»Sie wird dein Untergang sein. Auf die ein oder andere Weise.« »Ich weiß.«
Im eisigen Norden stellt sich die junge Clanführerin Yrsa einer ungewöhnlichen Herausforderung. Um das Oberhaupt aller Clans zu werden und ihre Familie vor der Armut zu retten, muss sie einen harten Wettkampf gewinnen und ihr Wissen, ihren Mut und ihr Geschick unter Beweis stellen. Im Weg steht ihr dabei vor allem der Anführer eines verfeindeten Clans: Kier ist nicht nur ihr stärkster Konkurrent und wie Yrsa mit einer magischen Gabe gesegnet, sondern auch der Sohn des Mannes, der ihren Vater getötet hat. Doch neben Rache beginnt noch etwas anderes in Yrsas Herz zu brennen, als sie Kier während der Prüfungen ungeahnt nahe kommt …
Angefangen bei dem Setting - schon hier konnte mich das Buch abholen. Ich liebe die nordische Mythologie und die damit einhergehende Stimmung in Büchern. Man weiß einfach schon von vornherein, dass man starke Protagonist*innen erwarten kann, denn: ja, auch die Frauen sind hier stark und werden respektiert. Sie sind den Männern gleich gestellt.
Ich war sehr positiv überrascht davon, dass unsere Charaktere mal etwas älter waren: Yrsa, unsere Protagonistin, ist Anfang 20 und Kier 24. Dementsprechend hätte ich eigentlich damit rechnen sollen, dass es auch heiß zugeht und das schon irgendwann am Anfang. ABER keine Sorge: Spice ist kein Hauptbestandteil der Story. Es hat perfekt rein gepasst und lasst mich euch eins sagen: die Autorin kann Spice. Das war so unglaublich gut geschrieben; nicht schmutzig und komplett respektvoll und voller Gefühl. Auch die Spannung und das Knistern zwischen Yrsa und Kier war förmlich greifbar.
Der Fokus liegt eindeutig an der Beziehung zwischen Yrsa und Kier, aber der Rest der Story ist auch überaus spannend. Wie die Clans aufgebaut sind, wer welche Stellung hat, wie das nächste Oberhaupt gewählt wird, welche Bräuche es gibt - auch clanunabhängig. Richtig interessant.
Eine Sache stört mich jedoch: dass ich jetzt auf das nächste Buch warten muss :D
Wenn ihr Romantasy liebt und das nordische Setting - eigentlich: selbst wenn ihr das nordische Setting nicht wirklich auf dem Schirm hattet - dann lest unbedingt mal dieses Buch. Es ist einfach so gut.
Fantasy mit Viking Vibes Wenn die Götter deine Wut erhören. -Rezensionsexemplar- . Genre: Fantasy mit VikingerFeeling, eine Zeit der Härte & Bräuche - Konstellation ist einer meiner Favoriten . Setting: Yrsa hat früh ihren Vater verloren, musste sich als ClanChefin beweisen & hart sein. Dann begnet sie dem Sohn des Mannes, der ihren Vater getötet hat - ihr Blutschwur meldet sich, aber da sind noch andere Gefühle. &um ihrem Clan zu helfen sollte sie den Kampf der ClanChefs gewinnen & ihr Blutschwur stört dabei. Wie wird sie sich entscheiden? . Ganz vielleicht gibt es einen #cliffhanger der auf Band 2 warten lässt. . Schnapp dir einen Kaffee & ab in die mystische Welt der Clans.
Also...es hat mich einfach nicht gecatched. Die Protagonistin wird als stark und unabhängig beschrieben, kann aber nichts alleine. Die Love Story ist meh, ich fühl einfach keine chemistry und das Worldbuilding ist auch eher dürftig. Das Ende macht mir auch nicht Lust auf mehr.
Nordische Mythologie, Abenteuer ins Unbekannte, Forbidden-Lovestory
Nordic Clans (Band 1) hat mich angesprochen, weil es statt Drachen und magische Schulen um einen - für mich - anderen Blickwinkel der Fiktion kreiste: nordische Mythologie. Darin enthalten sind nicht nur starke und respektierte Kriegerinnen, sondern auch fantastische Elemente.
Alle 15 Jahre treffen sich die Anführer*innen (Thane) der Clans, um ein gemeinsames Oberhaupt zu bestimmen, das, im Fall der Fälle, die Clans gegen einen äußeren Feind zu führen hat. Die Prüfungen umfassen Geschicklichkeit, Wissen über die Vorfahren und Bräuche, aber auch Kampfeskraft. Yrsa ist Than des Küstenclans, der durch den Tod ihres Vaters unter extremen Bedingungen zu leiden hatte. Seit Jahren bereitet sie sich auf den Wettkampf vor - um selbst Than der Thane zu werden und damit den Ruf ihres Clans wieder zu heben, und gleichzeitig Rache am Tod ihres Vaters zu nehmen. Wäre da nicht ihr Kontrahent Keir, der wie sie ein ein Flüsterer ist und über ein Tierwesen verfügt. Und ausgerechnet der Sohn des Mörders ihres Vaters war.
Ein Fluch hält die beiden auf Abstand, würden sie sich aufgrund ihrer Biografie und ihrer Gabe nicht so verstanden fühlen. In einem inneren Wettkampf zwischen Zu- und Abwendung bestreiten die beiden, gezwungenermaßen auch gemeinsam, das Merthing, jeweils in der Absicht des Sieges. Doch es kommt ganz anders.
Eine unterhaltsame und spannende Geschichte mehrdimensionaler Figuren, zwischen Riten und Schicksal, den Regel der Clans und territorialer Besonderheiten. Und ein bisschen Spannung und spice ist in all der nordischen Kälte auch noch enthalten, die nicht weit hergeholt scheint, sondern auf tiefem Verständnis füreinander rührt.
Eine Gratwanderung zwischen Hass, Rache, Vertrauen, Missgunst, den Rollenbildern der Clans und den eigenen Vorstellungen vom und den Wünschen an das eigene Leben.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, sowohl physisch als auch als Hörbuch.
Ich hatte mir so etwas mit Vikings vibes vorgestellt und die Idee klang so gut, aber ich wurde bitter enttäuscht
Meine Probleme:
1. Die Beschreibungen. Einige Beschreibungen wurden ständig mit gleichem und ähnlichen Wortlaut wiederholt (vor allem Yrsas Haare) sodass es mir vorkam, als hätte ich die gleiche Stelle schon einmal gelesen. I get it, ihre Haare sind honigfarben. Im Gegensatz dazu haben mir so viele andere Beschreibungen gefehlt. Ich weiß dass sie Keir lange nicht anschauen konnte, aber selbst wenn sie es konnte, waren es immer nur die tattoos und der Rücken. Ich have sonst absolut keine Ahnung wie er oder andere Leute aussehen genauso geht es mir mit der Umgebung. Keine Ahnung wie irgendwas aussieht und ich konnte mir überhaupt nichtd vorstellen
2. Dual PoV: ich liebe normalerweise dual pov, aber hier was es richtig unnötig. Keir hatte nur alle 5 Kapitel oder so ein Kapitel und es war total unausgeglichen.
3. Ähnlich zu den fehlenden Beschreibungen fand ich viele Charaktere einfach flach und uninteressant. Es gab sehr viel telling, not showing, und mich haben weder einzelne Charaktere noch die Beziehung zwischen den zwei MCs interessieren noch in den Bann ziehen können
4. Das ende: das buch hat einfach mitten in der Story geendet. Mitten auf der Mission, mitten auf hoher See und dann einfach story over? Ich weiß dass ein zweiter Band kommen soll, aber selbst in dem Fall ist es schlecht gemacht und ein falscher Punkt und fühlt sich an als wäre die story einfach mitten drin abgebrochen worden.
