Die schönste Dichtung deutscher Sprache ist Hölderlins 'Hyperion' vielfach genannt worden, ein unübertroffenes Meisterwerk des deutschen Idealismus, neben dem 'Faust' der Inbegriff klassischer deutschsprachiger Literatur. Seine Wirkung besonders auf die Literatur des 20. Jahrhunderts ist einmalig. Ein lyrisch-elegischer Roman von Liebe und Sehnsucht, getragen von der Überzeugung, daß die unausgesetzte Suche nach Freiheit und Utopie Sinn macht.(Amazon)
Johann Christian Friedrich Hölderlin was a major German lyric poet, commonly associated with the artistic movement known as Romanticism. Hölderlin was also an important thinker in the development of German Idealism, particularly his early association with and philosophical influence on his seminary roommates and fellow Swabians Georg Wilhelm Friedrich Hegel and Friedrich Wilhelm Joseph Schelling.
„Wir sind uns lieber, als je, mein Alabanda und ich. Wir sind freier umeinander und doch ists alle die Fülle und Tiefe des Lebens, wie sonst.
O wie hatten die alten Tyrannen so recht, Freundschaften, wie die unsere, zu verbieten! Da ist man stark, wie ein Halbgott, und duldet nichts Unverschämtes in seinem Bezirke!
Es war des Abends, da ich in sein Zimmer trat. Er hatte eben die Arbeit bei Seite gelegt, saß in einer mondhellen Ecke am Fenster und pflegte seiner Gedanken. Ich stand im Dunkeln, er erkannte mich nicht, sah unbekümmert gegen mich her. Der Himmel weiß, für wen er mich halten mochte. Nun, wie geht es? rief er. So ziemlich! sagt ich. Aber das Heucheln war umsonst. Meine Stimme war voll geheimen Frohlockens. Was ist das? fuhr er auf; bist du's? Ja wohl, du Blinder! rief ich, und flog ihm in die Arme. O nun! rief Alabanda endlich, nun soll es anders werden, Hyperion!
Mein Alabanda blüht, wie ein Bräutigam. Aus jedem seiner Blicke lacht die kommende Welt mich an, und daran still ich noch die Ungeduld so ziemlich.
Und so bin ich nun mit meinem Alabanda wieder einsam, wie zuvor. Seitdem der Treue mich fallen und bluten sah in Misistra, hat er alles andre vergessen, seine Hoffnungen, seine Siegslust, seine Verzweiflung. Der Ergrimmte, der unter die Plünderer stürzte, wie ein strafender Gott, der führte nun so sanft mich aus dem Getümmel, und seine Tränen netzten mein Kleid. Er blieb auch bei mir in der Hütte, wo ich seitdem lag und ich freue mich nun erst recht darüber. Denn wär er mit fortgezogen, so läg er jetzt bei Tripolissa im Staub."
Alabanda und Hyperion – eine Freundschaft die von intensiver Nähe lebt und sich dadurch auch in der Distanz bewährt. Eine Kraft, die sich immer wieder erneuert. Sie ozilliert zwischen dem was war und was sein könnte. Ein Sehnsuchtsort, den beide sich immer wieder neu erschaffen.
Alabanda: Ich habe meine Lust an der Zukunft, begann er endlich wieder, und faßte feurig meine beeden Hände. Gott sei Dank! ich werde kein gemeines Ende nehmen.
Alabanda ein Mann der Tat, ein Abenteurer, Krieger, ewig in Bewegung.
Wenn ich da in heiterer Luft nach einer Sturmnacht oben am Gipfel des Masts hing, unter der wehenden Flagge […] da lebt ich, o da lebt ich!“
Kann so eine tiefe Freundschaft scheitern? Alabanda: Ich bin einsam, einsam, und mein Leben geht, wie eine Sanduhr, aus
Was wenn sich die eigene Entwicklung wie ein Verfall anfühlt? Und auch die Freundschaft als Hoffnungsträger, Sinnstifter, der existentiellen Krise sich beugt?
Ach! und alles, was ich hofft und hatte, war an dich gekettet; ich riß dich an mich, wollte mit Gewalt dich in mein Schicksal ziehn, verlor dich, fand dich wieder, unsre Freundschaft nur war meine Welt, mein Wert, mein Ruhm; nun ists auch damit aus, auf immer, und all mein Dasein ist vergebens.“
Eine Freundschaft der tiefsten Tragik. Ich werfe mich vollständig hinein, meine letzte Bastion gegen das Verlorensein in der Welt - und die Bewegung des Lebens, das Werden Hyperions und Alabandes zweigt sich in verschiedene Richtungen. Alabanda steht plötzlich an einem Scheideweg. Die alte Welt der Tat. Die neue der Innerlichkeit. Eine vollkommene Freundschaft, die nicht bleiben kann.
Verpflichtung brach ich um des Freundes willen, Freundschaft würd ich brechen um der Liebe willen. Um Diotimas willen würd ich dich betrügen und am Ende mich und Diotima morden, weil wir doch nicht Eines wären. Aber es soll nicht seinen Gang gehn; soll ich büßen, was ich tat, so will ich es mit Freiheit; meine eignen Richter wähl ich mir; an denen ich gefehlt, die sollen mich haben.
Was ist wenn man eine Freundschaft zu sehr braucht? Alabanda in einer tiefen Krise zwischen Einsamkeit und Nähe. Tatendrang und Feststecken. Vielleicht rettet der Verlust. Verliere dich, um dich zu finden.
Ich finde den Gedanken dieses Buches, gemeinsam eine Welt zu schaffen, für eine Utopie zu brennen viel schöner und produktiver statt sich aus der vorhandenen gemeinsam abzugrenzen. Ich will Feuer, Wahrhaftigkeit und keinen Rückzug. Selbst dabei zu verbrennen - auszubrennen - das Risiko gehe ich ein.
***Originalrezenzion des 1. Durchgangs***
Hyperion, mein Lieber, hast mit Deiner Zerrissenheit, der Suche nach dem ewig Schönen, dem Ideal der Welt, mein Herz, mit pathosglühender Blumigkeit verschreckt, um es um Deine verzweifelten Gedankenergüsse Alabanda’s Willen, erweichen lassen. Dass Dein Freund Bellamin nie antwortet, lässt mich Deine Einsamkeit erahnen.
Mit Diotima bekommt der Text die Überschrift Platos Symposion. Diotima ist im Syposion eine Priesterin, die Sokrates in der Natur der Liebe unterweist. Liebe als Streben nach der ewigen Form der Schönheit, das Mittel zur Philosophischen Erkenntnis. Enthoben der physischen Verankerung. Das Ideal der Schönheit.
Diotima steht für die Abkehr vom Dualismus, alles ist eins. Sie zerbricht an dem Ideal. Die Ohnmacht der Welt, der Schrecken und Schmerz richten sie zugrunde. „War es meine Herzens Üppigkeit die mich entzweite mit dem Leben?“ „Zu mächtig war mir meine Seele durch Dich [Hyperion]. Dein Geist war in mich übergegangen. Dein Schicksal hat mir geschadet. Du hättest die Macht gehabt…“
Ärgerlich, wenn man nicht aus sich selbst heraus besteht und die Energie und Fülle des Anderen nicht die eigene ist. Adieu liebe Welt, Vereinigung mit der Natur. Hättet Ihr mal mit Die Gesänge des Maldoror gesprochen. Ach nee, der wurd ja erst später erfunden.
