Wenn sich plötzlich eine Pforte für dich öffnet, die vor einem Augenblick fest verschlossen war - gehst du hindurch?
Handschellen, sepiafarbene Tinte und das Hohelied. Für ihre Rache nimmt Aurelie ein Leben auf der Flucht in Kauf. Doch als Demian sie auch nach fünf Jahren noch nicht aufgespürt hat, wagt sie sich aus der Deckung. Ihre Neugier treibt sie direkt an einen geheimnisvollen Ort. Dort offenbart sich ihr, was sie immer geahnt hat: Es gibt eine Welt voller Magie! Von nun an ist die Nacht jedoch gefährlich. Denn der Vampirfürst Serge regiert sein Volk mit äußerster Brutalität. Nur der junge Vampir David besitzt die Macht, sich Serge zu widersetzen. Aber ist er bereit, dafür alles zu gefährden, was ihm wichtig ist? Am Ende gerät nicht nur Aurelie zwischen die Fronten.
Elke Aybar lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Heilbronn. Ihr Traum ist es, mit der Familie, Freunden, Pferden, Hühnern, Hunden und Katzen, irgendwo im Süden auf einem riesigen Anwesen zu wohnen. Am liebsten mit Badesee und angrenzendem Wald. Regelmäßig zu Weihnachten wünscht sie sich wenigstens das kleine Schreibhäuschen von Cornelia Funke (Frau Funke, wenn Sie das hier zufällig lesen ... )
Wenn Elke nicht schreibt, kocht sie gerne, - meistens jedoch zu scharf und zu kreativ für den Familiengaumen. Es gibt da eine Geschichte, in der eine beachtliche Menge Ingwer die Hauptrolle spielt, und eine noch größere Portion Liebe, denn die Suppe wurde anstandslos ausgelöffelt.
Durch eine Leserunde mit einer Autorin bin ich auf dieses Buch gestoßen.
Anhand des Klapptextes könnte man denken, es handelt sich um eine typische Vampirgeschichte - doch da irrt man sich tatsächlich. Vampire besitzen hier ihre eigenen kleinen Macken, die man sonst nicht aus anderen Geschichten kennt. Sie nehmen damit nicht ganz die typischen "Vampirrollen" ein und das macht es besonders reizvoll. Auch die Magie scheint hier eine wichtige Rolle zu spielen, die an einigen Stellen angedeutet wird und hoffentlich im nächsten Teil aufgegriffen bzw. ausgebaut wird.
Insgesamt fand ich das Buch spannend, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, da der Schreibstil doch sehr eigen wirkte. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase klappte das Lesen wieder im gewohnten Tempo und ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt!
Zu Beginn des Buches „Geheimnisse von Blut und Liebe“ lernt der Leser Aurelie kennen, die eine der Hauptcharaktere ist. Aurelie ist eine Fantasy-Autorin und lebt in der ständigen Furcht vor ihrem Exmann. Als sie jedoch ihren letzten Roman beendet hat, beschließt sie wieder aller Vorsicht, sich mit einer warmen Mahlzeit zu belohnen. Ihr Weg führt sie in den nahgelegenen Stadtpark, der eine unerklärliche Anziehungskraft auf Aurelie ausstrahlt, aber spätestens in dem Moment, in dem ihr eine silbergraue Katze ins Auge springt, hat sie den Grund ihres Ausflugs vollends vergessen. Das ungewöhnliche Tier führt Aurelie zu einer hölzernen Pforte, die ihr Leben für immer verändert.
Neben Aurelies Geschichte gibt es noch einen zweiten, die in der Vampirwelt spielt, die durch Blutgesetze geregelt ist. In dieser Welt leben die zwei Hauptcharaktere David und seine Schülerin Michio. Beide können mit den Blutgesetzen, die ihr Fürst Serge aufgestellt hat, nur wenig anfangen. Das Problem: Serge ist der mächtigste Vampir in der Stadt und hat enorme Kräfte. Sowohl David, als auch Michio wissen, dass die Zeit reif ist, um Serge zu stürzen. Die Frage, die sich nun stellt ist: Wer besitzt die notwendigen psychische und physische Stärke, um der Regentschaft des Vampirfürsten Einhalt zu gebieten ...
Haupt- und Nebencharaktere:
Die Hauptcharaktere in dem Buch sind Aurelie, David, Michio und Serge.
Aurelie ist sehr sympathisch und ich mag ihre Denkweise. Sie sprüht regelrecht vor Humor und scheut auch nicht davor zurück Witze auf ihre Kosten zu machen. Trotz ihrer Vergangenheit wirkt Aurelie auf mich sehr positiv und lässt sich durch fast nichts unterkriegen. Natürlich haben ihre Erlebnisse mit ihrem Exmann auf sie abgefärbt – was sich dadurch bemerkbar macht, dass sie sehr vorsichtig in der Öffentlichkeit ist und öfter ihr Aussehen ändert – und trotzdem hat sie nicht ihre Lebensfreude und den Glauben an Magie verloren. Letzteres ist es, das ihr im Laufe der Geschichte hilft, besser mit den Enthüllungen der Vampirwelt und der Magie umzugehen. Aurelie durchlebt während des Buchs eine immens große Entwicklung: Von der schüchternen und vorsichtigen Autorin zur furchtlosen Vampirkämpferin.
David, Michio und Serge sind Vampire und zählen mitunter zu den Hauptcharakteren. Jedoch hat man es in diesem Buch nicht mit den typischen Vampirklischees zu tun. So ist David beispielsweise extremer Kettenraucher. Genau das war es, das mir half die Distanz, die ich beim Lesen von Vampirbüchern normalerweise empfinde zu überbrücken. David ist dadurch ein Stück weit menschlicher und nahbarer geworden. Er ist ehrgeizig, zielstrebig und scheut nicht davor zurück die Blutgesetze, die vom Vampirfürsten aufgestellt wurden zu brechen. Einen sehr wichtigen Stellenwert in Davids Leben nimmt seine Schülerin Michio ein. Bereits nachdem man den ersten Auftritt beider gelesen hat wird klar, dass es sich hier nicht um die typische Meister-Schüler-Beziehung handelt. Sie ist mitunter ein Grund, weshalb David immer wieder darüber nachdenkt, wie man den Vampirfürsten stürzen beziehungsweise sich seiner Macht entziehen könnte.
Michio ist Davids Schülerin und lebt bei ihm in seiner Villa. Sie ist noch ein relativ junger Vampir und hat eine Passion für Mode und Schneiderei. Sie ist sehr selbstsicher und sich über ihre Wirkung auf andere Vampire durchaus bewusst, die sie auch des Öfteren im Buch gekonnt einzusetzen weiß. Sowohl David, als auch Michio sind weder mit den Blutgesetzen, noch mit der Art und Weise, wie die anderen ihren Durst löschen, einverstanden.
