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Nichts in den Pflanzen
Auf der Suche nach dem ominösen Selbst
Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen und auf Dinnerparties, die sie insgeheim langweilen. Man hält sich gegenseitig mit Erfolgsgeschichten am Leben — doch wie überlebt man wirklich zwischen Neid und Affären im harten Konkurrenzkampf der Kulturschaffenden?
Witz, Verzweiflungstaten, Glamour, Selbstüberschätzung und Sinnsuche in einer scheinbar oberflächlichen Welt, deren Abgründe sich Stück für Stück beim Lesen auftun.
Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen und auf Dinnerparties, die sie insgeheim langweilen. Man hält sich gegenseitig mit Erfolgsgeschichten am Leben — doch wie überlebt man wirklich zwischen Neid und Affären im harten Konkurrenzkampf der Kulturschaffenden?
Witz, Verzweiflungstaten, Glamour, Selbstüberschätzung und Sinnsuche in einer scheinbar oberflächlichen Welt, deren Abgründe sich Stück für Stück beim Lesen auftun.
- GenresGerman LiteratureFiction
237 pages, Hardcover
Published August 22, 2023
41 people are currently reading
1188 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 120 reviews
June 20, 2024
ICH BIN SO SAUER!!! Dieses Buch ist tatsächlich perfekt, vielleicht das beste Buch das je geschrieben wurde, aber das Ende macht mich so sauer dass der 5. Stern weg musste, IHR MÜSST DAS ALLE LESEN wirklich! Es ist so unfassbar fantastisch geschrieben ich habe alle Emotionen durchlebt, laut im Bus gelacht (peinlo) und jetzt bin ich unfassbar wütend RAWWWW LEST DIESES BUCH! Ich bemitleide jeden der dieses Meisterwerk nie lesen wird
May 12, 2024
ich fand‘s brilliant. my year of rest and relaxation meets klarkommen meets i‘m a fan - eine recht unsympathische protagonistin, female rage, das schein und sein in der kulturbranche, konkurrenzkampf, klassenfragen, prokastrination und dabei versuchen, (nicht) in espresso martinis zu ertrinken - das alles verpackt haddada in einer fesselnden, nicht chronologischen erzählung. Mein neues lieblingsbuch!
August 15, 2024
Ich konnte damit leider nichts anfangen, aber wer Inspiration braucht für Namen, die mit "L" beginnen, go for it, das ist euer Buch
February 4, 2024
Nora Haddada kann schreiben. Man fliegt durch die Seiten und leidet mit Leila, die mit einer der unsympathischsten Protagonistinnen seit langem ist. Auf eine masochistische Weise habe ich sehr gern Zeit mit ihr verbracht (justice for Bessie!) und die Welt der Berliner Bars und Wohnungen, in denen sie sich langsam selbstzerstört und andere gleich mit war unheimlich plastisch und real. Stellenweise ist der Text aber auch plump: Die Namen - in your face, die kurzen Ansätze von Intertextualität - etwas bemüht. Es gibt kein tiefergehendes Thema jenseits von Leilas Scheitern in einer Hipster-Boheme-Kunstwelt. Das Ende aber hat nochmal alles rausgerissen. 3,5*
October 21, 2025
ich fand das buch leider leider irgendwie blöd die geschichte hat irgendwie wenig mit mir gemacht und der faktor dass alle charaktere ungefähr den gleichen namen haben und es zeitlich total rumspringt hätte ichmir um wirklich folgen zu können eine mindmap und zeitstrahl aufzeichnen müssen und um das zu tuen hätte mich das buch catchen müssen und ich muss leider sagen es war mir total egal
ich finde es wäre so ein buch in dem wenn es verfilmt wäre jannis niewöhner den love interest spielen würde…….
naja ich denke abertrotzdem die autorin ist eine magische lustige frau weil das manche zeilen durchscheinen haben lassen es war schon witzig (und schlau) manchmal
ich finde es wäre so ein buch in dem wenn es verfilmt wäre jannis niewöhner den love interest spielen würde…….
naja ich denke abertrotzdem die autorin ist eine magische lustige frau weil das manche zeilen durchscheinen haben lassen es war schon witzig (und schlau) manchmal
November 26, 2024
ich bin ein bisschen baff, ich hatte keine ahnung auf was ich mich einlasse und alle meine erwartungen wurden übertroffen. ich hatte so eine gute zeit: schreibstil top, unglaublich lustig, interessante charaktere und themen.
messy girl lit-fic aber deutsch und pretentious. warum gibts davon nicht mehr auf dem deutschen buchmarkt!
messy girl lit-fic aber deutsch und pretentious. warum gibts davon nicht mehr auf dem deutschen buchmarkt!
