Queere Dark-Academia-Romance mit einem einzigartigen Setting (eine Uni auf einem alten Klostergelände), einer verzweifelt intensiven Liebe und einem Geheimnis mit fatalen Konsequenzen. Eine Liebe gegen alle Regeln! Für Nate beginnt das neue Semester an der Brynmor University mit einem riesengroßen Schock. Plötzlich steht Lucas wieder vor ihm. Derselbe Lucas, dem er in den Semesterferien zufällig in London begegnet ist und mit dem er eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat. Nur ist Lucas jetzt Dr. Lucas Murphy, sein neuer Dozent. Sich hier in Brynmor wiederzusehen, als Student und Dozent … schlimmer hätte es kaum kommen können. Zuerst zwingt sich Nate, Abstand zu halten. Doch das wird mit jedem Tag schwieriger. Vor allem, als er bei der Aufklärung eines alten Familiengeheimnisses ausgerechnet auf Lucas' Hilfe angewiesen ist … Band 2 der Brynmor-University-Reihe. Unabhängig lesbar.
Nate und Lucas verbringen eine leidenschaftliche Nacht, die abrupt endet, als Nates Großvater dazwischen geht. Ihm ist wichtig, dass sein Enkel sich seinem Studium widmet und seine Noten verbessert, dabei soll Nate sich ganz sicher nicht von irgendwelchen männlichen Liebhabern ablenken lassen. Nate ist die Brynmor University aber ziemlich egal, bis er auf die Spuren seiner Mutter stößt, die bei seiner Geburt starb; anscheinend hat sie vor ihrem Tod noch einiges erlebt.
Lucas freut sich über seinen neuen Job an einer renommierten Universität, doch alles wird komplizierter, als ihm ausgerechnet sein One Night Stand Nate über den Weg läuft. Zuerst glauben sie noch, dass sie ihre Gefühle unterdrücken können, doch da sie sich kaum aus dem Weg gehen können, fällt es ihnen gar nicht so leicht. Als es darauf ankommt, ist Lucas auch für Nate da und unterstützt ihn bei seinen Recherchen.
Wie auch im ersten Buch steht ein Mysterium im Mittelpunkt, das mindestens einer der Protagonisten ergründen will, und die Handlung entwickelt sich darum herum. Nate und Lucas verbringen viel Zeit damit, weitere Hinweise zu sammeln, und außerdem gibt es eine weitere Perspektive, die jede Menge Einblicke gewährt. Dadurch war es für mich schon deutlich weniger spannend, dabei hätte die Geschichte mit den interessanten Protagonisten schon noch mehr Potenzial gehabt.
Aber außerhalb des Geheimnisses erleben sie nicht sehr viel, auch nicht miteinander. Es geht außerdem noch um ihre Familienprobleme: Nates Familie macht ihm sehr viel Druck und hat viele Erwartungen, während Lucas seiner Mutter ziemlich egal ist, es sei denn, sie braucht Geld, was eigentlich immer der Fall ist. Außerdem muss Nate trotz der Anziehung zwischen ihm und Lucas auch seine heimlichen Gefühle für seinen aktuellen Schwarm erstmal hinter sich lassen.
Fazit Insgesamt fand ich die Protagonisten durch ihre Probleme, ihre Wünsche und ihre Gefühle füreinander sympathisch, aber das Geheimnis an der Brynmor University fand ich eher mittelmäßig und kaum spannend.
Eine Maske tragen / sich hinter einer Maske verstecken / eine Maske aufsetzen / sein Gesicht war eine Maske / die Maske fallen lassen / einen Blick hinter die Maske gewähren / MASKEMASKEMASKEMASKEMASKEMASKEMASKEMASKE
Und dann feiern sie auch noch… guess what… einen Maskenball! Na klar!
Das Buch war okay, aber kann jemand, der das e-book hat, mal nachschauen, wie oft das Wort „Maske“ vorkam? Hier war auf jeden Fall mehr Maske als in meiner Kramschublade während Corona lmao.
Ach, ich weiß auch nicht. Irgendwie hat mich das Buch einfach nicht so richtig gepackt. Den ersten Band hab ich schon vor einer ganzen Weile gelesen, und ehrlich gesagt erinnere ich mich nur noch halb daran. Trotzdem kam mir der Schreibstil diesmal total emotionslos vor, und mit den Charakteren bin ich einfach nicht warm geworden. Schade eigentlich – ich hatte mir echt mehr erhofft.
Während mich der Mystery-Teil und alles rund um die geheimnisvolle Studierendenverbindung im ersten Teil noch bei der Stange gehalten hat, war mir das Familiengeheimnis in diesem Teil doch etwas zu dünn. Die Liebesgeschichte konnte das Buch leider auch nicht tragen. Ich mag die Charaktere und die Message weiterhin, aber Insta-Love bleibt lazy für mich. Im Prinzip sind BEIDE sofort hin und weg, wissen auch nicht so genau warum und erklären sich das dann damit, dass sie eben auf magische Weise zusammengehören. Immer wieder bekommen wir gesagt, dass sie beieinander endlich sie selbst, offen und glücklich sein können. Warum? Erfahren wir nicht. Sie bonden ausschließen über ihre familiäre Situation und Sex, haben sonst aber nichts gemeinsam, reden nie über Hobbies, Interessen etc. An Romanzen finde ich so schön, den Protas beim Verlieben zuzusehen. Das fällt hier weg. Der Aspekt des "Verbotenen" kommt auch viel zu kurz. Es knistert nicht. Ich fühl's nicht. 2,5 Sterne großzügig aufgerundet auf 3.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
„Du bist zum ersten Mal hier, oder?“
Das Cover gefällt mir von der Farbe her besser als Band eins, ansonsten sind sie sich sehr änhlich. Man weiß also sofort, dass dies ein Teil der Reihe ist.