Serge ist der Vampirfürst, der die Blutgesetze aufgestellt hat und regelmäßig „Blutpartys“ abhält. Er ist machtbesessen und schreckt nicht zurück, jeden, den er für eine potentielle Bedrohung hält, anzugreifen und zu vernichten. Diese Machtbesessenheit ist mitunter ein Grund, weshalb er die Blutgesetze aufgestellt hat. So ist es anderen Vampiren beispielsweise verboten, neue Vampire zu erschaffen oder ihre Kräfte weiterzuentwickeln, womit er vor allem sicherstellen will, dass er der mächtigste Vampir ist und bleibt.
Nebencharaktere:
Ruben ist auch ein Vampir. Serge dachte bis zu seinem Auftauchen, dass Ruben tot wäre. Trotz ihrer gemeinsamen Vergangenheit besteht eine gewisse emotionale Distanz zwischen den beiden. Ruben ist, genau wie David, nicht der typische Vampir. Vor allem die Art und Weise, wie Serge regiert, missfällt Ruben. Jedoch glaubt er noch immer an das Gute in Serge und ist nicht bereit, ihn so einfach aufzugeben.
Elody hat auch eine gemeinsame Vergangenheit mit Serge und Ruben. Ob sie nun ein Vampir ist oder nicht, wird im Buch nicht ausdrücklich gesagt. Fest steht nur, dass sie ein magisches Wesen ist. Elody ist ein durchwegs liebenswerter Charakter und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist mitunter der Grund, weshalb Aurelie überhaupt von der Existenz von Magie erfährt.
Sarah ist Aurelies Nachbarin und zu Beginn des Buches sehr eingebildet und unfreundlich, was sich auch im Laufe des Buches nur mäßig ändert. Trotzdem bildet sie einen interessanten Kontrast zu Aurelies Verhalten. So ist sie stets misstrauisch gegenüber Vampiren. Selbst, wenn diese ihr das Leben retten, ist sie sich doch der Bedrohung bewusst. Genau wie Aurelie hat auch Sarah während der Geschichte eine nicht unbedeutende Entwicklung durchlebt: Von der arroganten, überheblichen, unnahbaren Nachbarin zur loyalen, rasanten Begleiterin.
Allgemeines zum Buch:
Die Autorin hat einen sehr flüssigen, lebhaften Schreibstil, durch den ich mir die Welt rund um Aurelie und die Vampire bildhaft vorstellen konnte. Das besondere an dem Buch ist die Abgrenzung der Kapitel, die nicht durch eine Nummerierung gekennzeichnet ist, sondern durch fünf zentrierte Sterne angezeigt wird, was eine willkommene Abwechslung bietet. Das Cover finde ich persönlich sehr gelungen. Vor allem durch die Brombeerranken und die farbliche Gestaltung wird ein direkter Zusammenhang zu der magischen Welt hergestellt.
Meiner Meinung nach hat sich der Spannungsbogen im gesamten Buch durchgehend gehalten. Speziell zum Ende hin war es mir nicht mehr möglich das Buch auch nur für eine Sekunde wegzulegen. Die Atmosphäre war spannungsgeladen. Aber auch an Humor mangelt es dem Buch nicht, was durch Aurelies Denk- und Verhaltensweise zum Vorschein tritt.
Die Geschichte rund um Aurelie und David ist zu Beginn in zwei Handlungsstränge unterteilt, die sich im Laufe des Buches zu einem annähern und schließlich zu einem zusammenlaufen. Anfangs habe ich mich gefragt, wie sich diese zwei Geschichten annähern könnten, da sie doch sehr unterschiedlich sind. Das wird aber Schritt für Schritt aufgedeckt und die Handlungsstränge verstricken sich geschickt zu einem, der in sich schlüssig und nachvollziehbar ist.
Das Buch spielt in unserer Zeit und Welt mit dem Unterschied, dass daneben noch die Vampirwelt besteht. Diese liegt im Verborgenen und normale Menschen wissen von ihrer Existenz nichts. Diese Phantasiewelt rund um David, Michio, Serge etc. hat mir sehr gut gefallen. Insbesondere die Art und Weise wie sie leben. So wohnen David und Michio in einem relativ normalen Haus, das architektonische Besonderheiten aufweist: Die Türen werden mittels Magie und Technik durch einen Mechanismus versperrt. Serge erfüllt dagegen bei der Wahl seines Unterschlupfs ein typisches Vampirklischee: Eine Gruft auf einem Friedhof. Was diese Welt aber so interessant macht ist, dass neben Vampiren auch noch Magie existiert. Während des Lesens macht man Bekanntschaft mit verzauberten Tieren und verborgenen Orten. Der Autorin ist es gelungen, diese so lebhaft zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, ein Teil von dieser Welt zu sein.
Für mich gibt es, wenn überhaupt, nur einen kleinen Kritikpunkt. Ab und zu erfolgt der Szenenwechsel für mein Empfinden etwas zu schnell. Dann war es für mich nicht sofort nachvollziehbar, wieso die eine Figur plötzlich an einem ganz anderen Ort war beziehungsweise habe ich mich dann gefragt, wann dieser Ortswechsel stattgefunden hat.
#ProjektSinnesrausch war für mich eine unbeschreibliche Bereicherung des Lesevergnügens. Für mich hat es die Geschichte noch lebendiger gemacht und alleine die Vorstellung, dass man genau das macht, was die Figur in dem Buch macht, hat mich emotional noch mehr an die Geschichte gebunden.
Meine Meinung:
Mein erster Eindruck von dem Buch war eher neutral. Ich muss gestehen, dass mir nichts Näheres über das Buch bekannt war. Mir gefiel das Cover und ich fand den Klappentext ansprechend. Dieser „neutrale“ Eindruck hat sich aber grundlegend revidiert, seid ich das Buch beendet habe. Mir hat das Buch äußerst gut gefallen. Wobei das noch eine Untertreibung ist. Ehrlich gesagt konnte ich gar nicht mehr aufhören – vor allem über das Ende – zu berichten. Jedem, dem ich an dem Tag begegnet bin musste sich, ob er wollte oder nicht, mein euphorisches Geplapper anhören. Und genau das ist es, was für mich ein wirklich gutes Buch ausmacht: Selbst, wenn man das Buch beendet hat, nicht mehr aufhören zu können, davon zu reden beziehungsweise darüber nachzudenken. Für mich hat dieses Buch alles, was ich mir erwartet habe: Spannung, Humor, unerwartete Wendungen und einen Cliffhanger. Es ist für mich eine absolute Leseempfehlung und hat sich seine fünf Sterne wirklich verdient. Bezüglich Teil 2 steht für mich fest: Muss ich haben.
In ihrem Roman Geheimnisse von Blut & Liebe - Dunkle Jagd Bd 1 entführt die Autorin Elke Aybar ihre Leser in die Welt der Vampire.
Zu Beginn lernt der Leser Aurelie kennen, eine junge Frau, die Romane schreibt, bevorzugt aus dem Bereich Zombies und anders. Sie lebt alleine und zurückgezogen. Der Grund hierfür ist ein Mann, vor dem sich sich versteckt, Demian. Ihren letzten Roman hat sie gerade beendet und möchte den Tag in der Stadt verbringen. Im Park begegnet sie einem Kater und kurz darauf steht sie hinter einer Brombeerhecke, sieht einen Gasthof und lernt Elody kennen.
