Eine Seherin, die die Zukunft fürchtet, ein Prinz, der keiner sein will und eine Welt, in der jeder Atemzug der letzte sein könnte.
Als ein Flugzeug in ihrer Heimat abstürzt, ändert sich Kaeliahs Leben schlagartig. Denn der Passagier ist niemand geringeres als Hunter, der Prinz des Eisernen Imperiums, welches seit Jahrhunderten die Wispernden Wälder zerstört und damit auch die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Kae, die erst kürzlich zur Seherin ernannt wurde und vergeblich um die Akzeptanz ihres Volkes kämpft, sieht ihre Chance, sich zu beweisen. In der Hoffnung ihre Heimat zu retten, begleitet sie den Prinzen zurück in sein Reich und merkt dabei schnell, dass ihre Verbindung weit über Diplomatie hinausgeht. Doch als Kae am kaiserlichen Hof ankommt, findet sie dort nichts als Intrigen und ein Land an der Schwelle zum Krieg, während der Menschheit buchstäblich die Luft zum Atmen ausgeht …
1994 in einem kleinen Dorf der Südpfalz geboren fand Emily Bähr schon früh ihre Liebe zu Büchern und Geschichten aller Art. Der Wunsch, einmal nach England zu ziehen ließ viele ihrer Geschichten eben dort spielen, so nun auch ihre erste Veröffentlichung »Ewig und Du«. Mit diesem Werk verließ sie zum erstem Mal den gewohnten Bereich der Dystopien und wagte sich an eine romantische Komödie - mit Enten.
4,5 Sterne Toller Schreibstil, Märchenhaftes Setting. Vielleicht hätten die Figuren einen Tick mehr tiefe und die Geschichte stellenweise ein bisschen mehr Spannung vertragen. Aber ich freu mich, bald in Teil 2 einzutauchen.
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Noch nicht gelesen aber ich liebe das Cover und den Klappentext und ich mag keine Menschen die vorab schlechte Sternewerte abgeben.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Jugend-Fantasy-Dilogie. Die Autorin entführt uns in eine sehr interessante Welt.
Auf der einen Seite leben die Eijn, verborgen in den Wispernden Wälder, im Einklang mit der Natur und mit der Magie des Waldes. Auf der anderen Seite ist das Eiserne Imperium. Hier hat der Fortschrift schon längst Einzug gehalten. Auch wird überhaupt keine Rücksicht auf die Natur genommen, was verehrende Folgen für die Eijn hat.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Hunter, dem Prinz des Eisernen Imperiums, und aus der Sicht von Kae, einer Seherin der Eijn, erzählt. Die Romanze wird mit Enemy to Lovers beworben, was für mich nicht leider nicht so passt, denn Hunter weiß am Anfang überhaupt nichts über die Eijn und dass es einen Konflikt zwischen den beiden Seiten gibt. Der Trope äußert sich lediglich darin, dass Kae anfangs total zickig ist, was sie für mich eher unsympathisch macht.
Die Grundidee fand ich richtig gut, es gibt eine Messages und der Weltenentwurf ist auch sehr gut ausgearbeitet. Den Anfang der Geschichte fand ich toll, aber ab dem Wechsel des Handlungsortes hat es mir leider nicht mehr so gut gefallen. Dieses ganze Politische am kaiserlichen Hofe fand ich eher uninteressant und ich habe mich teilweise sehr gelangweilt.
Auch wenn die Geschichte mit einem offenen Ende zurück bleibt, weiß ich noch nicht so richtig, ob ich Teil 2 lesen oder vielleicht auch hören will. Für mich war diese Geschichte halt nur ok und ich vergebe 3 von 5 Punkte.
Ich hab ehrlich gesagt gedacht das mich das Buch mehr fesselt. 1. Das Worldbuilding ist fantastisch. Es wird alles voll nachvollziehbar erklärt und es ist finde ich schon pretty unique und war mal was anderes. + 2. Ich konnte mit den Charakteren leider gar nichts anfangen. Die MCs hatten kein richtiges character development und ihre personality war einfach unspannend und sehr bland. 3. Die Love Story war meh. Ich hab einfach keine chemistry gefühlt. 4. Der Plot twist war meilenweit vorhersehbar und ich konnte es nicht erwarten bis es endlich aufgelöst wird, damits vorbei ist. 5. Die Nebencharakter hatten mehr Charakter als die Hauptcharaktere
Fazit: Der Anfang und die Premise des Buches waren sehr ansprechend, aber nach dem Szenewechsel vom Wald zum Palast war es nicht mehr spannend.
