Er ist alles, wovor sie sich schützen will. Doch nun muss sie ihm vertrauen ...
Die sicherheitsliebende Erin ist Um ihren Traumjob als Verhaltensbiologin zu ergattern, muss sie im Yosemite Nationalpark Hirsche beobachten. Dabei ist die unkontrollierbare Wildnis für sie der absolute Alptraum. Doch es kommt noch schlimmer. Denn Erin wird im Camp der Firefighters untergebracht, die den Park vor Bränden schützen und in dem auch Strafgefangene resozialisiert werden. Der distanzierte Jesse, der dort für sie zuständig ist, verkörpert alles, wovor Erin sich schützen will. Doch je mehr Zeit sie mit ihm in der atemberaubenden Landschaft des Yosemite verbringt, umso mehr verfolgt ihr Herz einen ganz eigenen Plan …Wenn du auf diese Tropes stehst, bist du hier genau
Das Cover finde ich wunderschön. Die Schriftart, der Glitzer und die traumhaften Farben machen aus dem Buch ein richtiges Highlight im Bücherregal, vor allem die beiden Bände nebeneinander sehen wundervoll aus. Der Schreibstil der Autorin war wieder, wie erwartet, äußerst flüssig und angenehm zu lesen. Man konnte der Handlung problemlos folgen, ich bin richtig durch die Seiten geflogen und habe das Buch in kürzester Zeit beendet. Die Kapitel hatten auch die perfekte Länge für mich. Ich mochte es besonders gerne, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven (Jesse und Erin) erleben darf. Dadurch wirkt die Geschichte lebendiger und man kann Gefühle und Handlungen der Charaktere besser nachvollziehen und es fühlt sich gleich alles nach „mehr“ an. Unsere Hauptprotagonisten, vor allem Jess, aber auch die anderen Personen habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert. Die Handlung konnte mich auch von Beginn an sehr begeistern und abholen. Von der ersten Seite an war ich ans Buch gefesselt. Auch die Gefühle und Ängste konnte ich richtig gut wahrnehmen. Besondere Highlights im Buch waren für mich wieder die Beschreibungen der Natur, man fühlte sich direkt vor Ort und auch die Thematik mit den Strafgefangenen. Für mich war dieser Teil noch besser als Band 1 und ein klares Jahreshighlight. Ich vergebe gerne verdiente 5 von 5 Sterne.
Da mir schon der erste Teil der Reihe wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf Teil 2 „The Fire inside us“ gefreut.
Das Cover ist wieder richtig schön gestaltet und der Klappentext verspricht wieder eine berührende Geschichte aus dem Yosemite-Nationalpark.
Zu Beginn lernen wir Erin kennen. Erin liebt ihre Routinen und ihre To-Do-Listen, die ihr eine gewisse Sicherheit vermitteln, ohne die sie nur recht schwer leben kann. Als sie aber die Möglichkeit bekommt, im Yosemite-Nationalpark Hirsche zu beobachten, muss sie sich etwas aus ihrer Komfortzone wagen. Diese Beobachtungen sind enorm wichtig für sie, denn durch ihre Forschungen hat sie die Chance auf ihren Traumjob als Verhaltensbiologin.
Doch als sie im Nationalpark ankommt, ist sie erst einmal geschockt. Sie ist im Camp der Firefighters untergebracht, in diesem Camp sind werden Strafgefangene resozialisiert. Keine guten Voraussetzungen für die sicherheitsliebende Erin. Dann ist da auch noch Jesse, einer der Gefangenen, der auch noch dafür zuständig ist, ihr das Camp zu zeigen und mit ihr geeignete Plätze für ihre Beobachtungen zu finden. Jesse verkörpert aber alles, wovor sich Erin eigentlich schützen will. Die beiden verbringen also notgedrungen ziemlich viel Zeit zusammen und lernen sich so viel besser kennen und Erin merkt, dass sie vielleicht doch etwas zu voreilige Schlüsse in Bezug auf Jesse getroffen hat. Er ist doch eigentlich ganz anders, als sie sich ihn vorgestellt hat. Die Frage ist nur, ob sie es schafft, sich noch weiter aus ihrer Komfortzone zu wagen und auch einmal etwas für ihr Glück riskieren kann.
