Das sonst so verschlafene Grasse ist in Eric Sentir, Erfinder betörender Düfte für den renommierten Parfümeur Fragonard, wird tot aufgefunden. Seine Leiche schwimmt in einem Bottich seiner eigenen Kreation, inmitten blutroter Kamelienblüten. Und das ausgerechnet sonntags, wenn Louis Campanard sich in Ruhe seinem Lavendelgarten widmen möchte. Der erfahrene Commissaire beschließt, die Polizeipsychologin Linda Delacours aus Paris zu holen und undercover in die geheimnisvolle Welt der Duftkreation einzuschleusen. Um den Fall aufzuklären, müssen die beiden ihr ganzes Können aufwenden – und geraten dabei selbst ins Visier des Täters.
Ich habe Tödlicher Duft sehr zufällig gefunden und bin mit wenigen Erwartungen an das Buch herangegangen. Und ich wurde sehr positiv überrascht. Das Setting fand ich unglaublich gut umgesetzt, der Schreibstil hat mich richtig in die Welt der Düfte eintauchen lassen. Gleichzeitig war die Story sehr spannend und ich hab echt mitgefiebert.
„Tödlicher Duft - Ein Fall für Commissaire Campanard“ von René Anour ist ein Krimi-Roman, in dem Comissaire Louis Campanard im Mordfall des Parfumeurs Eric Sentir ermittelt. Erschienen ist der Roman als ebook Premiere im Januar 2024 im Heyne-Verlag. Die Taschenbuchausgabe folgt im März 2024.
Im beschaulichen Grasse ist ein Mord passiert. Das Aushängeschild der Firma Fragonard, Eric Sentir, wird tot in einem Bottich mit blutroten Kamelien aufgefunden. Ausgerechnet an einem Sonntag wird Louis Campanard zum Tatort gerufen, obwohl er sich lieber seinem Lavendelgarten widmen würde. Schnell geraten die Ermittlungen ins Stocken, doch der Commissaire hat genau die richtige Person, um den Fall doch noch abzuschließen. Die Polizeipsychologin Linda Delacours wird undercover bei Fragonard eingeschleust und soll so Licht ins Dunkel bringen.
Wenn das nicht wie ein typischer Krimi klingt, dann weiß ich es auch nicht. Die Totenärztin-Reihe René Anours hat mir sehr gut gefallen und so wollte ich auch einem Krimi, der in der heutigen Zeit spielt und üblicherweise nicht unbedingt zu meinem Beuteschema gehört, eine Chance geben. Im Vorfeld zur Erscheinung gab es auf Social Media schon einige Infos zum Buch. Die Idee hinter dem Buch, dass Düfte Emotionen auslösen können, fand ich spannend. Das Buch startet zunächst einmal recht beschaulich mit einer Beschreibung des Ortes Grasse, die mir sehr gefallen hat. Direkt ist man von Düften und einer tollen Landschaft umgeben. Ich hatte direkt Bilder vor meinem inneren Auge und auch ein wenig Urlaubsfeeling, doch schnell wurde dann die Leiche von Eric Sentir gefunden und die Ermittlungen des Comissaire Louis Campanard starten. Beim Spannungsbogen bleibt sich René Anour treu. Die Geschichte und der Mordfall entwickeln sich über einen gewissen Zeitraum bevor es zum Ende richtig spannend wird und sich die Ereignisse überschlagen. Die Ermittlungen scheinen nicht so recht voranzukommen, dennoch wurde ich als Leserin über das gesamte Buch hinweg mit spannenden Informationen versorgt. Die Polizeipsychologin Linda Delacours wird zum Fall hinzugezogen und diese schleust sich undercover in einen Kurs zur Duftkration bei Fragonard ein. Durch sie habe ich nochmal einen neuen Blick auf Grasse erhalten und mit ihr bin ich tief in die Welt der Duftherstellung eingetaucht. Wir erfahren etwas über die Komposition von Düften und die unterschiedlichen Herstellungsverfahren und sind dabei wie diese Kunst zum Leben erweckt wird. Comissaire Louis Campanard und seine bunten Hemden werden mir lebhaft in Erinnerung bleiben. Ein Hemd mit Clownsfischen drauf bei einem Verhör würden mich glaube ich ein wenig irritieren. Und auch dass Campanard Menschen mag, erscheint mir fast ein wenig ungewöhnlich. Eine gute Menschenkenntnis bei diesem Job kann allerdings auf keinen Fall schaden und so hat er mit Pierre Olivier und Linda Delacours ein schlagfertiges Team aufgestellt, bei dem allerdings