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Das Jahr des Mondes
Vier Tore.
Drei Wölfe.
Zwei Leben.
Ein Jahr.
Thomas führt ein ganz normales Leben im mecklenburgischen Neubrandenburg - oder zumindest so normal, wie es für einen unter Menschen lebenden Wolf geht. Alles ändert sich, als er nach zehn Jahren auf andere seiner Art trifft.
Gemeinsam stellen sie sich gegen Bürokratie und Vorurteile und lernen mehr darüber, was es bedeutet, ein Werwolf zu sein. In ihrer unerwarteten Freundschaft finden sie dabei einen Zusammenhalt, der ihnen lange Zeit gefehlt hat.
Drei Wölfe.
Zwei Leben.
Ein Jahr.
Thomas führt ein ganz normales Leben im mecklenburgischen Neubrandenburg - oder zumindest so normal, wie es für einen unter Menschen lebenden Wolf geht. Alles ändert sich, als er nach zehn Jahren auf andere seiner Art trifft.
Gemeinsam stellen sie sich gegen Bürokratie und Vorurteile und lernen mehr darüber, was es bedeutet, ein Werwolf zu sein. In ihrer unerwarteten Freundschaft finden sie dabei einen Zusammenhalt, der ihnen lange Zeit gefehlt hat.
356 pages, Paperback
First published September 29, 2023
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2 people want to read
About the author
Anne Zandt
10 books9 followersAnne Zandt works in Mecklenburg-Vorpommern, Germany. When she isn't exploring the world, planning and realizing events for her Blog or organizing book fair appearances, she writes phantastic short stories.
Some of her stories have been published within and through the Bücherstadt Kurier, others found their way into anthologies. Most of them are so far only available on her blog.
Some of her stories have been published within and through the Bücherstadt Kurier, others found their way into anthologies. Most of them are so far only available on her blog.
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Community Reviews
Displaying 1 of 1 review
December 4, 2025
Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil es Werwölfe und ein interessantes Konzept versprochen hat: ein Kapitel pro Monat über ein Jahr hinweg. Und am Ende waren es genau diese beiden Dinge, die mich am meisten enttäuscht haben.
Werwölfe sind naturgegeben exakt einmal im Monat Wolf und irgendwie hat sich dieses Buch um alles gedreht, aber kaum um die Dinge, die mit dem Werwolfsein zu tun hatten. Es beginnt mit einem Slice of Life Einblick in das Leben von Thomas, ein einsamer Wolf ohne Rudel, der Amir im Bus trifft, einen Werwolf ohne Kontrolle über seine Wandlung. Leider reißt uns die Handlung in dem Moment, wo es spannend wird in die Perspektive von Nina und ihrem Bürojoballtag... Die Leben von Thomas und Nina hängen irgendwie zusammen, jeder kennt die Freunde von jedem, und es werden so viele Namen gedroppt und nie wieder aufgegriffen, dass ich ehrlich gesagt einfach den Überblick verloren habe.
Die ersten Zweidrittel des Buchs lassen sich mit Grillparties und Sightseeing durch Neubrandenburg und Berlin zusammenfassen. Sicher sehr nice, wenn man sich dort auskennt, für mich gaben sie nur weirde Stadtführungsvibes, besonders da etliche Szenen nur zu existieren scheinen, um zu sagen wie die Straße dort drüben heißt und was in dem Gebäude da früher war, sonst sind sie leider nutzlos. Die tatsächlichen Vollmondszenen, also da, wo die Werwölfe mal wirklich Wölfe sind, werden meistens komplett geskippt. Schade eigentlich :(
Erst im letzten Drittel kommt wirkliche Handlung und Spannung auf. Dann geht es allerdings recht schnell (das Jahr ist ja dann auch schon fast zu Ende) und hat mich enttäuschend wenig mitgenommen. Es war irgendwie etwas hölzern und unemotional, eine Lovestory kam noch aus dem absoluten Nichts und das wars dann.