4,5 Sterne für ein Buch, das ich mir leichter zu lesen gewünscht hätte, das aber schmerzlich gut war so, wie es ist.
Während "Iron Empire" anfangs wie der Film Avatar beginnt - mit einer sehr phantastischen und utopischen Welt, die an die Navi'i erinnert und auch beim Plot große Anlehnungen hat - wandelt sich diese Stimmung nach der Hälte des Buches und es ist nicht mehr so angenehm zu lesen. Die Wälder an sich sind wirklich zauberhaft. Man begleitet Kaeliah, die neue Seherin ihres Volkes. Als der Prinz des Iron Empires mit seinem Flugzeug über dem Wald abstürzt, beginnt für sie ein ungewolltes Abenteuer, in dessen Lauf sie ihre eigene Rolle, ihre Überzeugungen und ihr Weltbild hinterfragen muss. Allerdings ist das nichts im Vergleich zu Prinz Hunter. Denn während die Wälder ein paradiesischer Ort scheinen, in denen das Volk von Kaeliah lediglich Sorgen hat, dass es weniger Ernteerträge gibt, ist im benachbarten Reich das Atmen an der frischen Luft nicht mehr möglich und das Eiserne Imperium droht auseinander zu brechen...
Die Welt von Hunter ist unserer erschreckend ähnlich. Bei aller Phantastik sind die Parallelen zum Klimawandel und Raubbau an unserem Planeten doch nicht zu subtil versteckt und ich bekam in der zweiten Hälfte beim Lesen ein wirklich beklemmendes Gefühl. Als Leserin bin ich von Anfang an auf Kaes Seite - wie kann man nicht den Wald verteidigen, den man am Anfang kennen und lieben gelernt hat? Doch die Parallelen in Hunters Leben bringen zum Nachdenken. Könnte ich denn auf all das verzichten, nur weil jemand daher kommt und behauptet, dass meine Lebensweise die Welt zerstört? Würde ich Kae glauben? Würde ich an Magie glauben, etwas, das ich nicht verstehe und bislang nie gesehen habe, im Vergleich zu meiner Wissenschaft? Der Macht meines Volkes? Dem Fortschritt, der Technologie?
In "Avatar" gab es am Ende einen sehr klischeehaften Kampf und kitschiges Ende, das alle happy macht. (Die Fortsetzung klammere ich mal aus, die habe ich nie gesehen.) So einfach kommt man mit dem ersten Band von Iron Empire nicht davon und ich bin gespannt, in welche Richtung Bähr mit der Fortsetzung gehen wird. Auf jeden Fall nicht nur ein unterhaltsames, sondern auch sehr wichtiges Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Ich habe es geliebt, von der ersten bis zur letzten Seite. Kaeliah ist eine tolle Protagonistin und wie süß ist Qatou bitte? Ich hoffe sehr, dass er im zweiten Band mehr vorkommt. Und Hunter habe ich einfach ins Herz geschlossen 🥰
Das Worldbuilding hat mir wirklich gut gefallen (Industrialisierung in Fantasy, megacool!), die Handlung fand ich ab der 2. Hälfte aber leider zu dahinplätschernd und zum Ende hin vorhersehbar. Kae als Protagonistin war okay, Hunter hingegen ... beworben wurde er ja als der Sunshine-Part zu Kae als Grumpy, aber er war eher wie ein Golden Retriever-Welpe ohne Charme. Charaktere sollten Schwächen haben, klar, aber dann wären ein paar Stärken auch gut. Hunter hat aber immer nur erzählt, dass er -nicht klettern kann und übertrieben Angst hat vor kleinen, süßen Waldtieren -in der Militärakademie immer bei seiner Freundin abgeschrieben hat, weil er zu dumm ist -das Konzentrationsvermögen eines Zweijährigen hat -Angst davor hat, das Arbeitszimmer seiner Mutter zu betreten, um mit ihr zu reden -lieber schreiend davonlaufen würde, als vor den Fürsten seines Landes zu sprechen
An diesem Punkt wurde es wirklich unglaubwürdig. Der Kerl ist sein ganzes Leben im Prunk und Scheinwerferlicht aufgewachsen, als Prinz hat er auch eine entsprechende Ausbildung bekommen. Wieso wurde er also immer und immer wieder wie ein Trottel dargestellt, der nichts weiß oder kann??
Vielleicht soll das Teil seiner Charakterentwicklung werden, denn es sind größtenteils seine eigenen Worte über sich - und dass er im 2. Band Selbstliebe lernen muss. Aber es war mir einfach zu krass, es gab keinen Grund, dass er sich für SO unfähig hält. Vor allem hätte man dann halt auch mal seine Stärken zeigen sollen (dass er ein guter Tänzer ist, war für mich kein ausreichender Ausgleich).
