Un nuovo decennio si schiude dinnanzi agli Aldenhoven, ai Borgfeldt e ai per i membri delle tre famiglie gli anni Sessanta promettono nuove avventure, prosperità, gioia di vivere. A Colonia, la galleria d’arte di Gerda e Heinrich è finalmente risorta dalle sue ceneri e gli affari vanno a gonfie vele, anche grazie all’arrivo del nuovo talentuoso pittore Karl Jentgens. Nel frattempo, ad Amburgo, Ursula aspetta il suo primo figlio; è grata a Elisabeth e Kurt, gli amici di una vita dei suoi genitori, per aver procurato una casa a lei e Joachim, ma vivere insieme sotto lo stesso tetto non è facile. La nuova generazione cerca il proprio posto nel presente, mentre Elisabeth preferisce aggrapparsi al passato e Kurt, sempre più spesso, si concede delle piccole fughe. Anche a Sanremo il nuovo decennio è foriero di grandi l’azienda di floricoltura è minacciata dagli investimenti malaccorti dell’erede Bixio e uno scandalo coinvolgerà la famiglia; Gianni, però, non fa che pensare all’amico Pips, l’ex pianista del suo jazz club, che si è improvvisamente trovato di fronte a un capitolo oscuro del passato. Ma cosa riserva, invece, il futuro? Che cosa c’è tra l’oggi e il domani?
Tre città, tre famiglie, un decennio di vita Carmen Korn conclude in bellezza la sua nuova saga in due volumi imbastendo una grande storia familiare sullo sfondo dei turbolenti anni Sessanta. Con il suo tocco delicato, la scrittrice continua a raccontare delle persone, dei piccoli momenti quotidiani e dei grandi eventi mondiali; in fondo, di ciò che rende la vita una vita vissuta.
Ci sono eventi su eventi, cose su cose, spostamenti su spostamenti, ma una “saga familiare” dove non mi interessa di nessuna persona non può conquistarmi. E mi dispiace perché ho amato tantissimo la trilogia di Figlie di una nuova era della stessa autrice, ma lì di emozioni ne ho provate tante. C’erano personaggi che amavo. Ho sofferto con loro e per loro. In questa dilogia non c’è nulla di tutto questo. Speravo solo che Pips riuscisse a essere un po’ felice, vorrei sapere come finisce la sua storia, ma il resto mi lascia così indifferente e annoiata che non continuo nemmeno per lui.
3,5⭐ Ich mag für Drei-Städte-Saga als Hörbuch für nebenbei. An Carmen Korns erste Trilogie kommen die Bücher aber nicht heran. Das mühelose einbinden der historischen Ereignisse in die Familiengeschichten gelingt hier leider nicht ganz so schön.
Die 1960er Jahre brechen an. Für die drei Familien in Köln, Hamburg und San Remo stehen Veränderungen an. Das neue Jahrzehnt verspricht Aufbruch, Wohlstand und Lebensfreude. Die Galerie von Gerda und Heinrich in Köln läuft gut. Ursula in Hamburg erwartet ihr erstes Kind. Sie ist Elisabeth und Kurt, den Freunden ihrer Eltern dankbar, dass sie und Joachim bei ihnen eine Unterkunft bekommen haben. Die junge Generation sieht nach vorne. Elisabeth hingegen hält an der Vergangenheit fest. Auch in San Remo stehen Veränderungen bevor. Gianni macht sich sorgen um Pips der mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.
„Zwischen heute und morgen“ ist der zweite und letzte Band der Drei-Städte-Saga von Carmen Korn. Schon der erste Band „Und die Welt war jung“ hat mir gut gefallen. Jetzt bricht ein neues Jahrzehnt an und das ist eine Zeit an die ich mich selbst noch gut erinnern kann.
Am Anfang steht ein ausführliches Personenverzeichnis was sehr nützlich ist.
Es wird die Familiengeschichte dreier Familien erzählt. Die Handlungsorte wechseln zwischen Köln, Hamburg und San Remo.
