Godmode: Der Videospiel-Prophet

by Manuel Schmitt

Neil Desmond, bekannt als E-Sport-Legende Orkus666, verflucht die Welt nach einem desaströsen Match gegen seine Erzrivalin KiraNightingale. Am nächsten Morgen erwacht er in einer Welt, in der alles anders ist: Computer werden lediglich zur Datenverarbeitung verwendet, Videospiele hat es niemals gegeben. Der ehemals berühmte Orkus666 arbeitet nun als Putzmann bei einem großen IT-Unternehmen namens ATRIA.

Nach dem ersten Schreck beschließt er, den ihm bekannten Status quo in Sachen Gaming wiederherzustellen. Denn das Einzige, das er wirklich kennt, sind nun einmal Videospiele – und genau dieses umfangreiche Wissen könnte ihm jetzt neue Möglichkeiten eröffnen. Und ausgerechnet seine Erzrivalin könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

Eine Welt ohne Videospiele und nur du kannst sie zurückholen – ein fantastischer Gaming-Roman von Youtuber Manuel Schmitt alias SgtRumpel für alle Fans von Ready Player One und Free Guy. Manuel Schmitt zeigt in seinem actiongeladenen Fantasy-Roman die Kraft der Leidenschaft für Videospiele. Godmode ist eine spannende Hommage an die Hits der Videospielgeschichte und an das Gaming an sich.

Genres: Fantasy

336 pages, Hardcover

First published August 1, 2023

Reviews

[Luba · Rating 1 out of 5]

wir haben fast 2 Jahre dafür gebraucht.....

[Viki · Rating 1 out of 5]

Jedes mal wenn ich dachte das Buch kann nicht schlechter werden, wurde es das kurzdanach.

[Leo · Rating 1 out of 5]

Empfehle, stattdessen https://de.wikipedia.org/wiki/Geschic... zu lesen. Kürzer, informativer und das ganz ohne unsympathischen Protagonisten und schlechtetestes Isekai, das mir je begegnet ist.

[Katie · Rating 4 out of 5]

Für den Buchklup eine hervorragende Lesung. Wir haben gemeinsam gelacht, gemeinsam geweint und mussten uns gemeinsam aufraffen, weiter zu lesen.

Orkus666 durch seine Erfahrungen zu begleiten, hat mich berührt. Ich musste mich über Frauenbilder, arrogante Bonzen, Videospielreferenzen, kitschige Klischees und nicht überraschende Plottwists aufregen und zu allem meinen Senf dazugeben.

Mein Dank geht an den Buchklup, dieses Buch gemeinsam durchgestanden zu haben.

[DeteHört · Rating 3 out of 5]

Heyho!

Als großer Gaming-Fan betrat dieses Buch direkt zum Erscheinungstag mein Bücherregal. Und ich finde es toll, dass solche Bücher jetzt kommen und sich die Autorinnen und Autoren mehr und mehr trauen, das Thema Videospiele zu zentralisieren und als Krenpunkt ihrer Geschichte zu nutzen. Es bergt einfach so viel Potential, sowohl für leichte Geschichten, wie jetzt bei „Godmode“ von Manuel Schmitt, als auch für tiefergehende Buchkost, wie bei „Morgen, morgen und wieder morgen“ von Zevin – vom deutschen Buchpreis 2023, den Herrn Schachinger für „Endzeitalter“ erhalten hat, jetzt einmal abgesehen.

Mir hat Godmode gefallen, wobei es jetzt auch nicht der Burner war. Die Geschichte ist simpel, aber unterhaltsam und gerade die ganzen Querverweise auf berühmte Games der Videospielgeschichte, haben mir wirklich Spaß gemacht. Die Idee mit der alternativen Realität, in der es keine Videospiele gibt und wie Games dann durch Neil sehr schnell ihren Weg in seine neue Realität finden, ist nachvollziehbar. Im Grunde war es wie ein Durchrauschen durch die tatsächlich geschehene Geschichte der Videospiele, mit all ihren Höhen und Tiefen. Fand ich cool, aber das führt letztendlich auch dazu, dass nicht so wirklich viel Zeit für die Figuren bleibt. Neil erfährt natürlich eine Charakterentwicklung, ist aber trotzdem nicht unbedingt die total sympathische Hauptfigur, sondern eigentlich ein sehr auf sich fokussierter Typ.

Vieles ist vorhersehbar, aber das fand ich total in Ordnung. Es macht Spaß, ist kurzweilig und sicher auch als Hörbuch ebenso unterhaltsam. Würde das Buch aber wirklich nur Leuten empfehlen, die sich auch auskennen, denn sonst ist die Gefahr zu groß, mit der Zeit den Faden und das Interesse zu verlieren. Godmode ist ein Buch von einem Gamer für Gamer und das merkt man durch und durch.