Gute Idee, leider keine gute Ausführung. Ich glaube, mit ein bisschen mehr Arbeit und Zeit hätte man mehr raus holen können.
This entire review has been hidden because of spoilers.
"Nordic Clans - Mein Herz, so verloren und stolz" – der erste Band der Nordic Clans-Reihe – verspricht auf den ersten Blick eine atmosphärische Geschichte mit nordischem Flair, starken Charakteren, magischen Fähigkeiten und einem spannenden Wettbewerb um die Führung aller Clans. Leider bleibt die Geschichte weit hinter diesen Erwartungen zurück.
Was mich zunächst angesprochen hat, war das Setting: Der raue, eisige Norden, das Konzept verfeindeter Clans, alte Fehden und ein Wettkampf, der über Leben, Ehre und Zukunft entscheidet – das klang nach einer spannenden Mischung, irgendwo zwischen Vikings und romantischer High Fantasy. Doch die Umsetzung konnte dem nicht gerecht werden.
Die Figuren, allen voran Protagonistin Yrsa, wirken erstaunlich eindimensional. Obwohl sie als starke, unabhängige junge Clanführerin eingeführt wird, ist von dieser Stärke im Verlauf der Geschichte wenig zu spüren. Sie trifft kaum eigenständige Entscheidungen, ist oft auf Hilfe angewiesen und wirkt mehr wie eine Spielfigur der Handlung als eine aktive Gestalterin ihres Schicksals. Auch die übrigen Charaktere bleiben erstaunlich blass – viele verhalten sich zu weich und modern, was nicht recht zum historischen oder nordisch inspirierten Setting passen will. Die Schärfe und Härte, die man von Clanführern und Kriegern erwartet, fehlen fast vollständig.
Besonders enttäuschend war für mich die Liebesgeschichte zwischen Yrsa und Kier. Die beiden sollen eine spannungsgeladene Beziehung voller Konflikte und verbotener Gefühle erleben – immerhin ist Kier der Sohn des Mörders von Yrsas Vater – doch leider springt der Funke nie über. Die Chemie zwischen den beiden bleibt oberflächlich, die Entwicklung ihrer Beziehung wirkt vorhersehbar und klischeehaft. Dass Kier als Love Interest von Anfang an offensichtlich ist, nimmt der Geschichte jede romantische Spannung.
Auch das Worldbuilding lässt zu wünschen übrig. Vieles bleibt vage und unausgearbeitet – von der politischen Struktur der Clans bis hin zur Magie, die zwar erwähnt, aber nie wirklich greifbar wird. Die Prüfungen, die angeblich jahrelange Vorbereitung erfordern und über die Zukunft der Clans entscheiden sollen, wirken überraschend banal. Sie werden weder inhaltlich überzeugend noch dramaturgisch spannend inszeniert. Was als dramatischer, gefährlicher Wettkampf inszeniert werden sollte, plätschert leider nur vor sich hin.
Stilistisch fällt der Text durch starke Wortwiederholungen negativ auf, was den Lesefluss deutlich beeinträchtigt. Die Sprache wirkt stellenweise bemüht poetisch, verliert dabei aber oft an Ausdruckskraft. Auch das Ende konnte mich nicht mehr mitreißen – zu vorhersehbar, zu unspektakulär, ohne dass ein echter Cliffhanger oder emotionaler Höhepunkt das Interesse an Band 2 wirklich wachhalten würde.
Fazit: "Nordic Clans - Mein Herz, so verloren und stolz" ist ein Roman mit viel ungenutztem Potenzial. Die Idee ist reizvoll, das Setting vielversprechend – doch die Umsetzung bleibt leider oberflächlich, spannungsarm und emotional distanziert. Charaktere, Romantik, Prüfungen und Worldbuilding hätten deutlich mehr Tiefe und Feinschliff verdient.
Trotz der Enttäuschung werde ich Band 2 vermutlich noch lesen – in der Hoffnung, dass die Geschichte sich doch noch entwickelt und die Dilogie zu einem runden Abschluss findet. Die Erwartungen sind allerdings stark gesunken.
Es war ein intensives und dennoch auch tolles Hör-Vergnügen. Die Geschichte hat mir, an sich sehr gut gefallen und der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich sofort weiter hören möchte. Die zwei Hauptcharaktere finde ich sehr sympathisch und ich möchte sehr gerne wissen, wie ihre Geschichte weitergeht.
Dieses Buch hat unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst, ich musste feststellen, dass mich festgefahrene Traditionen und Menschen, die nicht miteinander reden können bzw. einander nicht aussprechen oder zu Erklärungen kommen lassen, sehr wütend machen. Ich finde es immer schrecklich, wenn Dinge impliziert werden und man dem anderen Menschen keine Möglichkeit gibt, seine eigenen Gedanken oder Empfindungen, die sehr individuell sein können und besonders von festgefahrene Traditionen abweichen können, in Worte zu fassen. Ich merke immer wieder, dass mich das wahnsinnig macht. Bei einem Buch, in dem es um alte Völker geht, sind die festgefahrenen Traditionen logischerweise vorhersehbar. Ich denke, dass es mir so schwer gefallen ist, dies zu akzeptieren, da die Sprache logischerweise auch zeitgemäß und modern ist. Alles andere wäre selbstverständlich auch etwas eigenartig. Dennoch, konnte ich der Götter Frömmigkeit wenig abverlangen. Ich finde sie auf eine gewisse Art und Weise extrem herausfordernd. Teilweise nervig, da ich mich so wenig damit identifizieren kann. Gleichzeitig, kann ich natürlich Respekt empfinden und kann auch nachvollziehen, wenn man in einem bestehenden System aufwächst, dies nicht anders kennt und logischerweise danach handeln muss. Ich bin sehr gespannt, wie die aktuelle Problematik in Bd. 2 gelöst wird. Trotz der Kritikpunkte habe ich vier Sterne vergeben, da mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat und ich immer weiter hören wollte. Ich denke, dass ich dem dann doch Respekt zollen sollte.
Was ich noch los werden muss… die Nebencharaktere finde ich stellenweise sehr anstrengend. Astrid ist einfach eine B**** ich habe einen unglaublich großen Hass auf sie.
Ich glaube, dass ich durch dieses Buch das gefunden habe, was mich enorm anspricht. Und damit hätte ich nie gerechnet.
Der Inhalt in Stichpunkten: Eisiger Norden, unterschiedliche Clans und ein Wettkampf aller Clanoberhäupte, um das Oberhaupt all dieser Clans zu werden. Magische Gaben, zwei Tierwesen & ebenbürtige Rivalen - Yrsa und Kier. Ein mächtiger Bluttsschwur, der zwischen ihnen steht.