Ich glaube, ich hätte die Geschichte über diese Freundesgruppe echt mögen können, wenn ich mit anderen Erwartungen an das Buch gegangen wäre. So haben mich die fehlenden Wölfe davon abgehalten. Genauso glaube ich, hätte ich die Geschichte über die Werwölfe in diesem Buch sehr mögen können, so hat mich das zu langsame Pacing davon abgehalten. Das ist klar dem Monatskonzept geschuldet. Die ersten Kapitel sind langatmig, voller Filler, Sightseeing, Businessmeetings und Döner, während die letzten zu lang sind und es keine Cutpunkte gibt, was Lesen anstrengend gemacht hat.
Fazit: Ich mochte die beiden Story-Stränge, den menschlichen und den wölfischen. Ich mochte den Plot und das Worldbuilding (deutsche Werwolfsbürokratie <3 ). Ich mochte, dass das Buch nicht vor ernsten Themen zurückschreckt. Und trotzdem hat für mich in diesem Buch nichts gepasst und vor allem es nicht zu meinen Erwartungen.
Einige pet peeves außer Konkurrenz: mangelnde Recherche bei einigen Themen, fehlende Content Notes und ein echt miserabler Buchsatz im Print 🙈
Werwölfe sind naturgegeben exakt einmal im Monat Wolf und irgendwie hat sich dieses Buch um alles gedreht, aber kaum um die Dinge, die mit dem Werwolfsein zu tun hatten. Es beginnt mit einem Slice of Life Einblick in das Leben von Thomas, ein einsamer Wolf ohne Rudel, der Amir im Bus trifft, einen Werwolf ohne Kontrolle über seine Wandlung. Leider reißt uns die Handlung in dem Moment, wo es spannend wird in die Perspektive von Nina und ihrem Bürojoballtag... Die Leben von Thomas und Nina hängen irgendwie zusammen, jeder kennt die Freunde von jedem, und es werden so viele Namen gedroppt und nie wieder aufgegriffen, dass ich ehrlich gesagt einfach den Überblick verloren habe.
Die ersten Zweidrittel des Buchs lassen sich mit Grillparties und Sightseeing durch Neubrandenburg und Berlin zusammenfassen. Sicher sehr nice, wenn man sich dort auskennt, für mich gaben sie nur weirde Stadtführungsvibes, besonders da etliche Szenen nur zu existieren scheinen, um zu sagen wie die Straße dort drüben heißt und was in dem Gebäude da früher war, sonst sind sie leider nutzlos. Die tatsächlichen Vollmondszenen, also da, wo die Werwölfe mal wirklich Wölfe sind, werden meistens komplett geskippt. Schade eigentlich :(
Erst im letzten Drittel kommt wirkliche Handlung und Spannung auf. Dann geht es allerdings recht schnell (das Jahr ist ja dann auch schon fast zu Ende) und hat mich enttäuschend wenig mitgenommen. Es war irgendwie etwas hölzern und unemotional, eine Lovestory kam noch aus dem absoluten Nichts und das wars dann.
Ich glaube, ich hätte die Geschichte über diese Freundesgruppe echt mögen können, wenn ich mit anderen Erwartungen an das Buch gegangen wäre. So haben mich die fehlenden Wölfe davon abgehalten. Genauso glaube ich, hätte ich die Geschichte über die Werwölfe in diesem Buch sehr mögen können, so hat mich das zu langsame Pacing davon abgehalten. Das ist klar dem Monatskonzept geschuldet. Die ersten Kapitel sind langatmig, voller Filler, Sightseeing, Businessmeetings und Döner, während die letzten zu lang sind und es keine Cutpunkte gibt, was Lesen anstrengend gemacht hat.
Fazit: Ich mochte die beiden Story-Stränge, den menschlichen und den wölfischen. Ich mochte den Plot und das Worldbuilding (deutsche Werwolfsbürokratie <3 ). Ich mochte, dass das Buch nicht vor ernsten Themen zurückschreckt. Und trotzdem hat für mich in diesem Buch nichts gepasst und vor allem es nicht zu meinen Erwartungen.
Einige pet peeves außer Konkurrenz: mangelnde Recherche bei einigen Themen, fehlende Content Notes und ein echt miserabler Buchsatz im Print 🙈
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