Die Protagonisten sind recht facettenreich und sympathisch. Der einzige der mich manchmal etwas genervt hat war Pips. Mit ihm konnte ich mich nicht so anfreunden.
Carmen Korn packt einiges an Zeitkolorit in ihre Geschichte ein. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Kapitel sind meist kurz und gut und schnell zu lesen.
„Zwischen heute und morgen“ ist der zweite Band einer Sage und man sollte auf jeden Fall den ersten Band zum besseren Verständnis gelesen haben.
Drei Städte und Familien - untereinander verwandt, verschwägert - mitsamt dem Freundeskreis - vor dem Hintergrund der 60er - liebevoll gezeichnete Charaktere - insgesamt plätschert es etwas vor sich hin - aber schön erzählt und sehr lesbar
No raga, abbiate pietà, troppi personaggi. Praticamente seguivo soltanto gli eventi, se mi chiedeste di abbinarli alle persone a cui sono accaduti non saprei rispondervi. Non meraviglia che l'abbia trovato pesantissimo e mi sia annoiata a morte...
Questa recensione sarà decisamente più breve rispetto a quella del volume precedente, visto che, alla fine della fiera, il giudizio è più o meno lo stesso. È sempre bello tornare nel mondo di Carmen Korn, però qui non è scattata la stessa scintilla che avevo provato leggendo la trilogia di "Figlie di una nuova era". Francamente, ho provato zero attaccamento nei confronti della maggior parte dei personaggi (con le sole eccezioni del mio protetto Joachim, di Pips e di Heinrich): è tutto un susseguirsi di eventi su eventi, ma non mi sono sentita particolarmente coinvolta. Ancora una volta, lo stretto legame tra la Storia (della Germania e non solo) e la storia privata dei vari personaggi, che era stato uno dei tratti distintivi della trilogia precedente, qui si perde un po'. Il tema dei traumi della guerra torna costantemente, ma, a mio avviso, viene trattato in maniera un tantino superficiale. Poco showing e molto telling.
Altra piccola osservazione personale: ho trovato la conclusione affrettata e un po' repentina. Diciamo che mi è mancato quel senso di chiusura che invece mi aveva dato "Aria di novità" 🤔 probabilmente è solo un'impressione però sono rimasta un tantino sorpresa quando mi sono ritrovata all'ultima pagina.
In linea generale, è stata una lettura piacevole (qui ci si focalizza sugli anni '60) e che non annoia, però mi aspettavo qualcosa di più - la Korn mi ha abituato troppo bene con "Figlie di una nuova era" e quindi le aspettative per i suoi romanzi sono sempre alte. Sono curiosa di vedere se arriveranno in Italia altri titoli di questa autrice, perché, a dispetto di questa mezza delusione, li recupererò sicuramente.
„Zwischen heute und morgen“ ist der zweite Band der Drei-Städte-Saga von Carmen Korn. Den ersten Band habe ich damals regelrecht verschlungen. Beim zweiten Band ist es mir nicht ganz so leicht gefallen, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Bis zur Hälfte hin hat es sich für mich gezogen und obwohl Korns Bücher nicht für ihre zahlreichen Plots bekannt sind, habe ich mich fast gelangweilt. Ich fand es vor allem schade, dass sich sehr viel um die ältere Generation gedreht hat. Im ersten Band noch passend, hatte ich mich darauf gefreut, dass nun die zweite Generation im Fokus stehen könnte (so wie man es von der Jahrhundert-Triologie kannte). Nichtsdestotrotz ein absolutes Wohlfühlbuch. Korn schafft Welten und Charaktere, bei denen man sich wohlfühlt und denen man gerne immer wieder auf den Seiten begegnet. Auch wenn es für mich nicht ganz an den ersten Band heranreicht, gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen.