Mit Diotimas Selbstmord lässt Hölderlin den lieben Plato ziemlich dumm dastehen. Die Idee zerschellt am Leben selbst.
Und Alabanda, das Prachtkerlchen?! Aktiv, kämpferisch, voller Tatendrang. Er glaubt, dass wir nur uns selbst verbunden sind, in freier Lust mit dem All. Auch er erlischt nach dem Krieg, dem Kampfe. Ein selbstreflektierter Mensch, der um seine Schwächen weiß und sich von Hyperion trennt, auf ins Blutgericht. Er steht diametral zu Diotima, wird ebenfalls nicht glücklich und muss sich, ob seiner Natur, so einiges entsagen.
Hyperion, der arme Tropf, steht nun da, zerrissen… „ Meine Seele tobt gegen sich selbst“ „ Mit erstem Schritt so tief das ganze Schicksal seiner Zeit empfand, unaustilgbar in ihm haftet dieses Gefühl, weil er nicht roh genug es auszustoßen und nicht schwach genug zu weinen. Das ist so selten, dass es uns fast unnatürlich dünkt“.
Dieser emotionsgeladene Vulkan, ergießt sich nun in Deutsche Lande der Notwendigkeit, der trostlosen Tugenden, in eine tote Ordnung. Hält sein Herz die Mitternacht des Grauens aus?
Die Antwort aus dem Schlamassel könne Herr Wieland mit Aristipp und einige seiner Zeitgenossen sein. „Es scheint mir einen mittleren Weg demgegenüber zu geben, den ich zu gehen versuchte, und zwar weder über die Herrschaft noch über die Knechtschaft, sondern über die Freiheit, denn dieser führt am ehesten zur Glückseligkeit.“ Die Spannung zwischen dem Ideal und der Welt löst Aristipp durch seine virtuose Lebenskunst auf, einer Moralphilosophie des Könnens, die Alabanda verstanden hat. Diotima erliegt der Philosophie des Sollens und Hyperion ringt, riecht an den Blumen, berauscht sich am plätschern des Wassers und sucht. Ich kann nur hoffen, dass Maldoror ihn findet und sie einen Tanz der Mäßigung und Balance vollführen.
Que hermoso y completo libro, tiene la tragedia de una obra de Shakespeare, las aventuras y la ambientación de alguna obra de Homero, el estilo narrativo (epistolar) y la historia muy similar a “las penas del joven Werther” de Goethe, la calidad filosófica alemana dentro de una novela y la hermosura de la las mejores poesías del mundo.
Que obra tan completa que he disfrutado mucho de su lectura, es una historia muy sencilla donde Hiperion (exiliado en Alemania) por medio de una serie de cartas le cuenta a su amigo Belarmino sus vivencias (amistades, romances, aventuras) y añoranzas de su natal Grecia, realmente es una historia muy sencilla y sumamente similar a la obra de Goethe, pero su gran diferencia radica en la hermosura del texto, hablando en su estética y en su idea, que es lo que más rescato del texto, la hermosura en que explica escenarios y sensaciones, si bien no es tan sencilla de leer ya que requiere un grado más de atención que la literatura común, tampoco resulta un texto inalcanzable para su entendimiento y solo puedo decir que si disfrutaron mucho de “las penas del joven Werther” (cosa que yo no) este texto esta varios niveles arriba en calidad literaria, una gran obra maestra que lamentablemente no resulta ser muy popular.
English: Hyperion; or, The Hermit in Greece Good ol' Fritz Hölderlin is everywhere these days, as Germany is celebrating the 250th birthday of the famous, but also mysterious poet (www.hoelderlin2020.de). To fight my own ignorance regarding all things Hölderlin, I'm taking an online class on his only novel, the epistolary "Hyperion". Let's see how that goes.
EDIT: Full disclosure: After taking the class, I'm even more puzzled why this is considered a milestone. It's terribly pretentious and, frankly, slightly silly. I know some people will classify my opinion as heresy, but hey, I can live with that. This is the kind of literature that makes school kids hate books; in fact, it makes Iphigenie auf Tauris look like a super-deep pageturner.
«هیپریون» فردریش هُلدرلین تشابهاتی با «رنجهای ورتر جوان» گوته دارد که مهمترینش، زاویه خاص پرداختن شاعران به طبیعت و عشق است. برای نشان دادن موضع ستایشآمیز هُلدرلین نسبت به طبیعت در این کتاب، نیاز به آوردن نمونه نیست. ستایش طبیعت در جایجای این کتاب جاری است و نیاز به استدلال ندارد.
«طبیعت به یقین خدایی است، چرا که دست شما در ویران کردن او باز است و او با این همه پیر نمیشود. و به رغم شما به زیبایی زیبا میماند!»
در موضوع عشق هم نیازی به قلمفرسایی نیست، دوستی چنان با ابعاد مختلف در این رمان عجین گشته که هر کسی با خواندن چند صفحهای از آن، به اهمیت این موضوع در کتاب پی میبرد. دو شخصیت آلاباندا و دییوتیما به خوبی، لایههای مختلف محبتورزی بین انسانها را یکجا نمایاندهاند که در کمتر کتابی به چشم میخورد. یک تفاوت بزرگ بین «رنجهای وِرتر جوان» با «هیپریون» (که با فاصله ۲۵ ساله منتشر شدهاند) این است که اولی بنیادی مسیحی دارد اما دومی کاملاً معطوف به یونان نگاشته شده است. البته این به معنی غیبت یونان در کار گوته یا غیرمسیحی بودن اثر هُلدرلین نیست، اما کانون روایت در هرکدام از کتب یادشده کاملاً مشخص است. سلوک ورتر در کار گوته، بیشباهت به مسیح نیست و ساختار کتاب هم بر نوعی رستگاری مسیحایی بنا شده است. اما هُلدرلین تمام و کمال به یونان پرداخته و ظاهر و باطن کار را به خدمتِ نمایش روح یونانی درآورده است. از طراحی خود شخصیت هیپریون (که از اساطیر یونان آمده) تا پیرنگ داستان (که مبتنی بر احیای یونان در دوره جدید است)، همه در خدمت ظاهر شدن چیزی است که میتوان جوهر تمدن یونانی نامید.
در این کتاب، شخصیتپردازی و فضاسازی به اتحاد رسیدهاند. هیپریون نمونه کامل شخصیتپردازی یک تمدن است (که البته نمونه چندانی در ادبیات ندارد.) موضوع رمان هُلدرلین، برآمدن یونان در عصر حاضر است. این همان ایده بزرگ بسیاری از متفکرین آلمانی در قرن هجده و نوزده است که به صورت داستان درآمده. مگر هگل در فلسفه خویش، غیر از این مسیر میرود؟
از زبان هیپریون: «من در بالای ویرانههای آتن با شوق و اراده دهقانی ایستاده بودم که بر بلندیهای زمینی بایر. و آن زمان که دوباره به سراغ کشتی بازمیگشتیم، با خود گفتم آسوده بخواب، آسوده ��خواب، ای سرزمین خمود! چندان نمیکشد که زندگی نو از دل تو جوانه خواهد زد.»