Solche Bücher brauchen wir einfach, damit irgendwann endlich die Abteilung der fiktiven Gaming-Literatur in den Buchhandlungen Einzug halten kann. Ich weiß, dass da immer mehr kommt, weil Videospiele immer weiter in den Fokus der Gesellschaft rücken, auch durch weltweite Phänomene wie Fortnite, Pokémon Go oder den Film zu Super Mario von Nintendo. Aber da geht noch viel mehr, denn Videospiele bieten wirklich viele Ansätze und Möglichkeiten, verschiedene Romane und Geschichten zu verarbeiten und zu Papier zu bringen.

Ein gutes Geschenk für unter den Weihnachtsbaum! :-)

[ZeilenZauber · Rating 3 out of 5]

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Die alte Geschichte im Zockermilieu des E-Sports neu aufgelegt. Neil ist ein arroganter Zocker, der nach einer unqualifizierten Aktion am nächsten Morgen in einer Parallelwelt aufwacht. Jetzt muss er sich erst mal zurecht finden und ich war gespannt, ob er sich ändert. Auf jeden Fall sieht es zunächst so aus, aber ob das so bleibt? Wer weiß. Jedenfalls war er mir immer unsympathisch.
Für mich als Nicht-Zockerin war es teilweise auch verwirrend, wenn von Spielen und deren Technik gesprochen wurde. Einige Spiele kannte ich dem Namen nach, aber da auch häufig die englische Bezeichnung gewählt wurde, konnte ich nur vermuten, um welches Spiel es sich handelte. Ich hatte ein Buch à la „Ready Player One“ erwartet. War aber leider nicht mitten im Spiel, sondern erlebte das Ganze nur aus Sicht des Gamers.
Ja, es beginnt mit einem Knall, aber dann flachte die Spannung ab und ich fragte mich, wohin die Reise geht. Alles war ziemlich vorhersehbar. Wenn überhaupt, gab es zwei oder drei Überraschungen für mich.
Die Charaktere waren entweder die typischen Zocker oder ansonsten Klischee pur. Also auch kein Potential für Überraschungen.
Einzig Louis Friedemann Thiele konnte mich mit seiner akzentuierten Lesart überzeugen. Er zog mich immer wieder in die Handlung und vertonte Emotionen und Szenen.
Der Schreibstil des Autors war okay, aber recht einfach und mehr beschreibend denn erlebend. Also „Show, don’t tell“ geht anders.
Imho ganz klar ein Buch für Gamer und Zocker, die schon länger spielen und sich mit der Technik und dem ganzen Drumherum auskennen. Deshalb von mir nur 3 God-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Neil Desmond, bekannt als E-Sport-Legende Orkus666, verflucht die Welt nach einem desaströsen Match gegen seine Erzrivalin KiraNightingale. Am nächsten Morgen erwacht er in einer Welt, in der alles anders ist: Computer werden lediglich zur Datenverarbeitung verwendet, Videospiele hat es niemals gegeben. Der ehemals berühmte Orkus666 arbeitet nun als Putzmann bei einem großen IT-Unternehmen namens ATRIA.
Nach dem ersten Schreck beschließt er, den ihm bekannten Status quo in Sachen Gaming wiederherzustellen. Denn das Einzige, das er wirklich kennt, sind nun einmal Videospiele - und genau dieses umfangreiche Wissen könnte ihm jetzt neue Möglichkeiten eröffnen. Und ausgerechnet seine Erzrivalin könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

[Damla · Rating 4 out of 5]

Was wäre, wenn es Videospiele nie gegeben hätte?

Dieser Frage geht Manuel Schmitt alias SgtRumpel in seinem neuen Fantasyroman „Godmode” auf den Grund. Neil Desmond, ein äußerst erfolgreicher eSportler, steht kurz davor 2029 die Weltmeisterschaft im Spiel Pentagods zu gewinnen. Nach seiner Niederlage betrinkt er sich und wacht mit einem üblen Kater in einer Welt auf, in der es Videospiele nie gegeben hat. Kein Dota, kein Super Mario, nicht einmal Tetris oder das Tamagotchi!

„‚Na, hör mal, Junge’, sagte Gregory. ‚Computer sind eine ernste Sache! Die sind zum Analysieren, Organisieren und Vernetzen da, nicht zum Spielen.’”