Nachdem mich schon der erste Teil,, Und die Welt war jung " der Drei-Städte-Saga in den Bann gezogen hat, konnte ich nun endlich lesen ,wie es mit den Familien und Freunden in den 60iger Jahren weitergeht.
Und wieder war ich gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Im zweiten Band ,, Zwischen heute und morgen " lässt uns Carmen Korn äußerst authentisch in die damalige Zeit eintauchen.
Auch wenn es schon eine Weile her ist, daß ich den 1. Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Hilfreich ist dafür auch die Auflistung und Beschreibung der Protagonisten zu Beginn des Buches.
Die Familien Aldenhove, Borgfeldt und Canna und ihre Freunde Pips Sander und Ehepaar Clarke erleben und bewältigen in diesem Jahrzehnt einiges . Auch diesmal begleiten wir die Protagonisten in ihre Heimatstädte Hamburg , Köln und San Remo. Carmen Korn lässt dabei einiges an Gepflogenheiten , Traditionen und Lokalkolorit in die Geschichte einfließen. Der Leser taucht in die Sorgen , Probleme und freudigen Ereignisse der Charaktere ein, die durch langjährige Freundschaften und Verwandtschaft geprägt sind.
Die einzelnen Personen sind äußerst liebevoll und authentisch beschrieben. Ich konnte mich mit jedem einzelnen anfreunden und identifizieren. Die Gedanken, sowie die Sorgen, Probleme und Freuden wirken so realistisch, daß man das Gefühl hat, ein Teil der Familien zu sein. Der Zeitgeist der 60iger mit den damaligen Ereignissen und auch Liedern ist sehr gut mit der Geschichte verwoben. So taucht man sehr gut in die damaligen Verhältnisse ein.
Die einzelnen Kapitel sind immer mit dem jeweiligen Handlungsort und Datum übertitelt, so fällt es leicht , der Geschichte zu folgen. Mich hat die Handlung sehr gefesselt. Gespannt habe ich immer weiter lesen müssen, um zu erfahren, was das Schicksal für die Familien bereit hält und wie sie damit zurecht kommen und daran wachsen. Im Laufe der Jahre entwickeln sie sich weiter und die Protagonisten finden ihren Weg und Platz im Leben.
Eine besondere Rolle spielt Pips Sander, der in allen 3 Städten beheimatet ist und dessen Lebensgeschichte mich sehr berührt hat.
Carmen Korn hat einen sehr angenehmen Schreibstil, schnörkellos, kurz und prägnant, sehr flüssig zu lesen. Die Personen und Handlungsorte werden lebendig beschrieben. Ich habe sie ins Herz geschlossen und war mit ihnen in ihren Städten, Wohnungen und Arbeitsstätten .Nur ungern habe ich mich von ihnen am Ende des Buches von ihnen getrennt. Der Zusamnenhalt der Familien und Freunde über die vielen Jahre hinweg hat mich beeindruckt. Ich wünschte, es wäre auch heute in den meisten Familien noch so.
Von ganzem Herzen empfehle ich dieses Buch weiter. Mir hat es zusammen mit dem 1. Band eine wunderbare Zeitreise und Einblick in bemerkenswert starke Familien beschert.
„Zwischen heute und morgen“ ist nach „Und die Welt war jung“ der zweite Band der Drei-Städte-Saga der Autorin Carmen Korn. Auch wenn die Handlung und die Entwicklung der Charaktere an den ersten Band anschließen, sind die Ereignisse in diesem Roman auch ohne Vorwissen verständlich.
Die Handlung beginnt 1960 und die Schauplätze sind wieder Hamburg, Köln und San Remo. Die Ereignisse werden in kurzen Wechseln aus den unterschiedliche Orten und den verschieden Perspektiven der Protagonisten geschildert. Die jeweilige Atmosphäre der Stadt wird gut eingefangen und auch der Zeitgeist der 1960er Jahre kam direkt bei mir an. Die Nachwehen des Zweiten Weltkrieges sind zu spüren, aber auch die Unbeschwertheit und der wirtschaftliche Aufschwung sind gut mit der Handlung verwoben.