Danach wechselt die Geschichte zu David, Michio, Serge. Sie sind Vampire, veranstalten Blutpartys und Serge ist der Fürst der Vampirgemeinde. David, nicht wirklich an den Partys interessiert, seine mitfühlende Schülerin Michio und Serge, brutal, herzlos und äußerst reizbar. David möchte sich Serg widersetzen, er tut es bereits ansatzweise und wie mancher hoffen wird, hoffentlich erfolgreich.
Im Laufe der nachfolgenden Kapitel nähert sich Aurelies Geschichte nach und nach der Geschichte um David an, bis sie letztendlich zusammentreffen. Wie wird das Geheimnis von Blut und Liebe gelöst werden ?
Die Protagonisten dieses Romans sind gut gewählt, sehr interessant geschrieben und jede mit besonderen Eigenheiten gekennzeichnet. Durch ihren Schreibstil gelingt es Elke Aybar immer wieder, diese Besonderheiten für jeden einzelnen Protagonisten herauszuarbeiten, die Orte, die Gespräche der Protagonisten und auch die Handlung fügen sich nach und nach zu einem Bild zusammen. Auch die Beschreibung der einzelnen Orte, an denen sich die Protagonisten bewegen, leben oder sich im Moment befinden, sind sehr gut und lebhaft beschrieben, so dass man sich diese direkt beim Lesen vorstellen kann.
Die Idee über Vampire zu schreiben, ist sicher nicht neu. Auch wird in diesem Buch keine neue Sichtweise, Lebensweise oder Ansicht über Vampire vermittelt, im Gegenteil, die üblichen Dinge, die man mit Vampiren in Verbindung bringt, werden auch hier benannt, dies ist jedoch nicht von Nachteil. Was mir anfänglich Schwierigkeiten bereitet hat, war der Einstieg in das Buch. Ich habe mich schwer getan, in die Geschichte hinein zu kommen, nach einigen Kapiteln aber konnte ich flüssig lesen und die Geschichte auch genießen, zum Ende hin hat mir der Schreibstil gut gefallen.
Durch den Wechsel der Perspektiven, die im Buch immer wieder stattfinden, indem sowohl aus Aurelies Sicht, als auch aus Davids Sicht und teilweise aus Rubens Sicht Zusammenhänge erklärt werden, die Vergangenheit beleuchtet wird und sich somit die einzelnen Schicksale miteinander verweben, entsteht ein Gesamtbild. Dies hat mir gut gefallen, denn so kommt nach und nach immer etwas mehr zu den einzelnen Protagonisten zu Tage. Außerdem führt dies dazu, dass man sich als Leser fragt, wie konnte so etwas passieren, warum wird dies und jenes getan, was sind die Hintergründe. Man beschäftigt sich dadurch mit dem Buch.
Insgesamt vergebe ich an das Buch vier Sterne, da ich zu Beginn doch Schwierigkeiten hatte, mich in die Geschichte einzufinden und einzulesen, was nicht am Schreibstil per se lag, sondern daran, dass mir der Schreibstil zu Beginn doch mehr zu schaffen machte, als ich glaubte.
Was ich als sehr positiv hervorheben möchte, ist die Kombination Lesen des Buches und #Projekt Sinnesrausch, das einzelne Geschehnisse und Geschichten innerhalb des Buches noch hervorhob.
Ich bin auf die Fortsetzung gespannt und bedanke mich nochmals bei Elke Aybar, dass ich dieses Buch lesen durfte
Erste Sätze Der Tag, an dem Aurelie zum allersten Mal das Gasthaus zum Silbermond betreten sollte, nur um wenig später die Erinnerung daran vollständig zu verlieren, begann mit einer folgenschweren Entscheidung. Sie hatte die Nacht durchgeschrieben.
Klappentext Wenn sich plötzlich eine Pforte für dich öffnet, die vor einem Augenblick fest verschlossen war - gehst du hindurch? Handschellen, sepiafarbene Tinte und das Hohelied. Für ihre Rache nimmt Aurelie ein Leben auf der Flucht in Kauf. Doch als Demian sie auch nach fünf Jahren noch nicht aufgespürt hat, wagt sie sich aus der Deckung. Ihre Neugier treibt sie direkt an einen geheimnisvollen Ort. Dort offenbart sich ihr, was sie immer geahnt hat: Es gibt eine Welt voller Magie! Von nun an ist die Nacht jedoch gefährlich. Denn der Vampirfürst Serge regiert sein Volk mit äußerster Brutalität. Nur der junge Vampir David besitzt die Macht, sich Serge zu widersetzen. Aber ist er bereit, dafür alles zu gefährden, was ihm wichtig ist? Am Ende gerät nicht nur Aurelie zwischen die Fronten.
Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben. Dabei wird aus der Sicht von unterschiedlichen Personen berichtet. Eine dieser Personen ist Aurelie. Sie ist Schriftstellerin und lebt seit fünf Jahren zurückgezogen, da sie Angst hat, dass ihr Ex Demian ihr das heimzahlt, was sie ihm vor fünf Jahren angetan hat. Sie ist eine kleine Träumerin und eher zurückhaltend. Dass es sie eigentlich unglaublich viel Kraft kostet, ungesehen zu leben und ständig auf der Flucht zu sein, verbirgt sie bisher unter einer grellen Haarfarbe. Im Laufe des Buches wird sie mutiger und auch ein wenig selbstbewusster und man merkt etwas von ihrer Stärke, aber auch ihren Ängsten. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. David ist einer der anderen Personen, die man kennenlernt. Er ist ein reicher Vampir, der bisher nur wegen seines Geldes von Serge, dem Vampirfürsten der Stadt, deshalb hat er einige Sonderrechte, die er bis zu dessen Grenzen auslost, um sich und seine Schülerin Michio zu schützen. Dafür würde er sogar sein Leben aufs Spiel setzen. Er würde gerne der Held sein, für den ihn Michio hält, aber eigentlich ist er ein eher ruhiger junger Mann, der einfach seine Ruhe möchte, aber für Michio alles tun würde. Ich konnte mich ganz gut in ihn hineinversetzen, fand aber seine Handlungen und Gedanken nicht immer nachvollziehbar.
Die Geschichte an sich beginnt anfangs eher ruhig. Man erfährt nach und nach wie die Welt kennen und die Charaktere. Die Autorin hat Vampire nicht völlig neu erfunden, aber sie hat ihnen einige interessanten Aspekte gegeben. Als die beiden Handlungsstränge um Aurelie und David dann endlich zusammenfinden, konnte es mich dann auf einmal richtig fesseln und mitreißen. Es wurde dann spannend und actionreich und nicht nur dramatisch und emotional wie in den vorherigen Abschnitt. Es gibt im Buch einige überraschende Wendungen und Entwicklungen mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte. Es bleiben aber auch einige Fragen offen, die einen gespannt auf die Fortsetzung warten lassen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen.
Bewertung Da mir der Anfang ein wenig zu ruhig war und sich die Einführung etwas in Länge gezogen hat, gibt es von mir insgesamt nur
Dieses Buch habe ich bei Goodreads in einer Leserunde mit anderen Teilnehmern und der Autorin gelesen, die fleißig alle Fragen beantwortet hat die aufgekommen sind.