Friends... Meiner Meinung nach verdient dieses Buch viel mehr Aufmerksamkeit. Wir haben es hier mit Yrsa, einer so so starken Protagonistin zu tun. Asuka Lionera hat es super hinbekommen eine wirklich starke, authentische und sympathische Protagonistin zu schaffen. Oftmals ist es ja eher gewollt aber nicht gekonnt (was starke weibliche Protas oder generell Charaktere angeht). Nicht nur das. Generell sind die weiblichen Charaktere, die im Buch vorkommen unglaublich sympathisch und stark. Ich Liebs total. Kier, Oberhaupt eines anderen Clan konnte mich als Protagonist ebenso gut überzeugen. Generell muss ich sagen, dass das Buch mit starken Charakteren punktet. Ich mag sie alle echt gerne. Die Geschichte spielt im eisigen Norden. Totale "Viking" Vibes, nordische Traditionen, Mythologie. Einfach toll. Ich hätte echt nicht gedacht, dass mich das so überzeugen wird aber genau DAS ist es! Ich glaube ich habe meine Schiene gefunden, was Fantasy angeht. Ich finde den Schreibstil echt gut. Super flüssig geschrieben, bildlich, einfach top. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Dual POV - wobei man mehr aus Yrsa's POV liest. Ich muss hier auch tatsächlich die Autorin für die Länge des Buches loben. Es ist nicht unnötig und künstlich in die Länge gezogen. Das Buch hat die perfekte Länge. Was ich auch besonders gut fand ist, dass es kein unnötig künstliches und großes "Drama" gab, wie es in fast jedem Buch so ist, wo Romance eine Rolle spielt. Und obwohl ich eigentlich nicht so der große Fan von Slow-Burn bin, habe ich es hier richtig genossen. Und das obwohl ich fast schon behaupten würde, dass das Buch Slow-Slow-Burn ist. Ich hatte so ungefähr in der Mitte des Buches ein klitzekleines Tief (wirklich mega mega klein), aber ansonsten war die Spannung gut verteilt und ich habe das Lesen sehr genossen, keine Langweile. Da mir irgendwie, irgendwo das gewisse Etwas fehlt gibt es von mir (sehr starke) 4 Sterne.
Zuletzt noch eine Stelle aus dem Buch: "Für einen kurzen Moment schau ich in Augen, deren Farbe weder Himmel noch das Meer gerecht wird. Ich weiß nicht, ob ich darin versinken oder fliegen möchte."- Kier ------------------------------------------- Meine ⭐️ Bewertung - 1 ⭐️: Ich finde das Buch nicht gut. Es war langweilig/schlecht, keine positiven Aspekte. - 2 ⭐️: Ich finde das Buch im Großen und Ganzen nicht gut. Teilweise positive Aspekte (z.B guter Schreibstil, hier & da eventuell gute Stellen, eventuell guter Anfang/Ende. - 3 ⭐️: Ich finde das Buch weder unglaublich gut, noch schlecht. Mittelmäßig. Nichts besonderes, nichts neues. Gemischte Gefühle beim lesen. Positive, aber auch negative Aspekte. -4 ⭐️: Ich finde das Buch gut. Ich mag das Buch & kann es auch weiterempfehlen. Es ist ein Buch, welches ich nochmal lesen würde. Ich hatte Spaß beim lesen. Eventuell kleine Kritikpunkte. - 5 ⭐️ Ich liebe das Buch. Ich habe keine Kritikpunkte. Ich würde das Buch tausendmal wieder lesen. Highlight/Highlightpotenzial.
Rezension zu „Nordic Clans - Mein Herz, so verloren und stolz“ »
Kennt ihr diese Bücher, von denen ihr einfach nicht genug bekommt und die dann viel zu schnell beendet sind, obwohl man noch viel länger in der Geschichte hätte verweilen können? „Nordic Clans“ war genau solch ein Buch für mich.
Asuka Lionera hat hier nämlich ein Geschichte basierend auf der nordischen Mythologie geschaffen, die nicht nur flüssig und mitreißend erzählt wird, sondern auch Protagonisten mit sich bringt, die man einfach nur ins Herz schließen kann.
Yrsa ist eine so willensstarke junge Frau, mit vielen Facetten, Ecken und Kanten, die sie einfach unglaublich sympathisch machen. Während sie als Clananführerin keine Schwäche zeigen darf, gibt es dennoch jemanden, der sie aus der Haut fahren lässt - Kier. Ausgerechnet der Anführer des Clans, dem sie Rache geschworen hat.
Yrsa und Kier harmonieren auf ihre Art und Weise miteinander. Aufgrund eines Schemens dürfen sie sich im Verlauf des Buches nicht mal mehr anschauen, doch trotzdem hindert es die beiden nicht daran, langsam etwas aufzubauen. Und genau diese langsam voranschreitende Liebesgeschichte und die Knistermomente haben mir mein Herz gestohlen.
Ebenfalls haben mir aber auch die humorvollen und ernsten Dialoge, der bis zum Ende spannende Wettkampf um den Titel des Thans der Thane, das Worldbuilding, die magischen Elemente und vor allem die Tierwesen mein Bücherwurmherz gestohlen.
Wie man vielleicht merkt, hat mir „Nordic Clans - Mein Herz, so verloren und stolz“ schlussendlich so gut gefallen, dass es zu einem Jahreshighlight geworden ist, das ich euch allen nur ans Herz legen und weiterempfehlen kann. Lasst euch auf Yrsa und Kier ein und verliebt euch vor allem aber auch in Brand und Kiers Wyvern!
langsamer Start mit interessantem Ende. ✨ 4,5 Sterne ⭐️
Ich bin zu Beginn nicht so gut in das Buch reingekommen.. Es fehlte einfach etwas. Insgesamt - um das vorweg zu nehmen - war es für mich auch etwas zu wenig „klassische Fantasy“, aber das ist natürlich auch Geschmacksache, aber vielleicht fehlte mir dadurch die Magie. 🙊
Mit der Zeit wurde das Buch aber besser und spannender. Allerdings hat mir das Hauptthema nicht soooo gefallen. No Spoiler, weil man erfährt es in den ersten Seiten - Es geht um Yrsa, die nach dem Tod ihrers Vaters Anführerin ihres Clans geworden ist und jetzt mit den anderen Anführern um den Platz des Hauptanführers kämpt. Damit will sie die Ehre ihres Clans wiederherstellen und auch den Tod ihres Vaters rächen, wie sie damals vor den Göttern geschworden hat. Dieser Schwur stellt sich als verbindlicher raus als gedacht und wird für meinen Geschmack nicht so „schön“ und eher nervig umgesetzt und vielleicht am Ende sogar etwas zu leicht gelöst. Aber der Schreibstil und die Welt und auch die Charaktere haben mir gut gefallen, sodass ich darüber hinwegsehen und mich mehr auf die Geschichte einlassen konnte.
Das Ende fand ich dann sogar sehr spannend und auch die Entwicklung hat mir super gefallen. Die Chemie zwischen Yrsa und Kier fand ich auch gut, obwohl es noch nicht sooo viel Spice in diesem Buch gab. Die Protagonisten sind übrigens zwischen 23 und 25, glaube ich, also auf jeden Fall NA Romantasy. Ich hoffe im nächsten Teil auf noch mehr Spannung und Wendungen. 😍 Und vielleicht ein paar mehr Kapitel aus der Sicht von Kier.
Bin gespannt auf Band 2 und freue mich weiterzulesen. Und ich hätte auch gernen mein eigenes Tierwesen. 🥺😂
Actionreicher und brutaler als der erste, hat mir gut gefallen! Yrsa und Kier waren sehr charakterstark, dafür kamen die Nebenpersonen und Dorfbewohner viel zu kurz, die meisten bekamen nicht mal Namen, erinnerten mich eher an NPCs. Ende sehr gut und abgerundet, im Mittelteil hat es sich etwas gezogen, trotzdem tolle Story mit vielen Wendungen und kleinen Überraschungen!