Der Schreibstil des Autors ist wirklich gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei man hier drei verschiedene Personen besser kennen lernt. Ich mochte es, dass es aus verschiedenen Sichten erzählt ist, so kamen die Gefühle noch besser bei mir an.
Zu Beginn lernt man Lucas, einen Dozenten, und Nate, einen Studenten kennen. Die beiden treffen sich in einer Bar und wissen nicht, dass sie sich bald wiedersehen. Sie versuchen ihre Gefühle zu unterdrücken, denn ihre Liebe darf nicht sein, doch das ist leichter gesagt als getan. Dann ist da noch das Geheimnis um den Tod von Nates Mutter, bei dessen Lüftung ihm Lucas helfen will.
Der Einstieg in das Buch ist mir echt leicht gefallen, was sicher auch an dem angenehmen Schreibstil liegt. Ich mochte Lucas sofort, bei Nate hats ein bisschen gedauert, aber auch ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen. Man merkt schon in den ersten Kapiteln, dass da mehr als nur körperliche Anziehung ist, aber ich fand es auch gut, dass man sie auch separat ein bisschen kennen lernen kann.
Lucas ist ein Schatz, anders kann ich es gar nicht sagen. Er weiß, dass er keine Beziehung mit Nate haben kann und trotzdem hilft er ihm wo er kann und zeigt ihm, dass er da ist, falls er jemanden zum reden braucht. Ich mochte seine ganze Art einfach sehr gerne, er wirkte so ruhig und ausgeglichen auf mich, einfach eine Person, die man gerne um sich hat. Das kam auch gut bei seinen Ausflügen mit den Kollegen raus.
Nate hatte es ein bisschen schwerer, weil er aufmümpfig und etwas undankbar ist. Bei Lucas ist er wie ein andere Mensch und da mochte ich ihn dann auch gerne. Ansonsten ist er ein verwöhntes Kind, das eine kleine rebellische Ader hat. Ich verstand seine Situation, und dass sie für ihn nicht cool ist, das zehrt sicher an den Nerven. Zusammen mit Lucas aber ist er ein Schatz und viel ausgeglichener.
Forbidden Love ist immer ein tolles Thema und hier finde ich es sogar noch schlimmer, dass Lucas und Nate nicht zusammen sein können, weil Lucas kein Dozent von Nate ist. Daher würde ich es eigentlich ok finden, wenn sie eine Beziehung haben, aber so läuft es leider nicht. Ihnen dabei zuzusehen, wie sie versuchen voneinander loszukommen und sich nicht näher zu kommen war echt schrecklich, weil sie so gut zusammen passen. Natürlich halten sie das nicht ewig durch und ab dem Punkt hatte ich immer Angst, dass sie auffliegen.
Die zweite Handlung in dem Buch gilt der Mutter von Nate, Jean, und ihrem Tod. Durch einen Zufall erfährt Nate einige Dinge, die ihn dazu bewegen nachzuforschen. Zusätzlich zu den Kapiteln von Nate und Lucas haben wir auch Kapitel aus Sicht von Hope, der stellvertretenden Leiterin und zuerst fand ich ihre Kapitel blöd, aber mit der Zeit wurden sie spannender und haben uns mehr Einblicke in gewisse Situationen erlaubt.
Die Liebesgeschichte nimmt allerdings viel mehr Platz ein, und ich fand es so genau richtig. Lucas und Nate sind beide tolle Charaktere und durch Szenen von ihnen zusammen und auch getrennt wachsen sie einem richtig ans Herz. Besonders gefallen haben mir die Ausflüge, die Lucas mit Kollegen unterneommen hat, da wirkte er so glücklich und gelöst.
Am Ende gibt es dann noch einiges an Drama und mit vielem davon habe ich gar nicht gerechnet. Ich war richtig schockiert beim Lesen und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Die Twists waren echt genial und haben viel Sinn ergeben, es wurde nochmal spannend, auch in Bezug auf die Beziehung zwischen Lucas und Nate. Für mich war das Ende gut, ich hätte gerne noch mehr von der Gefühlswelt von Lucas gelesen, aber ansonsten hat es gut gepasst. Ich hoffe, dass wir nochmal von den beiden lesen werden, im nächsten Teil.
Fazit:
Ich fand Band eins spannender, allerdings mochte ich diesen Teil von der romantischen Seite her mehr. Ich habe so gehofft, dass Lucas und Nate einen Weg finden und man merkte richtig, wie gut sich die beiden tun. Sie sind ein so tolles Paar und der Autor versteht sein Handwerk wirklich. Ich freue mich schon auf den dritten Band, obwohl ich Josh bis jetzt nicht sonderlich mag. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne.
Auf die Geschichte von Nate habe ich mich bereits gefreut, als ich ihn in Band 1 kennen gelernt habe.
Der Schreibstil von Dominik war wieder richtig toll. Leicht zu lesen, flüssig und ich kam richtig flott durch die Geschichte. In diesem Buch hat mir ganz besonders gut gefallen, dass man noch mehr Perspektiven als nur die der Protagonisten zu lesen bekommt, vor allem, da diese auch wirklich wichtig für die Geschichte sind. Zudem fand ich es auch ganz schön so ein bisschen die „Lehrerseite“ kennen zu lernen. Lucas ist einfach ein herzensguter lieber Mensch der es grade auch mit seiner Mutter absolut nicht leicht hat.
Auch Nate ist ein toller Charakter, ganz anders als Samuel aus dem Vorgängerbuch. Er ist ein bisschen rebellisch und genau das liebe ich an ihm so sehr. Seine direkte Art, wie er an Dinge rangeht, dass er das tut was er will.
Die Beiden in Kombination waren einfach wunderbar harmonisch. Ich konnte mich richtig toll reinfühlen. Ich mochte diese verbotene Liebe sehr, aber auch die Sidestory über Nates Eltern hat mir extrem gut gefallen und war für mich dann auch sehr überraschend.