August 16, 2025
4.75 🌟 // ich glaube, dass ganz ganz viele leute dieses buch nicht checken werden, aber ich checke zum glück und bin SO froh, es endlich gelesen zu haben. die erzählerin ist insane und weird und unlikeable im besten sinne und geht crazy über ihr fertigzustellendes drehbuch, während es zu viele charaktere namens leon gibt. that‘s about it & es war wundervoll. scharf beobachtet und fantastisch geschrieben - immer in akkuraten settings und situationen. und auch einfach richtig witzig. die zeitsprünge zwischen der späteren und früheren timeline haben das ganze abgerundet. ich bin echt richtig begeistert! hört alle angesagt, wenn ihr mehr so krasse buchempfehlungen wollt #dankemagnusundsandra
March 19, 2025
Klug, dunkel, sehr Berlin, sehr Medien. Ende konsequent.
April 8, 2025
das war smart, das war modern, das ist der zeitgeist!
August 16, 2023
Einblicke in eine substanzlose Welt
Nora Haddada hat in der Welt der Bücher bisher noch nicht auf sich aufmerksam gemacht, veröffentlichte aber Artikel in der BELLA triste sowie im Missy Magazin und arbeitete als Drehbuchautorin. Nun hat sie mit gerade mal Mitte Zwanzig (geb. 1998) ihr beeindruckendes Romandebüt Nichts in den Pflanzen vorgelegt.
Darin geht es um die Ich-Erzählerin Leila Amari, die zu Beginn der Handlung ihren ersten großen Vertrag als Drehbuchautorin unterschreibt. Der Schreibprozess gestaltet sich kompliziert, Leila wird immer wieder von Schreibblockaden geplagt. Sie verbringt letztlich mehr Zeit in Kneipen und auf Dinnerpartys in der Gesellschaft anderer Kulturschaffender, sieht sich selbst aber immer gewissermaßen über den Dingen schweben, gelangweilt von den Erfolgsgeschichten der vielen Leons, Ludwigs, Lauras und Lisas. Einer dieser Leons ist ihr beruflich erfolgsverwöhnter Freund, durch den sie überhaupt erst ihren Autorinnenvertrag bekommt und zu dem sie eine sehr ambivalente Beziehung führt. Einerseits liebt Leila ihn über alles, andererseits muss sie ihm immer wieder großes Leid zufügen, um ihre Schreibblockaden zumindest temporär zu überwinden. Dann wäre da noch Aischa, in der sie eine große Konkurrentin auf beruflicher und auf Beziehungsebene sieht.
Nichts in den Pflanzen ist ein rasant erzählter und phasenweise auch anstrengender Roman, der mit einer authentisch jungen Sprache überzeugt. Radikal ehrlich beschreibt Leila die sie umgebenden Menschen in einer Blase, die einen vor lauter Oberflächlichkeit stets ein bisschen anekelt. Die Erzählerin beschreibt eindrücklich die leeren Menschenhüllen, von denen sie umgeben ist. Die Leute leben hauptsächlich vom Interesse an sich selbst und merken gar nicht, wie uninteressant sie sind. Leila fügt sich hier gut ein, auch wenn sie das selbst sicherlich anders sähe. Die Geschichte spielt abwechselnd auf zwei Zeitebenden, die sich bis zum Ende immer weiter annähern, was die Handlung durchweg abwechslungsreich und spannend gestaltet.
