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Das einzige Kind

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Herzergreifend und Hoffnung

die wahre Geschichte des kleinen Djoko, der während des 2. Weltkriegs ganz allein quer durch Europa flieht – mitfühlend erzählt von Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind.

Oktober 1940 im ehemaligen In einer entlegenen Gegend führt der 5-jährige Djoko mit seinem bärenstarken Vater und seiner jungen  Mutter ein einfaches, aber glückliches Leben in einem kleinen Dorf. Bis die faschistische schwarze Armee der Ustashas auftaucht und Djokos Welt im Bruchteil einer Sekunde zerstört. Eine Granate fällt in die winzige Hütte und macht ihn zum Vollwaisen. 

Der kleine, schwerverletzte Junge robbt sich mit letzter Kraft aus den Trümmern ins Freie. Für ihn beginnt eine Flucht, die ihn mutterseelenallein mitten durch die schlimmsten Kriegswirren über tausend Kilometer bis nach Österreich führt. Wie durch ein Wunder findet er immer wieder in letzter Sekunde ein mitfühlendes Herz, eine helfende Hand.

Anrührend erzählt Hera Lind in ihrem Tatsachenroman eine wahre Geschichte von größten Gefahren – und der nie versiegenden Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Das Schicksal des kleinen Djoko ist nur ein Beispiel für etwa 250 000 Vollwaisen, die während des 2. Weltkriegs auf sich allein gestellt um ihr Überleben kämpfen mussten.

380 pages, Paperback

First published November 2, 2023

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About the author

Hera Lind

69 books23 followers

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5 stars
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4 stars
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3 stars
27 (12%)
2 stars
5 (2%)
1 star
1 (<1%)
Displaying 1 - 15 of 15 reviews
Profile Image for a.court.of.pages.
139 reviews1 follower
October 24, 2023
"𝑴𝒂𝒎𝒆, 𝑷𝒂𝒑𝒆, 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒉𝒆 𝒆𝒖𝒄𝒉 𝒈𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉 𝒊𝒎 𝑯𝒊𝒎𝒎𝒆𝒍 𝒘𝒊𝒆𝒅𝒆𝒓"

Rating: 5/5⭐️

[WERBUNG, REZENSIONSEXEMPLAR]

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch ist unglaublich. Es ist sehr spannend geschrieben, sodass es schwer wegzulegen war, aber auch einfach grausam, da Djoko all das wirklich erlebt hat. Da dieser Gedanke während des Lesens immer in meinem Kopf war, hab ich das Buch auch mehr gefühlt, als bei den Büchern, wo ich weiß, dass das so nicht passiert ist.
Im Buch begleiten wir den 5-jährigen Djoko bis er ungefähr 10 Jahre alt ist. In den kurzen Jahren erlebt er durch den 2. Weltkrieg so viel grauenvolles. Ich weiß gar nicht, wie häufig er fast gestorben ist und wie er sich dabei fühlen musste. So viele Kilometer, die er laufen musste, so viele Menschen, denen er vertraut hat, die gestorben oder nicht wiedergekommen sind, so viel Schmerz, den er erlebt hat (vor allem die Beine, aber auch den psycichen Schmerz), wie oft er sich anderen anpassen musste , obwohl er nicht wollte....
Djoko hat auf jeden Fall meinen vollen Respekt! Es ist unglaublich, dass er so sehr gekämpft hat, trotz der Verluste. Es ist unglaublich, dass er seine Geschichte geteilt hat. Auch das ist wahrscheinlich nicht einfach gewesen. All dies wieder aufzurollen.
Mein Respekt gilt auch Hera Lind, die das Buch so unglaublich geschrieben hat. Ich hatte das Gefühl, Djoko erlebt das alles, während ich live dabei bin. Es ist gut, dass es Autor*innen wie sie gibt, die die Geschichten anderer weitergeben.

