Peter Schneider is a German novelist. His novel Lenz, published in 1973, had become a cult text for the Left, capturing the feelings of those disappointed by the failure of their utopian revolt. Since then, Peter Schneider has written novels, short stories and film scripts, that often deal with the fate of members of his generation. Other works deal with the situation of Berlin before and after German reunification. Schneider is also a major Essayist; having moved away from the radicalism of 1968, his work now appears predominantly in bourgeois publications.
Ich mochte Schneiders aufmerksamen Blick auf Kleinigkeiten und manche Gedanken von Lenz. Zu großen Teilen hatte ich jedoch eher den Eindruck, aufgeblasene Belanglosigkeiten zu lesen. Schade. Die unbeholfenen Schilderungen von Sex waren für mich absolut überflüssig.
Georg Büchner's Lenz, geplaatst in de tijd van de 68'er Bewegung. De problematiek en het onafwendbare falen van die beweging wordt o.a. in dit boek beschreven. Juist in tijden, waarin studentenprotesten weer langzaamaan hipper worden en de apathie onder studenten wordt aangetast, is dit werk misschien weer heel relevant geworden. Daarmee kan dit werk als een waarschuwing dienen: er is leven buiten onze eigen bubbel.
"Er betrachtete nun die Passanten, die wie er vor dem Schaufenster standen und die ausgestellten VW's betrachteten. (...) Er stellte fest, daß die gleichen Veränderungen, die ihm vergleichsweise unwichtig schienen, von den meisten Betrachtern als groß und einschneidend wahrgenommen wurden. Er fragte sich, was ihn die ganze Zeit daran gehindert hatte, sich für diese Veränderungen zu interessieren, und ob umgekehrt die gesellschaftlichen Veränderungen, die von ihm un seinen Freunden als groß und einschneidend wahrgenommen wurden, von den Betrachtern als unwichtig angesehen würden."
Lenz, die Hauptfigur in dem Buch geschrieben von Schneider, ist verloren, verwirrt und sucht nach einem Ziel und der Loesung seiner Situation. Er fuehlt sich eingeschlossen, und weisst nicht mehr, was richtig ist und was er machen soll, wenn die Protesten aus dem Jahr 1968 gescheiterst sind. Und darueber ist dieses Buch - ueber verloren zu sein. Ueber die Leere, die Ziellosigkeit und das Gefuehl der Sinnlosigkeit. Ich glaube, dass das Buch von Schneider schwierig war und wenn man es liest, will man Lenz ins Gesicht schlagen und ihm sagen - Nimm dich zusammen! Hoer das Jammern auf. Aber wenn der Lesen die Situation in West Deutschland kennen lernt, dann versteht man, was ist dort eigentlich passiert. Deswegen gab ich 3/5, doch muss man die den historischen Hintergrund herausfinden. Eine wichtige Werk dieser Zeit - fuer die deutsche Literaturfans!
Ein "Kultbuch", aber liest man es nicht aus historischem Interesse für die 68er Generation, hat der Text wenig zu bieten. Er ist geradezu langweilig, weil er Phantasie vollkommen entbehrt. Ein ideenloses Dahinplätschern, dafür am Puls der Zeit.