Das Ende hat einen an sich spannenden Cliffhanger, aber ich bin mir unsicher, ob ich weiterlesen soll. Die Romance war nämlich leider auch nicht so mein Fall.
Ich würde am liebsten 0 Sterne geben… es wird schon am Anfang völlig unbeholfen mit Worten, die besonders klingen sollen, um sich geworfen ohne diese zur Genüge zu erklären.. Ich musste mich quälen, weiterzulesen. Leider hat es mir nicht gefallen, obwohl die Beschreibung vielversprechend war.. Ich konnte mich aber leider nicht dazu zwingen, es fertig zu lesen. Echt schade.
Große Herzensempfehlung 💛 Ich hab’s nicht mehr aus der Hand legen können. Hunter ist absolute Liebe aber auch Kae ist so goldig mit ihrer Art. 😍
Die Geschichte ist so zauberhaft und hatte für mich ein wenig Avatar/Prinzessin Mononoke Vibes. Lieb ich beides sehr. 🫶🏻 Aber es hat sich beim lesen für mich auch so angefühlt als würde ich einen Film bzw. Anime schauen. Es ist alles so detailreich beschrieben und durch die Karte im Buch konnte man sich gut vorstellen wie die Welt aussieht. Und äh ich liebe Kaes Heimat, wirklich. Es hat absolut meinen Geschmack getroffen! Wie schön das alles dort ist. 🥹
Aber auch Kaes Reise ins Eiserne Imperium, die Dynamik zwischen ihr und Hunter und die Gefahren auf die sie treffen fand ich wirklich gelungen. Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite spannend ohne dabei den Weltenaufbau zu vernachlässigen. Ich fand’s auch super wie hier die Natur und ihre Zerstörung in die Geschichte mit eingebaut wurde und einen zum nachdenken anregt.
Als Fazit, ich hab’s sehr sehr doll geliebt, ich kanns kaum abwarten bis Band 2 erscheint und ihr müsst es einfach lesen. 🥺
Liebe es einfach. Hab es zufällig in der Buchhandlung gefunden und da es einen farbschnitt hatte auch direkt mitgenommen. Der Plot, die aufgebaute Welt und Politik, etc. sind einfach geil
2,5⭐️ Ok also das war echt schwieerig. Vorab: Das Buch war nicht schlecht. Die Idee war echt cute und auch das die Abholzung des Waldes so auf die heutige Welt bezogen wurde, fand ich echt gut✨ Kaelih fand ich im ersten Part des Buches echt cool. Sie kam stark rüber. Im zweiten Part hat das leider nachgelassen. Sie hat ziemlich oft an sich gezweifelt und eher eine Rückentwicklung durchgemacht. Kommen wir zu Hunter. Oh man. Der hat mich ein bisschen aufgeregt🥲. Ja, Jungs müssen auch mal Schwäche und Emotionen zeigen. Versteh ich. Aber irgendwie war es mir einfach zu viel. Er kam für mich so rüber, als ob er keinen Plan von der Welt hat. Ich fand ihn echt süß, aber für mich war er eher der süße Nebencharakter. Achso und ich habe gar nicht gesehen wie sich diese Liebesgeschichte entwickelt hat. Also alles in allem, süße Idee, Umsetzung schwierig. ♥️♥️♥️
Ich muss mir sehr hart überlegen ob ich mir den 2 band holen werde , da ich sehr lange für dieses Buch gebraucht habe, weils sich Sau mäßig gezogen hat.
Der erste Teil mit dem Wald war sehr nett dargestellt auch wie Hunter dorthin gekommen ist hat mir gut gefallen. Auch seine geilen Beschreibungen zu den Tieren die im Wald leben fand ich sehr lustig.
Ab den Zeitpunkt wo sie aus den Wald gekommen sind fand ich’s nur mehr träge da sich alles gezogen hat. Es war einfach uninteressant, und der Bösewicht war sehr vorhersehbar das es keine Spannung in diesen Punkt gab.