Kurzfazit: Das Buch war unglaublich (sowohl von der Handlung als auch vom Schreibstil). Man braucht allerdings Nerven, um dieses Buch zu lesen, da häufig Triggerpunkte wie Tod, Mord, Suizid, aber auch der Verlust von Menschen und generell der 2. Weltkrieg im Buch vorkommen. Dennoch sollte man, wenn man es kann, dieses Buch unbedingt lesen, da es sehr spannend und aufschlussreich ist. Solche Bücher brauchen viel mehr Aufmerksamkeit.
2 reviews
January 2, 2024
Dieses Buch ging mir sehr nahe. Von Anfang bis Ende ist es spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Trotzdem musste ich es dann doch wieder beiseite legen, weil die unzähligen Grausamkeiten, die der kleine Djoko auf seiner Flucht durchlebt, erst einmal verarbeitet werden mussten.

Die Autorin Hera Lind hat die packende und an vielen Stellen tragische Geschichte des damals etwa 5 Jahre alten Djoko aus Jugoslawien - dem heutigen Österreicher Franz Peters-Engl - sehr authentisch niedergeschrieben. Dabei beschreibt sie das Geschehen aus der Perspektive eines Kindes, das trotz all seiner Verluste und Schmerzen letzten Endes doch noch immer wieder aufsteht, immer wieder neuen Mut findet nach schmerzlichen Verlusten neues Vertrauen in Mitmenschen zu fassen und weiter geht, bis es am Ziel ist. Indem es an die richtigen Menschen gerät, die ihm zur richtigen Zeit helfen, durchlebt Djoko die schlimmsten Abgründe die ein Krieg mit sich bringt und findet sich in immer neuen Konstellationen und Orten wieder.

Neben zahlreichen brutalen und unmenschlichen Szenen die dem Protagonisten im Kriegsgeschehen und auf der Flucht begegnen, trifft dieser auf der anderen Seite auf liebevolle, mitfühlende, außerordentlich hilfsbereite und selbstaufopfernde Menschen. Themen wie Traumata, Krieg, Verlust , Trauer, Flucht und Heimat werden in diesem Roman aus der Perspektive eines Kindes geschildert, das durch alle Tiefen und alle Höhen des menschlichen Lebens gegangen ist.

Erschütternd, packend, an vielen Stellen sehr ernst und grausam und trotzdem wunderschön.
Profile Image for Magnolia .
569 reviews2 followers
December 17, 2023
Djoko

„Das einzige Kind“ ist ein „Roman nach einer wahren Geschichte“. So ist es auf dem Cover abgedruckt, das eine in dem Buch beschriebenen Szene um den kleinen Djoko nachstellt. In der Vorbemerkung der Autorin lese ich, dass ich hier ein Buch vor mir liegen habe, das zum Teil auf wahren Begebenheiten beruht. Es behandelt typisierte Personen, also standardisierte, vereinheitlichte Personen. Weiter lese ich, dass es einen Anspruch auf Faktizität nicht erhebt, die Wirklichkeit also nicht unbedingt abbildet. Der Text erschöpft sich nicht an der Abbildung realer Personen, es ist eher eine zweite Ebene, Wahrheit und Fiktion verschwimmen. Dies sollte einem schon klar sein, wenn man sich in die Leidensgeschichte um den zu Anfang vier- oder fünfjährigen Djoko einliest.

Und es ist eine Leidensgeschichte, die der kleine Mann schon in jungen Jahren über sich ergehen lassen musste. Die rasende Wut seiner Mutter legt sich über seine ersten Jahre und wäre sie nicht irgendwann erschöpft gewesen, hätte sie ihn halbtot geschlagen. Dies ist mein erster Eindruck und ich bin entsetzt. Ja, die Prügelstrafe war zu dieser Zeit – wir sind im ehemaligen Jugoslawien im Jahre 1940 – nicht verpönt, sie galt als erzieherische Maßnahme. Sein Leiden war aber beileibe nicht auf die unausgeglichene Mame, wie er seine Mutter nennt, begrenzt. Er wird durch die Kriegswirren, die auch seine Heimat nicht verschont, verletzt, schwer verletzt. Und kämpft und beißt sich durch, seine Eltern sind mittlerweile tot, er steht ganz alleine da. Und – bekommt immer wieder von Fremden Hilfe, er wird sogar in einem Regiment als „kleiner Soldat“ ausstaffiert und jeder sieht dies als selbstverständlich an.