Die Namen der Personen beginnen alle mit A oder mit L. Während die Ls durchweg wirken, wie die überprivilegierten rich kids, die man in Filmemacherkreisen auch vermuten würde, scheinen es die As schwerer zu haben. Beim Lesen des Romanes drängt sich das Bild auf, die Ls seien die weißen, denen keine Steine in den Weg gelegt werden und die alle, in dem was sie tun, mehr oder weniger erfolgreich sind, dafür aber auch ziemlich charakterlos bis -schwach erscheinen. Demgegenüber stehen die As (die PoC?), die authentischer wirken und den Eindruck vermitteln, sich ihren Weg erkämpfen zu müssen. Dass die Erzählerin sowohl L als auch A ist (Leila Amari), kommt dann wie ein sehr offensichtlicher Schachzug und ein bisschen billig daher, aber wenn ich über Alternativen nachdenke, fällt mir hier auch nichts Vielversprechenderes ein.
Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie das Debüt in der öffentlichen Wahrnehmung abschneidet und ob sich hier vielleicht eine neue, radikal ehrliche Stimme ihren Platz im deutschen Literaturbetrieb gesichert hat.
Nora Haddada hat in der Welt der Bücher bisher noch nicht auf sich aufmerksam gemacht, veröffentlichte aber Artikel in der BELLA triste sowie im Missy Magazin und arbeitete als Drehbuchautorin. Nun hat sie mit gerade mal Mitte Zwanzig (geb. 1998) ihr beeindruckendes Romandebüt Nichts in den Pflanzen vorgelegt.
Darin geht es um die Ich-Erzählerin Leila Amari, die zu Beginn der Handlung ihren ersten großen Vertrag als Drehbuchautorin unterschreibt. Der Schreibprozess gestaltet sich kompliziert, Leila wird immer wieder von Schreibblockaden geplagt. Sie verbringt letztlich mehr Zeit in Kneipen und auf Dinnerpartys in der Gesellschaft anderer Kulturschaffender, sieht sich selbst aber immer gewissermaßen über den Dingen schweben, gelangweilt von den Erfolgsgeschichten der vielen Leons, Ludwigs, Lauras und Lisas. Einer dieser Leons ist ihr beruflich erfolgsverwöhnter Freund, durch den sie überhaupt erst ihren Autorinnenvertrag bekommt und zu dem sie eine sehr ambivalente Beziehung führt. Einerseits liebt Leila ihn über alles, andererseits muss sie ihm immer wieder großes Leid zufügen, um ihre Schreibblockaden zumindest temporär zu überwinden. Dann wäre da noch Aischa, in der sie eine große Konkurrentin auf beruflicher und auf Beziehungsebene sieht.
Nichts in den Pflanzen ist ein rasant erzählter und phasenweise auch anstrengender Roman, der mit einer authentisch jungen Sprache überzeugt. Radikal ehrlich beschreibt Leila die sie umgebenden Menschen in einer Blase, die einen vor lauter Oberflächlichkeit stets ein bisschen anekelt. Die Erzählerin beschreibt eindrücklich die leeren Menschenhüllen, von denen sie umgeben ist. Die Leute leben hauptsächlich vom Interesse an sich selbst und merken gar nicht, wie uninteressant sie sind. Leila fügt sich hier gut ein, auch wenn sie das selbst sicherlich anders sähe. Die Geschichte spielt abwechselnd auf zwei Zeitebenden, die sich bis zum Ende immer weiter annähern, was die Handlung durchweg abwechslungsreich und spannend gestaltet.
Die Namen der Personen beginnen alle mit A oder mit L. Während die Ls durchweg wirken, wie die überprivilegierten rich kids, die man in Filmemacherkreisen auch vermuten würde, scheinen es die As schwerer zu haben. Beim Lesen des Romanes drängt sich das Bild auf, die Ls seien die weißen, denen keine Steine in den Weg gelegt werden und die alle, in dem was sie tun, mehr oder weniger erfolgreich sind, dafür aber auch ziemlich charakterlos bis -schwach erscheinen. Demgegenüber stehen die As (die PoC?), die authentischer wirken und den Eindruck vermitteln, sich ihren Weg erkämpfen zu müssen. Dass die Erzählerin sowohl L als auch A ist (Leila Amari), kommt dann wie ein sehr offensichtlicher Schachzug und ein bisschen billig daher, aber wenn ich über Alternativen nachdenke, fällt mir hier auch nichts Vielversprechenderes ein.
Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie das Debüt in der öffentlichen Wahrnehmung abschneidet und ob sich hier vielleicht eine neue, radikal ehrliche Stimme ihren Platz im deutschen Literaturbetrieb gesichert hat.
February 4, 2025
schwierig.
schreibstil brillant aber die protagonistin war mir von anfang an so maximal unsympathisch. und das ist noch untertrieben i mean sie hat ne katze ertränkt like..???
außerdem ist sonst irgendwie nicht so viel passiert und die zeitsprünge haben mich bisschen verwirrt, wusste irgendwann nicht mehr genau was zu welcher zeit passiert ist und WARUM muss man 99% der charaktere in einem buch den selben anfangsbuchstaben haben lassen ?? und dann gleich ZWEI LEONS really ???
sorry für den rant es gab auch paar tolle stellen und wenn ich die fliegen als metapher richtig gedeutet habe fand ich das auch sehr genial und ich hoffe nora haddada bringt bald noch ein buch raus mit dessen prota ich mich vielleicht bisschen besser identifizieren kann ❤️🩹
schreibstil brillant aber die protagonistin war mir von anfang an so maximal unsympathisch. und das ist noch untertrieben i mean sie hat ne katze ertränkt like..???
außerdem ist sonst irgendwie nicht so viel passiert und die zeitsprünge haben mich bisschen verwirrt, wusste irgendwann nicht mehr genau was zu welcher zeit passiert ist und WARUM muss man 99% der charaktere in einem buch den selben anfangsbuchstaben haben lassen ?? und dann gleich ZWEI LEONS really ???
sorry für den rant es gab auch paar tolle stellen und wenn ich die fliegen als metapher richtig gedeutet habe fand ich das auch sehr genial und ich hoffe nora haddada bringt bald noch ein buch raus mit dessen prota ich mich vielleicht bisschen besser identifizieren kann ❤️🩹
This entire review has been hidden because of spoilers.
August 12, 2025
das buch wollte ganz viel, aber hat leider wenig in mir ausgelöst (außer meinen hass auf filmleute wieder zu entfachen). vor allem dem stil der dialoge konnte ich nicht so viel abgewinnen. und die direkt übersetzten englischen redewendungen? naja
April 10, 2025
danke für die empfehlung, magnus paul! das war toll … aber auch soooo dermaßen stressig, hilfe. may this kind of schreibblockade never find me!
July 22, 2024
Erster Urlaubsbuch – done.
Liest sich super fix und saugt einen richtig ein. Eine unsympathische und trotzdem irgendwie liebenswürdige Protagonistin, die alles tut für die große Inspiration, außer halt schreiben lol. Das Ende hat mich erst sehr wütend gemacht, aber je länger ich drüber nachdenke, desto mehr mag ich‘s.
Liest sich super fix und saugt einen richtig ein. Eine unsympathische und trotzdem irgendwie liebenswürdige Protagonistin, die alles tut für die große Inspiration, außer halt schreiben lol. Das Ende hat mich erst sehr wütend gemacht, aber je länger ich drüber nachdenke, desto mehr mag ich‘s.
July 8, 2025
There really was gar nichts in den Pflanzen.
March 18, 2025
3,5 ⭐️
Hmmm… neben dem tollen Schreibstil, vielen unfassbar einprägsamen Gesprächen, wovon die einen lustig und die anderen tiefgründig waren und einem leichten Lesefluss hat mich die Protagonistin sowohl in ihrer Abgründigkeit als auch in ihrem Charakter beim lesen an meine Grenzen gebracht, sodass die zwar wirklich gute Darstellung ihrer Schreibblockade und der im Buch skizzierte Lifestyle so mancher Kulturschaffenden mich einfach nur deprimiert und angestrengt hat. An so manchen Stellen hat es mich an Hollywood von Charles Bukowski erinnert. Vieles bleibt offen und auch ungeklärt, was ich aber nicht als negativ der Geschichte gegenüber empfinde.