هُلدرلین که همسن و همدرس هگل نیز بوده، با امید فراوان به استقرار جمهوریت آلمانی مبتنی بر جهان یونانی پرداخته و لوازم آن را نیز در خلال داستان پی گرفته است. او چون هگل در نگریستن به یونان، تنها آلمان جدید را آماده میزبانی از خورشید طلایی یونان باستان میداند و بیش از همه چیز در پی اتحاد آن روح با این جسم است. و باز مانند هگل، دیالکتیک نزد وی نقش اساسی در گشودن راهی نو و پیشرفت امور دارد و مقصود را از پی این تقابلات میجوید. مقابلههای امور متضاد را به وفور میتوان در رمان او دنبال کرد. شاید مهمترین این رویارویی، تقابل آلاباندا و دییوتیما باشد. در ظاهر این تقابل چندان حیاتی نیست، ولی اگر به غایت کتاب و ساختار آن توجه کنیم، متوجه این شکاف عظیم خواهیم شد. اگر اثر را معطوف به احیای یونان بدانیم، نقطه عطفی در آن خواهیم دید که همانا همراهی هیپریون با آلاباندا برای آزادسازی یونان است. تا پیش از آن، هیپریون همدم دییوتیما و طبیعت است و یونان، در اذهان جمع آنها زنده است؛ اما با تصمیم بزرگ او برای جنگیدن، قهرمان از انفعال خارج میشود و فعالانه برای آزادسازی یونان کنونی (و پیادهسازی ایده احیای یونان کهن در همان جغرافیا) عمل میکند. این روگردانی از دییوتیما و همراهی با آلاباندا یک اتفاق ساده نیست، بلکه تجلی اصل ایده او درباره یونان است. گذر از یک نوع مواجهه با مدینه فاضله (با محوریت ذهن و تاریخ و فرهنگ) به مواجههای فعال با آن است (که عمل و جغرافیا در مرکز آن قرار دارند). خروج از سخنپردازی و ورود به دنیای حماسه است.
از نظر توجه به مقوله عشق نیز، این نقطه باز یک نقطه عطف است. در آراء سقراط درباره دوستی، یک نقطه تمایز اساسی وجود دارد. سقراط به دنبال نوعی از دوستی است که شائبه هیچ چیزی بیرون از عشق در آن وجود نداشته و خالص و محض معطوف به محبت باشد. از این روست که همان ابتدا، عشق مرد و زن را کنار میگذارد، چون این محبت را وابسته به نیاز مادی دو طرف رابطه میداند که هیچگاه به عشق خالص منجر نمیشود. میان دو مرد نیز، عشق واقعی زمانی خود را نشان میدهد که تنها وابسته به ایدهها (و فضائل انسانی) باشد. رابطه هیپریون و آلاباندا دقیقاً از همین جنس است. آن دو همدیگر را تنها به خاطر ایده متعالی مشترکشان دوست دارند و نه منافع شخصی یا گروهی، یا نیازهایی از جنس دیگر. بنابراین جدا شدن هیپریون از دییوتیما و خروج از انفعال، در واقع یک سلوک سقراطی (مبتنی بر دیالکتیک) است که او را به عشق حقیقی و همراهی با همرزمش برای احیای یونان کهن میرساند. اما این دیالکتیک روی دیگری هم دارد که دیگر هگلی نیست.
روی دیگر این داستان، شکستی است که جنگ آنها همراه روسها علیه ترکهای عثمانی به همراه دارد. هُلدرلین این شکست تاریخی را در رمان خویش، به نوعی پیشبینی تمدنی تبدیل کرده است. این شکست، اعلامِ جدایی مطلق یونان فعلی از روح یونان است. هجرت هیپریون به آلمان نیز در واقع از سر ناچاری و برای رهایی از سرگردانی است. آمدن او به آلمان بدین معنی است که روح یونانی مکان و جغرافیایی جز آلمان ندارد. این همان موضع مشهور هگل است. هگل به آینده جمهوری در آلمان خوشبین بود تا بالاخره مدینه فاضله یونانی در آنجا محقق شود. اما ورود هیپریون به آلمان نیز درد او را دوا نمیکند. در آلمان نیز سرخورده میشود چون دیگر نه دییوتیما همراهش هست نه آلاباندا، یعنی دنیایی بدون عشق که فقط منافع مادی، شهر را میسازد. هیپریون از این آلمان نومید میشود و چشمش را بر آینده میبندد.
«ملتی از هم پاشیدهتر از ملت آلمان به تصور من درنمیآید. تو پیشهور میبینی، ولی انسان نه، اندیشمند، اما انسان نه، کشیش، اما انسان نه، آقا و بنده میبینی. و جوان و پیر هم، اما انسان هیچ. آیا این همه شباهتی به میدان جنگ ندارد که در آن دست و پا و همهی اندامها تکهتکه از هم جدا افتادهاند و در همان حال خون ریختهی جان در خاک فرو میرود؟»
این همان هُلدرلینِ مورد علاقه منتقدین روشنگری است. این جلوه از هُلدرلین (با ابعاد دیگرش) همان است که هایدگر را بر سر ذوق میآورد. آنچه اهل متافیزیک نتوانستند متوجه شوند، شاعر در وضعیت انسان متجدد دیده است. هُلدرلین افق را گشوده نمیبیند و در غم آیندهای بدون روح یونانی، میسوزد. البته آلمان در قرن نوزده، همان راهی را رفت که هگل بدان توجه داشت. حتی بعدها هم که علیه جهان هگلی شوریدند، بر مسیری رفتند که همچنان متافیزیک دایرمدار آن بود. آنقدر رفتند تا به شکستهای بزرگ دو جنگ جهانی رسیدند. پس از آن، زیر سایه آمریکا، شدهاند همان آلمانی که هُلدرلین میدید؛ هیچ نیست مگر کار و پول و منفعت اقتصادی.
«هیچ چیز مقدسی نیست که تقدسش زدوده نشده و تا به پایهی ابزاری حقیر بیشأن نشده باشد در دست این ملت. و آنچه حتی در اجتماع وحشیان بسا خلوص خدایی خود را حفظ میکند، این بربرهای همیشه چرتکهانداز چنان به کارش میبندند که پیشهای روزمره را. و چیزی جز این هم بلد نیستند، زیرا جایی که آدمی یک بار چنین بار آمد، فقط و فقط به هدف خود خدمت میکند، فقط در جستوجوی فایده خود است و دیگر شوقی و شیداییای نشان نمیدهد و شکر خدا، همیشه سنجیده و متین میماند.»
در این نقطه، یعنی در آستانه فروپاشی رویای آلمانی یونانبنا، «فاؤست» خود را نشانمان میدهد. گوته در «فاؤست» هم همین ایده احیای یونان را پیش میگیرد و شکست آلمان جدید را پیشبینی میکند. اما او به دلیل تعلقی که به مسیحیت دارد، نوعی رستگاری اخروی را نوید میدهد. اگر کسی «هیپریون» را دقیق بخواند، ناچار از بازخوانی «فاؤست» خواهد بود.