Für Neil, der mit Videospielen aufgewachsen ist und damit seinen Lebensunterhalt verdient, ist das natürlich eine Katastrophe. „Er war 2005 geboren. Er war noch ein Baby gewesen, als die Playstation 3 und die Wii auf den Markt kamen. Steam war zu dem Zeitpunkt schon drei Jahre alt; World of Warcraft, Far Cry, God of War, alles Spiele, die vor seiner Geburt veröffentlicht worden waren.”

Als „Spiele-Nerd“ hat mich diese Geschichte sofort angesprochen und Schmitt hat es geschafft, seine Liebe zu Videospielen gekonnt ins Buch zu packen. Wir begeben uns quasi auf eine Reise durch die Videospiel-Historie, und das auf sehr amüsante Weise! Die Story und auch der Plottwist sind leider sehr vorhersehbar und auch die extrem klischeehafte Darstellung der Mexikaner:innen hätte Schmitt definitiv überarbeiten müssen. Für Fans von Büchern wie “Ready Player One” oder Jugendliche ist es aber ein kurzweiliges Buch und eine Hommage an Computerspiele.

3,5 Sterne

[Susanne Krajan · Rating 3 out of 5]

Neil ist erfolgreicher Gamer. Als er im Finale eines Championship verliert, benimmt er sich wir der letzte Idiot. Allerdings ist am nächsten Morgen Alles vergessen, denn als Neil erwacht weiß keiner etwas mit seinen Erfolgen bzw. allgemein mit Videospielen anzufangen. Vorbei ist der Luxus. Neil macht es sich zur Aufgabe, diese „seltsame“ Welt wieder mit Videospielen zu bereichern. Schließlich ist das eine der Sachen mit denen er sich wirklich auskennt.

Die Storyidee fand ich mega, daher hab ich ja auch zum Buch gegriffen. Videospiele sind auch ein Teil meines Lebens und eine Welt komplett ohne für mich auch nicht mehr vorstellbar.

Ich hatte irgendwas spannendes und mitreißendes erwartet, aber leider war es das nicht. Es war durchaus interessant zu lesen mit was sich Spielentwickler, Programmierer usw. auseinander setzen müssen, aber mehr halt eben auch nicht.

Am Ende stellt sich mir noch immer die Frage, wie es zu dieser Welt ohne Videospiele gekommen ist? Was der Auslöser war, kann ich mir denken, aber was es für Neil jetzt war, ein Traum, eine Virtuelle Realität… ich habe keine Ahnung. Und das nervt mich ehrlich gesagt kolossal.

Ebenso wie die „zufälligen“ Skills einiger Charaktere in Sachen Programmierung und Gamepadbau.

Was das Kernthema Videospiele angeht war es dafür sehr erhellend und interessant.

Neil empfand zu Beginn als wahnsinnig unsympathisch. Eingebildet, abgehoben und das Bild verstärkte sich, als er im Finale verlor. Er konnte es nicht nur nicht glauben, sondern benahm sich auch völlig daneben. Mit dem Wechsel der Perspektive oder besser gesagt in den Wechsel der videospielefreien Zeit, wurde er sympathischer, nur um dann stellenweise wieder Punkte abzubauen. Sobald ihm der Erfolg zu Kopf stieg, wurde er zum Armleuchter. Er hat nette Phase, aber ich kam nicht so wirklich mit seiner Art klar.

Fazit

Ich hatte mehr erwartet und bin wirklich enttäuscht. Rolle Storyidee, aber das ich nicht weiß, wie es zu diesem Realitätswechsel kam, macht mich wahnsinnig. Irgendein Erklärungsansatz wäre ja schon was gewesen. Wobei man sich die Auslöser denken kann, aber eben nicht das Wie. Dazu kommt Neil. Ein Charakter der nur durchwachsen und zu 75% ein Armleuchter ist und vergisst wer seine Freunde sind. Schade, aber Ende gibt es nur 3 Aterne von mir für diesen Ausflug ins Videospielgenre.

[Mary Stormhouse · Rating 3 out of 5]

Eine schöne Idee und mit viel Hintergrundwissen über die Videospiel-Geschichte geschrieben, aber als Story vorhersehbar und mit Charakteren, die nicht rund waren.

[Kathi · Rating 3 out of 5]

Ich habe das Hörbuch gehört. Dank Louis Friedemann Thiele ist die Vertonung wirklich gut gelungen! Das Hörbuch erschien im Argon Verlag.

"Godmode. Der Videospiel-Prophet" ist eine Liebeserklärung an Computerspiele. Einerseits finde ich das richtig toll, da ich selbst auch gerne zocke. Andererseits ist mir das Buch als Büchernarr irgendwie nicht tiefgründig und spannend genug. Ich hatte anhand des Klappentextes leider völlig andere Vorstellungen. Da muss ich gar nicht lange um den heißen Brei herum schreiben: Ich hätte mir schlicht und einfach mehr Action gewünscht.