das ein oder andere belastende Geheimnis in der Vergangenheit lauert. Dieser Krimi spielt im südfranzösischen Grasse und so finden sich hier recht viele französische Begriffe wieder, die das Lesen ein wenig melodischer werden lassen. So manches Mal hat sich bei mir beim Lesen quasi fast ein französischer Akzent eingestellt. Auch das frühlingshafte bzw. fast schon sommerliche Wetter hat meine Sehnsucht nach den wärmeren Jahreszeiten geweckt. Ich kann mir dieses Buch super im Urlaub zum Lesen vorstellen, mochte es aber auch sehr, dass es das eher trübe deutsche Wetter aus meinen Gedanken vertrieben hat. Während des Lesens habe ich mir natürlich auch Gedanken dazu gemacht, welche Person den Mord begangen haben könnte. Ich habe versucht den Hinweisen im Buch aufmerksam zu folgen. Eine gute Ermittlerin würde aus mir wohl nicht werden. Einige Vermutungen haben sich als gar nicht mal so schlecht erwiesen, andere gingen in die vollkommen falsche Richtung. Jemandem, der häufiger Krimis liest, sind vielleicht sogar noch am Ende Ungereimtheiten aufgefallen. Für mich jedenfalls wurde der Fall rund aufgelöst und ich habe das Buch am Ende zufrieden zugeschlagen. Die Weichen für weitere Bände rund um dieses Trio sind gelegt.
Fazit: Ein Krimi, der mich gut unterhalten und die trüben Wintertage ein wenig erhellt hat. Louis Campanard und seine bunten Hemden werden mir in Erinnerung bleiben. Zusammen mit Linda Delacours und Pierre Olivier ergibt sich hier ein sympathisches Ermittler-Trio, dem ich gerne bei weiteren Krimifällen über die Schulter schauen würde. Beim nächsten Fall dann vielleicht im Urlaub und in der Sonne.
Die Gestaltung des Cover finde ich sehr gelungen, der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Hintergrund gefällt mir gut und die Lavendelfelder haben eine wichtige Bedeutung in der Geschichte.
Dies ist der erste Fall für Commissaire Campanard, er ist ein sehr eigenwilliger und sympathischer Charakter, er ist eine große Erscheinung, mit Schnauzbart und kunterbunten Hemden mit Print. Er lebt in dem französischen Grasse, dieser Ort ist bekannt für seine Düfte, Blumen und Parfüme. Sein aktueller Fall hat genau damit zu tun, der berühmte Parfümeur Eric Sentir wird tot in einem Bottich seines eigenen Parfüms gefunden. Wer könnte den Tod des bekannten Künstlers gewollt haben? Campanard beschließt die erfolgreiche Polizeipsychologin Linda Delacours in sein Team zu holen, sie hat mit Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und soll verdeckt in der Parfümerie Fragonard ermitteln. Das Trio wird durch Oliver komplettiert, einem jungen und engagierten Polizisten. Es gibt viele Verdächtige und alle scheinen ein Alibi zu haben, doch plötzlich gerät Campanard selbst in das Blickfeld des Mörders.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Hauptcharaktere wurden treffend beschrieben. Die Dialoge waren interessant und die Handlung bis zum Ende spannend, es gab einige überraschende Wendungen. Besonders gut fand ich die Beschreibungen der Düfte und Orte. Dies ist der erste Fall des Trios und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Die Mischung aus Krimi und Informationen über Parfüme und Düfte ist sehr gelungen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Klappentext: Das sonst so verschlafene Grasse ist in Aufruhr: Eric Sentir, Erfinder betörender Düfte für den renommierten Parfümeur Fragonard, wird tot aufgefunden. Seine Leiche schwimmt in einem Bottich seiner eigenen Kreation, inmitten blutroter Kamelienblüten. Und das ausgerechnet sonntags, wenn Louis Campanard sich in Ruhe seinem Lavendelgarten widmen möchte. Der erfahrene Commissaire beschließt, die Polizeipsychologin Linda Delacours aus Paris zu holen und undercover in die geheimnisvolle Welt der Duftkreation einzuschleusen. Um den Fall aufzuklären, müssen die beiden ihr ganzes Können aufwenden und geraten dabei selbst ins Visier des Täters.