Ich mochte die Geschichte von Erin und Jesse so wahnsinnig gerne. Jesse ist so ein großartiger Protagonist. Auf den ersten Blick ist er distanziert und unnahbar, aber je besser man ihn kennenlernt merkt man, was für ein großes Herz und was für ein großartiger Charakter in ihm stecken. Und auch Erin macht eine unglaubliche Wandlung durch. Von Kapitel zu Kapitel taut sie mehr auf, traut sich mehr zu, stellt sich ihren Ängsten und wagt etwas Neues. Sie ist wahnsinnig stark und merkt es selbst gar nicht erst. Der Schreibstil macht es einem aber auch nicht schwer, dieses Buch zu lieben. Es liest sich wunderbar und ich habe die Geschichte innerhalb kürzester Zeit beendet (und geliebt). Große Empfehlung meinerseits!
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Die Verhaltensbiologin Erin möchte im Rahmen ihrer Doktorarbeit im Yosemite Nationalpark Hirsche beobachten. Dabei wird sie in dem der Yosemite Firefighters, ein Resozialisierungprojekt von Strafgefangenen untergebracht. Damit sie nicht alleine durch den Yosemite Nationalpark ziehen muss wird ihr Jesse, einer der Strafgefangenen zugeteilt. Anfangs ist Erin ihm gegenüber sehr zurückhaltend und voreingenommen, doch schnell merkt sie, dass hinter der Fassade mehr steckt und Jesse einen weichen Kern hat.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Jesse und Erin könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein und doch waren die beiden Charaktere so liebevoll ausgearbeitet, dass ich mit beiden gut mitfühlen konnte. Erin, die Struktur und Ordnung liebt, jeden Tag mit dem Schreiben einer To-Do-Liste beginnt und im Camp auf zwei ihrer Ängste trifft - die Angst vor dem Feuer und die Ungewissheit mit Strafgefangenen im Nationalpark auf engstem Raum Zeit verbringen zu müssen. Jesse hingegen trotz einschüchternden Auftreten ein lieber Kerl mit dem Herz am rechten Fleck, der ohne Konflikte die Zeit so schnell wie möglich absitzen möchte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten merken die beiden schnell, dass sie doch mehr gemeinsam haben als erwartet und da doch eine gewisse Anziehung ist.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Den Schreibstil und die Geschichte im allgemeinen habe ich wieder so sehr geliebt. Wir haben eine ruhige Slowburn Geschichte, die ohne „unnötiges“ Drama auskommt und genau deshalb so spannend war, dass ich mich jedes Mal darauf gefreut habe, wenn ich die Zeit hatte in diesem Buch weiterzulesen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass nicht nur die Charaktere so toll ausgearbeitet wurden, sondern sich auch die Zeit genommen wurde, die Natur und die Tiere in Ruhe zu beschreiben, wodurch sich beim Lesen alles so real angefühlt hat. Eine totales Wohlfühlbuch und eine klare Leseempfehlung!
Zunächst einen lieben Dank an Maja, dass ich Teil des Blogger-Teams für “The fire inside us” sein durfte und für das tolle Rezensionsexemplar!
Obwohl “the fire inside us” bereits der zweite Band der “Yosmite-Love”-Reihe ist, ist es mein erstes Buch von Maja Schendel gewesen, definitiv aber nicht mein letztes! Band 1 ist unabhängig lesbar und wird meinerseits auf jeden Fall nachgeholt.
So, nun aber zurück zu Erin, die Verhaltensbiologie studiert und für ihre Doktorarbeit ein unglaubliches Angebot bekommt - sie darf Maultierhirsche im Yosmite-Nationalpark beobachten. Sie hat aber nicht damit gerechnet, dass ihre Unterkunft in einem Camp für Strafgefangene ist, mit denen sie dort zusammen im Wald koexistieren soll. Als dann auch noch Jesse, einer der Strafgefangenen sie täglich begleiten und beschützen soll, ist das Chaos perfekt. Erin braucht Struktur und das Einhalten von Plänen wie die Luft zum Atmen, doch sie merkt schnell, dass in dem Camp sich im Grunde niemand an ihre Pläne hält, erst recht nicht Jesse mit den wunderschönen Augen..
Wow, also erstmal finde ich das Setting richtig toll - mitten im Wald mit einer Menge Tieren und toller Natur. Dazu die interessante Kombi aus fanatischer Planerin, die voller Ängste ist und ein verurteilter Strafgefangener, dem sie vertrauen muss. Es gab so viele Momente in denen ich schmunzeln musste und Schmetterlinge im Bauch hatte. Ich mag Jesse unglaublich gerne und würde wohl auch mit ihm in so ein Camp ziehen wollen!
Erin ist auch ein sehr liebenswerter Charakter, der jedoch definitiv noch viel reifen musste um das Schubladendenken aufgeben zu können. Durch die wachsende Beziehung zu Jesse ist auch Erin persönlich viel weiter gekommen und ist zu einer selbstsicheren Frau geworden, die für sich einsteht und ihre Wünsche mehr priorisiert.