هُلدرلین را باید در دیالکتیکی بین هگل و هایدگر خواند، و البته باید دیالکتیک هُلدرلین و گوته را هم دید. از دل این تضادها، ممکن است رگه درخشان ایده «گفتوگو» را پیدا بکنیم که دیالکتیک را از بنبست خارج خواهد کرد. گفتوگوی هُلدرلین تنها با یونان است و البته تجدد آلمانی، اما گفتوگوی گوته ابعاد بسیار و لایههای زیادی دارد؛ با آلمان، با یونان، با ایران، با مسیحیت و با اسلام.
بخش های منتخب کتاب: هیچ نمیداند چه گناهی میکند اویی که میخواهد جامعه را به مدرسه اخلاق بدل کند. هرچه باشد، جامعه را درست همین به جهنم تبدیل کرده که خواستهاند حتماً به بهشت تبدیلش کنند.
ما زاده میشویم برای هیچ، دل میبندیم به یک هیچ، یقین مییابیم به هیچ، و خود را از توش و توان میاندازیم در راه هیچ، تا که سرانجام در کام هیچ فرو میرویم.
دیگر به گل نمیگفتم که تو خواهر منی! و به چشمهها که: ما از یک تباریم!
هیچ چیز نمیتواند چنان بلند برببالد، و چنان عمیق افول کند که انسان.
ای شمایانی که از پی آن متعالیترین و خوبترین وجود در جستوجویید، در جستوجو در کنه دانش، در قیل و قال کوش و کار، در تاریکی گذشته و هزارتوی آینده، در ژرفاها و آن سوی ستارهها! آیا نام او را میدانید؟ نام اویی را که یکی است و همهچیز؟ نام او زیبایی است.
هرآنچه زیباتر، مقدستر.
روح هراندازه معصومتر و زیباتر، رفتارش با دیگر موجوداتِ سعادتمندی که بیجانشان مینامیم صمیمانهتر.
چنان که برای تو، از معلمم آداماس میگفتم، و از روزهای تنهاییام در اسمیرنا؛ از آلاباندا، و اینکه چه شد که ترک هم گفتیم، و هم از بیماری درکناپذیر جانم تا پیش از آمدنم به کالائورآ.
عقل صرف، منطق صرف همیشهشاهان شمال(اروپایـ)ـند. ولی تا به حال هرگز عقل صرف چیزی عاقلانه، و منطق صرف چیزی منطقی به بار نیاورده است.
آن امین بذر قرآن افشاند و ملتی به بزرگی یک جنگل بیکران برایش فرابالید.
من در بالای ویرانههای آتن با شوق و ارادهی دهقانی ایستاده بودم که بر بلندیهای زمینی بایر. و آن زمان که دوباره به سراغ کشتی بازمیگشتیم، با خود گفتم آسوده بخواب، آسوده بخواب، ای سرزمین خمود! چندان نمیکشد که زندگی نو از دل تو جوانه خواهد زد.
ملتی از هم پاشیدهتر از ملت آلمان به تصور من درنمیآید. تو پیشهور میبینی، ولی انسان نه، اندیشمند، اما انسان نه، کشیش، اما انسان نه، آقا و بنده میبینی. و جوان و پیر هم، اما انسان هیچ. آیا این همه شباهتی به میدان جنگ ندارد که در آن دست و پا و همهی اندامها تکهتکه از هم جدا افتادهاند و در همان حال خون ریختهی جان در خاک فرو میرود؟
هیچ چیز مقدسی نیست که تقدسش زدوده نشده و تا به پایهی ابزاری حقیر بیشأن نشده باشد در دست این ملت. و آنچه حتی در اجتماع وحشیان بسا خلوص خدایی خود را حفظ میکند، این بربرهای همیشه چرتکهانداز چنان به کارش میبندند که پیشهای روزمره را.و چیزی جز این هم بلد نیستند، زیرا جایی که آدمی یک بار چنین بار آمد، فقط و فقط به هدف خود خدمت میکند، فقط در جستوجوی فایدهی خود است و دیگر شوقی و شیداییای نشان نمیدهد و شکر خدا، همیشه سنجیده و متین میماند.
طبیعت به یقین خدایی است، چرا که دست شما در ویران کردن او باز است و او با این همه پیر نمیشود. و به رغم شما به زیبایی زیبا میماند!
دلخراش است دیدن شاعران شما، و هنرمندانتان، و همه آنهایی که هنوز جان شکوفا را ستایش میکنند، آنهایی که زیبایی را دوست دارند و میپرورند. دردا بر این بینوایان! آنها در جهان زندگیای دارند به غربت بیگانهای در خانه خود.
Der zweite Durchgang des Hyperion bestätigt größtenteils meine ursprüngliche Bewertung. Hölderlins Sprache kann mich immer noch begeistern. Natürlich ist das übertriebene Pathos für unser heutiges Empfinden gewöhnungsbedürftig und hart an der Grenze zur Schwülstigkeit (manchmal ganz klar darüber). Doch ist man in der richtigen Stimmung, hat sich etwas auf den elegischen Ton eingelassen, können Hölderlins Sätze einen ganz eigenen Zauber entwickeln. Dann wird man mitgerissen auf der exzentrischen Bahn von Hyperions Lebensgeschichte. Ein steter Wechsel zwischen größter Euphorie und abgrundtiefer Verzweiflung. Angetrieben von der Sehnsucht die goldene Mitte zu finden, einen Zustand der Harmonie zu erreichen, der die Dissonanzen der Welt überwindet. Eines zu sein mit Allem. Ἓν καὶ Πᾶν (altgr. hen kai pan).
So weit so gut. Die Kehrseite ist die, dass Hölderlin keine glaubhaften Figuren zeichnen kann. Seine Charaktere sind alles leblose Idealtypen, welche lediglich dem Zweck dienen, das zugrundeliegende mythologisch-philosophische Konzept darzustellen. Dazu ist die Form des Briefromans meiner Meinung nach ebenfalls nicht besonders gut gewählt. Nimmt man noch die zahlreichen Anspielungen auf die griechische Antike dazu, wird deutlich, dass der Hyperion für heutige Leser einige Schwierigkeiten bereithält. Man kann den Roman zwar einfach so lesen und die Sprache auf sich wirken lassen. So habe ich es beim ersten Mal gehalten. Wer sich allerdings eingehender mit dem Text auseinandersetzen möchte, sollte unbedingt auf eine kommentierte Ausgabe zurückgreifen (Hyperion / Empedokles). Da merkt man erst wieviel einem zuvor entgangen ist. Mein Fazit: Das dritte Mal frühestens zum 300. Geburtstag im Jahr 2070.