Es handelt sich um eine Geschichte über Magie, Liebe, übernatürliche Wesen und die Jagd auf das Böse oder doch das Gute? Dunkle Jagd macht Lust auf den zweiten, Machtsteine, da viele Fragen unbeantwortet bleiben. Dazu muss ich sagen: Ich bin normalerweise kein großer Fantasy-Fan, aber dieses Buch hat mir recht gut gefallen. Es handelt sich nicht um die typische Vampirgeschichte in der böser und guter Vampir um die Aufmerksamkeit einer Frau buhlen und sich bekämpfen, sondern es handelt sich um mehrere Hauptcharaktere die im Laufe des ersten bandes zueinander finden und am Ende durch die Magie zusammenfinden. Die neuen Ideen der Autorin im Bezug auf die Vampire: ein rauchender Vampir, die Möglichkeit Feuer entstehen zu lassen, das Gedankenlesen durch Körperkontakt etc. gefallen mir recht gut und man bekommt nicht den Eindruck, dass man das schonmal iwo gehört/gelesen/gesehen hat.
Die Charaktere haben mir auch recht gut gefallen. Michio und David gehören für mich quasi schon zusammen, auch wenn David hier und da mal anderen Frauen nachsieht. Ruben mag ich sehr gerne aufgrund seiner ruhigen und bedachten Art und Weise, wobei er am Ende doch leicht unbedacht handelt, aber die Not lässt einen auch manchmal anders handeln. Serge tut mir leid. Er ist von Grundauf böse und seinen Hass gegen Ruben kann ich auf der einen Seite verstehen (die Anerkennung des Vaters hat er ja nie erhalten), aber auf der anderen Seite kann er ihm das doch auch nicht übel nehmen, schließlich hatte Ruben nie etwas getan oder tun wollen was für Serge schlecht gewesen wäre. Ich bin auf die weitere Geschichte zwischen den beiden gespannt. Sarah mochte ich auch da sie sehr überlegt handelt, einzig ihre Entscheidung bei der Kriminalpolizei aufzuhören und Serge alleine zu "jagen" kann ich so gar nicht nachvollziehen, aber hier werden wir auch mit Sicherheit noch mehr erfahren :) Einzig der Hauptcharakter Aurelie hat mir nicht ganz gefallen. Zu Beginn erschien sie mir noch recht symphatisch, dies änderte sich zum Ende hin, ich bin auf ihre weitere Entwicklung gespannt!!
Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es sowohl an Fantasy Liebhaber als auch an Fantasy nicht Leser weiterempfehlen. Die Spannung die aufgebaut wurde und die damit verbundenen Handlungen haben mich überzeugt. Leider nur vier Sterne aufgrund dessen, dass mir der Hauptcharakter nicht zugesagt hat.
Ich freue mich auf die zweite Leserunde am 01.08.2015 :)
Die Fantasy-Autorin Aurelie lebt sehr zurückgezogen, nachdem sie sich an ihrem Ehemann rächen musste und dieser nun hinter ihr her ist. Nach fünf Jahren traut sie sich jedoch endlich wieder an die frische Luft und findet im Park prompt einen vorwitzigen Kater, der sie durch eine Pforte in den Silbermond führt, ein kleines und scheinbar verlassenes Restaurant. Aurelie merkt schnell, dass dieser Ort etwas besonderes ist. Gleichzeitig bei den Vampiren: David und seine Schülerin Michio sprechen über Theorien des Vampirismus, denn dank ihres Herrschers Serge wissen sie so gut wie gar nichts über ihre eigene Spezies. Serge regiert die Vampirwelt mit festen Regeln, deren Verstoß brutal bestraft wird. Michio und David widersetzen sich heimlich diesen Regeln, oft sogar genau vor Serges Augen und sind damit in ständiger Gefahr.
Vampire? Allen, die jetzt sowohl juhuu als auch wäh nein rufen, kann ich nur sagen, dass es hier eine ganz besondere Art von Vampiren gibt. Es handelt sich zwar um typische lichtscheue und blutsaugende Wesen, die eine Einladung brauchen, um eine Wohnung betreten zu können, doch dieser Gemeinschaft der Vampire war für mich eine ganz neue Erfahrung. Serges Herrschaft, seine Regeln, seine Geheimhaltung; und dann die Protagonisten David und Michio, die sich Gedanken machen über die Blutqualität ihrer Opfer und wie deren Stimmung den Genuss beeinflussen könnte. So viele theoretische Gedanken über den Vampirismus, die auch noch spannend sind, habe ich vorher noch nie erlebt.
Inhalt: Die junge Schriftstellerin Aurelie ist vor fünf Jahren vor ihrem Mann Demian geflohen und lebt nun noch immer im Verborgenen. Eines Tages wagt sie sich jedoch aus dem Haus und gelangt unerwartet in eine Welt voller Magie. Elody ist die Wirtin im „Silbermond“, welches ganz versteckt hinter Brombeerhecken liegt und nur durch ein magisches Portal zu betreten ist. Denn die Vampirin ist vor dem blutigen und äußerst grausamen Vampirfürsten Serge geflohen, der ihr nach nun allerdings wieder auf die Spur gekommen zu scheint. Nur der junge, ziemlich abgebrühte und raffinierte Vampir David und der Vampirmönch Ruben scheinen Serge aufhalten zu können, schließlich scheint David der mysteriöse Auserwählte zu sein. Doch Serge hat irgendwie Miochi in seine Hände bekommen, Davids Schülerin, und es kommt zu einem Aufeinandertreffen der vielen Vampire und Aurelie… Meine Meinung Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in das Buch hinein zu kommen. Viele Namen, unterschiedliche Orte, und auch mit Aurelie bin ich nicht wirklich warm geworden. Zu wenig hat man über ihre Vergangenheit mit Demian erfahren und auch ihre Nachbarin Sarah fand ich erst ziemlich merkwürdig und arrogant. Ihr Entdecken des Silbermonds und der mysteriösen Wirtin hat mich etwas an „Alice im Wunderland“ erinnert, besonders wegen dem Kater. Die Szene hat mir aber sehr gut gefallen, leicht unheimlich, geheimnisvoll und ziemlich magisch, auch wenn sie bei Weitem nicht die spannendste Szene im Buch war. Dass Elody ein Vampir ist, kam für mich nicht wirklich überraschend, allerdings fand ich Aurelies relativ gelassene Reaktion eher unrealistisch, selbst wenn sie schon als Kind an Magie geglaubt hat. Interessant bleibt aber im zweiten Teil, mehr über Elody und ihre Vergangenheit zu erfahren. Was hat sie z.B. mit Aurelies Großmutter zu tun? Dann hat man erst mal weniger über Elody und Aurelie, sondern über David, Miochi und Ruben erfahren. Die ganzen Perspektivenwechsel waren zwar schön, man hat viel über die ganzen verschiedenen und sehr unterschiedlichen Charaktere erfahren, jedoch war es manchmal auch etwas verwirrend und ich habe den roten Faden verloren. Besonders