„Tödlicher Duft“ ist der erste Band der neuen Krimireihe „Campanard ermittelt in der Provence“ von Rene Anour.
Der Autor entführt seine Leser*innen nach Südfrankreich, genauer nach Grasse in die Stadt der Düfte.
Eric Sentir, eine bekannte Nase, der für Fragonard Düfte entwickelt wird in einem Bottich mit roten Kamelienblüten tot aufgefunden. Commissaire Louis Campanard übernimmt den Fall. Zusammen mit Inspektor Pierre Olivier ermittelt der Commissaire im näheren Umfeld des Opfers. Außerdem holt Campanard die Polizeipsychologin Linda Delacours aus Paris mit ins Boot. Campanard plant Linda undercover bei Fragonard als Studentin einzuschleusen um sich vor Ort ein Bild zu machen und mehr über das Opfer und die Mitarbeiter in Erfahrung zu bringen.
Linda Delacours hat in Paris an einem KI gesteuerten Programm gearbeitet, dass die Polizei bei Befragungen helfen soll. Aus nicht genannten Gründen hat sie die Zusammenarbeit mit dem forensischen Institut beendet.
Rene Anour hat für die Geschichte tolle Charaktere zum Leben erweckt. Besonders das Ermittlerteam hat mich beeindruckt. Die drei sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Alle drei haben ein Geheimnis das sie mit sich herumtragen. Bei Linda Delacours wird es im Laufe der Geschichte ein Stück gelüftet.
Commissaire Louis Campanard ist ein Bär von einem Mann mit einer sehr freundlichen Art. Sein Markenzeichen sind seine bunt bedruckten Hemden. Auch Inspektor Olivier ist ein netter Zeitgenosse. Ich denke, er hegt große Bewunderung für seinen Vorgesetzten und eine ziemlich große Sympathie für Linda. Linda reist von Paris nach Grasse um ihren Teil für die Ermittlungen zu tun. Sie gibt vor sich bei Fragonard als Nase ausbilden zu lassen, findet letztendlich aber auch Spaß daran. Sie macht während der Geschichte eine große Entwicklung durch, die mich überaus gefreut hat. In diesen drei Charakteren steckt sehr viel Potenzial und ich hoffe Rene Anour lässt sie noch viele Fälle lösen.
Der Autor hat ein sehr großes Talent die Handlungsorte zu beschreiben. Das schöne Grasse und die Umgebung, die Gärten und die Düfte. Ich konnte die Blüten beim lesen förmlich riechen. Dazu fließen viele interessante Informationen zur Herstellung von Düften in die Geschichte ein.
Rene Anour baut in seinem Krimi recht schnell Spannung auf und spannt den Spannungsbogen auch über die gesamte Geschichte. Ich konnte das Buch oft gar nicht aus der Hand legen so rasant ging es voran. Zum Ende hin hat der Autor noch einmal alles an Spannung und Dramatik in die Geschichte hineingelegt was möglich war. Der Schreibstil von Rene Anour ist flüssig, fesselnd und leicht verständlich.