به نظرم قضاوت درست در مورد این کتاب تنها در حالتی ممکنه که جنبه های مختلف رو از هم سوا کنیم. آنچه به نظرم برجسته ترین عنصر این کتاب رو تشکیل میده، شاعرانگی ( به معنی توصیف ها و استعارات و تشبیهات و بعضا تلمیحات زیبا ) است - البته نمی شه منکر شد که خیلی ��اها من خواننده حس می کنم به خیالم داره تجاوز می شه از بس توصیف درش زیاده
جمع کمی به جای سنتز کیفی
در مقدمه ی کوتاه اثر، هولدرلین میگه این کتاب نه تفکر نابه و نه لذت صرف. این نگاه در اون زمان چیز رایجی بوده. چنانکه مثلا شیلر هم در رساله هاش در مورد تربیت زیباشناختی به جمع اضداد - عقل و احساس، دولت و فرد و ... - اشاره کرده. اما واقعا جای سؤال داره که آیا با جمع کمی چیزهای متضاد افقی تازه گشوده می شه یا نه - جمع کمی یعنی اینکه مثلا در یه جای داستان وسط حرف های رومانتیک یهو بحث دولت و اقتدار مستبد مطرح می شه. به نظر من این گردآوری کمی صرفا فریب خوده. اگه قراره میان دو امر متضاد جمع کرد باید سنتزی صورت بگیره در حالتی بالاتر
این اثر نه داستانی است نه تحلیلی-فلسفی
اگر کسی در این اثر دنبال داستان بگرده چیزی پیدا نمی کنه. کل داستان - با همه ی جزئیاتش - بعیده یک صفحه بشه. پس داستان نامیدن این اثر کار اشتباهی است
اگر کسی دنبال تفکرات هولدرلین می گرده و فکر می کنه در صفحات این کتاب می تونه با تحلیلی از جهان و انسان روبرو بشه، در اشتباهه. طبق یادداشت های من صرفا نامه های صفحات 121، 149 و 239 دارای تحلیل و توضیح - و حتی اشاره به - مباحث فکری هستند. بقیه ی کتاب توصیف اندوه و علاقه و وجد هیپریونه. به نظرم اگر می خواهید نظرگاه فلسفی-اجتماعی-هنری هولدرلین رو بفهمید به همین سه نامه ی مذکور مراجعه کنید
عواطف (غیر/فرا)انسانی در این کتاب
علی رغم جذابیت های توصیفی در باب عشق و علاقه و حالات انسانی، علاقه هیپریون و دی یوتیما به نظرم خیلی غیرانسانی - فرانسانی - تصویر شده. حتی باید بگم دی یوتیما صرفا وسیله ای شده برای تعریف از خود هیپریون - که من چقدر باحالم و الهیم و این حرفا. دی یوتیما بی هویته - صرفا موجودی است زیبا و الوهی که هیپریون ازش بهره می بره. برای من حرف های رد و بدل شده واقعا حرف هایی نیست که میان انسان ها رد و بدل می شوند آن هم اگر هر دو طرف رابطه را باشعور بدانیم نه یکی را صرفا زیبا ولی مثل کودکان ساده و دیگری را متفکر و کاشف این زیبایی
هولدرلین چه می گوید
هولدرلین معتقد است یونانیان به دلیل مشاهده ی زیبایی جاوید یا حقیقت مطلق توانستند تمدن شکوهمند یونانی را برپاسازند. این زیبایی جاوید یا حقیقت مطلق کشف عنصر الهی وحدت بخش در انسان ( و طبیعت ) است. آنها پی بردند که خداوند در انسان حاضر است و نباید خدا را در ساحتی یک سره متعالی جست. نباید رابطه ی انسان با خدا از جنس نتزیه و هراس باشد. خدایان انسانی و هنر انسانی یونان گواه این کشف است. به زبان فلسفه این همان "هن دیافرون هه آتو" ( یگانه ی در خود متمایز ) هراکلیتوس است. عقلانیت با جزئیات سروکار دارد و جزئیات معنا و جایگاهی نمی یابند مگر در سایه ی کل. این کل همان یگانه ی مذکور است. به همین دلیل فلسفه در یونان شکل می گیرد و بنیادی شاعرانه دارد
جهان امروز به دلیل خصلت صنعتی و منفعت جویانه و اتمیسم حاصل از این روند، دسترسی به آن یگانه ی شامل را از دست داده و از همین رو هم از نظر اجتماعی و هم فلسفی از دست رفته است. انسان های آلمان روزگار هولدرلین مبدل به کسانی شده اند منفعت جو و دائم در پی چرتکه انداختن با اخلاقی "متین" و روحیه ای "همه چیز آزما". دیگر اثری از آزادی و انجام دادن کار با دل و جان نیست. قاعده و قانون انسان را به بند کشیده است و خلاقیت، الوهیت و هنر را به زوال کشانده است
حاشیه: شباهت های لحنی و حتی زندگی نامه ای با نیچه آنقدر هست که به نظرم تحقیقی مفصل می طلبد مقایسه ی این دو
گوشه نشین در یونان اثر فردریش هولدرلین روایتی است از حسرت و سرخوردگی ای که در عمق آگاهی هیپریون لانه کرده. شخصیتی که نامه نگاری هایش به افراد مختلف این کتاب را شکل داده. فرمی مشابه با رنج های ورترِ جوان اثر گوته.
هیپریون نیز همچون ورتر شخصیتی است غریب با عرف اجتماع و نهاد های موجود در آن زمان. بیگانه با محیط و شاید به تعبیری بهتر، بی خانمان.
آنچه حسرت هیپریون را می سازد فریاد ای دریغایی است که بر گور معصومیتِ از دست رفته اش می کشد. دریغا که زمانی انسان کودک بود و بی گناه، که در این جهان خود را غریب نمی یافت و در وحدتی ناگسستنی با محیطش به سر می برد که هر چیز بر سر جای خود قرار داشت و انسان نیز بر سر جای خود قرار داشت در میان باقی چیز ها. اما حال سرگردانی است و آشوب. حال انسان دیگر جایی را ندارد که نام خانه بر آن بگذارد همچنان که ورترِ جوان نداشت، ورتر که ناچار به عزیمت از این جهان شد شاید در جهانی دیگر آرامِ روحِ خویش را بیابد.
اما هیپریون یک تفاوت اساسی با ورتر دارد و همین تفاوت اساسی است که سرخوردگی ای از جنسی متفاوت در روح هیپریون می کارد. بر خلاف ورتر که فاعلیتش را در برابر عشق از دست می دهد و نبودن را بر چنین بودنی ترجیح، هیپریون مرد عمل است. هیپریون می گوید؛ چه باک از اینکه خواستنی نیست انچه هست، من آنچه را که باید باشد می سازم. از همین رو به امید ساختنِ جمهوری ای در یونان، به امید جانی دوباره بخشیدن به معصومیت از دست رفته انسان، شمشیر به دست می گیرد.
اما هیپریون می بیند که همرزم هایش، هم رزمهایی که موسسانِ نظمی تازه بودند، انسان هایی که امید بازگشت به معصومیت کودکانه انسان در وضع طبیعی اش را زنده می ساختند، چگونه در جنگ، چونان حیواناتی خونخوار دست به خون انسان های بیگناه آلوده می کردند از برای غنیمت. او می بیند انسانی که از تربیت بی بهره است همچنان که کودکان بیگناه و معصوم، تا چه حد می تواند موجود دهشتناکی باشد. که زمین حاصلخیز آینده را به بذر فاسدِ گذشته آلوده ساختن، سرخوردگی عمیقی به بار می آورد.