Würde das Buch auf keinen Fall in einer eigene akuten Schreibkrise empfehlen, sonst aber sowohl inhaltlich erfrischend als auch vom sprachlichen/textlichen Aufbau her sehr inspirierend.
Hmmm… neben dem tollen Schreibstil, vielen unfassbar einprägsamen Gesprächen, wovon die einen lustig und die anderen tiefgründig waren und einem leichten Lesefluss hat mich die Protagonistin sowohl in ihrer Abgründigkeit als auch in ihrem Charakter beim lesen an meine Grenzen gebracht, sodass die zwar wirklich gute Darstellung ihrer Schreibblockade und der im Buch skizzierte Lifestyle so mancher Kulturschaffenden mich einfach nur deprimiert und angestrengt hat. An so manchen Stellen hat es mich an Hollywood von Charles Bukowski erinnert. Vieles bleibt offen und auch ungeklärt, was ich aber nicht als negativ der Geschichte gegenüber empfinde.
Würde das Buch auf keinen Fall in einer eigene akuten Schreibkrise empfehlen, sonst aber sowohl inhaltlich erfrischend als auch vom sprachlichen/textlichen Aufbau her sehr inspirierend.
August 4, 2025
Ein vielschichtiger Roman darüber, wie man sich in einer Konkurrenzgesellschaft stark über den eigenen Erfolg definiert (und von anderen definiert wird). Themen: Leistungsdruck, Tokenism in der Kulturbranche, Prokrastination, Scheitern und die Opfer, die man (nicht) bereit ist für ein „gutes Ende“ zu bringen.
Ein literarischer Schatz: intelligent, mutig und originell.
Ein literarischer Schatz: intelligent, mutig und originell.
April 11, 2025
puuuh fands schwierig...
hätte es wenigstens irgendeine erkennbare Geschichte gegeben, hätte mich vielleicht auch garnicht gestört in der nicht gegebenen Chronologie umherzufliegen. Dadurch, dass aber eigentlich nichts passiert - außer, dass die Protagonistin es nicht schafft ein Drehbuch zu schreiben obwohl sie einen Vertrag hat - war mir alles, was als Geschichte verkauft wurde herzlich egal.
Dadurch aber schnell durchgelesen und sieht schön aus wenn es im Bücherregal steht.
hätte es wenigstens irgendeine erkennbare Geschichte gegeben, hätte mich vielleicht auch garnicht gestört in der nicht gegebenen Chronologie umherzufliegen. Dadurch, dass aber eigentlich nichts passiert - außer, dass die Protagonistin es nicht schafft ein Drehbuch zu schreiben obwohl sie einen Vertrag hat - war mir alles, was als Geschichte verkauft wurde herzlich egal.
Dadurch aber schnell durchgelesen und sieht schön aus wenn es im Bücherregal steht.
August 4, 2024
Mega Empfehlung H., es war genau mein Ding. Für den Rat Girl Summer, die nächste Identitätskrise, Protagonistin mit einer Ambivalenz, die bei my year of rest and relaxation ein bisschen fehlt, Dialoge die so real sind, dass sie eine Parodie auf sich selbst sind ohne peinlich zu sein. Krass wie Haddada das macht. Perfekt, 10/10, no notes
⌂
⌂
June 8, 2025
My year of rest and relaxation meets happy hour
June 25, 2025
liest sich wie ein Tagebuch für Leute, die Drehbücher schreiben und an Kunsthochschulen abhängen. loved it
June 21, 2025
das war #banane
March 14, 2025
2.75⭐️
1/3 war gut, danach so lala und das Ende war irgendwie kacke
MC war nicht unsympathisch!!!!!
Ich weiß irgendwie nicht ob ich das Buch gut oder schlecht finde???
1/3 war gut, danach so lala und das Ende war irgendwie kacke
MC war nicht unsympathisch!!!!!
Ich weiß irgendwie nicht ob ich das Buch gut oder schlecht finde???
April 7, 2025
das hat spaß gemacht!