Im Buch erfährt man viel über die Geschiche der Videospiele. Das kann man aber ehrlich gesagt auch fast alles bei Wikipedia nachlesen. Zum Beispiel, dass Pong das erste Computerspiel war. Es werden natürlich viele Spiele erwähnt, von denen bestimmt die meisten Leser/innen schon mindestens eines davon gespielt haben. Das wird aber auch irgendwie alles nur so "heruntergerasselt" und teilweise auch nur angeschnitten. Fast schon wie in einem Fachbuch. Das schmälert den Unterhaltungswert des Romanes erheblich.

Ein großer Pluspunkt ist für mich Trevor, der Metalhead. Erstens liebe ich Metal und zweites war er mir im Gegensatz zum Protagonisten immerhin sympathisch. Neil ist in meinen Augen leider ein eingebildeter Jungspund, der glaubt, dass ihm die ganze Welt zu Füßen liegt. Das kann auch seine Aktion am Ende nicht mehr kitten. Die Sache mit den Kindern ist "nett", aber ehrlich gesagt finde ich das mit der "Kinderarbeit" auch etwas daneben und unrealistisch. Videospiele und Eiscreme als Bezahlung? Für mich ist das ein kleiner Minuspunkt.

Die anderen Charaktere bleiben für meinen Geschmack zu farblos, ebenso das ganze Worldbuilding. Man erfährt ja im Endeffekt gar nichts über die Hintergründe. Ich würde schon gerne wissen, wie es dazu kam. Andeutungen alleine sind mir da zu wenig. Mir erscheint es leider auch ein wenig unrealistisch, dass es einen App Store und Computer gibt, die Videospiele aber nie erfunden wurden. Darüber lässt sich bestimmt streiten, stimmig ist das für mich aber jedenfalls nicht.

Wem kann ich dieses Buch empfehlen?
Gamern und Fans vom YouTube-Kanal des Autors, die normalerweise nicht einen spannenden Roman nach dem anderen verschlingen, werden bestimmt viel Freude mit der Geschichte haben. Die Easter Eggs und kleinen Flashbacks zu gewissen Spielen werden hier wirklich gut in Szene gesetzt. Wer mehr über Videospiele erfahren möchte, ist mit diesem Buch auch gut beraten.

Techniknerds und Leute, die actiongeladene Science-Fiction-, Gaming- und LitRPG-Romane lieben, sollten nicht mit zu großer Erwartung an das Buch herangehen. Wer technisch gut bewandert ist, erfährt hier meiner Ansicht nach einfach wenig Neues. Nette Unterhaltung für zwischendurch bietet "Godmode" aber auf jeden Fall. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

[Jasmin Jevtić · Rating 5 out of 5]

Wenn es keine Videospiele geben würde, hätte ich einen Teil meiner mir wichtigsten Freunde wohl nie kennengelernt. Auch ich gehöre zu einer dieser Generationen, die schon als Kind mit Videospielen aufgewachsen ist. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich schon Spiele wie z.B. Pokémon bereits in jungen Jahren auf meinem Gameboy durchgespielt habe.
Auch heutzutage freue ich mich über jede Minute, die ich mich in den unterschiedlichsten Gaming-Welten verlieren kann. Da passt es wohl gerade zu gut, dass ich letzte Woche auch noch auf der Gamescom in Köln gewesen bin und dieses Buch auf dem Weg dorthin in der Bahn beendet habe.

Doch dieses Buch bedeutet mir nicht nur viel, weil ich leidenschaftliche Gamerin bin, sondern auch, weil ich einige Jahre dem Autor Manuel Schmitt unzählige Male dabei zugesehen habe, wie er in seinen meist wöchentlichen Streams auf Twitch unter dem Namen “Sgt. Rumpel” Spiele aller Genres mit seiner sympathischen und unterhaltsamen Art vorgestellt oder mit uns Zuschauern erkundet hat.
Und diese wunderbare Art spiegelt sich auch in seinem Buch “Godmode” wider. Es werden sowohl viele Retro Games als auch neuere Spiele in diesem Buch erwähnt, zudem erhält man einige interessante Informationen über die Geschichte der Videospiele, die Programmierung dieser oder über neuere Themen wie eSports - und das alles in einer fantastischen Erzählung kombiniert.