ورتر کودک بود که تسلیم غم غربت خود می شود اما هیپریون با آگاهی به غربتش، به پوچی هر پاسخی به "چه باید کرد" و به عهده گرفتن مسئولیت سرخوردگیاش از هر گونه عمل برای بهتر ساختن جهان پیرامونش برای اولین بار بالغ بودن را تجربه می کند. آیا ما که نیز روزی دل در هوای آرمانشهر ها و آرمان های خیالی داشتیم، که در تمنای "بازگشتن به خویشتن" و "یافتن آنچه خود داشت" در حقیقت به دنبال احیای معصومیتی از دست رفته بودیم، مسئولیتِ سرخوردگی خود را خواهیم پذیرفت؟
پی نوشت: خواندن کتاب دشوار است. نه آنچنان از قصه خبری هست نه اتفاق چندانی می افتد. توصیفِ زیبایی های طبیعت هم گاهی آنچنان بیش از حد می شود که آدم حالش از هر چی گل و سبزه و درخت است بهم می خورد. با این حال یکی از بهترین متن هایی است که درباره اوضاع و احوال حاکم بر قرن ۱۸ و ۱۹ می شود خواند و شاید یکی از بهترین کتاب ها برای شناخت رومانتیسم آلمانی
Die Bewertung sei mir dieses mal erlassen - wie auch könnte man Hölderlin bewerten?! Jens Harzer liest ihn einfühlsam, aber immer so, dass der Text und nicht die Stimme im Vordergrund steht. Zum Zeitpunkt des Reviews kann man diese Lesung noch kostenlos hier herunterladen.
So Hyperion has become a hermit and he’s writing letters to his friend Bellarmin explaining why. Basically the world is shallow and corrupt and it is impossible to achieve the exalted, unified soul that a genius deserves while existing among the common run of humans. Hyperion wants a purity and nobility and freedom of heart. Not possible. Hyperion wants communion with nature. Not possible. The story is a kind of bildungsroman of how he learned these frustrating facts, describing a heartfelt friendship, a profound romance, and the prospects of heroism in war turning to disillusionment.
The book reminded me of Thus Spake Zarathustra A book for all and none in its disgust for ‘the herd,’ its exhortations to be a complete and fully-realized human being, and the thirst to renew society. These ideas held me through the first part, as Holderlin laid out their aspirations. After that, however, I didn’t actually enjoy the book much. He goes for the mystical in his prose, but with overlong descriptions that probably worked in his day but which feel belabored to the modern reader. He did take me to a different place, though, with his descriptions of the Greek isles and constant invocations of ancient figures and myths. In this regard the book conjures a Lawrence Alma-Tadema painting for me, or one of Respighi’s symphonic poems.
I suspect allegory here but I wasn’t engaged enough with the text to care about unriddling it. Or maybe I just wasn’t in the mood. There are some great lines in the first part. Like: “Why does man so strive for bondage when he could be a god!”
In un climax crescente, che culmina nella solitudine, Holderlin ha creato un piccolo capolavoro di nicchia. Il concetto del sublime - cardine della letteratura romantica - non è solo espresso a parole, ma è la componente principale dello stile. Consigliato a chi adora leggere per il piacere delle parole, a chi ama la natura e a chi ha vissuto emozioni forti - sia in solitudine che in compagnia. Uno dei più bei libri che abbia mai letto!
“I reflect and find myself as I was before, alone, with all the pains of mortality; and the asylum of my heart, the world’s eternal unity, is gone; nature closes her arms and I stand like a stranger before her and do not comprehend her.
O! had I never gone to your schools. Knowledge, which I pursued down into the shaft, and from which in my youthful folly I expected confirmation of my pure joy, has corrupted everything for me.
Among you I became so perfectly rational, learned so thoroughly to distinguish myself from what surrounds me that I am now isolated in the beautiful world, cast out of the garden of nature, where I grew and bloomed, and am drying up under the midday sun.
O man is a god when he dreams, a beggar when he thinks, and when enthusiasm is gone, he stands there like a wayward son whom the father has driven out of the house and regards the meager pennies that pity gave him for the journey.”
which book to take along on a desert island. I hesitates between two. Poetry of course. Holderlin or René Char. The fragile mentale child of Age of Enlightement or the giant hero of Resistance against nazi. The problem is traduction. In french, It's Philippe Jacottet a poet who translate Holderlin. It is a little too hermetic from my point of view. So I'm complain to learn german to have my own translation. So Holderlin or Char? I take both.
ای گرامی! زندگی بدون امید چیست؟ جرقهای که از ذغالی میجهد و خاموش میشود. مثل این که تو در فصل دلگیر سال صدای وزش نسیمی بشنوی که یک آن جنبش میگیرد و باز از نفس میافتد. آایا حکایت کار ما هم از همین قرار نیست؟
HYPERION By Friedrich Hölderlin A Romantic Novel, composed in seven years, from 1792 to 1798. It is Hölderlin’s key to fame, his masterpiece, a Gem of German Literature. Food for thought for scholars, many books have been written about the Hyperion. It is the story of a young Greek dreamer, who wishes to liberate Greece from the oppressors and see Ancient Classic Greece come alive again. Linked to real historical events, the Turkish-Russian War (1770) in the Peloponnese. Hyperion participates in some battles. The author tells the story in form of letters written by Hyperion to his friend Bellarmin, with the exception of a few letters written to and from Diotima, his true love. Actions have little place in the story, it is all about Hyperion’s dreams and life and love experiences. First he meets Adamas, a wandering philosopher, who wakes Hyperion’s passion for Ancient Greece and its Gods and Hero’s. Then he will meet Alabanda, a beautiful young man who takes a liking to Hyperion, liking that resembles very much an erring love between them. But soon that friendship breaks up. In Mai the next year Hyperion meets beautiful Diotima, and they fall deeply in love. However, as much as Hyperion loves her, he is carried away by his ambition to fight and liberate Greece. He meets up again with Alabanda, and they both join the ongoing Turkish-Russian war. There is no happy end in sight. The main characteristic of this novel is the extreme high level of language and vocabulary. Sometimes too much so, to my taste. A great reading experience however.
Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell
Göttliche Weltliteratur ewiger Lebenskraft. Welch eine Tiefsinnigkeit der Wahrnehmungen, welch eine Liebe zur Vollkommenheit, welch eine Rückbesinnung zur Ewigkeit der Natur. Ich ahnte großes beim Beginn dieses Werkes, doch überstieg sie alle mir möglichen Erwartungen. Mit Hölderlin habe ich einen Großmeister entdeckt; eine Erhabenheit der Seele, erhabene Gedanken und Worte, die so viel mehr aussagen, als man auf den ersten Blick gewahr wird. Hölderlin ist gesegnet mit einer göttlichen Gabe, mit der er ganz notgedrungen an seiner Umwelt und seinen Zeitgenossen zugrunde gehen musste, denn sein Sehen war zur groß als dass er alles gemeine und niedrige wie sie auch heute überall vorherrschend sind, ertragen konnte.
Oh welch dumme Tat hatte ich mal wieder begangen, als ich mir eben noch einige Rezensionen zu diesem Werk durchlaß - philisterhafte Schreiberlinge, leidend an hochgradig "hermetischen" Wahrnehmungen für alles Erhabene, Edle, Reine, Schöne, Freie und Starke, wie das bei den Deutschen oft der Fall ist. Es bedarf nun mal stets ähnlich gearteter Seelen, um begreifen zu können. Fast alle loben sie flach und unlebendig, vieler akademischer Begriffe bedürftig um den Anschein des Verständnisses zu erwecken. Doch wie federleicht fliegen Hölderlin's Gedanken und Sätze dem Leser durch die Vorstellung, es macht alles Trockene obsolet und öffnet die Wahrnehmung für das Ewige und Reine.
