»Fantastische Wissenschaft. Und verdammt unterhaltsam.« Mai Thi Nguyen-Kim Ob vergessene Lemuren-Arten, Müll auf dem Mond, Pandemie-Simulationen in World of Warcraft oder berüchtigte Neurowissenschaftler Dr. Jens Foell widmet sich in 42 Kapiteln den nerdigsten Tatsachen aus der Welt der Wissenschaft. Und erklärt ganz nebenbei, wie Forschung funktioniert. Mit einem Vorwort von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim Egal ob Chemie, Astronomie, Physik, Geschichte, Musikwissenschaft, Mathematik oder Informatik und egal, wie abseitig die Tatsachen oder absurd die Forschungen Neurowissenschaftler und Science-Journalist Dr. Jens Foell schafft es, uns die wundersame Welt der Wissenschaft völlig neu zu erschließen. Und das auf phänomenal unterhaltsame Art. Denn eines ist klar, Nerds wissen einfach mehr vom Leben. Und wer noch keiner ist, wird es spätestens mit diesem unterhaltsamen Sachbuch werden wollen! Für mich geht es dabei vor allem um eine Leidenschaft für Dinge, die andere nicht interessieren. Dadurch ist ein Nerd eine Person, die sich eine Sache anschaut und darin mehr sieht als alle anderen. – Dr. Jens Foell
Amüsant dass der gute Ferdinand wie ich ihn nenne auch besser bekannt als Ferdinand von schirach(ich habe keinen Garant dass das richtig geschrieben ist)von Teilen des Buches in dem alles gesagt podcast spricht. Die Welt ist klein und actinfilamente auch.
Ein fantastisches Buch mit fantastischen Illustrationen und noch besseren Erklärungen. Das Lesen macht großen Spaß - auch bei den Fakten, die man schon kennt. Die Assoziationen und Überleitungen fand ich meisterhaft. Ich hoffe, wie werden eines tages mit weiterem foelligen Nerdwissen auf diese Art gesegnet.
Ich war wirklich neugierig, welches Wissen hier vermittelt werden würde. Und gelernt habe ich tatsächlich etwas.
Interessant fand ich tatsächlich den Fakt, das Nacktmulle keinen Schmerz fühlen können, man das aber durchaus ändern kann. Oder das Axolotl zu einer Regenerierung des Gehirns fähig sind. Wahnsinnig beeindruckend ehrlich gesagt. Man erfährt was Skeuomorphismus ist, was Schleimpilze so drauf haben oder was denn nun genau mit einen Mexican Standoff auf sich hat.
Jedes Kapitel endet mit einem Thema, welches dann im Folgekapitel aufgegriffen wird. Der Autor schafft es die Themen unterhaltsam und interessant an den Leser/ die Leserin zu bekommen. Hilfreich dabei sind die kurzen Kapitel und auch die Illustrationen.
Fazit
Wirklich unterhaltsam und lehrreich. Natürlich muss man grundlegendes Interesse daran mitbringen etwas Neues zu lernen. Davon gibt es hier, zumindest für mich, reichlich. Sie wissenschaftlichen Fakten waren humorvoll dargestellt und machen durchaus Spaß. Gebe es mehr von solchen Büchern, wäre Wissenschaft für viele vermutlich interessanter. 4 Sterne von mir.
Foellig nerdiges Wissen ist ein bemerkenswert unterhaltsames Buch für Wissenshungrige. Mit einer erfrischenden Mischung aus Tiefgründigkeit und Unterhaltsamkeit nimmt der Autor uns mit auf eine Reise durch eine Fülle von faszinierenden Fakten und Anekdoten, die in unserem Alltag oft übersehen werden. Dieses Buch vermag es, selbst scheinbar triviale Themen in ein spannendes Abenteuer zu verwandeln. Die Liebe zum Detail und die Leidenschaft des Autors für sein Thema sind offensichtlich und machen das Lesen zu einem echten Vergnügen. Eine lesenswerte Entdeckungsreise in die Welt des unnötig nützlichen Wissens, die sowohl Bildung als auch Unterhaltung bietet.
„42 höchst zufällige und äußerst wissenswerte Tatsachen über unsere Welt, das Universum und den Nacktmull“ (Zitat Untertitel) – Wenn das mal nicht ansprechend klingt! Ich liebe es ja, amüsant geschriebene Bücher über Fakten zu lesen, die man so noch nicht betrachtet hat. Dr. Jens Foell schafft es mit diesem Buch, Wissen zu vermitteln und dabei gleichzeitig zu unterhalten.
Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es enthält so viele unterschiedliche Themen, von Müll auf unserem Mond über antike Sagen und ihre Herkunft bis zum Ursprung unserer Zahlen. Dabei bietet der Autor nicht nur Fakten, er erzählt Geschichten und geht nebenbei auch auf viele Filme ein. Ich habe nicht immer alles ganz genau verstanden, aber das ist auch gar nicht schlimm. Statistik hat mich zum Beispiel schon in der Schule nicht interessiert, deshalb konnte ich auch im entsprechenden Kapitel im Buch nicht ganz folgen.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, wie Jens Foell auf das Wissen und Nicht-Wissen eingeht. Es gibt einfach so vieles, das man theoretisch wissen könnte und auch so vieles, was man eben nicht weiß. „Wieso gilt die eine Tatsache als „wissenswert“ und die andere nicht?“ (Zitat Seite 38) Das habe ich mich auch schon immer gefragt. Dabei stellt der Autor klar, dass wir hier oft unsere Sichtweise ändern sollten. Statt über jemanden zu denken „wie kann man durchs Leben gehen, ohne zu wissen, was X ist“ (Zitat Seite 39) sollten wir uns lieber fragen „was sie stattdessen gelernt hat, das mir bislang durchgegangen ist“. (Zitat Seite 39) Peinlich berührt zu sein, sich zu schämen, wenn jemand merkt, dass wir etwas nicht wissen, ist eine völlig unnötige Reaktion. Es gibt einfach zu vieles, das wir theoretisch wissen könnten. Zudem lernen wir täglich etwas Neues und unser Gehirn kann sich das alles gar nicht merken. Diese Sichtweise gefällt mir sehr gut und sollte jeder verinnerlichen.
Auch den Begriff „Nerd“ beschreibt er meiner Meinung nach sehr liebevoll. Heutzutage ist ein Nerd für viele negativ behaftet, dabei ist ein Nerd doch nur jemand, der sich für Dinge interessiert. Jens Foell ermuntert jeden, für seine Themen zu brennen und sich nicht für sein Interesse zu schämen.
„Ein Nerd brennt für etwas, und das Wissen ergibt sich als Folge daraus.“ Zitat Seite 262
Ich hatte beim Lesen viele Aha-Momente und kann jetzt einiges aus einem anderen Blickwinkel betrachten. So zum Beispiel habe ich mich schon immer gewundert, warum die DVD-Hüllen so groß sind, obwohl die DVDs an sich genau so klein sind wie CDs. Jetzt kenne ich die Antwort und sie ist so logisch und einleuchtend, dass ich mich frage, warum ich da nicht von selbst drauf gekommen bin. Auch war mir bewusst, dass die Kamera an meinem Handy beim Auslösen ein Geräusch macht, wie eine mechanische Kamera, die es früher gab. Und dass auf meinem Handy viele Apps an „früher“ genutzte Dinge erinnern, wie beispielsweise der Briefumschlag der E-Mail-App. Dass es sich dabei um Skeuomorphismus handelt und einen bestimmten Grund hat, weiß ich jetzt auch.
Fazit
Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich habe viel neues gelernt und wurde dabei wunderbar unterhalten.
Ich liebe unnützes Wissen. Ich liebe Bücher über unnützes Wissen. Und natürlich liebe ich es, bei mehr oder weniger geselligen Zusammenkünften mit meinem unnützen Wissen hausieren zu gehen. Hach, was bin ich Jens Foell für sein Buch „Foellig nerdiges Wissen“ dankbar. Er hat meinen Vorrat an unnützen Fakten zu Wissen, das die Welt nicht braucht, um 42 (und ein paar mehr) aufgestockt und ich werde auch künftig der beliebteste Gesprächspartner auf Partys sein. Nicht. Aber von vorn. Hand aufs Herz. Wer weiß aus dem Stegreif Bescheid über die Kotbakterien, die in Jett bags auf dem Mond rumliegen, Naktmulle und die Substanz P, Bracewell-Sonden, Anterograde Amnesie oder Conways Spiel des Lebens? Das Naturwissenschaftliche Wissen vieler endet doch vermutlich spätestens bei Schleimpilzen, mein persönliches bei Chicxulub. Aber wollten wir nicht alle schon immer wissen, warum man sich am besten am Times Square trifft? Auch die Tatsache, dass John Wayne bei den Dreharbeiten zu „Der Eroberer“ einen Geigerzähler zu den Dreharbeiten mitbrachte war mir neu, und wieso hat das Buch überhaupt 42 Kapitel? Jens Foell kannte ich schon vor der Lektüre seines Buchs als Kollege von Mai Thi Nguyen-Kim bei MaiThinX. Außerdem ist er promovierter Neuropsychologe und bekennender Nerd. Wobei Nerd für ihn nicht negativ behaftet ist, er besitzt einfach eine Leidenschaft für ein Thema (oder ganz viele Themen), bei dem andere den Kopf schütteln. So geht er auch in dem Buch vor. Locker flockig und in ansprechend angenehmer Sprache hüpft er bei seiner Art der Wissensvermittlung von Thema zu Thema und von Sachgebiet zu Sachgebiet. Trotzdem schafft er es, den roten Faden nie zu verlieren und seine Überleitungen zwischen den einzelnen Kapiteln sind an sich schon lesenswert. Man kann aus jedem seiner Sätze die Freude am Erklären herauslesen und Foell wirkt nie oberlehrerhaft oder überheblich. So wird das Buch für alle, die Spaß an Wissen (nützlichem und wirklich unnützem, aber durchaus amüsantem) haben zur reinen Freude. Für mich war es auf jeden Fall so und die zahlreichen Anregungen für weiterführende Lektüre werde ich mir noch genauer anschauen. Auf dass ich auch künftig bei gesellschaftlichen Zusammenkünften ein Quell der Freude und des Wissens sein werde. Hach, das wird schön. Von mir fünf Sterne.