Eine wundervolle Geschichte über Liebe und in der es auch darum geht, das Richtige zu tun, egal welche Konsequenzen es haben wird.
4,25⭐️ Der zweite Band der Brynmor University Trilogie hat mir etwas besser gefallen als der erste. Man merkt das sich hier am Schreibstil des Autors nochmal ein bisschen was getan hat, für mich sind die Emotionen etwas besser als in Band eins rüber gekommen. Den Supsense Anteil an der Story fand ich wieder gut gewählt, mit dem Plottwist am Ende habe ich nicht gerechnet. Ich habe mit Nate und Lucas mitgefiebert und so gehofft das sie ihr Happy End bekommen und ihren Weg finden. Ein bisschen mehr Tension zwischen den beiden hätte allerdings noch sein können, an sich war die Tension spürbar, aber in manchen Szenen hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Und was mich tatsächlich irgendwann etwas genervt hat war das Wort „Maske“, da hätte ich mir echt gewünscht das vielleicht nochmal ein anderer Verschleiß o. Ä. Verwendet wird… Und was absolute Cute ist und für mich das Buch auch nochmal besser und schöner gemacht hat war das Bonuskapitel aus Samuels Sicht :)
Ja, dieser Teil gefällt mir erstaunlicherweise noch besser als der erste. Dominiks Schreibstil ist wahnsinnig angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte die verletzlichen Anteile der Figuren wieder sehr, konnte sogar noch ein wenig persönlicher mit ihnen mitfühlen, auch wenn der erzählerische Fokus eher auf dem Forbidden Romance, Slowburn-Trope lag. Ich mochte aber auch den britisch/amerikanischen Culture Clash und die unterschiedlichen Biografien der beiden als Dynamik sehr. Die Figuren haben eine tolle emotionale Reise durchgemacht, ich habe am Ende einige Tränen vergossen, weil ich ihnen das Ende so gegönnt habe. Der wieder präsente Mystery-Sideplot hat erneut für Spannung gesorgt und wurde in meinen Augen sehr gut aufgelöst. Ich hoffe, dass Dominik auch nach der Brynmor-Trilogie noch viele weitere tolle Bücher veröffentlicht!
Ich kann nicht glauben, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe... Einerseits war es leicht so weit zu kommen, weil sich das Buch so unglaublich einfach und schnell lesen lässt, andererseits ist es ein Wunder es bis zu diesem Punkt zu schaffen. Ich hasse dieses Buch abgrundtief und gleichzeitig weiß ich nicht mal, was ich sagen soll. Es war einfach so schlecht, dass ich sprachlos bin. Um es ganz simpel zu sagen: Meiner Meinung nach kann Gaida nicht schreiben. Es hat sich gelesen, wie die Fanfiction eines Dreizehnjährigen, der vor drei Monaten mit dem Schreiben angefangen hat. Das gesamte Buch liest sich, als wäre es ein MLM Buch für die straight girlies und nicht für andere queere Menschen. Es war langweilig, seltsam und unangenehm. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht vor lauter Fremdscham im Boden versinken zu wollen. Ich kann nicht mal sagen, dass mir die Charaktere egal waren. Zu Anfang waren sie das, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie einfach nur gehasst. Ich wünsche ihnen alles Schlechte und was schlussendlich aus ihnen wird, könnte mir nicht egaler sein. Gaida hat sowohl Lucas als auch Nate Trauma gegeben und es zu ihrer Persönlichkeit gemacht, während er es beeindruckenderweise geschafft hat, zwei Charaktere zu schreiben, die überhaupt keine Persönlichkeit haben und die ganze Zeit nur rumheulen. Die POVs von Hope waren völlig überflüssig, langweilig und nervig. Am liebsten hätte ich immer das gesamte Kapitel übersprungen, sobald ich ihren Namen gesehen habe. Mehr fällt mir zu ihr auch irgendwie nicht ein. Sie war einfach unglaublich nervig und überdramatisch. Jeder einzelne Charakter, der in diesem Buch vorgekommen ist, hat sich gelesen, wie ein NPC in einem Videospiel und keine ihrer Taten hat auch nur annähernd Sinn ergeben.
Und dieses Masken-Gelaber! Maske fällt/Maske verrutscht/Wir alle tragen eine Maske/Hinter meiner Maske/... Jedes Mal, wenn ich das lesen musste, wollte ich das Buch einfach nur anzünden. Und es war gefühlt in jedem zweiten Satz! Vielleicht hätte es eine gute Metapher oder so etwas in der Art sein können, aber es war einfach viel zu viel und viel zu schlecht geschrieben.
Zum Plot: Der Klappentext spricht von einer Dozent/Schüler-Beziehung. Mit keiner Silbe wird erwähnt, dass es hauptsächlich um ein Geheimnis, das irgendwie mit Nates toter Mutter zu tun hat, geht. Es hätte mich nicht weniger interessieren können und je mehr es thematisiert wurde, desto mehr war ich froh, dass die Mutter gestorben ist. Es war nicht auszuhalten. Dafür habe ich das Buch nicht gekauft. Wäre es wenigstens gut geschrieben gewesen, hätte es mich vielleicht nicht gestört, aber so... Es war einfach nur nervig und ein riesiger Störfaktor. Mir ist bewusst, dass Gaida dieses Geheimnis reingebracht hat, um dem Buch dieses ganz bestimmte Dark Academia-Feeling zu geben, aber um ehrlich zu sein, sollte man nicht alles Dark Academia nennen, was in einer alten Schule spielt und ein gezwungenes Geheimnis hat.
