Es erregte 1977 viel Aufsehen, als Jörg Andrees Elten - Millionen von Lesern als Star-Reporter für die Süddeutsche Zeitung und den „Stern“ bekannt - nach Indien reiste und als Swami Satyananda, Schüler eines indischen Weisen namens Bhagwan Shree Rajneesh, in der Redaktion des „Stern“ auftauchte. Satyananda war überzeugt, dass Bhagwan, der sich kurz vor seinem Tod im Januar 1990 den Namen Osho gab, ein neuer Buddha war. Er stieg aus seiner bürgerlichen Existenz aus, zog in Oshos Aschram um, meditierte und schrieb seine Erlebnisse auf. Sein Tagebuch „Ganz entspannt im Hier und Jetzt“ war die Sensation der Buchmesse 1979 und lockte Tausende vor allem junger Menschen nach Poona, die den lebensfeindlichen Materialismus der Industriegesellschaft ablehnten und Veränderung durch Selbsterkenntnis suchten.
Eines der wenigen Bücher, das ich zweimal schon gelesen habe. Es ist so viel mehr als ein Hippie-Trip zu Osho. Ich glaube nicht an Meister oder Götter und kann trotzdem jedesmal so viel für meine persönliche Selbstentwicklung mitnehmen. Sogar mein total verkopfter Freund, erkennt, dass mich dieses Buch positiv verändert.