habe ich mich anfangs gefragt, wann und wie die Handlungsstränge wohl zusammen laufen. David mochte ich mit seiner lässigen und coolen Art gleich und es war interessant zu lesen, wie sehr er um das Wohlergehen der zart wirkenden, aber ziemlich frechen Miochi besorgt ist. Bei Serge, dem fiesen Vampirfürsten, ist das aber zu verstehen. Spannend waren auch seine Überlegungen zu lesen, warum Serge den Vampiren so viele Verbote lässt und sie über ihre Art im Dunkeln lässt. Richtig gefesselt hat mich Rubens Geschichte, der Geschichte von den jungen und befreundeten Menschenjungen Ruben und Serge und deren Angebeteten Elody. Ruben, der Vampirmönch, war mir eh sehr sympathisch, seine Einstellung war faszinierend. Allerdings waren seine Handlungen in Bezug auf Serge sehr naiv und ihm und David ist es gerade so gelungen, aus Serges Folterkammer zu fliehen, nachdem dieser bereits einen Jungvampir getötet und die Beiden verletzt hat. Ebenfalls sehr actionreich war das Aufeinandertreffen von Sarah, über die man dann etwas mehr erfahren hat, Aurelie, Miochi und Serge. Da musste ich teilweise sehr über Aurelies Gedanken lachen und sie ist mir richtig sympathisch geworden, besonders da sie auch sehr mutig war und sich mit einer Bratpfanne bewaffnet auf Serge gestürzt hat XD Die anschließende Flucht der drei ist ebenfalls sehr spannend und hat mir super gefallen, das Ende hingegen fand ich fast etwas enttäuschend. Serge, seine ihm untertanen Vampire, Aurelie, Ruben, David und Miochi treffen vor der Brombeerhecke zum Silbermond aufeinander, passieren tut allerdings überraschend wenig. Hier hätte ich mir aufgrund der vielen anwesenden Vampire deutlich mehr erhofft. Dann geht es ja auch relativ glimpflich aus, nur bleibt es spannend, was es mit Elody, Demian und der „Auserwählten“ im zweiten Teil auf sich hat. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, allerdings hatte ich anfangs ziemliche Schwierigkeiten mit den ganzen unterschiedlichen Orten und Namen. Daran habe ich mich nach einiger Zeit dann aber doch noch gewöhnt;) Das Cover ist ok, reißt mich aber auch nicht vom Hocker. Das neuere Cover hingegen gefällt mir besser mit den Brombeerranken, den dunklen Violett- und Pinktönen! Dadurch sticht es auch sehr ins Auge. Fazit: Ein fesselnder und mal etwas anderer Vampirroman. Wer Blutsauger mag, sollte das Buch unbedingt lesen! Von mir gibt es aufgrund mancher Dinge, die mir nicht zu 100% gefallen haben, 4 von 5 Punkten.
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Wenn ich an Vampirgeschichten denke, dann denke ich an Biss, Vampire Academy, Black Dagger und viele mehr. Die Idee ist nicht neu und ist unglaublich vielen (oft sehr ähnlichen) Konstellationen auf dem Büchermarkt zu finden. Auch hierbei handelt es sich um eine Vampirgeschichte, doch Elke Aybar überzeugt mit durch einzigartige Einfälle (wie z.B., dass Vampire ihre Laster aus dem menschlichen Leben mit in Vampirleben nehmen) die es in den vielen Vampirwelten selten zu finden gibt und bedient sich nicht jedem typischen Vampirklischee.
Das Buch „Geheimnisse von Blut & Liebe # 1 Dunkle Jagt“ ist in zwei Handlungssträngen aufgebaut, die im Laufe der Geschichte aneinander treffen. Die Fantasieautorin Aurelie lebt ein Leben auf der Flucht vor ihrem Ex Demian. Nach fünf Jahren traut sie sich nun endlich aus ihrer Deckung raus und begibt sich in den nahgelegenen Stadtpark. Am nächsten Tag wacht sie auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Im Versuch ihre Gedächtnislücke zu schließen, erfährt sie mehr, als sie anfangs geglaubt hat. Man lernt außerdem die Vampirgesellschaft kennen, die vom grausamen aber auch mächtigen Fürsten Serge geführt wird. David und seine Schülerin Michio haben sich ihm und seinen Blutgesetzen untergeben, widersetzen sich jedoch im Verborgenen und warten auf die Möglichkeit Serge zu stürzen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten aber auch bildhaft und sehr detailliert. Mit den zwei Handlungssträngen, Szenensprünge und vor allem Erinnerungen/Flash-Blacks hatte ich anfangs Probleme, weil ich sie als solche nicht erkannt habe. Dies konnte teilweise daran liegen, dass die Kapitel nicht durch Ziffern oder Namen unterteilt wurden, sondern schlicht durch fünf Sterne. Nachdem ich mich aber erst richtig reingelesen habe, hat sich mein Problem auch gelegt und mein Lesefluss wurde nicht mehr gestört. Die Geschichte ist größtenteils eher langsam, ruhig und "soft", aber trotzdem permanent spannend. Erst zum Ende hin wird es rasanter. Insgesamt wird im ersten Buch der Reihe großen Wert auf die (Hintergrund-) Geschichten der Charaktere und die Vampirwelt gelegt. Die Liebesgeschichte(n) werden außerdem, anders als in manch anderen Vampirbüchern, nicht zum Hauptthema, was ich wirklich klasse fand und meinemLesevergnügen keines Falls Abbruch getan hat!
Die Haupt- und Nebencharaktere sind meiner Meinung nach sehr liebevoll und detailliert ausarbeitet worden. Elke Aybar schafft es sogar den Feind interessant zu gestalten, sodass man fast schon „Sympathie“ empfindet. Einzig mit Aurelie als Charakter bin ich nicht zu 100 % warm geworden, ich mag sie eher auf eine neutrale Ebene und sehe sie noch nicht in ihrer „Helden“-Rolle.
#ProjektSinnesrausch war eine tolle Erfahrung, welche ich jedem nur raten kann, der von Zuhause aus liest. Sowas sollten mehr Autoren machen, denn daran merkt man, wie viel Liebe und Mühe in diesem Buch steckt.
Ich muss zugeben, dass ich das Buch ohne diese Leserunde nicht gelesen hätte, weil ich dachte, dass die Vampirsparte im Fantasie-Genre ausgeschöpft sei. Der Klappentext wird der Geschichte meiner Meinung nach auch nicht gerecht.
Trotz Anfangsschwierigkeiten hat mich Elke Aybar’s Debütroman überzeug. Auch Tage nachdem ich das Buch ausgelesen habe, beschäftigt mich die Geschichte und das überragende Ende immer noch. Ich werde definitiv weiter lesen und freue mich auf Band 2. Somit kann alles in allem eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen, da das Buch (für mich) mit neuen Einfällen, vielschichtigen Charakteren, einem lebhaften Schreibstil, Humor und Spannung überzeugt.