[Birgit · Rating 5 out of 5]

Erst war ich skeptisch, ob ein Roman eines YouTubers tatsächlich mit anderen mithalten kann, aber ich wurde positiv überrascht. Manuel Schmitt kommt mit einer guten Idee, die etwas an den Film Yesterday erinnert, und schafft es, sie passend und vor allem interessant umzusetzen.
Im Mittelpunkt steht Nick, ein eher unsympathischer, für mich jedenfalls, Pro-Gamer, der es nicht aushält, beim großen Turnier gegen eine Frau verloren zu haben und sich wünscht, es gäbe keine Videospiele mehr. Er staunt nicht schlecht, als er am nächsten Tag merkt, dass sein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. In seiner neuen Welt gibt es keine Videospiele und er ist der einzige, der sich daran erinnern kann.
Wirklich sympathischer wird Nick im Laufe des Romans nicht, trotzdem schafft Schmitt es, dass der Roman spannend bleibt, was nur selten vorkommt. Sprachlich an die Zielgruppe der Gamer:innen angepasst, ohne für Nicht-Gamer:innen unverständlich zu werden, jagt der Autor seine Leser:innen durch die Videospielgeschichte und kann dabei auch noch eine solide Handlung vorweisen.
Ein Roman, an dem ich nichts auszusetzen habe, denn der Protagonist muss sein, wie er ist, sonst wäre der Roman ein ganz anderer!

[Karina · Rating 4 out of 5]

Das Buch ist sehr schön geschrieben. Durch den Schreibstil wird man regelrecht in das Buch hineingezogen, was mir persönlich sehr gefällt. Generell fühlt es sich an, als hätte sich der Autor an "Ready Player One" und dessen Nerd-Charme orientiert. Was ich als etwas sehr positives betrachte.
Es ist den Autor gelungen den Protagonisten sowohl sympathisch als auch unsympathisch darzustellen. Es ist sehr präsent, dass er eben 'nur' 23 Jahre als ist und sich im Leben noch nicht so sehr auskennt. Er macht Fehler, was nur menschlich ist. So geschieht es, dass man ihm auch seine schlechten Seiten verzeiht, eben weil er nur ein Mensch ist.
Inhaltlich hat mir das Buch sehr gefallen. Es hat seine Anspielungen und macht gleich etwas mehr Spaß, wenn man als Nerd im Thema ist. Gleichzeitig ist es auch so konzipiert, dass man auch als 'Casual Player' das Buch sehr gut versteht und die Geschichte nachvollziehen kann.
Wenn man in einer Welt aufwacht, die nicht die eigene ist, ist es natürlich auf vorhersehbar, dass man in seine eigene Welt, am Ende der Geschichte, zurückkehrt. Das war aber auch das Einzige, das man vorhersehen konnte. Die Geschichte dazwischen war nun keine wirkliche Überraschung, aber hatte doch etwas Unerwartete, das das Lesen zu etwas spaßigem gemacht hat.

[Nicole · Rating 4 out of 5]

Kurzmeinung / Leseerlebnis
Vielen Dank an Netgalley und Droemer Knaur für das kostenlose Leseexemplar.
Als Kind der 70er bin ich mit Atari2600 und C64 aufgewachsen, gespielt habe ich auf diversen Nintendos, Sega, PS1 und natürlich in Arkaden. Allerdings habe ich persönlich im Erwachsenenalter meine Spielleidenschaft eher auf Brett- und Kartenspiele verlegt. Von z.B. Minecraft, WoW, Candy Crush etc hab ich zwar gehört, mich aber nie mit beschäftigt. Neil ist ein sympatischer, nachvollziehbarer Charakter.
Und auch wenn ich nicht up-to-date bin, hatte ich eine schöne, zum Teil nostalgische Leseerfahrung.

[Tinwe · Rating 4 out of 5]

Eine Liebeserklärung an Videospiele. Wenn man Ready Player One gelesen und sich gefühlt halt, als wäre das Buch direkt für den Lesenden geschrieben worden, ist das hier ein sehr ähnliches Gefühl.

[Angelique Fehlauer · Rating 5 out of 5]

Dieses Buch ist echt toll, total für Gaming-Liebhaber geeignet und am Ende musste ich fast ein Tränchen verdrücken. Nur zu empfehlen!

[Uğur Miller-Yaman · Rating 4 out of 5]

Liebevoll geschriebene Geschichte. Auch wenn einige Momente vorhersehbar waren, blieben die Charaktere lebendig.

[annette_bookishsoul · Rating 3 out of 5]

Hat mir zu drei Vierteln noch zu vier Sternen tendiert. Dann kam das unspektakuläre Ende. Das Buch hatte echt Potenzial aber kam übet die drei Sterne, wie auf dem Cover schon zu sehen, nicht hinaus. Schade