Figuren haben den Anfangsbuchstaben N und alle männlichen A. Das ist erstmal irgendwie unnötig binär und außerdem stört es extrem beim Lesen, weil es das Auseinanderhalten der Personen schwieriger macht. Außerdem fand ich diese insgesamt leider etwas wenig ausgearbeitet, sodass sie wirklich alle miteinander verschwimmen sind. Zum Ende hin wird es auch wirklich immer spannender und auch die Enthüllungen und Twists sind cool, aber die verwechselbaren Figuren haben leider wirklich gestört.
Die Idee zu dem Buch finde ich total super: Die Charaktere finden sich in einer Art Videogame wieder und müssen uns gegen Efeu Pflanzen um das Überleben kämpfen.
Efeu - Ranken die sich bewegen und wild peitschen fand ich anfangs zwar etwas komisch, aber ok - Ich bin für alles offen. Wer von ihnen berührt wird, stirbt oder noch schlimmer, geht mit dem Efeu eine Symbiose ein und mutiert zu einem Ivy (die ich mir so wie die Infizierten von "The Last of Us" vorgestellt habe)
Die Geschichten ist wirklich spannend und Action geladen.
Der weibliche Hauptcharakter Nell ist absolut unsympathisch! Der typische "mir ist etwas schlimmes in der Vergangenheit passiert und jetzt lasse ich niemanden mehr an mich heran und bin unhöflich zu allen" Charakter. Diese Art von Charakter finde ich nicht "tough" sondern einfach unausgeglich. Starke weibliche Charaktere sind etwas anderes! Und dann ist da natürlich der männliche Gegenpart Abel, mit dem sie sich anfangs ständig streitet (sodass nicht nur die anderen Teammitglieder, sondern auch wir Leser genervt sind), und der nicht aufgibt ihr näher kommen zu wollen, obwohl sie ihn jedes Mal kalt abblitzen lässt. Die Charaktere sind alle etwas blass und eigentlich war es mir als Leser egal, wer stirbt oder überlebt, da alle leicht austauschbar sind.
Was mich auch gestört hat, war die zum Teil sehr unnatürliche und aufgesetzte Unterhaltungen, die teilweise so klangen, als wäre die Wortwahl und Redewendungen aus dem englischen übersetzt worden sein. Dabei ist die Autorin sowie ich das festgestellt habe Deutsch. Es klang einfach ist sehr unnatürlich.
Alles in allem sehr actionreich, aber leider konnte es mich durch die nervigen Charaktere sind überzeugen.
Hinweis: Dieses Buch wurde mir als Leseexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine Meinung.