Die bekannten Protagonisten Heinrich und Gerda Aldenhoven (Köln), Kurt und Elisabeth Borgfeldt (Hamburg) und Bruno und Margarethe Canna (San Remo) sind älter geworden und ihre Kinder rücken vermehrt in den Vordergrund.
Direkt zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis und einen Stammbaum. Für Neueinsteiger ist dies bestimmt hilfreich, wer den vorherigen Band kennt, wird sicherlich auch so zurecht kommen. Ich fand es trotzdem schön mir diese Informationen vorab noch einmal anzuschauen, da ich mir so die bisherigen Ereignisse gut wieder in Erinnerung rufen konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist unaufgeregt und lässt sich sehr leicht lesen. Ihre Charaktere beschreibt sie authentisch und facettenreich. Die permanenten Orts- und Perspektivwechsel sind bestimmt nicht für jeden etwas, da diese oft bereits nach drei oder vier Seiten erfolgen. Ich hätte häufig gerne direkt weitergelesen, war aber dadurch auch gleichzeitig um so mehr gefesselt.
Ich habe diesen Band gerne gelesen und kann ihn Fans historischer Romane und/oder von Familiengeschichten nur empfehlen.
Endlich geht die Geschichte um die Cannas, Aldenhovens und die Borgfeldts, sowie deren Familien weiter. Wieder begleiten wir die Mitglieder der Familien in San Remo, Köln und Hamburg durch ein Jahrzehnt, diesmal die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Das Buch schließt direkt an die Ereignisse des ersten Bands an und da ich vorab das Hörbuch dazu gehört hatte war es für mich kein Problem sofort wieder in der Geschichte zu versinken.
Die Autorin schafft es das Jahrzehnt wieder lebendig werden zu lassen. Diesmal liegt der Fokus mehr auf der nächsten Generation. Hier vermischen sich die Familien, Joachim ist nun mit der Kölnerin Ursula verheiratet, Uli ist ja schon lange mit Carla verheiratet und auch Gianni hat sein Glück gefunden. Und Nina und Vinton darf man natürlich nicht vergessen. Dazu kommen neue Gesichter, und Freunde wie Pips oder Jules werden immer mehr integriert.
Ich mag Carmen Korns Bücher einfach gerne, der Aufbau mit den kurzen Kapiteln, die zwischen den Handlungsorten hin und her springen, liegt mir total. Für mich ist das einerseits Ansporn immer weiter lesen zu wollen und gleichzeitig auch die Möglichkeit das Buch auch mal beiseite zu legen. Der Schreibstil ist wie immer toll, ich habe die Örtlichkeiten immer vor Augen und mir sin die Charaktere einfach ans Herz gewachsen.
Ich hätte gerne einfach immer weitergelesen, aber am Ende des Jahrzehnts war auch diesmal wieder Ende des Buches. Ich werde mir sicher noch das Hörbuch holen, Carmen Korn liest ihre Geschichten einfach super ein. Und dann heißt es warten auf den dritten Band, der hoffentlich bald folgen wird.
Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein Jahreshighlight!
Zwischen heute und morgen ist ein historischer Roman der Autorin Carmen Korn und die Fortsetzung der Drei-Städte-Saga, in dem die Autorin auf 576 Seiten dem Leser das reale Leben der 60er näher bringt.
In diesem Buch spielt die Geschichte in drei Städten, und die Geschichte der drei Familien aus dem ersten Buch wird fortgesetzt: Heinrich und Gerda Aldenhoven in Köln, Kurt und Elisabeth Borgfeldt in Hamburg und Bruno und Margarete Canna in San Remo. Aus der Perspektive dieser drei Familien zeigt Carmen Korn den Lesern die Gesellschaft der 1960er ausführlich in chronologischer Reihenfolge. Diese Familiengeschichten sind auch mit vielen realen Ereignissen durchsetzt, wie dem Bau der Berliner Mauer, der Erschießung des Präsidenten der USA und so weiter. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Atmosphären der drei Städte gut beschrieben. Diese realen Hintergründe und Städte tragen zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei und machen sie sehr gut lesbar.