Die Welt um Djoko ist grausam. Ja, Krieg ist grausam und das bildet die Autorin schon ab, immer Djoko im Mittelpunkt. Da geht es beispielsweise um eine Vergewaltigung, die den Kameraden angezeigt wird und alle sind sie empört, mutieren zu Gutmenschen. Auch trifft Djoko nur auf mitfühlende, wohlmeinende Menschen, die in allesamt adoptieren wollen. Sofort klappt es reibungslos – ohne jegliche Papiere und fernab der Heimat. Hier habe ich nicht das erste Mal mit dem Kopf geschüttelt, mich in einer Märchenstunde gewähnt. Auch ist es wenig glaubhaft, dass man sich nach achtzig Jahren so detailliert erinnern kann, was einen als Vierjährigen und einige Jahre danach passiert ist. Sicher bleibt einiges hängen, vor allem dann, wenn das Leben so hart war und man fürs Überleben ständig kämpfen musste. Und Djoko war eine Kämpfernatur.

Hera Lind hat einen sehr einnehmenden, gut zu lesenden, unterhaltsamen Erzählstil. Auch wenn sie von den Grausamkeiten rund um den Zweiten Weltkrieg berichtet, so habe ich ihren Roman als kurzweilig empfunden. Habe mich über so manche Figur echauffiert, andere ins Herz geschlossen und sehe dieses Buch eher als Zeitzeugnis. Denn dass Kinder, Erwachsene, Alte, unter dieser schrecklichen Zeit unendlich gelitten haben, ist unbenommen. Und dass beileibe nicht alle Männer in den Krieg gezogen sind und "hurra, endlich darf ich für meinen Führer kämpfen" gejubelt haben, ist auch klar. Und dennoch bleibt der fade Beigeschmack, dass dieser eher fiktive Roman als „wahre Geschichte des kleinen Djoko“ vermarktet wird.
Profile Image for Wiebke.
687 reviews4 followers
February 2, 2024
Unglaubliche Kindheitsgeschichte

Hera Lind hat mit „Das einzige Kind“ wieder eine unglaubliche wahre Begebenheit in ihrer bildhaften Schreibweise erzählt.
Unsere Hauptperson Fritz Peters-Engl oder auch Djoko ist mit seiner Geschichte auf Hera Lind zugekommen und hat damit die beste Entscheidung getroffen.
Seine Kindheit beginnt ärmlich aber recht glücklich, bis nach wenigen Jahren die Ustascha gegen die Jugoslawen in den Kampf gezogen sind und die Partisanen auch bald von den Deutschen überrollt wurden und der zweite Weltkrieg seinen Gang nahm.
Djoko ist als kleines Kind von nicht mal vier Jahren mittendrin und verliert bald seine Familie und alles, was ihm lieb ist.
Nur durch viele Menschen, die dem kleinen mutigen Jungen wohlgesonnen waren und in deren Herzen er sich geschlichen hat, ging seine Flucht immer weiter, bis zu einem sicheren Zuhause.
Seine ersten Jahre waren von absolutem Schrecken und all der Grausamkeit des Krieges geprägt und für mich ist es ein Wunder, dass er überhaupt durchgehalten und überlebt hat.
Hera Lind beschreibt die Geschehnisse und Menschen sehr passend für die damalige Zeit und die damaligen Gegebenheiten. Man wird mehr als achtzig Jahre zurückversetzt und für mich gab es so viele Gänsehautmomente im Guten wie im Schlechten.
Die Geschichte ist gut recherchiert und Fritz Peters-Engl hat sich unglaubliche Mühe gegeben seinen Weg vom kleinen Dorfjungen, zum jüngsten Rottenführer der SS bis zum Wiener Gymnasiasten niederzuschreiben und erinnert sich dabei an so viele Details, dass man als Leser manchmal nicht glauben kann, dass alles wirklich so passiert ist. Gleichzeitig fühlt man sich so in die Geschichte hineinversetzt, dass es sich wirklich zu einem Pageturner entwickelt.
Ich bin wieder einmal begeistert von Hera Linds Werk. Für mich eine klare Empfehlung und meinen großen Respekt an Fritz Peters-Engl, dass er solchen Mut bewiesen hat.
Profile Image for Elke Sonne.
518 reviews
December 12, 2023
Bewegend, bedrückend & berührend