August 29, 2023
ich will nora haddada sein
December 25, 2023
Absolut großartiges Buch! Ein poetischer Wellenritt — sprachlich sowie inhaltlich — der einen immer tiefer in die Geschichte und deren Abgrund zieht.
March 23, 2025
Ich hab’s geliebt und das obwohl die Protagonistin die ganze Zeit vor sich selbst wegläuft und nur dummheiten macht und dabei viele (!!!) martinis trinkt.
April 10, 2025
Power move alle Figuren mit dem Buchstaben L anfangen zulassen
April 22, 2025
ganz ganz anders als ich dachte.
zwischendurch fand ich ihre gedanken so crazy und ich wusste nicht, ob ich das mag, aber dieses buch war so anders und abgründig. LEST ES! 5/5
zwischendurch fand ich ihre gedanken so crazy und ich wusste nicht, ob ich das mag, aber dieses buch war so anders und abgründig. LEST ES! 5/5
Read
August 17, 2023Rezension zu "Nichts in den Pflanzen" von Nora Haddada.
Der Klappentext hat mich so angesprochen, weshalb ich auch dieses Buch direkt haben musste.
Und jetzt die Rezension zu schreiben fällt mir schwer. Nicht, weil ich die Geschichte ungern gelesen habe oder sie schlecht fand. Nein, ganz und gar nicht. Ich bin nur irgendwie etwas unzufrieden - lost - zurückgelassen worden. Die richtigen Worte zu finden, fällt mir weiterhin schwer.
Zunächst liebe ich den Zusammenhang zum Titel, welcher im Buch des Öfteren hergestellt wird. Der Schreibstil ist super, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Zwischenzeitlich dachte ich, diese Geschichte wird ein Jahreshighlight, gegen Ende hin wurde dieser Gedanke, dieses Gefühl wieder verworfen. Die inneren Dialoge von Leila fand ich super. Die Kommunikation mit ihrem Freund Leon leider nicht so. Die schlagfertigen Unterhaltungen mit dem "Anderen Leon" habe ich wiederum sehr gerne gelesen. Lenka war mir zu aufgesetzt und nervig, brachte aber Pep in die Geschichte.
Das Ende war etwas unbefriedigend, aber nicht schlecht. Es lässt für viele Spekulationen und Hoffnungen offen.
Wie ihr sehen könnt: eine Geschichte, die in meinem Kopf einen langen inneren Monolog entfacht. Bei der ich meine Gedanken nicht richtig greifen und zu Papier bringen kann.
Eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Eine Geschichte, von der ihr euch selbst ein Bild machen solltet.
Der Klappentext hat mich so angesprochen, weshalb ich auch dieses Buch direkt haben musste.
Und jetzt die Rezension zu schreiben fällt mir schwer. Nicht, weil ich die Geschichte ungern gelesen habe oder sie schlecht fand. Nein, ganz und gar nicht. Ich bin nur irgendwie etwas unzufrieden - lost - zurückgelassen worden. Die richtigen Worte zu finden, fällt mir weiterhin schwer.
Zunächst liebe ich den Zusammenhang zum Titel, welcher im Buch des Öfteren hergestellt wird. Der Schreibstil ist super, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Zwischenzeitlich dachte ich, diese Geschichte wird ein Jahreshighlight, gegen Ende hin wurde dieser Gedanke, dieses Gefühl wieder verworfen. Die inneren Dialoge von Leila fand ich super. Die Kommunikation mit ihrem Freund Leon leider nicht so. Die schlagfertigen Unterhaltungen mit dem "Anderen Leon" habe ich wiederum sehr gerne gelesen. Lenka war mir zu aufgesetzt und nervig, brachte aber Pep in die Geschichte.
Das Ende war etwas unbefriedigend, aber nicht schlecht. Es lässt für viele Spekulationen und Hoffnungen offen.
Wie ihr sehen könnt: eine Geschichte, die in meinem Kopf einen langen inneren Monolog entfacht. Bei der ich meine Gedanken nicht richtig greifen und zu Papier bringen kann.
Eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Eine Geschichte, von der ihr euch selbst ein Bild machen solltet.
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