Wow. Wait! What ???? Wie gut war das jetzt ? Und wie soll ich jetzt bis Herbst warte. Auf band zwei???
Rezi
📚Rezension
🖤Infos: 📖 •𝗕𝗮𝗻𝗱 1 von 2 •𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 400 •𝗘𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻 26.02.24 •𝗧𝗿𝗼𝗽𝗲𝘀 Rivals to Lovers | „Slow“ Burn | Vikings Vibes | Animal Sidekicks | Touch Her/Him and I 💀you •𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 5+/5 🎭🎭🎭🎭 🎭🏆
🖤Meine Meinung♡ „𝘿𝙞𝙚𝙨 𝙞𝙨𝙩 𝙙𝙚𝙧 𝙇𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙧 𝙒𝙚𝙡𝙩. 𝘿𝙞𝙚 𝘼𝙧𝙩, 𝙬𝙞𝙚 𝙬𝙞𝙧 𝙢𝙞𝙩 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙋𝙧𝙤𝙗𝙡𝙚𝙢𝙚𝙣 𝙪𝙢𝙜𝙚𝙝𝙚𝙣. 𝙒𝙞𝙧 𝙡ö𝙨𝙚𝙣 𝙨𝙞𝙚 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝 𝙣𝙚𝙩𝙩𝙚 𝙒𝙤𝙧𝙩𝙚 𝙤𝙙𝙚𝙧 𝙜𝙖𝙧 𝙂𝙚𝙛ü𝙝𝙡𝙚, 𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙣 𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝 𝙆𝙧𝙖𝙛𝙩, 𝙎𝙩ä𝙧𝙠𝙚, 𝘽𝙡𝙪𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙏𝙤𝙙.“ Der Einstieg in das Buch fiel mir so leicht! Asuka hat mich dieses Mal wirklich wirklich wieder umgeschmissen. Kapitel 5 hat mir dann sowas von die Socken ausgezogen, und ab da an gab es kein halten mehr… Wer braucht essen oder trinken? Leute macht euch gefasst darauf das ihr dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen werdet! Es ist voller Action, Anziehung, Nordische Mythologie, Kämpfe, Träume, Rache und noch so viel mehr! Hier ist glaub ich vieles nicht so wie es auf den ersten Blick scheint! Es gibt „nur“ etwas Spice (also für meine Verhältnisse - ihr wisst😏 - und die eine Szene aber- bei den göttern! 😮💨🤤) aber gaaaanz viel Anziehung, Sarkasmus und hitzig witzige Dialoge! Ich liebe starke Protagonisten und hier gibt es einige davon! Hallloooo Wikinger ! 🤣💀🫶🥰
Der Schreibstil ist absolut fesselnd und flüssig- so das man nur durch die Seiten fliegt! Ich fand die ganze Welt - die Clans und ihre Unterschiede, Rituale und alles absolut spannend und interessant. Für mich hat die autorin hier etwas einmaliges erschaffen! FÜR ALLE Romantasy Fans ein Muss - für Nordische Mythologie Einsteiger geeignet!
Daher gibt’s nicht nur 5/5 Masken sondern auch die Goldene dazu! 🏆 #highlight
3,5/5 - In Nordic Clans begleiten wir Yrsa, das Oberhaupt des Küstenklans. Ihr Clan geht allmählich zu Grunde. Um ihn zu Retten nimmt Yrsa an einem Wettkampf teil um die oberste Anführerin zu werden und endlich die Unterstützung zu bekommen, die sie benötigt. Doch nicht nur sie würde alles für ihr Ziel tun. Auch Kier, der Anführer des Schwingenclans ist darauf angewiesen bei diesem Wettkampf zu gewinnen. Dieser ist nicht nur unverschämt klug und charmant, er ist auch Yrsas erklärter Todfeind nachdem sein Clan für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Doch all diese Differenzen müssen sie überwinden und zusammenarbeiten, auch wenn ihnen von vielen Seiten Steine in den Weg gelegt werden.
Ich war unglaublich gespannt auf das Buch. Das Cover ist toll und der Klappentext klingt absolut vielversprechend. Schlussendlich muss ich sagen, dass ich den Klappentext als etwas irreführend empfunden habe und die Geschichte einfach ganz anders war als erwartet. Das Buch ist abwechselnd aus Kiers und Yrsas Sicht geschrieben, wobei der Großteil der Handlung aus Yrsas PoV stattfindet. Mit ihr bin ich bis zum Ende leider nicht ganz warm geworden. Prinzipiell ist sie eine starke und fähige Protagonistin. Das wird über weite Strecken im Buch nur leider nicht unbedingt klar, das sie sich in Gedanken oft in ihren Problemen und Ängsten verliert und lange innere Monologe führt. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das absolut nachvollziehen, aber dieses Zerdenken zieht sich über das ganze Buch und nimmt so etwas Tempo aus der Geschichte. Kiers PoV hat mir sehr viel Spaß gemacht. Er bringt die Sachen auf den Punkt und kümmert sich. Was mir gut gefallen hat, war die Chemie zwischen den Beiden. Sie stecken in einer unvorstellbar schweren Situation und trotzdem spürt man immer die Anziehung. Dabei entstehen zum einem wirklich schöne, als auch unglaublich lustige Situationen. Ein bisschen die Show gestohlen wurde ihnen allerdings von den Nebencharakter, sowohl die Tierwesen als auch die Menschen. Diese waren eine absolute Bereicherung für die Geschichte.
Zur Story selbst möchte ich gar nicht mehr sagen, da alles weitere nur spoilern würde. Ich würde den Handlungsverlauf allerdings als solide betrachten. Es gab immer wieder spannende Momente, jedoch hat mir einfach DER Höhepunkt in der Geschichte gefehlt. Die Konflikte in diesem Buch sind allesamt nachvollziehbar, jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass sie aufgearbeitete wurden. Sie wurden meistens eher einfach beiseite geschoben, damit sie später zum Problem werden können. Gerade zum Ende hin hat mich das geärgert. Das 'große Drama' hätte vermieden werden können, wenn die beiden einfach mal versucht hätten dem anderen ihre Gedanken zu erklären anstatt einfach nur auf ihren Standpunkten zu beharren... Naja, hoffen wir einfach mal, dass sie in Band 2 nicht ewig deswegen umeinander herumtanzen.
Alles in allem ist es kein schlechtes Buch, ich habe einfach nur mehr erwartet. Wer sich einfach nur ein bisschen mit einer süßen Story berieseln lassen möchte, ist hier richtig.
"Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz" von Asuka Lionera ist eine Romantasy Geschichte mit Viking Vibes, ungewöhnlichen Herausforderungen und zwei Clan-Anführern, die das Oberhaupt aller Clans werden wollen.
Die Tropes im Buch sind: Rivals to Lovers; Slow-Burn; I came to kill you but fell in love instead; He falls first, she falls harder; Star-crossed Lovers; Touch her/him and I’ll kill you
Yrsa, die Anführerin des Küstenclans, beeindruckt durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Als Clan-Anführerin trägt Yrsa generell eine große Verantwortung, welche durch ihren Schwur, den Tod ihres Vaters zu rächen, noch größer geworden ist. Außerdem ist Yrsa eine Flüsterin und hat die Gabe eine besonderen Verbindung zu einem Tierwesen aufzubauen. Ihr Bär, Bran, steht ihr loyal zur Seite und unterstützt Yrsa in jedem Kampf. Besonders im Umgang mit ihrem Tierwesen und wenn es um Entscheidungen geht, die ihren Clan betreffen, zeigt Yrsa ihre mitfühlende Seite. Dabei stehen dann ihre Sturheit und der Drang nach Rache im Kontrast zu ihrer Empathie und Fürsorglichkeit.
