Immer wieder stehen wir uns mit unserem eigenen Denken selbst im Weg. Dann meldet sich diese kritische innere Stimme und beginnt, alles kurz und klein zu sabotieren. Aber welche Geschichte erzählt sie uns, die wir für die Wahrheit halten?
Neun Menschen machen sich auf den Weg in die Berge, um herauszufinden, wie sie sich von alten Denkmustern befreien können und was sie davon abhält, das Leben zu führen, das sie sich wirklich wünschen.
Ein Buch über die die Macht der Gedanken und wie wir damit unsere Realität verändern, wenn wir beginnen, uns eine neue Geschichte zu erzählen.
Von der Autorin der SPIEGEL-Bestseller Wo ein Fuck it, da ein Weg und Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen
Sehr gutes Buch über das manchmale schwere Denken. Es geht auf einen Gipfel und es wird nach Lösungen gesucht nicht mehr so viel über Dinge nachzudenken die wir nicht ändern können und die uns nicht guttun und uns in den Grübelschleifen hängen lassen. Neben der Geschichte und den Lösungsansätzen in verschiedenen Menschen und Eigenschaften die mit verschiedenen Problemen auch aus der Vergangenheit konfrontiert werden gibt es auch immer wieder kurze Sätze zum selber verinnerlichen :)
Absolute Überraschung dieses Buch. Das Buch hat es geschafft mich immer wieder zum schmunzeln zu bringen. Nicht weil es Lustig ist, sondern weil ich mich oft in den Geschichten/Gedanken der Charaktere wiedergefunden habe. Oft habe ich mich dabei erwischt wie ich selbst zwischendurch in meine eigenen Gedanke eingetaucht bin um zu verstehen warum ich so denke wie ich denke. Auch haben mir die bildlichen Beschreibungen der Prozesse, die beim (über)denken in unserem Kopf ablaufen, sehr gut gefallen. Alles in allem, ein sehr gutes Buch.
Ich fande dieses Buch sehr interessant, man bekommt einen anderen Blickwinkel auf sich selber und die Umgebung. Zudem wurde das Buch nicht zu kompliziert im Schreibstil gehalten, also sehr verständlich.
Von dem ganzen Augen verdrehen und dazwischen reden das in dem Buch Platz findet, kann man selbst nur die Augen verdrehen. Leider fast nur unsympathische Charaktere oder Charaktere bei denen dir direkt gesagt wird wie toll du sie doch finden musst.
In ihrem neuesten Buch nimmt Andrea Weidlich uns mit auf eine Wanderung in die Berge. Begleitet vom Therapeuten Paul und sieben weiteren Weggefährten, wagt sie unter widrigen Umständen den Aufstieg zum Gipfelkreuz. Dabei lädt einen das Buch ein, sich auf die oft holprige Reise zu sich selbst zu begeben und zu erkennen, dass das eigene Glück nicht außerhalb von einem selbst liegt, sondern vielmehr seinen Ursprung im eigenen Inneren hat und dabei viel zu oft durch die persönlichen, negativen Denkweisen gehemmt wird.
Teilweise frech, aber immer sehr kurzweilig geschrieben, gibt die Autorin eine sehr schöne Hilfestellung dabei, sich selbst zu hinterfragen. Oft erkennt man sich in den Denkmustern der einzelnen Charaktere wieder. Dabei ist man gefordert, tief in sein eigenes Inneres einzudringen und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen…
Wie auch bei den vorherigen Büchern macht das Buchcover einen hochwertigen Eindruck und ist sehr liebevoll und ansprechend gestaltet.
Rundum ein tolles Buch und eine absolute Leseempfehlung!