Von der Romance, um die es in diesem Buch gehen sollte, war wenig zu spüren. Lucas und Nate haben die ganze Zeit nur rumgeheult, dass sie sich von einander fernhalten sollten, aber doch lieber etwas miteinander haben würden bla bla bla. Am Ende haben sie halt ständig gefickt und dann haben sie wieder gemerkt, dass sie das nicht dürfen und es für Lucas bedeuten könnte, dass er alles verliert, wofür er immer gearbeitet hat. Nate wollte nie auf der Schule sein und seien wir ehrlich, wenn ihnen diese Beziehung so wichtig war, hätte er auch einfach dafür sorgen können, dass er rausfliegt und das Problem wäre gelöst gewesen... Aber nein, das wäre ja zu einfach. Mir ist wirklich egal, was aus ihrer Beziehung geworden ist und es könnte mich nicht weniger interessieren.
Zu guter Letzt: Gaida hat verzweifelt versucht, die anderen Bücher aus der Serie anzuteasern. Für Band 1 hat das vielleicht noch ganz okay funktioniert (obwohl es mich trotzdem nicht weniger interessieren könnte), aber für Band 3 war es eine Katastrophe. Er hat so viel davon schon erzählt, dass ich es nicht mehr lesen muss, um genau zu wissen, was passieren wird. Es sei denn, er versucht auch da noch ein tieferes Geheimnis reinzuschreiben. Aber auch das würde mich nicht interessieren.
Persönlich würde ich nie wieder ein Buch von Gaida lesen und das Geld war in meinen Augen definitiv verschwendet. Ich hatte Hoffnung für dieses Buch und ich wollte einen deutschen, queeren Autor wirklich gerne unterstützen, aber das war einfach nur furchtbar. Bitte nie wieder.
Das hat mich alles so aufgeregt. Es liegt halt nur daran, dass es nicht mein Genre von Buch ist. Aber der Schreibstil ist so 0815. Es gibt keine Unterschiede zwischen den drei main characters, so dass ich bei Nate und Lucas mehrmals durch den Kontext darauf hingewiesen wurde, dass ich eigentlich gerade den anderen POV lese, als ich dachte. Es gibt nicht kenntlich gemachte Zeitsprünge, die nur verwirren. Es gibt außerdem keinen richtigen roten Faden. Mehr als die Hälfte ist Filler oder noch schlimmer: Vorbereitung auf Band 3, der dann natürlich auch noch den Charakter zum Protagonisten macht, der die Protagonisten aus diesem Teil verrät und deren Leben zerstört.
Das Geheimnis kommt hier viel zu kurz und hat auch gar nichts mit der Romance an sich zu tun. Es tun alle so, als wäre Lucas der Grund gewesen, warum endlich das Geheimnis ans Licht kommt, aber eigentlich macht er nichts, was Nate nicht auch geschafft hätte. In Band 2 wird so groß aufgebauscht, dass keine Studenten ins Archiv kommen, was Lucas als Dozent dann übernimmt, aber in Band 1 spaziert Samuel ja einfach rein als Initiationsritual für die geheime Bruderschaft. Das ergibt alles keinen Sinn. Außerdem interessiert das Geheimnis einen auch einfach Null.
Das beste sind mit Abstand die paar Kapitel am Anfang, in denen Nate und Lucas ihr ONS in London haben. Danach verliert sich das Buch in langweilige und sich immer wiederholende Worttiraden. Wo ich in Band 1 meinte, die Charaktere verhalten sich zu unterschiedlich von Kapitel zu Kapitel, kann hier erst gar nicht passieren, wenn alle Charaktere aus demselben grauen Brei gemacht sind.
Vielleicht sind es doch nur 2 Sterne und keine 2,5.
Ich freu mich aber schon, mich über Band 3 aufzuregen.
Mhm, fand ich leider schlechter als Teil 1. Es ging irgendwie schleppend voran und konnte meine Aufmerksamkeit echt nicht aufrecht halten. Den Großteil der Seiten fand ich auch irgendwie einfach nur Filler Content, da so wenig passierte. Mich nervte es gewaltig, wie auf gefühlt jeder Seite erwähnt wurde, dass man seine Maske doch wieder aufsetzte/absetzte/ablegte/gerade rückte...
Ich verstehe auch nicht, wieso randomly immer mal wieder Kapitel aus der Sicht einer anderen Lehrerin reingeworfen wurde. Okay, sie wusste, was mit Nates Mutter damals passierte, aber in einem Romance Buch einfach die Perspektive von jemand anderen hinzuzufügen, fand ich super seltsam.
Dieser Band ist eine forbidden lovestory zwischen den beiden Protagonisten Nate & Lucas, welche einen ONS haben und sich später nocheinmal begegnen. Diesmal jedoch als Student & Dozent…
Band 2 hat mir tatsächlich sogar besser gefallen als Band 1. Die Dynamik zwischen Nate und Lucas war eine ganz andere als zwischen Samuel und Connor. Das „Geheimnis“ welches nach und nach enthüllt wurde habe ich im Gegensatz zu Band 1 so nicht kommen sehen. Auf Band 3 bin ich gespannt, aktuell bin ich nämlich kein großer Fan von Josh 😅
»Wir wissen beide, dass es nie hätte passieren dürfen. Aber wir können uns nicht mehr einfach entlieben. Auch wenn das manches sehr viel einfacher machen würde.«
Darum geht es: Nate wollte nie nach Brynmor. Die elitäre Universität verkörpert die strikten Erwartungen seiner Großeltern, die nichts mit seinen eigenen Zielen zu tun haben. Allein die Frage, was seine verstorbene Mutter sich für ihn wünschen würde, hält ihn an der Universität. Sie hat ebenfalls hier studiert, doch mehr hat ihm niemand über sie erzählt. Ob Brynmor mehr Antworten bereithält?! Zunächst bietet das neue Semester jedoch eine unerwartete Wendung, denn Nate begegnet Lucas wieder, seinem One-Night-Stand aus den Semesterferien. Nur leider ist Lucas nicht zum Studieren, sondern zum Lehren hier. Nate weiß, wie hart Lucas für diesen Job gearbeitet hat und will nichts tun, das Lucas‘ Stelle gefährden könnte. Zugleich ist Lucas der einzige, dem sich Nate gegenüber zu öffnen wagt …
Meine Meinung: VERSUCHUNGEN ist der zweite Band der Brynmor-Trilogie von Dominik Gaida, war für mich aber das erste Buch des Autors. Und falls das auf dich ebenfalls zutrifft: Meiner Erfahrung nach kann man VERSUCHUNGEN gut ohne Vorkenntnisse lesen. Klar kann man manche Anspielungen besser verstehen, wenn man Band eins kennt, aber Verständnisprobleme hatte ich keine.