Kier, Anführer des Schwingenclans, wird von einer dunklen Vergangenheit und dem Ehrgeiz, den Wettkampf um den Titel des Oberhaupt aller Clans zu gewinnen, angetrieben. Kier ist ebenfalls ein Flüsterer, doch sein Tierwesen ist ein riesiges geflügeltes Wesen, wodurch er mächtiger ist. Obwohl Kier den Wettkampf unbedingt gewinnen will, zeigt er im Verlauf der Prüfungen seine Fürsorglichkeit und seinen Beschützerinstinkt in Bezug auf Yrsa.
Die Beziehung zwischen Yrsa und Kier entwickelt sich inmitten von Wettkämpfen, Herausforderungen und Rache. Die beiden sind Rivalen, die beide das Oberhaupt aller Clans werden wollen. Aber während der Prüfungen kommen sie sich immer näher und lernen sich besser kennen. Doch die Beziehung von Yrsa und Kier ist, durch ihre unterschiedlichen Clans und durch den Blutschwur, zum Scheitern verurteilt. Da so viel zwischen den beiden steht und für jeden auch viel auf dem Spiel steht, baut sich die starke Anziehung zwischen Yrsa und Kier erst im Laufe der Handlung langsam auf.
Leider wurde ich mit der Protagonistin Yrsa nicht ganz warm. Auch wenn ich ihren inneren Konflikt, welcher u.a. stark durch den Schemen geprägt ist, grundsätzlich verstehen konnte, waren mir ihre Stimmungsschwankungen etwas zu viel und zu lang. Außerdem konnte ich leider nicht immer ganz so gut der Handlung folgen. Es gab ein paar Dinge, die für mich nicht gut nachvollziehbar waren und dadurch meinen Lesefluss gestört haben.
Fazit: “Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz" ist eine Mischung aus spannenden Prüfungen, emotionalen Konflikten und überraschenden Wendungen. Während Yrsa und Kier sich einem Wettkampf stellen, der über das Schicksal ihrer Clans entscheiden wird, kämpfen sie auch mit ihren eigenen inneren Konflikten und dem wachsenden Verlangen zueinander. • 3,5/5 ⭐️
Ich möchte mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
Es war mein erstes Buch von Asuka Lionera und es hat mir gut gefallen. Die Geschichte rund um Yrsa und Kier ist gut ausgearbeitet und die Idee dahinter hat mir auch sehr gut gefallen.
Yrsa ist eine starke Protagonistin und hat schon einen großen Verlust erleben müssen und doch tut sie alles für ihren Clan. Doch ihr Versprechen was sie damals gegeben hat, wird sie wohl niemals erfüllen können. Denn die Anziehung zwischen Kier und Yrsa ist einfach zu groß, greifbarer und nicht zu übersehen.
Die Idee mit Drakkar und Bran hat mir sehr gut gefallen, es hat die Geschichte nur noch interessanter gemacht durch die beiden. Die Idee mit dem Schemen fand ich ganz okay, aber auch teilweise etwas störend und zu einnehmend, hätte es mir lieber etwas anders gewünscht.
Asura findet in ihrem Schreibstil die perfekte Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit die diese Geschichte braucht. Die Streitigkeiten die Yrsa und Kier an den Tag legten haben das ganze noch etwas Humorvoller und charmanter gemacht. Die neckereien der beiden waren sehr erfrischend.
Auch die Nebenprotagonisten haben mir gut gefallen, vorallem Halvar. Er war witzig und Humorvoll und seine lockere Art gefiel mir. Drakkar soll wohl angsteinflössend rüber kommen, aber das Gegenteil war der Fall, sie hat mein Herz schnell erobern können.
Das Ende ist mehr als vielversprechend, ich bin jetzt schon auf Band zwei gespannt und kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit den beiden weitergehen wird.
Von mir gibt es eine klare Lesempfehlung für das Buch, vorallem für alle Vikings Fans unter euch ein muss.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich kam gut in die Geschichte hinein. Ihr Schreibstil war locker, leicht und angenehm zu lesen.
Cover
Das Cover ist passend zum Thema und zur Geschichte gewählt und gestaltet worden. Auch die Farben finde ich sehr passend.
Bei einem neuen Buch von Asuka Lionera kann ich einfach nicht nein sagen und Nordic Clans klang auch so unglaublich verlockend. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit Yrsa und Kier auf sich hat, denn es geht in eine nordische Welt voller Gefahren, Göttern und Prüfungen.
Sowohl Yrsa als auch Kier scheinen das Schicksal und die Götter nicht auf ihrer Seite zu haben. Denn beide müssen sich immer wieder neuen Problemen stellen, die für einigen Unmut sorgen.
Yrsa ist eine starke, mutige Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten muss. Ihre Reise ist nicht nur eine physische Prüfung ihrer Stärke und Ausdauer, sondern auch eine emotionale Reise, die sie zwingt, über ihre tiefsten Ängste und Sehnsüchte nachzudenken. Kier ist ebenfalls ein starker Anführer, welcher einen eindrucksvollen Love Interest darstellt. Aber seine Geheimnisse machen ihre Beziehungen nicht gerade einfacher. Die Dynamik zwischen Kier und Yrsa ist fesselnd und treibt die Geschichte voran, während sie beide versuchen mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.
Das Setting des eisigen Nordens mit seinen rauen Landschaften und der vielen Sagas verleiht der Geschichte etwas mystisches. Asuka Lionera schafft es, mit ihrer lebhaften Beschreibung und ihrer Liebe zum Detail eine Welt zu erschaffen, die sowohl brutal als auch wunderschön ist. Die Präsenz der nordischen Götter und die Einbindung magischer Elemente geben uns noch einen besseren Einblick in den Aufbau der Welt.
Obwohl ich ein kleiner Fan der Geschichte geworden bin, muss ich auch zugeben, dass mich die zweite Hälfte nicht ganz so mitreißen konnte. Die erste Hälfte hatte doch etwas mehr Dynamik und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Den Cliffhanger finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm. Wäre der ein paar Seiten früher gekommen, dann wäre ich gespannter auf Band 2.
Ich konnte heute Vormittag nun endlich „Nordic Clans“ aus dem @carlsenverlag beenden und bin nun super super gespannt auf Band 2! 🥹
Dass das Buch in der nordischen Mythologie spielt fand ich total interessant und ich habe einige Parallelen zu der Serie „Vikings“ ausmachen können, die mir sehr gefallen haben - ob das so gewollt war oder nicht 🤭 Von mir gibt’s dafür jedenfalls nur Pluspunkte ✨
Aber auch die Entwicklung zwischen Yrsa & Kier konnte mich begeistern. Ich finde, dass @asuka.lionera hier genau das richtige Maß zwischen Slow Burn und nicht zuuuu slow gewählt hat, sodass das Knistern zwischen beiden für mich dauerhaft präsent war ❤️🔥
Ich habe tatsächlich keine Kritikpunkte und kann „Nordic Clans“ wirklich aus tiefstem Herzen weiterempfehlen. Mir hat es super gut gefallen und ich kann Band 2 nach dem Cliffhanger kaum erwarten 😮💨
DNF at 63%, 2.5 Sterne Unser Buchclub Buch im Dezember. Die Geschichte hat sich nach 30% einfach so gezogen. Leider zu wenig Spannung und dafür zu viel innerer Monolog. Auch das, was im letzten Drittel nach Erzählung, der anderen Mädels passiert ist, hätte es für mich nicht mehr besser gemacht.