Ich mag Carmen Korns Schreibstil sehr, aus der Sicht einer Zuschauerin hat sie sachlich und unvoreingenommen beschrieben, was die drei Familien in den 1960er Jahren erlebt haben. Jede Familie ist ein Spiegel der Zeit und der Gesellschaft. Dieses Buch ist eine Fortsetzung der Drei-Städte-Saga. Wenn die Leser das erste Buch noch nicht gelesen haben, wird dies für dieses Werk keine Probleme bereiten, da am Anfang des Buches ein Stammbaum und ein Personenverzeichnis stehen. Trotzdem empfehle ich Lesern, die dieses Buch mögen, nebenbei das erste Buch zu lesen.
Ich habe dem zweiten Band der Städte-Saga sehr entgegengefiebert, denn schon der erste Band hat mir unheimlich gut gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch der zweite Band hat sich regelrecht weggeschmökert.
Man begleitet die Familien Borgfeldt, Canna und Aldenhoven mit den Familienfreunden durch zehn Jahre Zeitgeschichte. Dabei beweist die Autorin für mich wieder einmal ihr Händchen für das "Drama im Kleinen". Denn nicht lange verborgene Familiengeheimnisse spielen eine Rolle, sondern der Alltag der Figuren. Diese finde ich so wunderbar gestaltet, mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl geschrieben. Die 1960er Jahre versprechen Aufbruch und Wohlstand, das Lebensgefühl dieser Zeit wird sehr gut wiedergegeben, sehr passend ergänzt durch wichtige historische Ereignisse dieses Jahrzehnts.
Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten und natürlich herrscht in keinem Leben nur immer eitel Sonnenschein. Jede Familie hat ihre eigenen Probleme, die sie beschäftigt. Krankheiten, Eheprobleme, Generationenkonflikte und auch die Verarbeitung der Kriegsjahre beschäftigen die Figuren. Die Zeit ist im Wandel und als Leser erlebt man auch das Erwachsenwerden der Kinder aus dem ersten Band und wie diese ihre Zukunft gestalten wollen und mit welchen Problemen diese zu kämpfen haben.
Da die Geschichte quasi mittendrin beginnt, sollte man den ersten Band tatsächlich gelesen haben, da es vereinzelt Bezüge zu vergangenen Ereignissen gibt und es schwer fallen könnte, bei dem Personengefüge in die Geschichte reinzukommen.
Das Cover des Buches weist auf den historischen Rückblick in die 60er- Jahre und weiter hin. Im Fokus stehen Menschen, die mit den Schatten des 2. Weltkrieges belastet sind, obwohl dieser zum Zeitpunkt der Erzählung bereits fast seit 20 Jahren vorüber ist. Der sehnsuchtsvolle und menschlich nachvollziehbare Wunsch mit einem „Sprung“ in eine bessere Zukunft zu gelangen, wird dem Betrachter de Covers ebenso vermittelt.
Durch die familiären und freundschaftlichen Beziehungen der Protagonisten und ihre „ Alltagssorgen“ im Wandel der Zeit, sowie die unterschiedlichen Spielorten des Geschehens ( Hamburg- Köln - San Remo) wird dem Leser / der Leserin ein ereignisreiches, interessantes und spannendes Handlungsfeld präsentiert. Dabei agieren und kommunizieren die Figuren lebensnah und verständlich, ohne einfältig zu sein.
Das Buch ist aus meiner Sicht sehr lesenswert, da es uns anhand von Vorgängen und Erlebnissen aus der Vergangenheit hilft, die Gegenwart besser zu verstehen und in Teilen das Handeln Einzelner und / oder gesellschaftliche Entscheidungen und Entwicklungen besser zu verstehen.