Schreibstil: Mit dem Schreibstil bin ich sehr schnell sehr gut zurechtgekommen. Ich mochte sowohl die wechselnde Perspektive als auch die Ich-Erzählung. Beides gestaltet den Einstieg ins Buch einfach und die Seiten verflogen schon bald. Neugierig gemacht hat mich die Tatsache, dass es nicht nur zwei Perspektiven gibt, sondern zwischendurch auch kurze Kapitel aus einer dritten Perspektive (mehr verrate ich nicht, denn diese dritte Perspektive ist zugleich ein Spannungselement). Ich denke, dass jede weitere Perspektive eine gewisse Schwierigkeit für die Autor:innen darstellt, aber Dominik Gaida hat jede der drei Perspektiven perfekt auf den Punkt gebracht.
Figuren: Die beiden Hauptfiguren Nate und Lucas mochte ich sehr gerne. Sie waren als Charaktere rund und gut ausgearbeitet. Was ich besonders mochte, war der weiche Kern, den beide Figuren besitzen. Bei Nate mag die Schale auf Außenstehende zwar härter erscheinen, doch wir Leser:innen dürfen Nate und Lucas von Anfang an als gefühlvolle Personen kennenlernen. Sie stammen aus absolut gegensätzlichen Welten (und ich wage mal zu behaupten, dass der Großteil der Leserschaft weder aus der einen, noch aus der anderen Welt stammt), doch man kann sich in beide Sichtweisen leicht hineinversetzen und beide sind greifbar. Ihre authentischen Wünsche, Ziele und Ängste machten sie für mich zudem nahbar. Die Nebenfiguren fand ich schwierig einzuschätzen (und besonders zum Ende hin nicht alle stimmig). Es machte die Geschichte auf eine Art spannend, weil man immer wieder vom „wahren Charakter“ überrascht wird und nicht sicher weiß, wie wer worauf reagieren wird. Zugleich muss man aber wissen, dass die Geschichte dadurch wenig Wohlfühlcharakter besitzt, den Nebenfiguren oftmals fördern.
Handlung: Ich fand die Storyline durchgehend kurzweilig und interessant zu lesen. 400 Seiten für eine Geschichte sind für mich eine mittlere Länge, die durchaus mal langatmig werden kann. Aber hier hatte ich dieses Gefühl nicht, stattdessen fühlte es sich wie eine Umsetzung von „so viel wie nötig und so wenig wie möglich“ an. Gefehlt hat meiner Meinung nach nichts, aber das Ende hätte noch ausgeschmückt werden können. Angenehm überrascht war ich von der Umsetzung der Dark Academia und Forbidden Love Tropes. Beides finde ich für sich nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Doch wie so oft kommt es auf die Umsetzung an – und die ist bei VERSUCHUNGEN durch und durch gelungen. Das Geheimnis rund um Nates Mutter zu lüften, war eine antreibende Kraft beim Lesen der Geschichte. Was ich bei diesem Roman besonders lobenswert finde, ist das Verhalten der Figuren beim Lösen des Rätsels. Ihre Überlegungen sind authentisch, ebenso ihr Handeln. Sie zögern, wann es angebracht ist – handeln aber auch, wenn wir Leser:innen es ebenfalls tun würden. Ähnlich verständlich empfand ich die Umsetzung der Forbidden Love zwischen Lucas und Nate. Es mag ein strittiges Thema sein (und man muss sich darauf einlassen können und wollen), aber Dominik Gaida geht das Thema mit Respekt und Fingerspitzengefühl an. Ich möchte noch anmerken, dass die Liebe zwischen Nate und Lucas zwar das zentrale Thema ist, doch die Geschichte ist definitiv auch für jene zu empfehlen, die klassische, romantische und kitschige Lovestorys nicht lesen. Denn dies ist eine Geschichte ganz ohne rosarote Brille.
Mein Fazit: VERSUCHUNGEN handelt nicht nur von einer verbotenen Liebe, sondern ist ein großes Rätsel, das es zu lösen gilt. Damit hatte ich zwar nicht gerechnet, aber die Umsetzung hat mich positiv überrascht. Dies ist eine Geschichte ganz ohne Längen und mit überaus sympathischen Protagonisten. Ein paar Kleinigkeiten und Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen und für mich reicht es nicht ganz zu vollen 5 Sternen. Ich vergebe daher 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung an alle, die über den Tellerrand hinausschauen und einen Blick hinter die perfekte Fassade von Brynmor werfen wollen.
Eine wunderbar berührende Geschichte. Die gesamte Handlung war überaus berührend und jeder Konflikt nachvollziehbar. Es gab viele unerwartete Wendungen mit einer emotionalen Tiefe.
Für Nate beginnt das neue Semester an der Brynmor University mit einem riesengroßen Schock. Denn plötzlich steht Lucas wieder vor ihm. Derselbe Lucas, dem er in den Semesterferien zufällig in London begegnet ist und mit dem er eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat. Nur ist Lucas jetzt Dr. Lucas Murphy, sein neuer Dozent. Sich hier in Brynmor wiederzusehen, als Student und Dozent … schlimmer hätte es kaum kommen können. Zuerst zwingen sich die beiden, Abstand zu halten. Nur wird das mit jedem Tag und mit jeder weiteren Begegnung schwieriger. Doch wenn sie der Versuchung erliegen, könnte das ihre Zukunft zerstören …
Meine Meinung:
Nachdem mir bereits der erste Band der “Brynmor University"-Reihe unglaublich gut gefallen hat, konnte ich es kaum erwarten endlich den zweiten Band zu lesen, da sich der Klappntext auch so unheimlich spannend angehört hat.