Hmm..hat mich leider nach ca. der Hälfte verloren. Das Potenzial bliebt hinter zu wenig Spannung, Story und Charaktertiefe für mich aus. Band zwei werde ich wenn überhaupt im Abo hören
Der Klappentext zu diesem Buch hat mich ziemlich neugierig gemacht, sodass ich sehr gerne zu diesem Buch gegriffen habe.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die Sprache der Zeit größtenteils angemessen und ich konnte mich relativ schnell in die Geschichte einfinden. Man konnte durchaus einen roten Faden erahnen, wobei er mir in manchen Situationen letztlich etwas gefehlt hat um eine Erklärung aufzubringen.
Yrsa und Kier haben beide kein einfaches Leben gehabt. Beide versuchen ihre Clans zu halten, einen sicheren Stand darin zu finden und sich selber nicht zu verlieren. Die Autorin hat sehr schön aufgezeigt wie verquer die Situation manchmal sein kann und wie schwierig es ist sich nicht selber zu verlieren.
Die Prüfungen zum Oberhaupt aller Clans fand ich persönlich etwas verwirrend. Die Punktevergabe war meines Erachtens teilweise sehr willkürlich und schwierig nachzuvollziehen. Auch die immer wieder auftauchenden neuen Prüfungen, welche nicht wirklich einen Sieger bringen konnten haben mich irritiert. Dazu war es für mich persönlich manchmal nicht ganz nachvollziehbar, warum die anderen Clanführer als so schwach dargestellt wurden, obwohl sie viel mehr Erfahrungen haben. Ich hätte hier ein ausgeglicheneres Verhältnis irgendwie spannender und realistischer gefunden.
Der Umstand um Yrsa und Kier fand ich spannend, aber auch etwas schwierig umgesetzt. Yrsa hat einen Blutschwur geleistet um ihren Vater zu rächen, was ich durchaus nachvollziehen kann. Richtig verstanden habe ich aber nicht was Kier damit eigentlich zutun hat und wieso die Aufklärung so wenig Platz in der Story einnimmt.
Anhand der Geschichte habe ich persönlich einen anderen Verdacht, wobei auch Kiers Vergangenheit fragen aufwirft. Insgesamt fand ich diesen Bereich ziemlich durcheinander aufgebaut.
Die Zuneigung der beiden Hauptcharaktere wurde insgesamt sehr schön umgesetzt, auch wenn es für mich irritierend war warum Yrsa ihn auch persönlich verantwortlich macht und gleichzeitig Gefühle entwickelt. Es ist alles etwas verworren und auf Grund des Schemen kann man die Gefühle von Yrsa nur bedingt auseinanderhalten, was es mir wirklich schwer gemacht hat.
Die Tierwesen in dieser Geschichte sind herrlich und konnten mich sofort in ihren Bann ziehen. Es war schön, dass sie ein Teil sind und das ganze ein bisschen aufgepeppt haben :)
Insgesamt eine interessante Geschichte, die mir zum Ende dieses Bandes jedoch noch eine ganze Menge Fragen aufwirft was Kier, seinen Vater, Yrsa, den Unfall ihres Vaters, ihre Mutter und allen voran ihre Schwester betrifft. Einige Fäden passen nicht so richtig zusammen bzw. werfen Fragen auf und ich bin gespannt was die Autorin sich da hat noch einfallen lassen.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Nodric Clans – Mein Herz, so verloren und stolz“ hat Asuka Lionera durchaus einen interessanten Auftaktband ihrer Dilogie geschaffen. Dennoch hat sie mir leider einige zu viele Ungereimtheiten und nicht ganz ausgeklügelte Situationen mit eingebaut, sodass ich letztlich nicht völlig überzeugt bin. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es mit den Hauptcharakteren weitergeht und ob der zweite Band die ganze Geschichte noch abrunden kann.
Ich bin ohne Erwartungen in das Buch reingegangen. Der Schreibstil ist zu Beginn holprig, die Liebesgeschichte erinnert mehr an ein Jugendbuch (auch wenn paar Szenen dabei sind, die nicht sehr jugendlich sind *husthust*). Der Plot ist spannend, aber das Pacing wirkt etwas unbeholfen, als hätte Lionera spontan entschieden, die Geschichte in eine andere Richtung zu treiben. Trotzdem hat die Story etwas und die Welt ist durchaus interessant. Zudem hatte ich hier und da wirklich Spaß beim lesen (was eigentlich auch nur Halvard zu verdanken ist). Alles im allem ist es eine nette Literatur für zwischendurch und wenn man mit dieser Erwartung reingeht, auch ein unterhaltsames und interessantes Buch.
✨Schreibstil✨
Hierzu habe ich noch nie etwas wirklich geschrieben, aber bei dem Buch muss es sein.
Am Anfang ist der Schreibstil so sehr verschnörkelt und verschönert, dass es teilweise wirklich schwer fällt, die Sätze zu lesen. Zumindest ging es mir so. Das wird allerdings mit der Zeit besser, als hätte Lionera ihren Flow gefunden. Am Anfang stolpert man über die Sätze und ich musste teilweise Absätze zweimal lesen, bis ich sie wirklich verstanden habe. Das hat den Lesefluss durchaus gestört. Aber wie gesagt, ungefähr nach 1/4 des Buches wird es erträglicher und danach besser.
Allerdings zieht sich durch das gesamte Buch eine Art Naivität und Einfachheit, die eher in ein Jugendbuch passen würde. Dies scheint mir aber besonders relevant, wenn wir über die Beziehung der zwei Protagonisten sprechen, because: what the fuck? (s. weiter unten).
✨Yrsa✨
In einer Rezession habe ich gelesen, dass die Person unzufrieden war, weil die Protagonistin als stark und unabhängig beschrieben wird, allerdings nichts alleine meistern kann. Nun, das ist wahr. Und ich sehe das hier nicht als eine Verfehlung der Autorin in der charakterlichen Darstellung der Protagonistin, sondern als Absicht. Yrsa versucht ständig stark und unabhängig zu agieren, muss aber immer wieder feststellen, dass sie es nicht kann. In manchen Szenen erinnert sie beinahe an ein junges Mädchen, statt an eine junge Frau. Sie ist eine Clananführerin, welche nie in ihren führen Anführerjahren eine wissende und starke Leitfigur hatte, welche sie nach und nach an ihre Aufgaben herangeführt hat. Sie musste ihren Weg selbst finden und herausfinden, was für eine Anführerin sie sein möchte. Es gibt eigentlich niemanden in ihrem Dorf (bis auf ihre Schwester), dem sie sich anvertrauen oder um Rat bitten kann. Somit finde ich, dass ihr Wunsch stark und unabhängig und eine gute Anführerin zu sein, es aber einfach noch nicht ist, sehr gut dargestellt.
Zudem bekommen wir den Blickwinkel eines anderen Charakters auf sie, welcher die feinsäuberliche Fassade wahrhaftig als mutig und stark interpretiert. Wir haben also die zwei Seiten: Yrsa, die unsicher ist bzgl ihrer Fähigkeiten und ihres Auftretens und die andere Seite: Kier, der eine mutige und starke Anführerin nach außen und innen hin sieht.