„Das einzige Kind“ ist ein historischer Tatsachenroman der in Salzburg lebenden Autorin Hera Lind.
Die Handlung beginnt im Frühjahr 1939 in Bosnien. Der 5-jährige Djoko und seine strengen aber liebevollen Eltern leben ein einfaches Leben, bis seine Eltern durch eine Granate getötet und Djoko schwer verletzt wird. Damit beginnt für ihn eine schier unmenschliche Flucht, die scheinbar kein Ende findet. Zunächst flieht er vor den Ustaschas, danach vor den Tschetniks, im Anschluss vor den Nazis und zum Schluss vor den Partisanen. Djoko ist allein, findet aber immer wieder hilfsbereite Menschen, die sich seiner annehmen, die er dann aber auch wieder verliert.
Der Schreibstil von Hera Lind lässt sich wie gewohnt sehr gut lesen. Aber die Ereignisse, die sie schildert sind erdrückend. Dadurch, dass man alles aus der Perspektive des kleinen Djokos erfährt, wird seine Angst, das Gefühl der Verlassenheit, die Ungewissheit was kommt, richtig spürbar und haben mir beim Lesen die Tränen in die Augen getrieben. Djoko will nur eines: überleben. Obwohl es durchgehend um historische Ereignisse Ereignisse geht, spielen sie nur im Hintergrund eine Rolle, im Vordergrund steht ein Kind, das verwaist und allein gelassen auf sich selbst gestellt ist. Djoko ist nur ein Kind von vielen, aber anhand seines Einzelschicksals wird wieder einmal deutlich wie grausam Kriege sind und es erschreckt mich umso mehr, dass sie auch heute und im Moment stattfinden. Die Vorstellung, dass auch jetzt im Moment Kinder wie Djoko auf der Flucht sind und um ihr Überleben kämpfen, finde ich unerträglich.
Hera Lind hat hier bedrückend und fesselnd Wahrheit und Fiktion miteinander verwoben. Mich hat dieser Roman mit dem Schicksal des kleinen Djoko emotional sehr berührt. Es ist ein grausames Stück Zeitgeschichte, das nicht vergessen werden darf und gelesen werden muss.
364 reviews4 followers
December 28, 2023
Bewegendes Schicksal

Hera Lind entführt einen in ihrem bewegenden Roman 'Das einzige Kind' in die dramatischen Zeiten des Zweiten Weltkriegs, indem sie das ergreifende Schicksal des kleinen Djoko schildert. Die Geschichte, aus der Perspektive des Jungen erzählt, steht stellvertretend für die circa 250.000 Vollwaisen, die während des Krieges auf sich allein gestellt ums Überleben kämpfen mussten.

Das Buch berührte mich zutiefst, insbesondere durch die eindrucksvolle Darstellung von Djokos Leben mit seiner prügelnden Mutter und den entbehrungsreichen Lebensumständen jener Zeit. Die Authentizität der Beschreibungen ermöglichte es mir, die Dramatik, Verzweiflung und Angst genau nachzuvollziehen und mitzuerleben. Lind schreibt dabei sehr lebendig und flüssig, was es leicht macht, sich vollständig in die Handlung zu vertiefen.

Djoko hat in seinem jungen Leben bereits viel durchgemacht und sämtliche Bezugspersonen verloren. Dennoch findet er immer wieder Menschen, die es gut mit ihm meinen und beweist eine bemerkenswerte Resilienz. Das Thema der Kriegswaisen wird in dem Buch auf eine bewegende und wichtige Weise behandelt.

Trotz all der Entbehrungen findet Djoko am Ende des Romans zumindest eine neue Familie, was vielen anderen Kriegswaisen verwehrt blieb. Das Buch hinterlässt einen tiefen Eindruck und bietet trotz aller Tragik auch kleine Hoffnungsschimmer. Die glaubwürdig angelegten Protagonisten ermöglichen es, sich gut in die schwierigen Lebensumstände hineinzuversetzen.