Das Cover des zweiten Bandes finde ich sehr schön. Es weist große Ähnlichkeit zum ersten Band auf und verleiht der Reihe somit einen tollen Wiedererkennungswert. Vor allem durch die goldenen Elemente auf dem eher dunklen Hintergrund wirkt es sehr edel, was sehr gut zum Setting der alten Universität passt.
Lucas fand ich absolut großartig und so war er mir auch von der ersten Sekunde an sehr sympathisch. Er hat es nicht leicht und seine Gefühle für Nate dürfen eigentlich nicht sein und doch kann er nichts an diesen ändern. Selbst wenn er seinen Gefühlen nicht wirklich nachgibt, merkt man einfach das Nate ihm viel bedeutet. So steht er diesem zur Seite und gibt ihm trotz allem das Gefühl das er da ist.
Nate hingegen ist eher ein kleiner Rebell. Er hat es mir manchmal nicht ganz leicht gemacht, aber ich fand ihn trotzdem richtig toll. Er hat so einiges durchzustehen, weswegen ich sein Verhalten gut nachvollziehen konnte. Er möchte mehr über sich und seine Herkunft lernen, die vor allem seine verstorbene Mutter betrifft. Dies machen ihm seine Großeltern allerdings nicht besonders leicht. Mir hat aber vor allem auch gefallen seine Entwicklung im Verlauf des Buches zu verfolgen.
Der Forbidden-Love Trope in diesem Buch war absolut großartig, denn dieser wurde ganz anders umgesetzt, als ich zu Anfang gedacht hatte. Allerdings hat die Liebesgeschichte zwischen den Beiden bei mir trotzdem für einiges an Haare raufen gesorgt, einfach weil Lucas und Nate so gut zusammen gewesen wären, ihnen aber so viele Steine in den Weg gelegt wurden. Gerade auch die Tatsache, dass sie es beide nicht unbedingt leicht mit ihren Familien haben, war etwas das sie gemeinsam hatten. Aber auch so fand ich, dass die Beiden sich gut erzgänzt haben und sie einfach sie selbst beim anderen sein konnte. Es hat sich ganz leicht zwischen ihnen angefühlt, aber dadurch, dass da nicht mehr zwischen ihnen sein durfte, lag trotzdem eine Schwere auf ihrer Liebesgeschichte. Dennoch habe ich mir nichts anderes gewünscht, als das sie ihren Weg zueinander finden.
Die Handlung hat mir unglaublich gut gefallen. Wie schon im ersten Band dreht sich hier nicht nur alles um die Liebesgeschichte, sondern wir haben noch einen weiteren Handlungsstrang der hier für unglaublich viel Spannung gesorgt hat. Es gab hier so einiges zum miträtseln, was gerade mit dem Setting von der Brynmor University und Cornwall für eine tolle Atmosphäre gesorgt hat. Obwohl mich nicht alle Wendungen ganz überraschen konnten, fand ich die Handlung dennoch nie langweilig und habe regelrecht an den Seiten gehangen, da sowohl die Charaktere, als auch der Schreibstil unglaublich fesselnd waren.
Auch die dritte Perspektive von der wir in dem Buch lesen konnten, war ein spannendes Element, dass ich am Anfang des Buches noch etwas komisch fand, mir im Laufe der Geschichte aber immer besser gefallen hat. Gerade durch diese Person hat die Handlung dann auch eine ganze andere Richtung genommen, als ich eigentlich angenommen hatte.
Ebenfalls konnte mich das Setting von Cornwall hier wieder sehr begeistern. Allein die Beschreibungen der altehrwürdigen Universität, aber auch der Natur die diese umgibt konnte mich so sehr begeistern. Ich hatte jedes Mal das Gefühl selbst mit den Charakteren, an den beschriebenen Orten zu sein, so dass ich mich schon sehr freue im nächsten Band zurückzukehren.
Der Schreibstil von Dominik Gaida hat mir sehr gefallen. Bereits im ersten Band konnte mich der Autor absolut mit seinem emotionalen, tiefgreifenden Worten abholen und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das selbe ist bei “Versuchungen” nun auch wieder passiert. Vor allem freue ich mich nachdem ich nun die ersten beiden Teile gelesen habe, schon sehr auf das letzte Buch der Reihe und kann es kaum erwarten die Geschichte von Josh und Finn zu lesen.
Versuchungen startete eigentlich ziemlich vielversprechend. Ich mochte die beiden Protagonisten Lucas und Nate sehr gerne. Mir gefiel, dass sie sich nicht auf dem Campus kennenlernen, sondern ihre Anziehung füreinander schon vorher, sozusagen auf neutralem Boden beginnt. So ging es auch direkt ziemlich spicy zur Sache und ein Aspekt, den ich im ersten Band bemängelt hatte, nämlich, dass Gaida sich beim Sex einer zu blumigen Sprache bedient und die Dinge zu wenig beim Namen nennt, war hier um Welten besser! Mir gefiel auch, wie die Figuren aus dem ersten Band wieder eingewoben wurden und gleichzeitig die Figuren für den nächsten Band bereits eingeführt wurden. Dadurch entwickelt sich Brynmor zu einem heimeligen Ort, den an gerne wieder besuchen möchte. Allerdings fand ich die Lovestory an sich jetzt nicht so berührend – muss allerdings sagen, dass das im ersten Band ja auch schon so war und mich mehr das dunkle Geheimnis um Nates Mutter bei Laune gehalten hat. Dominik Gaida schafft es durchaus, dem Leser bruchstückhaft immer neue Informationen zu geben, so dass ein gewisses Spannungsniveau stets gehalten werden kann. Hier hat mir im ersten Band beim dunklen Geheimnis sehr imponiert, wie schonungslos er bei der Auflösung war – dies fehlte hier leider. Das tragische Geheimnis um Nates Mutter war mir dann doch nicht tragisch genug. Es war gut, aber es gab mir zu viele Parallelen zu Nates Leben (Kann natürlich sein, dass dies beabsichtigt war, mir gefiel es allerdings nicht) und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum er nicht auch hinterfragt, wer sein Vater war. Immerhin hätte dieser ihm ja auch einige Antworten geben können. Die Liebesgeschichte war schon ganz süß, allerdings fand ich den Spagat zwischen Versuchung und Standhaftbleiben nicht gut genug. Zu schnell haben sie sich hingegeben, ohne wirklich dagegen anzukämpfen, sodass man als Leser richtig mitgelitten hätte. Trotzdem war die Geschichte insgesamt unterhaltsam und ich freue mich schon auf den dritten Band.