Das Buch wurde in Zuge einer autorenbegleitenden Leserunde auf Goodreads gelesen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich bei Elke Aybar bedanken, die diese Leserunde vorgeschlagen hat und jedem Teilnehmer ein Buch und Extras für #ProjektSinnesrausch zur Verfügung gestellt hat. Eine große Freunde hat mir auch ihre aktive Teilnahme an der Diskussion gemacht und ihre Bereitschaft unsere Fragen zu beantworten.
In einem altbekannten Genre versucht Elke Aybar mit ihrem Auftakt „Dunkle Jagd“ zur Serie „Geheimnisse von Blut und Liebe“ Fuß zu fassen. Doch Vampire ? Das haben wir doch schon zu genüge!
Doch Elke Aybar schafft es mit Witz und Charme und mal einer anderen Geschichte um Vampire mich zu fesseln.
Im Buch gibt es zwei Handlungsstränge, die ca 2/3 des Buches parallel verlaufen und abwechselnd erzählt werden.
Zum einen ist da die Fantasyautorin Aurelie, die sich vor ihrem Exfreund Damian versteckt. Dieser hatte sie mehrfach hintergangen, worauf sie bitterlich Rache nahm ( „Handschellen, sepiafarbene Tinte und das Hohelied“, hallo wer kommt denn auf so was :D ). Doch nun muss sie sich verstecken, aus Angst er könnte sie finden und sich seinerseits an ihr rächen.
Doch eines Tages wird sie leicht unvorsichtig und begegnet in der Stadt einem Kater, der sie zu einer verwitterten und versteckten Pforte führt. Als sie hindurch tritt und Elody kennenlernt, hat sie das Gefühl, dass ihre Fantasien teilweise nicht nur aus ihrem Kopf kommen, sondern wahr sind ….
Zum anderen gibt es den Vampir David und seine Schülerin Michio, die sich die blutigen und mörderischen Machenschaften ihres Vampirfürsten Sergje nicht mehr mit ansehen können und mit einem alten Freund dessen versuchen im das Handwerk zu legen. Doch wie kommt man gegen einen starken und alten Vampirfürsten mit großen Gefolge an ?
Später im Buch verzweigen sich die Handlungsstränge und schon bald kommt es zu einem fulminanten Finale des Buches, was so offen ist, dass man eigentlich sofort den 2. Teil lesen will.
Mit ihrem flüssigen Schreibstil, den unerwarteten Wendungen, den sympathischen (und unsympathischen) Figuren und Witz leitet die Autorin einen durch eine nicht 0815 Geschichte um Vampire. Jede Figur wird gut vorgestellt, so dass man nie den Überblick verliert.
Die Spannung in beiden Handlungssträngen wird nicht jedes mal am höchsten Punkt abgebrochen und zum anderen gesprungen (sowie bei manch anderen Büchern, die ich gelesen habe) und auch die Übergänge sind nicht zu abrupt.
Man erfährt nach und nach mehr von der Geschichte zwischen Aurelie und Damian. Doch von der anfänglichen Opferrolle löst sich Aurelie zum Ende des Buches und wird eine Kämpferin.
Davids Art lässt ein häufig schmunzeln und unter den Vampiren sind die Verhältnisse auch nicht ganz so einfach, so dass man häufig mitfiebert, was als nächstes kommt. Doch als Rebell macht sich David gut.
Ich fand auch ganz interessant, auf welche Art und Weise Aurelie an die Vampirwelt ran geführt wird und wie sie es aufnimmt und warum so leicht, ohne zögern. Das bekannte Muster mit, man erwischt einem Vampir beim Blutsaugen oder ähnliches, wird hier sehr gut umgangen.
Das Ende ist wie gesagt schon sehr offen und lädt ein für eigene Gedanken, zur Weiterführung der Geschichte. Erst Recht der Epilog, wo man erfährt, wer der „Meister“ ist und vermuten lässt, dass dieser in Band 2 auftauchen wird.
Fazit:
Mit viel Charme entführt uns Elke Aybar in die Welt der sympathischen Aurelie und des leicht arroganten Davids und tischt uns eine ordentliche Fantasystory auf, ohne in altbekannte Muster zu verfallen.
Für den Leseschmaus gebe ich 4 von 5 Punkten aus dem einfachen Grund, dass bei mir 5 Punkte ein Buch ist was mich vollkommen fesselt und ich es in einem Rutsch weg lese, was dieses leider nicht ganz geschafft hat ;-) )
Aurelie muss nach ihrer Rache an Demian ein Leben auf der Flucht in Kauf nehmen. Als dieser sie auch nach fünf Jahren nicht aufgespürt hat, traut sie sich wieder nach draußen. Dort lernt sie Elody und ihren sprechenden Kater Candid kennen und merkt, dass es eine Welt voller Magie gibt. Zur gleichen Zeit, versucht der junge Vampir David mit seiner Schülerin Michio den Vampirfürst Serge zu stürzen. Denn dieser regiert sein Volk mit äußerster Brutalität.
Das Buch wurde mir von der Autorin persönlich zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür :) Als das Buch seinen Weg zu mir gefunden hatte, habe ich sofort angefangen es zu lesen. Schon nach den ersten Seiten war ich in der Geschichte versunken und konnte das Buch nur schwer aus meinen Händen legen. Auch der einfache, lockere und doch fesselnde Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Mit der richtigen Mischung aus Fantasy und Vampiergeschichte, geschmückt mit Spannung und Humor wirkte das Buch lebendig und wurde niemals langweilig.
Die Hauptprotagonisten Aurelie und David wurden ebenfalls gut beschrieben. Man erfährt vieles aus ihrem jetztigen Leben, aber auch vieles aus ihrer Vergangenheit, was die Geschichte noch lebendiger wirken lässt. Beide haben ihre Macken und Fehler, stehen zu ihren Freunden und versuchen aus allem das Beste zu machen. Doch genau das macht sie so symphatisch und liebenswürdig.
Am Anfang des Buches gibt es viele Geheimnisse. Diese werden nach und nach gelüftet, was die Geschichte noch spannender macht und dem Leser ein "Wow-Gefühl" gibt. Auch die Schauplätze der Geschichte wurden detailreich beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte und das Gefühl hatte, ich währe wirklich dort gewesen.
Eine Stelle am Anfang des Buches hat mir besonders gut gefallen. Schon hier sieht man, wieviel Talent die Autorin hat, einfache Wörter in wunderschöne Sätze zu verwandeln. >> Ich habe allmählich genug von Zombies. Zum Glück bin ich bald fertig mit ihnen. Dieser Sommer zerrt an meinen Nerven. Die Luft steht. Es ist so heiß, dass die Füße der Tauben am Asphalt kleben bleiben. Schreiben ist nur nachts möglich. Tagsüber verwandelt sich die Wohnung in einen Glutofen. Ich wage es nicht, in den Park zu gehen oder in ein Cafe. In letzter Zeit frage ich mich immer öfter, ob ich es nicht dennoch tun soll. Wie wahrscheinlich ist es, dass Demian mich nach fünf Jahren noch aufspüren wird? Meine Sehnsucht nach einem Zuhause wächst <<
Covergestaltung Das Cover finde ich wirklich ausgesprochen gut gelungen. Es hat mich sofort angesprochen und zum Lesen angeregt. Besonders gefallen mir die grünen Ranken am Rande des Covers.