Hyperion ist eine Figur wie sie nur einem Hölderlin entstammen konnte; eine Seltenheit, der geborene Einzelgänger gesegnet mit schärferen Empfindungen. Schon zu Beginn läßt er seine Menschen- und Naturkenntnis verlauten, wenn er die Natürlichkeit in uns heilig spricht: "Aber das können die Menschen nicht leiden. Das Göttliche muss werden wie ihrer einer, muss erfahren, dass sie auch da sind, und eh es die Natur aus seinem Paradiese treibt, so schmeicheln und schleppen die Menschen es heraus, auf das Feld des Fluchs, dass es, wie sie, im Schweiße des Angesichts sich abarbeite."
Ersichtlich wie zu allen Zeiten der Herdeninstinkt der Menge den Einzelnen dazu anhielt mit ihnen zu gehen oder alleine unterzugehen. Ein Schicksal welches Hölderlin hier meisterhaft, ohne allen Popanz, portraitiert und der ihm selbst, wie er wohl wusste, blühte.
Mich beglückte die Würde und Vornehmheit seiner überaus schönen Sätze, mit denen er die weltlichen Dinge weise beschreibt. Hochgradig geistige Erkenntnisse sind hier zu vernehmen, die das Leben verschönern, erleichtern. Der Mann beherrschte die deutsche Sprache wie ein Gott. Fast ausgestorben sind solche Naturen naturgemäß in unserer Zeit. Hier ist nichts plumpes, dumpfes, oberflächliches oder trockenes - alle Gedanken sind durchtränkt mit einer Kraft und einem Lebenssaft des weißen Raben, der die Welt verstand.
Wir haben hier für wenig Geld das Privileg die Welt tiefer wahrzunehmen als es unsere Umwelt tut und wie wenig wissen wir es mehr zu schätzen als unsere Autos oder daran zu wachsen. Wir folgen Hyperions Innenleben durch die Ereignisse die ihn zu ihm selbst zurück führten, zu dem, der er werden muss. Wir frohlocken mit ihm wenn es ihm endlich glückt. Weniger steht die Geschichte im Vordergrund, als vielmehr der geistige Wachstum einer verzweifelten Rarität. Zu welch trefflichen Rückschlüssen kommt er zum Ende hin, als er nach zahlreichen Enttäuschungen und Erkenntnissen zurück nach Deutschland kommt:
"Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlassnen einer sagte, dass bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbetastet lassen mit ihren plumpen Händen, dass bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur nicht achten, dass bei ihnen eigentlich das Leben schal und sorgenschwer und übervoll von kalter, stummer Zwietracht ist, weil sie den Genius verschmähn, der Kraft und Adel in ein menschlich Tun und Heiterkeit ins Leiden und Lieb und Brüderschaft den Städten und den Häusern bringt."
Nichts hat sich seit jeher in diesem armseligen Land verändert, höchstens in erheblichem Ausmaß verstärkt. Hyperions, oder Hölderlin's, Schlußtirade auf die Jämmerlichkeit, Schwachheit und Stumpfheit der meisten Deutschen - der nach Anerkennung lechzender Mitläufer generell - ermöglicht ihm auch wieder seine Sinne und Wahrnehmungen auf das wirklich Göttliche und Ewige zu richten, die er schon im Jugendalter erkannte: die Natur. Wer vermag an diesen Jahrhundertwerk sich selbst, sein Leben und seine Erlebnisse zu reflektieren? Oh dieser muss erst an der tiefen Einsamkeit leiden und dann daran erblühen. Die Zukunft wird keine Hyperion's mehr zum Leben erwecken, so mögen wir, denen dieses Buch laut Hölderlin gewidmet ist, unserem darben unter den heutigen Umständen mit dem Lesen dieser edlen Gedanken möglichst entgegen halten.
This is an uneven little novel that is at times extravagantly beautiful, and at times somewhat juvenile in its naive and relentless enthusiasm. It's a bit odd and a bit repetitive, and not much action occurs, but then it's not really a novel in the traditional sense. It's nominally an epistolary novel, but the eponymous Hyperion writes only to a handful of interlocutors, and its form essentially serves as a framework for mostly writing introspective meditations on various topics. As with so many German novels, the controlling influence would appear to be Goethe's Werther, which was written in a similar way.
The novel's principle formal novelty and inventiveness lies in placing the action of the narrative in a fictionalized version Greece which has almost nothing in common with the actual country, which Hölderlin never saw, but is a kind of hypostasis of all that he takes to be of value. The people who populate its landscape are kind of culturally non-specific, and seem more than anything like Hölderlin himself and some of his closest friends like Hegel and Schelling - deeply spiritual, but non-religious; loving freedom as a concept, but despising the concrete actuality of history; imbued with a deep appreciation for the classical past; and altogether animated by a philosophical love of nature.
At first glance, this setting is a little odd, but I found it increasingly fascinating as a kind of poetical plane where Hölderlin could dramatize some of the struggles and challenges of his life in various ways.
The book obviously deeply impressed Nietzsche, whose Zarathustra shows its heavy influence. At times, Hölderlin seems astonishingly similar to Nietzsche, such as when he famously runs down the German people at some length in a late passage:
"Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden, tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark zum Glück der heiligen Grazien, in jedem Grad der Übertreibung und der Ärmlichkeit beleidigend für jede gutgeartete Seele, dumpf und harmonielos, wie die Scherben eines weggeworfenen Gefäßes....?
And again:
"Die Tugenden der Alten sei'n nur glänzende Fehler, sagt' einmal, ich weiß nicht, welche böse Zunge; und es sind doch selber ihre Fehler Tugenden, denn da noch lebt' ein kindlicher, ein schöner Geist, und ohne Seele war von allem, was sie taten, nichts getan. Die Tugenden der Deutschen aber sind ein glänzend Übel und nichts weiter; denn Notwerk sind sie nur, aus feiger Angst, mit Sklavenmühe, dem wüsten Herzen abgedrungen, und lassen trostlos jede reine Seele, die von Schönem gern sich nährt, ach! die verwöhnt vom heiligen Zusammenklang in edleren Naturen, den Mißlaut nicht erträgt, der schreiend ist in all der toten Ordnung dieser Menschen."
Speaking of Nietzsche, the philosopher once made a list of "impossible people," and I would certainly put Hölderlin on that list. I feel as though something within him never ripened; perhaps it has to do with the fact that he seemed in his relatively short life to have dreamed and written so much, but to have lived so little. As prone as he was to idealization, including and especially with respect to everything he loved, one wishes he would have lived a bit more in the world and let its hard edges sand off some of the coarser qualities of his conception.
The crowning insight is quite beautiful, even if Hölderlin, like so many of us, looks very closely to Dante for inspiration in conceiving the beatific vision.
Tiene pequeños peros. Aún así dan completamente igual. Los momentos donde entras en cadencia con el texto y te elevas junto con, me transportan a la sensación de sublime excelencia de la lectura. El libro está lleno de sentencias que aparecen para romperte, volar, y en definitiva sentir a los dioses.
A German writing a love letter to greece? It was a different time all right. More than that it is a biographic tale about loss, love, romanticism etc. It mixes quite skilfully bildungsroman and epistolary writing, what were pretty much the fashionable writting gimmicks of its time. If you have a love for German Romantic literature and philosophy do give it a go. (If you liked Goethe's Werther, you'll probably like this)
I kept reading here and there that Holderlin influenced many philosophers and poets. I read Hyperion partly because I read his name many times and I didn't know why he is so influential. Now I know.