Bereits Band 1 hat mich in seinen Bann gezogen, daher habe ich mich auf Band 2 sehr gefreut und hatte entsprechend hohe Erwartungen.
Bereits bei den ersten Seiten war spürbar, dass sich der Autor deutlich weiterentwickelt hat. Das Buch hat mich sofort geflasht. Nate kannte man bereits vom ersten Teil, wo er mir schon sehr sympathisch war. Nun lernt man ihn besser kennen und es stellt sich schnell heraus, dass er seine Verletzlichkeit mit einer Maske überdeckt. Dazu haben seine Großeltern, bei denen er aufwächst, einen erheblichen Teil dazu beigetragen. Lucas ist einige Jahre älter als Nate, wirkt aber wesentlich weniger selbstbewusst. Diese Darstellung finde ich gut, weil das Selbstbewusstsein nichts mit dem Alter zu tun hat. Die Liebe zwischen den beiden steht auf Grund der äußeren Umstände unter keinem guten Stern.
Es wird nicht nur aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, auch die Perspektive einer dritten Person kommt zwischendurch hinzu, was der Geschichte zusätzliche Spannung verleiht. Dominik Gaida beschreibt die Dialoge besonders wertschätzend. Das Motto der Brynmor University – Ad nos respiciamus – wird auch in intimen Momenten deutlich. Die Gefühle zwischen Nate und Lucas sind deutlich spürbar und es ist unglaublich schön, wie sie miteinander umgehen. So viel Liebe, Respekt und Wertschätzung, sodass sich beiden fallen lassen und ihre Maske ablegen können.
Außerdem wurden bereits Andeutungen zu Band 3 gemacht, auf den ich schon sehr gespannt bin. Ich hoffe, auch im letzten Teil noch einmal etwas von Nate und Lucas zu erfahren.
Für mich ist das Buch eine absolute Herzensempfehlung für alle, die Liebesgeschichten und Geheimnisse mögen. Die Gefühle treffen mitten ins Herz, es spielt keine Rolle, zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt, die Liebe der Protagonisten wird spürbar und das macht die Geschichte so wunderschön.
Aufbrechend. Verboten. Spürbar. Leseerlebnis : "Brynmor University - Versuchungen" ist der zweite Band der gleichnamigen New Adult Romance Reihe von Dominik Gaida und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Nate und Lucas in der Ich-Form erzählt. Außerdem gibt es noch eine dritte Perspektive, die im Verlauf immer mehr an Bedeutung gewinnt. Zunächst treffen die beiden in London aufeinander. Gerade ihr Kennenlernen hat mir mega gut gefallen - Zucker pur. Als sie sich dann unverhofft in Cornwall wieder treffen, kommt der Reiz des Verbotenen dazu und dieser Forbidden Love Trope wird definitiv sehr gut bespielt. Die beiden erhalten im Verlauf eine schöne Tiefe, sind greifbar und wirken authentisch, so dass ich keine Probleme hatte, mich in sie hineinversetzen. Nate als auch Lucas bauen sich unabhängig voneinander ihre Leben in der Uni auf und kämpfen mit ihrer Vergangenheit beziehungsweise ihren Familien. Der Handlungsverlauf hält einige Geheimnisse bereit, die zu lüften sind. Dazu kommen Lügen, Intrigen, Verrat, Überraschungen aber auch Rückhalt, Zuversicht und viele Knistermomente. Das Ende lässt die Vorfreude auf Band 3 steigen, denn hier geht es dann um Josh, dem man bereits mehrfach begegnet ist. Zudem wird sich sicherlich auch einiges in Brynmor ändern. Fazit : Wie lange kann man sich gegen eine intensive, verbotene Liebe wehren, bevor man der Versuchung erliegt? Wundervolle, authentische Charaktere, spannende Handlung und ganz viel fürs Herz. Was will man mehr?