All in all nette Geschichte aber es hat mich eben nicht gefesselt
Zum Ende hin echt ultra spannend! Hab's eigentlich ganz gerne gelesen, aber mir fiel der Einstieg in die Fantasywelt relativ schwer und die Lovestory war eigentlich gar nicht vorhanden, was ich ziemlich schade fand. Die Protagonistin Kae ist eigentlich ein sehr starker Charakter, nur kann ich mit ihr nicht ganz so viel anfangen, idk why 🥲 Dafür mag ich Hunter aber umso mehr!! Find ihn soooo cute! Die Storyline gefällt mir auch ganz gut, finde das besonders mit den Sporen extrem cool. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass zwischen Kae und Hunter etwas mehr passiert, immerhin waren die beiden eine Woche im Wald unterwegs, haben sich die meiste Zeit aber nur angeschwiegen... Von daher konnte mich dieser Auftakt nicht vollends überzeugen, aber immerhin habe ich richtig Lust auf Band zwei, um herauszufinden, wie es weitergeht 🙊
4/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Anfangs habe ich mich sehr schwer damit getan ins Buch zu finden und fand auch die Passage im Wald hat sich sehr lange gezogen, aber danach hat mich das Buch absolut gefesselt! Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil! Das Ende lässt diesbezüglich wirklich viel offen!
Ich bin schwer reingekommen und hab es auch nur fertig gelesen weil ich nie ein Buch weglege. Die Liebesgeschichte am Ende und auch der Verrat kamen sehr plötzlich dafür vorher hunderte Seiten Waldbeschreibungen(da kannte jemand Effi Briest)
Können wir mal bitte darüber reden wie gut dieses Buch ist? Wir haben auf der einen Seite Hunter der mich die ganze Zeit zum lachen, schmunzeln oder Augen verdrehen gebracht hat und auf der anderen Seite Kae die einfach auch so süß ist, vor allem wie sie dann in die Heimat von Hunter kommt und so einen richtigen Kulturschock bekommt und trotz alledem, was sie am Hof erlebt, immer mit gehobenen Kopf rausgeht. Auch der Schreibstill ist richtig gut und spätestens wenn man 20% drin ist will man es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen.
Hunter ist definitiv mein Lieblings Charakter aus der ganzen Geschichte 😂 Vor allem liebe ich ja seine Art und Weise wie er manche Dinge auf der Reise zurück in seine Heimar beschreibt😂 Ich sage ja nur Blumen-Igel 😂😂😂😂
Das Buch hat auch eigentlich alles was man sich nur wünschen kann: Enemy’s to Lovers, slow burn, Romantasy, Intrigen, Magie und vieles mehr.
Das einzige wovon ich gerne etwas mehr gehabt hätte, wäre der Magieanteil. Also etwas mehr Erklärung, wie das alles so funktioniert, aber ich glaube da kriegen wir in Teil zwei definitiv mehr.
PS: haltet euch für das letzte Kapitel die Taschentücher bereit😭
Anfangs hat mich das Buch richtig in den Bann gezogen und mich auch sehr an den Tinkerbell Film erinnert. Der Mittelteil war etwas in die Länge gezogen und ich hätte mir auch tiefere Konversationen zwischen den Protagonisten gewünscht da ich diese etwas oberflächlich fand. Auch die Anfangs Story mit den Eijn fand ich mega, doch leider kam das und die Chataktere da ein bisschen zu kurz da man nach der Reise gar nichts mehr von ihnen gelesen hat… das Ende war dann aber wieder super, es war zwar etwas vorhersehbar aber ich bin gespannt wie es in Teil 2 weitergehen wird :)
Hat mich gut unterhalten - fand die Thematik,dass der Wald als Lebensraum zerstört wird, sehr gut und passend. War jetzt nicht super super fesselnd aber ich fand die Welt und das Thema echt cool. Allerdings war es für mich leider von Anfang an klar ,wer dahinter steckt- fand das leider zu offensichtlich.
Rezension zu Iron Empire: Erwählt vom Licht der Wälder - Emily Bähr
Iron Empire #1| cbt| Erschienen am 13.12.2023 | 416 Seiten
꧁Inhaltsangabe꧂
Hunter ist der Prinz des Iron Empire und nach dem Tod seines Bruders bricht er Hals über Kopf mit seinem Flugzeug auf. Dies wird ihm zu Verhängnis als er die Kontrolle über die Maschine verliert. Plötzlich findet sich der junge Prinz in mitten eines geheimnisvollen Waldes wieder und entdeckt ein Volk, von dessen Existenz er bisher nichts geahnt hat. Und da ist auch Kae, die frisch ernannte Seherin der Eijin, welche als Einzige daran zu glauben scheint, dass er keine bösen Absichten hegt. Doch was geschieht, wenn zwei komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen? Und wenn ans Licht kommt, dass die Existenz des einen Volkes, den Tod des anderen Volkes bedingt?