Für Leser der Jahrhundert - Trilogie von Carmen Korn ergibt sich etwa in der Mitte des Buches eine Verbindung zum aktuellen Buch. Für mich eine überraschende aber durchaus angenehme Verknüpfung mit „Wiedererkennungs- Wert“!
Hier handelt es sich um den zweiten Band einer Familiensaga. Ich kenne den ersten Band nicht. Am Beginn des Buches werden dem Leser die Hauptpersonen kurz vorgestellt. Zudem gibt es einen Stammbaum am dem man sich orientieren kann. Die befreundeten Familien leben in San Remo, Köln und Hamburg wo die Geschichten vorrangig spielen. Wir werden mitgenommen in die aufregende Zeit der Sixties in Familien der gehobenen Mittelklasse.
Es dauert eine Weile bis man sich in den Zusammenhängen zurecht findet, aber es gelingt auch ohne den ersten Teil zu kennen. Die Kapitel sind klar unterteilt und relativ kurz. Der Schreibstil ist sehr eingängig und wunderbar um sich wie mittendrin statt nur dabei zu fühlen. Spannend war für mich wie das Leben in den Sechzigern ablief, was wichtig war, wo man versuchte auszubrechen und aufzubrechen. Gut gefallen hat mir auch, dass aktuelle Ereignisse aus den jeweiligen Jahren Erwähnung gefunden haben.
Zum Inhalt: Die Freundesfamilien aus Köln, Hamburg und San Remo starten in ein neues Jahrzehnt, dass Aufbruch, Wohlstand und Freude erhoffen lässt. Die Kölner Galerie floriert, in Hamburg wird das erste Kind erwartet und auch in San Remo gibt es viele Veränderungen, aber auch Abschiede. Meine Meinung: Das ist so ein Buch, bei dem man die Protagonisten einfach bei ihren Leben begleitet und ein wenig zuschauen darf und das macht einfach Spaß. Ich hatte einfach eine gute Zeit, während ich das Buch gehört habe. Der Schreibstil erscheint sehr gut und ich habe es genossen mir das Buch anzuhören, denn die Autorin liest auch noch enorm gut und hat eine sehr angenehme Stimme, die man sich wirklich gut anhören kann. Ich würde eine unbedingte Leseempfehlung bzw. Hörempfehlung aussprechen, da das Buch auch sehr kurzweilig ist. Fazit: Hat mir gut gefallen
Auch wenn man den Vorgänger von "Zwischen heute und morgen" von Carmen Korn nicht gelesen hat, fühlt man sich schnell eingebunden in den Geschehnissen der großen Familie. Das Buch spielt dabei in den 1960er Jahren in den drei Orten San Remo, Hamburg und Köln und lässt den Leser als stillen Beteiligten an den kleinen und großen Familiendramen des Zusammenschlusses von Heinrich, Gerda, Pips, Ursel, Uli und den anderen teilhaben. Der Schreibstil ist dabei kurz und prägnant, ebenso wie die Kapitel. Zugleich versteht es die Autorin, mit ihrer Art subtile Botschaften zu vermitteln, den Leser steht aufmerksam und gefordert zu halten, ohne dabei zu ernst zu werden und die gelassene Grundstimmung zu wahren. Das Cover spiegelt dabei gut den Inhalt des Buches und das Sentiment der Zeit wider: die optimistische Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre.
Il libro è piuttosto coinvolgente soprattutto per chi ha letto il primo libro della saga di Carmen Korn. Io lo avevo letto qualche tempo fa e in un primo momento ho fatto fatica a ricordare pienamente personaggi e intrecci familiari. Passato il primo momento di smarrimento ho ritrovato una lettura dettagliata, scorrevole e con descrizioni affascinanti. Rispetto al primo capitolo della saga ho trovato quest’ultimo meno ricco di colpi di scena e “svolte” nella trama ma comunque un bel romanzo in linea con lo stile dell’autrice.