„Tödlicher Duft“ ist ein spannender Kriminalroman mit einem wunderschönen Setting. Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem Ermittlerteam.
René Arnours neuer Krimi spielt diesmal nicht im historischen Wien, sondern in der Provence in der Gegenwart. In "Tödlicher Duft - ein Fall für Commissaire Campanard" startet er eine neue Reihe, die mit dem Tod des Parfumeurs Eric Sentir beginnt. Dieser war das Aushängeschild der Parfümerie Fragonard, ein Social Media Star. Nun liegt er tot in einem Bottich, umgeben von blutroten Kamelien. Commissaire Luis Campanard wird an den Tatort gerufen.
Der Krimi startet beschaulich und führt uns in nach Grasse, die Welthauptstadt des Parfüms. Schon zu Beginn kann man die verschiedenen Duftkombinationen "riechen", so bildhaft beschreibt René Arnour die blühende Landschaft rund um Grasse. Doch auch ein Blick hinter die Kulissen in die Parfümerie Fragonard bringt uns verschiedene Duftkompositionen näher. Campanard schickt seine aus Paris angeforderte Polizeipsychologin Linda Delacours undercover ins Innere des Werkes und lässt sie an einem speziellen Workshop für Duftkreationen teilnehmen. Sie soll hinter den Kulissen versuchen mehr über das Opfer und die Mitarbeiter hinter Fragonard zu erfahren. Mit dem jungen Inspektor Pierre Olivier vervollständigt Campanard sein Team. Gemeinsam versuchen sie dem Mörder auf die Spur zu kommen...
Neben der Krimihandlung erfahren wir mehr über die Komposition von Düften und die unterschiedlichen Herstellungsverfahren. Gemeinsam mit Delacours tauchen wir tief in die Welt der Duftherstellung ein und lernen so ganz nebenbei mehr über das Erschaffen von Düften.
Die Figuren sind sehr lebendig dargestellt. Der Krimi lebt vorallem wegen seiner außergewöhnlichen Charaktere. Commissaire Campanard mit seinen täglich wechselnden bunten Hemden, der auf seinen speziell für ihn umgebauten E-Bike durch die Gegend fährt, ist ein Protagonist, der schnell in Erinnerung bleibt. Trotzdem läuft ihn Linda Delacours fast den Rang ab. Sie ist eine starke Protagonistin, die nach einem beruflichen traumatischen Erlebnis von Campanard eine zweite Chance bekommt. Aber auch Pierre Olivier hat ein Geheimnis, welches in diesem ersten Band noch nicht gelüftet wird. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen und haben noch viel Potential für kommende Bände. Aber auch der arrogante und begnadete Parfümeur Franc Duchapin spielt eine wichtige Rolle und sein Auftreten erzeugt immer wieder neue Spannung und Gänsehaut. Ein Genie, der knapp am Wahnsinn vorbei schrammt.
Der Schreibstil ist lebendig, bildhaft und humorvoll. Er erzählt sehr atmosphärisch, bildgewaltig und dialoglastig. René Arnour gelingt es perfekt falsche Fährten zu legen und dem Leser in die Irre zu führen. Der Spannungsaufbau ist gelungen und punktet mit einem dramatischen Showdown. Ich freue mich schon auf weitere Folgen rund um Campanard, Olivier und Delacourt.
Fazit: Ein duftiger Beginn einer ganz besonderen Krimi-Reihe, die mit außergewöhnlichen Charakteren punktet und und in die Provence entführt. Unterhaltsam und spannend!
René Anour startet nach seinen vier Totenärztin-Krimis eine neue Reihe, die uns in den Südosten Frankreichs entführt. Handlungsort ist Grasse, das verschlafene, provenzalische Städtchen, das weltweit als Hauptstadt der Düfte bekannt ist und in dem zahlreiche bekannte und alteingesessene Parfümfabriken ihren Sitz haben. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Handlung des Reihenauftakts „Tödlicher Duft“ von diesem Hintergrund inspiriert ist.