Die Natur und auch die vielen Tiere sind durch Majas Schreibstil sehr bildlich geworden und ich hatte eine tolle Lesezeit, die ich euch auch wünsche!
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Nachdem mir Band 1 schon so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Band 2 😊. Was für ein wunderschönes Buch! The Fire Inside Us hat mich sofort mit seiner Atmosphäre und den Charakteren gepackt. Erin liebt Sicherheit und Ordnung – und genau das gibt es im Yosemite Nationalpark nicht. Doch um ihren Traumjob als Verhaltensbiologin zu bekommen, muss sie ausgerechnet dort arbeiten und Hirsche beobachten. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird sie im Camp der Firefighters untergebracht – einer Truppe, die den Park vor Bränden schützt und in der auch Strafgefangene resozialisiert werden. Und dann ist da noch Jesse: distanziert, geheimnisvoll und genau der Typ, den Erin eigentlich meiden will. Das Buch lebt von der Dynamik zwischen Erin und Jesse. Beide sind so unterschiedlich, haben aber ihre eigenen Päckchen zu tragen. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist wunderschön erzählt – slow burn, intensiv und voller leiser, aber bedeutungsvoller Momente. Besonders mochte ich, dass die Story nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern auch tiefgründige Themen behandelt. Es geht um Ängste, persönliches Wachstum und darum, sich auf neue Wege einzulassen. Und dann diese Kulisse! Der Yosemite Nationalpark ist einfach magisch beschrieben, ich konnte die Natur förmlich spüren und möchte am liebsten selbst dorthin reisen.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Majas Schreibstil ist angenehm und fesselnd, ohne unnötiges Drama, aber mit genau der richtigen Prise Emotion. Ein echtes Wohlfühlbuch mit Tiefgang, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig das Herz wärmt. Absolute Leseempfehlung für alle, die Enemies to Lovers und Forced Proximity lieben! 💛🔥
Erin bekommt die Chance ihres Lebens, um ihren Traumjob als Verhaltensbiologin antreten zu dürfen. Dafür soll sie im Yosemite-Nationalpark für ihre Dissertation das Verhalten der Hirsche beobachten. Eigentlich kein Problem, wenn da einerseits nicht Erins absolute Sicherheitsliebe und Routinen durcheinandergebracht werden würden, andererseits auch noch ihr Aufenthalt im Camp der Firefighters sein soll. Ein Camp in dem auch Strafgefangene resozialisiert werden. Jesse, der für sie zuständig ist, bringt alles durcheinander, was Erin eigentlich liebt und für ihr Sicherheitsgefühl braucht… und beide kämpfen mit ziemlich großen Vorurteilen…
Mir hat bereits der erste Band der Yosemite-Love-Dilogie sehr gefallen und auch mit dem Abschlussband hat Maja Schendel wieder einen tollen Roman gezaubert. Ihr gelingt es, die Charaktere lebendig und authentisch darzustellen, die Emotionen und Gefühle sind dabei nie übertrieben dargestellt, sondern aus dem Leben gegriffen und so für uns als Leser gut nachvollziehbar. Das wunderschöne Setting des Yosemite-Nationalpark tut sein Übriges - man wähnt sich selbst beim Lesen inmitten der Natur…fühlt die Sonnenstrahlen auf der Haut, richt den Duft des Waldes und hört seine Bewohner. Vorurteile, traumatische Erlebnisse, aber auch das Zurückgewinnen vom Vertrauen in einen selbst und in andere spielt in dem Roman eine Rolle, wodurch auch eine grundlegende Spannung vorhanden ist und man beim Lesen mitfiebert. Schade, dass die Yosemite-Love-Reihe nun schon beendet ist, aber ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin. Leseempfehlung für diesen Roman.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich habe es regelrecht verschlungen! Der Schreibstil ist großartig und ich mag auch die wechselnden Perspektiven sehr gerne.
Erin und Jesse sind beide äußerst sympathische und tiefgründige Charaktere die zuerst sehr gegensätzlich erscheinen und dann auf außergewöhnliche Weise zueinander finden.
Das Setting im Yosemite Nationalpark ist traumhaft und hat in mir den Wunsch geweckt dieses schöne Fleckchen Erde selbst zu sehen.
Es ist eine wirklich gelungene Geschichte, die ich von Herzen weiterempfehle!
Heiß, spannend, lustig und zwei süße Figuren, die die Geschichte zu einem Highlight machen. Genauso habe ich mir das Buch erhofft. Allerdings empfand ich den Einstieg und den Schluss nicht optimal. Konstruiert bzw. nervig.