Die Journalistin Kajsa Coren dreht einen Dokumentarfilm über ihre Studienfreundin Anki, die kürzlich zurück in ihr Elternhaus in Oslo gezogen ist und behauptet, in ihrem eigenen Bett vergewaltigt worden zu sein. Kein Nachbar hat etwas von einem Eindringling mitbekommen. Als sich weitere Fälle nach demselben Muster ereignen, steht Ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch was hat all das mit dem Fund menschlicher Überreste in einem Waldgebiet zu tun? Als Kajsa auf erste Antworten stößt, verschwindet Anki plötzlich spurlos ...
Scandi-Crime von der Spiegel-Bestseller-Autorin von »Als Großmutter im Regen tanzte«.
Das Haus der Lügen ist ein weiterer Teil aus der Serie rund um die Journalistin Kajsa. Ich habe alle Bände gelesen und halte diesen für eine sehr gelungene Fortsetzung.
Die einzelnen Fälle sind voneinander unabhängig und auch recht unterschiedlich (bis auf ein paar Dinge, die einfach immer vorkommen, aber das ist für mich nur ein Mini Kritikpunkt). Die Geschichte Kajsas und ihrer Familie entwickelt sich aber natürlich von Buch zu Buch weiter. Ich halte es nicht für zwingend notwendig, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, schöner ist es aber bestimmt.
Diesen Fall fand ich besonders spannend. Ich war ständig selbst am Grübeln, was hier passiert sein könnte. Es gab viele Möglichkeiten, ich habe meine Meinung immer wieder geändert. Genauso soll es sein!
Nok en spennende roman i serien om journalisten Kaisa Coren. Som vanlig havner hun i begivenhetenes sentrum,, ikke helt uten fare for eget liv. Jeg har sansen for de fleste bøkene til Trude Teige, er særlig begeistret for bøkene om hennes egen familie men jeg leser også de andre bøkene med interesse og glede.
For kort, og like forutsigbar som de andre av Trude Teiges krimbøker. Allikevel blir jeg jo underholdt, men skulle ønske det var mer spennende og nervepirrende.
Kürzlich habe ich von Trude Teige ihre beiden Bücher „Als Großmutter im Regen tanzte“ und gleich anschließend „Und Großvater atmete in den Wellen“ gelesen. Ach, was sage ich – verschlungen habe ich diese wundervollen, so berührenden Bücher. Die Autorin schreibt so einnehmend, so ansprechend, an ihr werde ich nie mehr vorübergehen. Und so bin ich auf „Das Haus der Lügen“ aufmerksam geworden und habe diesen Norwegen-Krimi angefangen nicht mehr weglegen können.
Eine Nachbarin beobachtet eine Gestalt im gegenüberliegenden Garten, sie wird später noch befragt werden. Auch wird die Journalistin Kajsa Coren aus der Notaufnahme angerufen, sie möchte doch bitte kommen und ein paar Anziehsachen mitnehmen, es geht um Anik. Die beiden Frauen kennen sich seit Studienzeiten und nun, in ihrer großen Not, hat sich Anik an Kajsa erinnert. Seit einem halben Jahr wohnt Anik wieder in ihrem Elternhaus, nachdem sie fünf Jahre in England war. Sie wohnt alleine und als es bei ihr klingelt, macht sie nichtsahnend einem Typen - mit einer Skimaske verkleidet - auf. Dieser zückt ein Messer, drängt sie aufs Bett, vergewaltigt sie und zwingt sie anschließend, sich in der Badewanne zu waschen. Anik ist nicht die einzige, der das passiert. Weitere, ähnlich gelagerte Fälle, folgen.
Die Kriminalbeamtin Beth Ross ermittelt mit ihrem Kollegen Tom Lohne, geleitet werden die Ermittlungen von Karsten Kjølas, dem Lebensgefährten von Kajsa. Gleichzeitig untersuchen sie einen Fund mit menschlichen Überresten, die seit geschätzt zwanzig bis dreißig Jahren unentdeckt an einem Steilhang gelegen haben.
Nach und nach werden die Nachbarn von Anik näher betrachtet. Keiner will etwas gesehen haben, auch die oben erwähnte Nachbarin, die den ganzen Tag neugierig am Fenster hängt, kann oder will nicht weiterhelfen. Jeder scheint sich in Lügen zu verstricken, auch ist vom Münchhausen-Syndrom die Rede. Und was hat es mit diesem Knochenfund auf sich? Auch lese ich von jemandem, dessen Gedanken mir schier das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Trude Teige hat mich ab Seite eins gefesselt. Was sie mir hier auftischt, ist so gar nicht durchschaubar. Ihren Charakteren nehme ich ihr Handeln sofort ab, wenngleich mir die meisten davon nicht gerade sympathisch sind. Mehr noch – ich möchte denen nicht begegnen, keinen davon in meiner Nachbarschaft wissen. Warum lügt man? Um sich oder andere zu schützen? Um zu verdrängen? Oder warum sonst? Diese Fragen drängen sich zwischendurch auf.
Die Autorin zeigt auch hier, in ihrem vielschichtig angelegten Krimi, großes Talent, eine Geschichte mit überraschenden Wendungen zu entwickeln und weiter auszuführen, dass man als Leser gar nicht anders kann, als der Tätersuche gebannt zu folgen. „Das Haus der Lügen“, der neueste Krimi von Trude Teige, hat mich verblüfft, beeindruckt, begeistert und mitgerissen. Natürlich werde ich ihre schon erschienenen Krimis lesen, ich freu mich schon drauf.
Ich muss gestehen, dass ich nicht wusste, dass es such bei "Das Haus der Lügen" um einen weiterern Teil aus der Serie rund um die Journalistin Kajsa handelt. Somit kann ich nit Sicherheit sagen, dass es sehr gut möglich ist dieses Buch als stand alone zu lesen. Ebenso sicher bin ich, dass ich alle Bände dieser Reihe lesen muss, denn diese Story hat alles, was ich mir von einem Thriller wünsche!!! Stärke Frauen, eine tolle Entwicklung und absolut perfekt gelesen von Chris Nonnast
Lieben Dank #NetGalley #AufbauAudio für dieses Hörbuch
Die Atmosphäre war düster und die Sprecherin schaffte es perfekt, diese herüberzubringen.
Ankis Charakter fand ich interessant, nur dass ihre Vergangenheit so offensichtlich war, war etwas schade. Wenn die Hinweise am Anfang etwas subtiler gewesen wäre, hätte die Auflösung mich etwas mehr getroffen.
Ich mochte das Ende, da es etwas "offen" gehalten wurde und man sich seinen Teil selbst denken kann/muss. So ist der Hauptfall zwar abgeschlossen, aber dieses kleine Mysterium am Ende bleibt.
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