In einem Bottich mit Kamelienblüten wird die Leiche eines renommierten Parfümeurs entdeckt. Pech für Commissaire Campanard, dessen fachliches Können jetzt mehr denn je gefordert ist, denn eigentlich wollte der die sonntägliche Ruhe genießen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Doch so wirklich vorwärts gehen seine Ermittlungen nicht, ein anderer Blick ist gefordert, und das geht nur in Teamarbeit. Unterstützung erhält er durch den Kollegen Pierre Olivier, aber wesentlich interessanter sind die Interna, zu denen Linda Delacours Zugang erhält. Die Polizeipsychologin aus Paris wird nämlich undercover in einen Parfümer-Lehrgang eingeschleust, hält dort Augen und Ohren offen und fördert erstaunliche Informationen zu Tage.
Einmal mehr gelingt es René Anour außerordentlich gut, seine Leserinnen und Leser mit ins Innere einer Welt zu nehmen, die üblicherweise für Außenstehende nur schwer zugänglich ist. Keine Frage, die Landschaftsbeschreibungen sind getränkt von Eindrücken, die wir mit der Provence und dem südfranzösischen Lebensgefühl verbinden, was jede/r bestätigen wird, der Grasse und das Umland kennt. Wesentlich interessanter fand ich allerdings die Informationen und Innenansichten, vermittelt über die Beschreibungen von Lindas Lehrgang, die sich rund um das Kreieren außergewöhnlicher Düfte ranken.
Ein sympathisches Team, ein spannender Mordfall, den es zu lösen gilt, verbunden mit wunderbar treffenden Landschaftsbeschreibungen, dies alles verbunden mit der richtigen Portion Savoir vivre. Ein rundum gelungener Reihenauftakt für provenzalische Erst- und Wiederholungstäter, der es hoffentlich in Serie schafft und unbedingt ins Reisegepäck gehört.
Ein unschlagbares Team In der berühmten Parfümerie Fragonard wird der „König der Düfte“ Eric Sentir tot aufgefunden. Seine Leiche schwimmt in einem Bottich mit blutroten Kamelien Blüten. Commissaire Louis Campanard übernimmt mit Hilfe des jungen Polizisten Pierre Olivier die Ermittlungen. Um in die geheimnisvolle Welt der Düfte abtauchen zu können, holt sich Campanard Unterstützung durch die Polizeipsychologin Linda Delacours, die sich Undercover auf die Suche nach dem Mörder machen soll. Wird dieses Ermittlertrio den Täter stellen können?
Tödlicher Duft ist der erste Teil von Renè Anour’s Provence-Krimireihe. Der Autor entführt uns in das beschauliche französische Städtchen Grasse und verwöhnt den Leser mit einer malerischen Kulisse.
Die Ermittlungen wurden mit einem fesselnden Schreibstil spannend erzählt, doch auch der Humor kam dabei nicht zu kurz. Verschiedene Hinweise, aber auch falsche Fährten laden hier zum Miträtseln ein.
Campanard ist ein etwas schrulliger Ermittler mit einem Faible für grellbunte Hawaiihemden und einer Abneigung gegenüber Autos. Jedoch sollte man ihn nicht unterschätzen, denn er kann knallhart ermitteln. Der junge Polizist Pierre ist ein liebenswerter Charakter, über den wir allerdings noch nicht viel erfahren.
Durch die Undercover-Arbeit von Linda Delacours bekommt der Leser eine Vielzahl an interessanten Informationen aus der Welt der Düfte. Die drei zusammen ergeben ein sympathisches und unschlagbares Ermittlertrio und ich bin schon sehr gespannt auf ihren nächsten gemeinsamen Fall und auf ihre weitere persönliche Weiterentwicklung.