Ingesamt besteht das Buch aus 42 recht kurzen Kapiteln, die allesamt eine große Bandbreite an unterschiedliche Themen beinhalten. Das heißt es wird einmal die Schlafparalyse, aber auch die Substanz P sowie deie Voyager Golden Record erklärt. All das ist mal mehr oder weniger leicht verständlich, was aber vollkommen normal ist. Wenn man von einigen Sachen noch nie was gehört hat, dann ist es nun einmal total schwer diese beim ersten Mal direkt zu verstehen. An sich hilft es hier auf alle Fälle das ganze aufmerksam zu lesen und sich nicht nebenbei noch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Am Schluss gibt es wie es sich für ein Buch in dem Genre gehört jede Menge Quellenangaben, so dass man sich noch umfassender mit den jeweiligen Themen beschäftigen kann.
An sich finde ich es total erstaunlich, dass der Autor es geschafft hat trotz der unterschiedlichen Themen dem Buch einen roten Faden zu geben. Er hat die einzelnen Kapitel untereinander verknüpft, was mir total zugesagt hatte. Dadurch hatte er es geschafft mich zum Weiterlesen zu animieren, denn sonst lege ich gerne ziemlich viele Lesepausen bei solchen Büchern ein.
Obwohl ich schon einige Bücher über wissenswerte Tatsachen gelesen habe, konnte ich einige neue Fakten lernen. Mit all dem Gelesenen kann man definitiv andere beeindrucken, denn hier handelt sich durchgehend um so genanntes Nerdwissen.
In jedem Kapitel gab es es teils ziemlich lustige, gut ausgearbeitete Illustrationen passend zu dem jeweiligen Thema.
Alles in allem konnte mich der Autor gut unterhalten und ich konnte eine Menge beim Lesen lernen.
Ich liebe Bücher mit "unnützem" Wissen und neige dazu, diese ganzen Informationen dann auch in meinem Hirn abzuspeichern, darum habe ich dieses Sachbuch mit viel Spaß gelesen. Zumindest die meisten Kapitel, denn einige Dinge haben mich einfach nicht interessiert. Die habe ich dann nur überflogen.
Schön ist, dass nerdiges Wissen aus allen möglichen Bereichen vermittelt wird: Mathematik, Wissenschaft, Biologie... nicht jedem liegt jedes Thema, aber ich habe viel gefunden, das mich auch einfach zum Staunen gebracht hat. Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten.
Wer Spaß an Wissen, das die Welt nicht braucht, hat, darf hier ruhig zugreifen und wird sicher nicht enttäuscht werden. Es liest sich locker leicht und humorvoll.
Wohin die Neugier so führen kann - von Lunarkot über den Nacktmull zu Tetris und Schleimpilzen - 42 Kapitel mit viel Information, wissenschaftlicher Neugier und einer ordentlichen Portion Spaß ... nicht nur etwas für Nerds
Auf der einen Seite ist es sehr kurzweilig und unterhaltsam, auf der anderen Seite sind so viele Verzweigungen enthalten, dass man sich nach zwei Seiten nicht mehr an die ausgangslage erinnert
Wenn ich etwas liebe, dann ist es Nerd-Wissen. Entsprechend habe ich es unglaublich genossen zusammen mit Jens 42 neue Dinge zu lernen und mich davon faszinieren zu lassen. Das Buch ist ein absolutes Muss für alle, die gerne etwas dazu lernen und sich auch immer schon gefragt haben warum es den Begriff "unnützes Wissen" überhaupt gibt.