Even if I read the translation rather than the German version of Hyperion, the ideas enclosed in it are interesting enough to ignore the loss in translation.
خوی بندگی در اینجا رشد میکند و با این خو زمختی عاطفه هم.سرمستی با دل نگرانی همپا میشود و با فراوانی گرسنگی و ترس نان. برکت هر ساله بدل به نفرین میشود و همه خدایان از چنین جایی قرار میکنند. بدا به حال بیگانه ای که از سر عشق راه سفر در پیش بگیرد سر از پیش چنین ملتی درآورد،و سه بار بدا به حال کسی که مثل من،راندهی رنجی بزرگ،گدایی از گونه خود،به سراغ چنین ملتی بیاید. بس است!تو مرا میشناسی و این سخنان را به دل نمیگیری. بلاروین! من این همه را به نام تو هم گفته ام،و در دفاع از همه آنانی که در این سرزمین هستند و رنجی میبردند که من بردم.
Es war keine einfache Beziehung zwischen Hyperion und mir. Beim Lesen bemerkte ich immer wieder, dass meine Gedanken abdrifteten und ich den Sinn nicht mehr vollständig erfasste. Mit zwei Hörbuchvarianten (Christan Brückner und Jens Harzer) zusätzlich zum Lesen bin ich jetzt glücklich zum Ende gekommen. Jens Harzer gefiel mir besser, weil er mehr das Pathos vermeidet, wobei manche Passagen bei Christian Brückner klarer wirken. Die Sprache ist kunstvoll und gewöhnungsbedürftig. Jeder Satz ist ausgefeilt und mit schönen Wendungen gespickt, aber durch die Intensivität der Gefühle nicht immer leicht zu ertragen. Wie oft schon alleine Sätze mit „O“ beginnen, verrät einiges über den Stil. Man merkt dem Text an, dass Hölderlin in erster Linie Lyriker ist. Aber ich muss auch sagen, dass man selten Emotionen so intensiv beschrieben findet: unerhörte Glücksgefühle, zarte Liebe, Melancholie und tiefe Verzweiflung. Nachdem ich Hölderlins Biografie las, war es nicht schwer, die Parallelen seines Lebens im Hyperion zu entdecken: die Liebe zu Susette Gontard, die Verzweiflung am Vaterland, die Affinität zu Griechenland, die Liebe zur Natur, aber auch die Stimmungsschwankungen. Trotzdem hatten alle Handelnden etwas Ideales, sie sind irgendwie wirklichkeitsfremd in ihrer Großartigkeit. Ich zumindest konnte mich mit niemandem identifizieren und so verstand ich zwar einigermaßen, was Hölderlin aussagen wollte und woran er litt, aber es ging mir nicht nahe. In der Nazizeit sind die pathetischen Hölderlintexte zum Vaterland missbraucht worden, was einigermaßen unverständlich wird, wenn man am Ende des Hyperion die Sätze über die Deutschen liest. Meine Güte, das ist aber eine harte Abrechnung eines schwer Enttäuschten. Hier eine Kostprobe: „Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden, tief unfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark zum Glück der heiligen Grazien, in jedem Grad der Übertreibung und der Ärmlichkeit beleidigend für jede gutgeartete Seele, dumpf und harmonielos, wie die Scherben eines weggeworfenen Gefäßes – das, mein Bellarmin! waren meine Tröster.“ Da Hyperion Grieche ist, entspringen diese Aussagen einem kurzen Zeitraum des Kennenlernens und wirken nur wie ungerechte Beleidigungen. Erst mit dem Hintergrund der Biografie wurden solche Worte etwas verständlicher. Ich bin froh, das Buch gelesen und ein Wissenslücke geschlossen zu haben, an manchen Stellen konnte ich es sogar genießen, aber insgesamt blieb es mir eher fremd.
The Greeks and the Germans have a tense relationship at the present time, so it is good to be reminded that in the broader view there has always been a strong tradition of Hellenophilia amongst the Teutons. This book is an example. Hyperion is a Greek, looking back at his attempts to liberate his homeland from the Turkish yoke, and at the course of his love affair with Diotima. Neither of these main themes have a happy ending, but there is plenty of poetic pathos in the reflecting. There is also a real power, and wistful pleasure, in the descriptions of rustic retreat. It reminded me of how some years ago I was sailing in the Aegean with my parents, and we passed close to a small uninhabited island on which perched the ruins of an abandoned hermitage. I remarked to my father that part of me would like to spend my life in such a place; he agreed. (My mother thought us both insane).
This book is, in parts, moving and beautiful - but, sometimes, it doesn't quite ring true. The language, although poetic, is occasionally overblown; and the account of Hyperion's friend Alabanda is impossible to read nowadays without sniggering at its obvious homoeroticism - the joke being, of course, that it is only obvious to the contemporary reader (or so I'm told - though sometimes it's hard to believe). We are always aware of the multi layered nature of the text: Hyperion isn't really a Greek revolutionary, but a German Romantic's idea of what a Classical Greek would have been like if he was a 19th century Greek revolutionary....and of course our own viewpoint, post-Freud and post-20th century nationalism, interposes another prism...the effect of all this is to give a certain artificiality to the text...
And yet..Who has not suffered in love? Who has not felt the consolations of close, comradely friendships? Who is not moved by the beauties of the natural world? Who cannot feel the deep joy of rural seclusion, and the Taoist sense of detachment from a world enthralled to the stupid, the greedy, and the vulgar? Hyperion, c'est moi.
Read a second time. Still in agreement with my initial review. The pure pursuit of transcendence, the synthesis of dark and light, pleasure and pain.
This shit GOES! Accidentally read my favorite writers’ favorite books back to back so I gotta say this again, but it’s pretty clear the role Hölderlin’s thought played in Nietzsche’s. Radical and anarchic!
I've read a number of Hölderlin's poems-- dense, lyrical, often fragmentary, and a touchstone for everyone from Nietzsche forward to Heidegger and forward to the deconstructionists-- and quite admired them, even if I'm not entirely sure what Heidegger was going for when he pontificated about them with a swastika on his armband.
But Hyperion is somewhat different. It's a rather straightforward romantic novel, with its idealistic narrator, its epistolary style, its glorifications both of classical Greece and the then-current romantic-national ideal. Maybe not one of the greats, but perfectly serviceable, and, if you're more of a romantic than my hardbitten prairie self, then you might truly love it.
رمان شاعرانه... سخت است نام رمان را تنها برايش بكار برد... هيپريون حتما فيلسوف است... اما قبلش شاعر است...حتما ايده آليست است... اما قبلش شاعر است...شاعر طبيعت... شاعر عشق... چقدر بى آلايش است اين انسان... چقدر زلال... مدام تصوير خود هلدرلين جلوم بود و جنونى كه در عشق به آن رسيد... هيچوقت هم درمان نشد... مگر جنون عشق درمان دارد؟... اما هيپريون عاشق آرمانش بود... همه چيزش را پاى آن گذاشت...شكست خورد... اما مجنون نشد....اى واى هلدرلين! اى واى.... اما تو سال ها مجنون ماندى...