'Das einzige Kind' hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, emotional bewegt und erschüttert. Hera Lind zeichnet ein tiefgründiges, aber trotzdem hoffnungsvolles Portrait einer dramatischen Fluchterfahrung, das noch lange nachhallt.
209 reviews
December 3, 2023
wieviel kann ein Mensch ertragen ?
Hera Lind ist mir durch ihre lustigen Frauenromane bekannt. Seit Jahren legt Sieben ihren Romanen den Fokus allerdings auf Tatsachenromane.Hier reiht sich auch dieses Buch ein.
Dieses Buch erzählt die Geschichte des fünfjährigen Djoko, der im zweiten Weltkrieg in Jugoslawien zur Welt kam und in sehr ärmlichen Verhältnissen aufwuchs.Sein Vater kämpfte als Partisan gegen den Faschismus. Auf der Flucht vor der schwarzen Armee der Ustasha, verliert er innerhalb kürzester Zeit beide Elternteile und überlebt schwer verletzt.Auf seiner abenteuerlichen Flucht, die ihn bis nach Österreich führt, trifft er immer wieder auf. Menschen, die sich seiner annehmen und sich um ihn kümmern.

Als ich dieses Buch gelesen habe, in das ich zu Anfang wirklich sicher herein gefunden habe, dachte ich häufig, das kann doch ein einzelner Mensch und zudem ein Kind nicht alles erlebt haben.Doch der Klappentext zeigt, dass es sich hier um eine wahre Geschichte handelt.
Nach den schon erwähnten anfänglichen Schwierigkeiten, konnte mich dieses Buch dann auch wirklich fesseln und ich habe mich dann häufig dabei erwischt, an die Menschen in der Ukraine zu denken, die jetzt schon ihr zweitesWeihnachtsfest im Krieg feiern müssen.

„Nie wieder“, das haben wir uns geschworen und diese Parole hören wir immer wieder. Hoffen wir, dass wir dabei bleiben und eine gewisse Partei keinen weiteren Aufwind bekommt, denn dieses Buch zeigt sehr eindrucksvoll, welch hässliche Fratze der Krieg hat und welche Schicksale er hervorbringt.

2,266 reviews12 followers
November 16, 2023
Zum Inhalt:
Der kleine Djoko führt in einem entlegenen Dorf in Jugoslawien mit seinen Eltern ein einfaches, aber glückliches Leben bis eine Granate ihn zur Vollwaise macht. Schwer verletzt rettet er sich und ist allein in den Kriegswirren unterwegs. Immer wieder hält das Schicksal aber auch Menschen bereit, die ihm helfen und ihn bis ins über 1000 Kilometer entfernte Österreich bringen.
Meine Meinung:
Das Buch ist harter Tobak und das wäre das Buch auch schon, wenn es nicht auf tatsächlichen Ereignissen beruhen würde, aber es beruht auf Tatsachen und das berührt einen sehr. So wie der kleine Djoko gab es viele Kinder und viele werden nicht am Ende gerettet worden sein. Gerade in diesen Zeiten wird einem bewusst, dass es auch heute wieder Kinder gibt, denen genau das passiert. Das Buch ist gewohnt gut geschrieben und liest sich sehr gut.
Fazit:
Sehr berührende Geschichte
17 reviews
December 2, 2024
Das Buch ist sehr fesselnd. Es gibt einen das Gefühl hautnah dabei zu sein. Am meisten faszinierte mich, wieviel ein Mensch aushalten kann und das jeder Mensch immer einen guten Grund hat zu handeln und möge es für manche schreckliche Auswirkungen haben.
42 reviews
June 20, 2024
Dieses Buch treibt einen die Tränen in die Augen. Eine wahre Geschichte vom nackten Überleben im zweiten Weltkrieg.
Profile Image for Alica Ulrich.
6 reviews
September 17, 2025
Eine wirklich unfassbare Geschichte die zum Nachdenken anregt. Ich bin so bewegt und muss wahrscheinlich noch ganz oft an Djoko denken.
Profile Image for Johannes.
200 reviews8 followers
February 27, 2024
Ein Buch, was bis in der Seele berührt. Mehr wie bei anderen Bücher von Frau Lind merkt man, das es hier um einer Autobiografie geht. Jeder, der noch mitz der UdSSR sympatisiert sollte dazu verpflichtet werden, dieses Buch zu lesen. Vielleiccht brkommt man dann ein besseres Gefühl dafür, was der Krieg bewirkt.
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