Schlussendlich muss ich allerdings sagen, dass es sich bei Yrsas Charakter durchaus um eine starke Protagonistin handelt, aber um eine schwache Anführerin. Ich hätte mir mehr Szenen gewünscht, in welchen sie wahrlich als Clananführerin agiert und so streng und zielgerichtet ist, wie viel beschrieben wird, aber da lag wohl nicht der Fokus drauf. Was seltsam ist, weil eigentlich geht’s ja in dem Buch genau darum: den besten Anführer unter all den Anführern zu wählen!
Es wird durchaus die ganze Zeit diese starke, unabhängige und unbeugsame Kriegerin und Anführerin beschrieben, allerdings (ja, immer wieder dieses blöde 'allerdings'…ich werde nach Synonymen suchen) trifft dieser Charakterzug nicht zu, wenn wir uns die Beziehung bzw. die Liebesgeschichte genauer anschauen. Leider, leider (*tiefer Seufzer* so viel Potenzial…verschwendet). (again s. weiter unten).
✨Kier✨
Es ist doch durchaus mal angenehm, nicht einen männlichen Protagonisten zu haben, der geheimnisvoll, in Schatten gehüllt und besserwisserisch ist. Nennt mich altbacken, aber ein Mann, der geduldig, besonnen und rücksichtsvoll ist, ist wahrlich der bessere Fang als ein grummeliger, hunderte Jahre alter Typ, der makellos erscheint und perverse Spielchen mit der Protagonistin treibt, die später als Heldentaten dargestellt werden (looking at you, Rhysand). Ich fand Kier sogar teilweise spannender als Yrsa, weil hierbei über das ganze Buch hinweg die Frage an einem genagt hat: „was zum Teufel hast du getan, dass jeder dich so abfällig behandelt?!“ Es wird somit eine Art der Neugierde geweckt und sehr lange hochgehalten.
✨Nebencharaktere✨
Halvar hat mein Herz gestohlen. Genau mein Humor. Ich habe einfach eine schwäche für treu-bis-in-den-Tod Gefährten, die immer ihren Mund in den falschen Momenten aufreißen müssen und gleichzeitig wahnsinnig intelligent sind.
Astrid hat eine solch ausgeprägte Charakterstimme, dass man sofort jedes Mal weiß, dass sie spricht, selbst dann, wenn es nicht explizit gesagt wird. Nichtsdestotrotz kann ich sie nicht leiden.
Und jedes Team braucht eine Vangar. Warum genau, weiß ich nicht. Aber irgendwer muss ja die Dummheit und grenzenlose Schamlosigkeit anderer Charaktere im Zaum halten und die Menschen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
✨Die Liebesgeschichte✨
…wenn man es denn so nennen kann. Ungefähr auf Seite 316 hat es bei mir Klick gemacht, was mich an dem Buch und der Darstellung der Liebesgeschichte so irritiert und warum ich das Gefühl habe, dass es ein vierzehnjähriges Liebeskrankes Mädchen geschrieben hat bzw. ein liebeskranker Junge. Der Schreibstil klingt teilweise wie ein Tagebuch. Als würden die Charaktere nicht in der Geschichte wahrlich leben, sondern ihre Geschichte in ein Büchlein schreiben und dabei alle Vorsicht fahren lassen. Zumindest dann, wenn nicht gerade etwas Externales passiert, sondern sich sehr viel Internal abspielt und wir immer und immer wieder den Gedanken der Protagonisten folgen müssen. Sätze wie: »Zum Glück hat mich dann der Traumkier von meiner Enttäuschung abgelenkt.« unterstreichen eben diese Erkenntnis.
Ganz anders ist es jedoch dann, wenn es sich nicht um die Liebesgeschichte dreht. Hierbei wird der Ton erwachsener. Was sehr angenehm ist. Unweigerlich muss man sich dann fragen: ist das Absicht? Wollte die Autorin diese naiven Gefühle unterstreichen, die bei der aller ersten Liebe so hochkommen? Werden wir dann nicht alle etwas lächerlich und hoffnungsvoll? Dieser Ausdruck einer kindlichen Neugierde und Naivität, zieht sich dabei durch das ganze Buch, wenn es um die Gefühle der beiden geht.
Doch …
Leider passt sowas in ein Setting wie dieses einfach nicht rein und wirkt eher irritierend. Es handelt sich um erwachsene Menschen, auf dessen Schultern mehr Verantwortung lastet, als man sich vorstellen kann. Der krasse Kontrast zwischen einer Anführerin, die ein Mitglied ihres Clans sterben lässt, weil er einen Fehler gemacht hat, zu der jungen Frau, die sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren kann, weil „was macht wohl gerade Kier und warum habe ich keinen Brief bekommen?“ ist extrem und unschön. Und stört, verdammt nochmal.
Ganz vielleicht, liegt es auch einfach nur an meinem Alter und meinem Wunsch, eine etwas erwachsenere Liebesgeschichte in einem solchen Setting, welches geprägt ist von Tod, Überlebenskämpfen und dem Alles-oder-nichts-Prinzip, zu sehen.
"Sie wird dein Untergang sein. Auf die ein oder andere Weise."
Dass ich Asukas Bücher abgöttisch liebe, ist kein Geheimnis. Für mich ist sie die Queen, wenn es um das Romantasy-Genre geht. Sie versteht es wie keine andere, neue und faszinierende Welten zu erschaffen und mich damit immer wieder zu verzaubern. Ihre Geschichten sind ganz großes Gefühlskino, die für Herzrasen, Bauchkribbeln und Gänsehaut sorgen. Und was war das bitte wieder für eine Reise. Der Wahnsinn! Prickelnd und episch zugleich! Eine kalte Welt, magische Schwüre, unbarmherzige Götter, mystische Tierwesen und zwei Rivalen, die Todfeinde sind. Der Auftakt der Nordic Clans Reihe hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Ich liebe die Charaktere, ich liebe ihre Dynamik und ich liebe ihren Schlagabtausch. Yrsa ist eine Flüsterin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Ansehen Ihres Clans zu retten und den Tod ihres Vaters zu rächen. Also stellt sie sich in einem harten Wettkampf, bereit, alles zu opfern, um das Oberhaupt aller Clans zu werden. Dabei trifft sie auf Kier, der nicht nur ihr stärkster Konkurrent ist, er ist auch der Sohn des Mannes, der ihren Vater getötet hat. Das schreit nach Rache, nur hat ihr Herz da ganz andere Pläne. Oh Leute, diese Geschichte ist so grandios! Alles daran! Besonders Kier, seufz ... Es ist einfach unmöglich, ihm nicht mit Haut und Haar zu verfallen. Einmal angefangen, ist es schwer, sich dieser faszinierenden Welt und den Charakteren wieder zu entziehen, denn die Handlung ist so fesselnd und hält extrem viele Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen bereit. Es wird außerdem heiß, verdammt heiß, und das bereits nach wenigen Seiten. Enemies-to-Lovers Vibes vom Feinsten! Mein Herz stand in Flammen. Ein weiteres Highlight sind die wundervollen Nebencharaktere und die zauberhaften Tierwesen, mit denen Yrsa und Kier gesegnet sind. Sie alle haben mein Herz im Sturm erobert. Und wie schön kann ein Buch bitte sein? Die Aufmachung mit umliegender Klappe, die Veredelungen, die Farben - dieses Buch ist ein Traum. Innen und außen reinste Perfektion! Ein beeindruckendes Worldbuilding, starke und einnehmende Charaktere, ungeahnte Gefahren und überraschende Wendungen haben mein Leserherz höherschlagen lassen. Magisch, atmosphärisch, fesselnd, prickelnd, bildgewaltig und ein absolutes Muss für alle Fantasyliebhaber!