Fazit Wer auf Fantasy und Vampiergeschichten steht, wird dieses Buch lieben. Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen. Ganz besonders überzeugen die gut ausgearbeiteten Charaktere. Ich bin schon sehr auf zweiten Band der Reihe gespannt und möchte diesen auch unbedingt lesen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Eulen.
„Geheimnisse von Blut und Liebe – Dunkle Jagd“ von Elke Aybar hat mich vor allem überrascht. Selten habe ich ein Buch einer Indie-Autorin gelesen, das so sauber geschrieben und gut lektoriert war. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, flüssig und die Geschichte fast ohne Längen. Ich kam sehr gut in die Geschichte und die einzelnen Charaktere rein und war sofort mitten im Geschehen.
Es gibt zu Anfang zwei Perspektiven – die von Aurelie und David -, die beide sehr geheimnisvoll sind. Man wird in die einzelnen Geschichten hineingeschubst und möchte unbedingt mehr erfahren. Später kommt eine dritte Perspektive dazu, die nicht weniger neugierig macht. Ruben, der mysteriöse Besucher aus der Vergangenheit des Gegenspielers Serge. Serge ist der Bösewicht und ganz klar als solcher erkennbar. Er ist fies und gewalttätig und war mir sofort unsympathisch.
Alle Charaktere haben ihre Macken und vor allem ihre eigene Stimme, auch wenn ich gestehen muss, dass ich mit Aurelie nicht so ganz warm geworden bin. Sie wirkt anfangs wie ein Opfer, zeigt sich nachher aber doch sehr eigensinnig-tapfer bis leichtsinnig-mutig. Man erfährt ein bisschen was von ihrer Vorgeschichte, doch da steckt sicher noch mehr dahinter. David ist klug und gerissen, aber auch ein bisschen zögerlich, wenn nicht sogar feige. Er kann sich seine Gefühle für Michio, seine Schülerin, nicht eingestehen und muss immer mal wieder im unpassenden Moment den Boss raushängen lassen. Ich mag ihn, da er trotz seiner Zögerlichkeit doch immer mal wieder einen amüsanten Trotz an den Tag legt, der ihn dann auch teuer zu stehen kommt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie er sich in den Folgebänden weiter entwickelt.
Das Zusammenleben der Vampire an sich wird zwar aufgezeigt, aber nicht ins Detail aufgeklärt. Ebenso die Nahrungsaufnahme, die offenbar vom Anführer Serge stark kontrolliert wird. Ein interessanter Ansatz und ich hoffe, dass da im Folgeband mehr drauf eingegangen wird. Es gab auch einige starke Nebencharaktere, auf die ich sehr neugierig bin.
Insgesamt ist „Dunkle Jagd“ ein sehr gut geschriebenes, ordentlich recherchiertes und dadurch sehr lebendiges Buch. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, es zu lesen, vor allem, weil Elke Aybar es geschafft hat, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten. Der Schluss endet mit einer sehr sehr interessanten Enthüllung – auf die jedoch nicht mehr näher eingegangen wird.
Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung und vor allem die Bitte an die Autorin, den Folgeband möglichst bald zu liefern!!
Da ich ja ein typischer Klappentextkäufer bin, habe ich dieses Buch natürlich sofort gekauft. Und das war am 14 . 02. 2014. Dann habe ich es natürlich sofort verschlungen. Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich noch meine Meinung noch nicht veröffentlicht. Und da ich ja nun weiß, das am 01.03.2015 Machtsteine - Geheimnisse von Blut und Liebe II an den Start geht, habe ich Dunkle Jagd noch mal gelesen. Man wird, wenn man durch die Pforte tritt, sofort in eine andere Welt katapultiert. Man lernt viele verschiedene Leute und Wesen kennen.
Gekonnt erzählt Elke Aybar in zwei verschiedenen Handlungssträngen, die im ersten Augenblick für uns noch unwissenden nichts miteinander zutun haben. Einmal lernen wir Aurelie kennen, erfahren eigentlich mehr von ihr zwischen den Zeilen als im offensichtlichen Teil. Mit ihr lernen wir auch, das es Magie wirklich gibt, ja und Vampire gibt es auch. Dann ist da noch die Rede von einer Ja und dann lernen wir noch diverse Vampire kennen. Einige nett, andere wieder möchte man nicht im Hellen begegnen. Um nur einige zu nennen: David und Michio und den Mastervampir Serge - der meiner Meinung nach ein sadistisches Schw... ist, Ruben ♥ - seines Zeichens Mönch, und die Wirtin des Silbermondes Elody. Dann hätten wir da noch Candid usw.
Auf spannende und unterhaltsamer Weise lesen wir im Laufe der Geschichte immer mehr über die verschiedenen Figuren und bekommen Einblicke in deren Geschichte.
Dem genauen Leser werden die absichtlich klitzekleinen Hinweise nicht entgehen, die darauf hin deuten das dieses Buch NUR der 1. Band einer wunderbaren Reihe sein kann.
Jede Figur ist einzigartig beschrieben. Es ist eine Freude dieses Buch zu lesen. Und es ist auf alle Fälle ein grandioser Auftakt. Es macht auf alle Fälle süchtig.
Fazit: Ein großartiger Auftakt einer sicher super werdenden Serie. Meisterliche schriftstellerische Leistung gekonnt kombiniert mit Spannung, Verstrickungen, Liebe und Humor. Garantierte Kaufempfehlung.
Aurelie ist eine Autorin, die sich von ihrem Umfeld völlig abgegrenzt hat. Auf der Flucht vor ihrem Exfreund Demian bleibt sie lieber für sich und vermutet ihn hinter jeder Ecke. Nach der Fertigstellung ihres Romans jedoch begibt sie sich nach draußen in den Park. Dort geschieht etwas magisches und anschließend fehlt ihr der gesamte Tag. Sie kann sich einfach nicht erinnern.
Aurelie bildet als einfacher Mensch die Schlüsselfigur in diesem spannungsgeladenen Vampirroman. Von klein auf glaubt sie an magische Wesen und fügt sich so perfekt und scheinbar ohne Berührungsängste in die Welt der Vampire.
Elke Aybar versteht es, die Spannung in diesem Roman zu halten und weiter voran zu treiben. Ohne überflüssige Ausschmückungen und doch detailreich wird hier eine Geschichte erzählt, die einen von der ersten Seite gefangen nimmt. Es wird einem aber auch genug Raum gelassen sich selbst seine Gedanken über die einzelnen Protagonisten zu lassen. Jede einzelne Figur passt an ihren Platz und man fiebert mit seinem Liebling regelrecht mit. Zeitweise beschleunigte sich sogar der Puls in brenzligen Situationen. Man fühlt mit den einzelnen Figuren mit und ich bin mir sicher, dass jeder seinen eigenen Liebling findet. Viele Fragen bleiben nach dem Ende ungeklärt und lassen einen auf eine schnelle Erscheinung des zweiten Teils hoffen.