Lucas und Nate haben mein Herz tatsächlich im Sturm erobert und ich hoffe, Samuel und Connor können mir verzeihen, dass ich Band 2 versehentlich vor Band 1 gelesen habe. 🫣
Spoilerwarnung für Teile meiner folgenden Review:
Ich mochte die Geschichte sehr gern, lediglich die konstante Erwähnung von Nates "Maske" hat mich leider irgendwann genervt. Gerade weil ich fand, dass man den Unterschied zwischen Nate mit Maske und Nate ohne Maske nicht sehr gut herauslesen konnte. Ein klarer Fall von zu viel "Tell" und zu wenig "Show". Ich hätte mir gewünscht, dass man die "Maske" mehr gesehen hätte als dass es einfach immer und immer wieder gesagt wird, dass er eine Maske trägt. Die Parallelen zwischen Nate und seiner Mutter fand ich an manchen Stellen ein klein wenig zu langweilig. Gleiche Studienrichtung und dann verlieben sich beide (wenn auch bei Nate schon vorher) in einen Professor, der nur ein paar Jahre älter ist? War mir leider "des Zufalls zu viel", aber es hat mir die Geschichte dennoch nicht kaputt gemacht. Robert und Theo möchte ich gerne mindestens 100 von Hopes Ohrfeigen geben. Definitiv Hasscharaktere. :'D Die expliziten Szenen waren solide und nicht zu aufdringlich oder zu viel vorhanden wie es in manch anderen Büchern der Fall ist. Die Chemie zwischen Nate und Lucas, die von Anfang an da war, hat mir auch sehr gut gefallen. Die beiden haben auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen. ❤️
Alles in allem habe ich das Buch sehr gern gelesen und versuche mich nun wirklich an Band 1 und dann 3. 👀
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Ich hatte gehofft, dass die Serie in den Fortsetzungen besser wird, aber meine Meinung zu diesem Buch ist ziemlich ähnlich wie zum ersten Teil. Das Setting fand ich immer noch richtig cool, und es war ein bisschen spannender, weil ich das Gefühl hatte, es steht mehr für die Charaktere auf dem Spiel. Ein Großteil der Auflösung am Ende war aber schon ziemlich zeitig im Buch klar, und genau wie im ersten Band erfahren wir die Wahrheit dadurch, dass sich eine davon, die in die Sache involviert waren, von selbst dazu entscheidet, den Protagonisten alles zu erzählen. Mir hätte es mehr gefallen, wenn Nate und Lucas selbst mehr aufgedeckt hätten.
Allerdings war ich überrascht, wie sehr ich die Beziehung doch mochte. Samuel und Connor sind zwar immer noch meine Favoriten, aber wenn man bedenkt, dass ich normalerweise Professor-Student Beziehungen nicht gern les, war die hier doch ganz gut gemacht, und ich wollte wirklich die ganze Zeit, dass die beiden zusammen sein können. Nate war mir auch echt sympathisch, Lucas fand ich allerdings ein kleines bisschen langweilig. Ich mochte aber, wie das Buch die Probleme mit ihren jeweiligen Familien behandelt hat.
Leider gab es immer noch ziemlich viele Konversationen, die ich viel zu steif und direkt fand. Zum einen redet keiner so, zum anderen kann ich es auch gar nicht leiden, wenn Bücher ihre Messages direkt buchstabieren, statt sie so in die Geschichte einzubauen, dass es für sich selbst spricht.
Okay, wow. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Nathan war ein toller und komplexer Charakter. Seine Vergangenheit war tiefgründig und seine Storyline mit seiner Mutter war einfach wyld. Ich war ein riesiger Fan von dem Plot Twist und auch, wenn ich meine Vermutungen hatte, konnte ich es am Ende einfach nicht fassen. Ich war jedoch vom Ende der Story ein bisschen enttäuscht; ich hatte mir einen gewünscht, dass der take down krasser und mehr medial gewesen wäre.
Ich war aber auch ein großer Fan von Lukas. Er hatte so eine gute Vergangenheit und sein Charakter war extrem komplex. Ich mochte seine Entscheidungen und ich hätte mir gewünscht, dass es für ihn besser endet. Allgemein war ich von dem Ende ein kleines bisschen enttäuscht.
Ich fand, dass das Buch extrem coole und wichtige Themen angesprochen hat. Ich mochte es, mehr von Sam und Connor zu sehen. Und die Ausblicke auf den nächsten Band waren auch toll. Ich bin ein großer Fan vom Forbidden Romance Trope und ich fand, das Thema wurde gut besprochen und aufgearbeitet. Letztlich fand ich die Liebe zwischen Lukas und Nathan extrem schön zu lesen und war tief berührt von diesem Buch.
Auf der Suche nach Antworten Auch in Band zwei der Brynmor University geht es um die Vergangenheit und gleichzeitig die Zukunft. Nates Mutter ging dort zur Schule, allerdings nicht freiwillig, genauso wie nun Nate ebenfalls muss. Doch was ist damals passiert, wer ist sein Vater und wieso ist sie von der Abschlussfeier geflüchtet? Viele Fragen, auf die Nate eine Antwort sucht und von seinen Großeltern ignoriert wird. Es wird als Phase abgetan und er gezwungen, sich anzupassen. Wenn da nicht der Rebell in ihm wäre und er außerdem noch auf einen bestimmten Menschen trifft. Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern scheinen wohl überall verboten und die Mächtigen und Reichen haben überall ihre Finger im Spiel, solange sie genug in die Schulkasse zahlen. Korruption nennt man das in der Politik und hier ist es gefühlt genauso. Wer genug zahlt, erhält nur Verwarnungen oder gar Sonderrechte. Gleichberechtigung? No Chance. Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen, wenngleich er leider nicht so rasant war.
Fantastischer Teil 2 rund um die Liebe in Brynmore Ich muss gestehen, dass ich bereits den ersten Teil der Brynmore-Reihe geliebt habe und mich daher umso mehr auf den zweiten Teil und die Geschichte rund um Nate gefreut habe. Obwohl klar war, dass es sich hier um eine verbotene Liebe zwischen Student und Dozent handeln wird, so wurde die Geschichte doch noch um einige Geheimnisse und Geschehnisse ergänzt, die ich so nicht erwartet hatte.
Die Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet und jeder hatte sein eigenes Päckchen zu tragen. Auch sind wir einigen Charakteren aus dem ersten Teil wieder begegnet und haben noch ein paar neue kennengelernt.
Das Buch wurde hauptsächlich aus den Perspektiven von Nate und Lucas erzählt, einige Male wurde aber auch aus Sicht von Hope, der stellvertretenden Direktorin, erzählt. So gab es dieses mal also neben dem Studentenleben auch einen Blick aus Sicht der Lehrerschaft. Die Mischung fand ich sehr erfrischend.
Auch wenn mich der erste Band bereits gepackt hatte, habe ich da doch noch ein wenig Luft nach oben gesehen. Und diese wurde hier auf jeden Fall genutzt! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.