Wenn man mich fragen würde, welche Autorinnen man in meinem Bücherregal am öftesten vorfindet, ist Asuka Lionera definitiv an der Spitze! Seitdem ich damals Feral Moon von ihr gelesen habe, kann ich einfach nicht genug von den Geschichten bekommen und nachdem ich Gladiators Love gelesen und geliebt habe, konnte ich dem Erscheinungstermin ihres neuen NA-Fantasy Romans Nordic Clans 1 nur entgegenfiebern. Drachenzähmen leicht gemacht Vibes? Ich war mehr als abgeholt! Die Filme und Serien haben meine Kindheit geprägt und ich habe mich seit Monaten nicht mehr SO SEHR auf ein Buch gefreut! Und was soll ich sagen? Es war spannend. Emotional. Herzzerreißend. Und trotzdem spüre ich, dass der nächste Band mich nochmal mehr umhauen wird. Wie soll ich bis Herbst nur überleben??
Inhalt:
Die Welt der Götter ist grausam. Mehrere Clans teilen sich eine Insel, die in dichten Nebel gehüllt ist, und treffen sich alle 15 Jahre, um den obersten Clanführer zu wählen. Rivalität steht hier an der Tagesordnung. Einige Menschen sind mit Gaben gesegnet, wie beispielsweise die Flüsterer, welche eine besondere Bindung zu Wesen aufbauen können, und auch übernatürliche Gestalten wie Schemen machen es den Menschen nicht einfach, welche zuständig dafür sind, dass ein an die Götter geleisteter Schwur nicht gebrochen wird.
Zusammenfassung:
Yrsa und ihre Schwester Elvi betrauern ihren verstorbenen Vater, als Yrsa ihren Göttern schwört, Rache an dessen Mörder zu nehmen. Sie bricht fünf Jahre später mit zwei Kriegerinnen und ihrem Tierwesen Bran auf, um zu den heiligen Prüfungen anzutreten und der Than der Thane (oberster Clanführer) zu werden und ihr sterbendes Volk des Küstenclans zu retten. Ihre Schwester Elvi kann trotz ihrer Gabe als Seherin Yrsa nicht viel voraussagen und als diese ankommt, begegnet sie einem Kerl, der behauptet sie zu kennen. Bei Merwas Fest kommt sie mit einem maskierten Mann zusammen und feiert mit ihm das Fest der Fruchtbarkeitsgöttin, indem sie sich einander hingeben. Bei der ersten Prüfung am Tag darauf soll sie gegen Kier antreten, welcher aus dem Schwingenclan stammt, der ihren Vater getötet hat. Sie duellieren sich, doch da Kier einen Wyvern besitzt, gibt Yrsa auf, um Bran nicht zu verletzen (dieser wollte Yrsa beschützen). Durch ihren Racheschwur bringt sie ihn trotzdem fast um und zieht sich zurück auf ihr Zimmer. Ihre Begleiterinnen Astrid und Vangar verraten Kier dann, dass Yrsa einen Blutschwur geleistet hat. Daraufhin versucht dieser, über Briefe zu kommunizieren. Bei der zweiten Prüfung, einem Gruppenkampf, bekommt auch Yrsa einen Punkt und bei der folgenden Theorieprüfung schafft sie es sogar, zu Kier aufzuholen. Da es Gleichstand gibt, gibt es eine angeblich letzte Prüfung, bei der jeder gewinnen kann. Kier und Yrsa sollen zusammen einen Berg besteigen und von dort eine Fackel hinunterholen. Yrsa muss sich dazu die Augen zubinden (um nicht dem Schemen zu erliegen), doch sie schaffen es trotzdem und der Than der Thane ersinnt eine neue und letzte Prüfung: Kier und Yrsa sollen hinter die Nebel außerhalb ihrer Insel reisen und ihm etwas Wertvolles bringen. Dazu muss Kier ein Schiff in Yrsas Gebiet fertigbauen und Halvar, sein Freund, bleibt bei ihr und übernimmt das Diplomatische. Als Gegenzug verlangt Kier ihre Valkra, was jedoch schwierig wird als er herausfindet, dass diese Yrsas Zwillingsschwester ist. Das Schiff wird dann fertiggebaut und Yrsa nimmt Astrid und Vangar mit. Bei einem Sturm fällt sie jedoch über Bord und nachdem Kier sie rettet, begleicht er die Schuld und ihr Schemen verschwindet. Das verwirrt Yrsa stark und sie kann ihre plötzlichen Gefühle nicht recht deuten. Kier nimmt sie auf einen Ausflug mit seinem Wyvern mit und sie durchbrechen kurz den Nebel. Sie küssen sich und Yrsa erfährt, dass er ihr Gegenstück ist sowie ihr Partner in der Merwanacht war, sagt ihm jedoch, dass mehr zwischen ihnen unmöglich ist. Daraufhin schickt er sie fort und Yrsa erfährt von ihrer Begleiterin, dass Kier seine alte Valkra umgebracht hat.
Meinung:
Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll. Ich finde die Welt einfach genial. Sie ist an die nordische Mythologie angehaucht und hat doch so viel Individualität, dass ich mich nur in sie verlieben konnte. Unbarmherzige Götter, magische Tierwesen und mächtige Schwüre - wer könnte da widerstehen? Und die Welt hinter dem Nebel bietet noch so viel, dass ich mir gar nicht ausmalen kann, was uns in Band 2 erwarten wird.
Yrsa und Kier waren angenehme Protagonisten und ich habe die beiden stark ins Herz geschlossen. Vor allem Yrsa tat mir leid, da sie stark unter ihrem Schemen litt und somit nichts anderes als ihr gefühlloses Dasein kannte - was sich aber kurz vor Ende ändert. Kier hat mich ebenso überzeugt und ich gebe zu die Szenen, in denen sie wieder zusammen waren, oft herbeigesehnt zu haben.
Die Prüfungen waren interessant und haben viel Spannung in die Geschichte gebracht. Vor allem die erste und die letzte Prüfung waren schön ausgeschrieben und konnten mich so richtig packen - was möglicherweise an Kier liegt - und allgemein die Grausamkeit der Welt fand ich sehr interessant. Es hat mich teilweise zurück an die Drachenzähmen leicht gemacht Filme erinnert - vor allem ein bestimmter Flug - und bei einigen Szenen konnte ich nur versonnen lächeln. Es hat für mich einfach die gleiche Magie gehabt wie jene Filme, ohne etwas von ihnen zu übernehmen oder zu kopieren.
Bran und Drakkar haben mein Herz. Ich liebe tierische Begleiter in Büchern und diese kamen auch hier nicht zu kurz. Ebenso die Nebencharaktere fand ich interessant, vor allem Elvi und Halvar.
Das Ende habe ich so schon kommen sehen - ich wusste, dass Kier etwas mit der Valkra getan hat. (Ich dachte aber ehrlicherweise eher, dass er diese geliebt hat, ergibt das Sinn? Bin aber sehr froh, dass dem doch nicht so ist.) Zugegeben finde ich den Cliffhanger jetzt nicht so schlimm, sodass ich die Wartezeit bis zum 2. Band irgendwie überleben sollte. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht unbedingt die Fortsetzung brauche! Ich bin so froh, dass die Geschichte einen zweiten Teil bekommt und hoffe, dass noch mehr NA-Fantasy Romane folgen werden. Asukas Jugendbücher finde ich auch gut, aber Gladiators Love und Nordic Clans sind für mich einfach auf einem gaaanz anderen Level.