Wer einmal angefangen hat zu lesen kann nicht wieder aufhören und das Ende lässt einen fast verloren zurück.
Ein wunderbares Buch, dass sich fnicht nur ür Vampirfans zu lesen lohnt.
Im Rahmen einer Leserunde mit der Autorin bin ich an diese Lektüre gelangt. Es hat sich wunderbar lesen lassen und lässt viele Dinge offen, die sich hoffentlich im zweiten Teil klären.
Das "Vampirdasein" steht hier nicht unbedingt im Mittelpunkt wie man es aus anderen Vampirgeschichten kennt. Es ist eher Zufall dass einige Figuren Vampire sind. Es treten allerdings noch andere übernatürliche Wesen auf, bei denen man noch gar nicht richtig weiß was sie genau sind.
Das Buch war wunderbar spannend nur zum Ende hin hat die Spannung um einiges nachgelassen. Leider. Aber Potential hat das ganze und ich freue mich schon im August den zweiten Teil zu lesen !
Inhalt Seit fünf Jahren versteckt sich Aurelie vor Demian. Fünf Jahre auf der Flucht, doch nun wagt sie sich aus der Deckung. Bei einem Spaziergang gelangt sie in einen Gasthof, der nicht ganz in ihrer Welt ist, und muss erkennen, dass viele ihrer fantastischen Gedanken und Träume und sogar die Magie real sind. Ehe sie es sich versieht, wird sie in den Machtkampf des brutalen Vampirfürsten Serge verwickelt - doch zum Glück hat auch Aurelie ein paar Tricks und vor allem Vampire auf ihrer Seite...
Meine Meinung Elke folge ich schon eine ganze Weile auf Instagram und finde sie so unendlich sympathisch, dass ich ihre Bücher einfach lesen wollte. Dunkle Jagd ist der Auftakt einer fantastischen Trilogie und ich bin begeistert über den Schreibstil! Er ist locker leicht und doch hat er ein gewisses Etwas, steckt voller Charme und Witz. Obschon ich über ein paar wenige Fehler gestolpert bin, habe ich die Geschichte richtig genossen.
Aurelie versteckt sich seit fünf Jahren mit ihrem Geheimnis vor Demian. Nun hat sie die Isolation satt und wagt sich endlich aus der Deckung - nur um direkt in einem seltsamen Gasthof ohne Gäste, Strom oder sonstigen alltäglichen Annehmlichkeiten zu landen. Langsam wird ihr klar, dass Magie wirklich existieren muss, oder weshalb verhält sich die Gastwirtin so seltsam? Gleichzeitig versucht David sein Leben unter dem äusserst brutalen Vampirfürsten einigermassen zu leben, an seiner Seite sein Protegé Michio. Obschon alle kontrolliert und unterdrückt werden, regt sich langsam Widerstand gegen den Anführer. Und als ein alter Freund des Fürsten auftaucht, sieht er in David den Auserwählten für diese Sache.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Gefallen hat es mir aber wahnsinnig gut! Die Geschichte begleitet sowohl Aurelie als auch Vampir David, was mir sehr zugesagt hat. Beide Erzählstränge sind sehr faszinierend und spannend und manchmal so rasant, dass ich über den Szenenwechsel etwas ungehalten war. Aber im guten Sinne natürlich! Denn Spannung kann Elke offensichtlich wahnsinnig gut!
Es geht sehr oft sehr rasant zu und her, und ich muss gestehen, dass ich phasenweise etwas den Faden verloren habe. So sind die Protagonistinnen im Auto unterwegs und im nächsten Satz stehen sie vor einer Brombeerhecke - bei solchen Szenen hat mir ein runder Übergang gefehlt und ich musste sich mehrmals lesen, damit ich sie verstanden habe.
Dank des richtig fiesen Cliffhangers hätte ich gerne Band 2 direkt schon lesebereit, denn die Welt und die Charaktere haben es mir angetan und ich möchte mehr davon!
Setting Die Story spielt in unserer Welt, in der neben den Menschen im Verborgenen auch Vampire (und vermutlich auch andere Wesen) leben. Ich bin ja ein grosser Fan von Urban Fantasy und auch hier hat sie mir gut gefallen. Besonders witzig fand ich die Szenen in denen der schon eher ältere Vampir und Mönch Ruben auf die emanzipierten Frauen unserer Welt gestossen ist.
Als besondere Schauplätze bieten sich zum einen der etwas seltsam und altertümliche Gasthof an, in den Elody reinstolpert, die Villa von David, die fast schon eine Festung ist, und der gruselige Unterschlupf des Vampirfürsten. Ich fand alle Schauplätze sehr gelungen.
Die Geschichte der Vampire in Dunkle Jagd ist noch nicht ganz gelüftet, aber das, was wir bisher wissen, hat mich direkt angesprochen. Vampire sind hier eben noch düstere Gesellen, die auf die Jagd gehen müssen und kein Blut vom Spital stehlen o.ä. Das ganze System mit dem Fürsten Serge habe ich noch nicht durchschaut, aber den Kerl kann ich auf's Blut nicht ausstehen (hihi).
Charaktere Aurelie lebt seit Jahren in ständiger Angst vor ihrem Verfolger Demian. Sie hat sich ziemlich abgeschottet und lebt vom Schreiben fantastischer Romane. Ich mochte sie auf Anhieb, obschon sie auf ihre Art doch sehr verpeilt wirkt. Sie freut sich darüber, dass Fantasie eben doch Realität ist, vergisst sich aber dann ganz schnell darüber - und vor allem auch die Gefahr, in der sie steckt. Manchmal war sie bei schlimmen Szenen etwas zu offen und freudig, aber das schreiben wir mal dem Adrenalin zu.
David ist ein noch recht junger aber schon sehr erfolgreicher Vampir. Er erledigt diverse Geschäfte für den Vampirfürsten, ist darüber aber nicht sehr begeistert. Ich muss gestehen, dass er mir nicht sehr sympathisch war zu beginn: Er ist ein mürrischer, kettenrauchender Kerl. Aber wenn man hinter die Fassade sieht...
Neben den beiden sind als Protagonisten vor allem auch Michio (Davids Protegé), Sarah (die etwas unnahbare Nachbarin von Aurelie, die aber eine echte Kick-Ass-Woman ist), Elody (sehr geheimnisvoll und im Moment noch sehr unsympathisch) und Ruben (Vampir/Mönch) im Rampenlicht. Als Antagonisten fungieren Demian, über den man recht wenig erfährt, und der Vampirfürst Serge mit seinen Vasallen Sol und Victor. Die Charaktere fand ich alle recht gut gelungen, auch wenn mir z.B. Serge und Sol etwas ZU böse und Aurelie und Michio etwas ZU gut waren. Ich bin mehr der Typ Grautöne, was Gut und Böse angeht.
Fazit Eine rasante Geschichte über eine junge Frau, die auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit in immer grössere Probleme stolpert und sich in den Machtkämpfen eines blutrünstigen Vampirfürsten wiederfindet. Die Story um Aurelie und Vampir David hat mich gefesselt und wahnsinnig gut unterhalten und ich bin gespannt auf Band 2!