Ich kann mich einigen Reviews nur anschliessen, für mich war kein Spannungsbogen vorhanden. Es passiert gefühlt nichts in diesem Buch und die Jahre plätschern nur so vor sich hin. Nur immer wiederholende Andeutungen, was vorher geschehen ist, was mich fragen lässt, ob der Vorgänger schon alles auserzählt hat aus dem Leben dieser 3 Familien. Ich habe nur weitergelesen, in der Hoffnung, dass doch noch etwas passieren würde, ich wurde aber leider enttäuscht.
Der zweite Band der "Drei-Städte-Saga" hat für mich an die eher zweidimensionalen Charaktere aus dem ersten Band angeknüpft, auch wenn sie schon ein wenig bekannter waren. Auch hier fand ich die kurzen Kapitel teilweise nicht tiefgehend genug. Gegen Ende des Buches wirkte die Geschichte fast ein wenig gehetzt, so als wollte Korn unbedingt noch das Jahrzehnt voll bekommen... dennoch war es eine nette Lektüre, die sich durch die kurzen Kapitelchen auch gut nebenbei lesen lässt.
Net zoals de Schwester-trilogie is ook de 3 Stadte-trilogie waarvan dit het tweede boek is, een heerlijke reeks. Drie families in drie steden: een verhaal over gewone mensen en gewone gebeurtenissen, maar daatdoor zo herkenbaar en meeslepend. Dat alles zich afspeelt met een halve eeuw Duitse geschiedenis op de achtergrond, maakt het boek extra boeiend
Ich muss gestehen, dass ich bei den ganzen Personen den Überblick zwischenzeitlich verloren habe. Außerdem mag ich den Schreibstil nicht sehr gerne, es hat etwas von Telegramm, wie Frau Korn schreibt.
Het boek is naar mijn mening erg schematisch opgezet, omdat de schrijfster de politieke ontwikkelingen wil laten zien en tegelijk de belevenissen van 3 families in San Remo, Keulen en Hamburg beschrijft. En er komen veel te veel eten en drinken verwijzingen in voor. Irritant!
Der Zweite Band der Städte-Saga, genauso gut wie der erste. Spannend zu lesen, was aus den Familienmitgliedern aus Hamburg, Köln und San Remo weiter geworden ist.
3⭐️ Questo libro l’ho trovato decisamente sotto tono rispetto al precedente, nemmeno da mettere a paragone. Per il momento la sua trilogia “Figlie di una nuova era” rimane la migliore!
Leider im Vergleich zu der Jahrhundert Trilogie und dem ersten Teil der Drei Städte Saga sehr enttäuschend. Während in der Jahrhunderttrilogie langsam in die Personenkonstellationen eingeführt wurde, wird man in der Drei Städte Saga direkt „ins kalte Wasser“ geworfen und muss versuchen den Überblick über eine ganze Menge an Personen zu bekommen. Dazu kommt, dass das Zeitgeschehen stark in den Hintergrund gerückt ist und ich daher gar nicht mehr weiß, ob die Betitelung als Historienroman noch passend ist. An der Jahrhunderttrilogie mochte ich aber gerade das besonders. Das Erzählen des Zeitgeschehens aus Sicht der Familienmitglieder. Das Positive, das trotz allem im Leben der Personen nie ganz verloren ging. Während ich diese Bücher in wenigen Tagen gelesen habe und kaum weglegen wollte, zog sich das Lesen von „Zwischen heute und morgen“ sehr und ich musste mich immer wieder motivieren weiterzulesen. Die Handlung, wenn man das Geschriebene denn überhaupt als eine solche bezeichnen kann, zog sich sehr und war eher langweilig. Erst auf den letzten 100 Seiten schaffte es Carmen Korn meine Aufmerksamkeit dauerhaft zu gewinnen. Ob ich das letzte Buch der Reihe lesen werde, werde ich mir daher genau überlegen. Schade!