꧁Handlung꧂
Ich habe die erste Hälfte des Buches geliebt. Die Wispernden Wälder als Schauplatz sind magisch und wunderschön. Sie haben mich ein wenig an die Welt Pandora aus dem Film Avatar erinnert. Kaes tiefe Verbundenheit zur Natur und ihrem Volk sind authentisch und wirken überzeugend. Ich habe mich gerne auf diese unbekannte Welt mit ihrer Fauna und Flora eingelassen und die Dialoge zwischen Kae und Hunter waren unterhaltsam. Auch das Iron Empire wurde interessant beschrieben, doch was Worldbuilding ist leider nicht alles. Handlungstechnisch bleiben wir sehr lange nah am Klappentext, was bedeutet, dass wenig Unvorhergesehenes passierte. Dies hat mich zuerst aber nicht weiter gestört, denn ich war vollauf damit beschäftigt, Kae und Hunters unterschiedliche Welten besser kennenzulernen. Sobald das Iron Empire erreicht wurde, flachte die Handlung leider sehr ab. Es ist erkennbar, dass sich die Autorin Gedanken zum Plot gemacht hat, diese waren jedoch nicht unbedingt neu und oftmals vorhersehbar. Dies hat viel Spannung herausgenommen und bis zum Ende hin ist es leider nicht gelungen, mich erneut in einen Sog zu ziehen.
꧁Charaktere꧂
Kae und Hunter sind spannende Charaktere, die ich sehr mochte. Gerade Hunter verändert sich im Laufe des Buches, aber auch Kae wachst an ihren Aufgaben. Bemerkenswert fand ich auch die Slow-Burn Liebesgeschichte, die mal etwas anderes war. Wer hier Spice erwartet, der wird jedoch enttäuscht. Dafür punktet die Autorin mit Tiefe und einer authentischen Freundschaft. Die Liebe zwischen den beiden sollte jedoch im 2. Band noch sichtbarer gemacht werden, denn für mich scheint es momentan eher eine Rivals to Friends Entwicklung zu sein, auch wenn ein paar vereinzelte Funken fliegen.
꧁Fazit꧂
Der erste Band der Iron Empire Reihe hat eine wunderbare Szenerie und Charaktere, die ich gerne begleitet habe. Handlungstechnisch empfand ich die Geschichte leider als eher schwach, was sich im zweiten Band hoffentlich bessert. Alles in allem jedoch durchaus eine Empfehlung, vor allem, wenn man sich für eine Geschichte begeistern kann, in welcher die Liebesgeschichte nicht im Zentrum steht. Man belgeitet hier zwei junge Menschen, die aneinander wachsen und ihren Weg im Leben suchen, was aus meiner Sicht recht erfrischend war.
2☆ Kurzmeinung: Das war leider nichts für mich. Der komplette Plot sowie der Bösewicht waren zu vorhersehbar und daher gab es für mich keinen Höhepunkt in der Geschichte.
Kae ist eine Seherin aus dem Wispernden Wald. Hunter, ist der Prinz aus dem Eisernen Imperium. Dass die beiden, und ihre Welten, aufeinander treffen hätte keiner von ihnen gedacht. Um den Prinzen sicher nachhause zu bringen und einen Apell an das Eiserne Imperium zu stellen muss Kae ihre einzige Heimat hinter sich lassen. Sie tut das jedoch nicht nur für ihre Heimat, sondern auch, damit sie selbst die Gunst ihres Dorfes bekommt. Doch kaum in der Stadt angekommen, treffen beide auf Intrigen am kaiserlichen Hof.
Die Idee, unsere technologische Welt und die Welt von, plump gesagt, Wald Bewohnern zu nutzen habe ich schon ewig nicht mehr gesehen, daher war ich an der Story interessiert. Die Einführung und demnach die ersten Kapitel waren recht interessant gestaltet, was mich zum Kauf anregte. Jedoch nahm mein Interesse recht schnell wieder ab, genauer gesagt ab dem Moment als sie den Wald durchquerten und dann in der Hauptstadt ankamen. Die Geschichte zog sich in meinen Augen und die Freude am Lesen habe ich dann recht schnell verloren.
Da das mein erstes Buch von der Autorin ist, kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Ich persönlich fand den Schreibstill okay, aber nicht besonders gut. Das World-Building selbst war echt zufriedenstellend, auch wenn ich extrem mit den neuen Wörtern gehadert habe. Die generelle Message von dem Buch, bezogen auf die Rodungen, fand ich gut. Mir hat jedoch ein bisschen mehr Magie/Fantasy gefehlt.
Mit Kae konnte ich mich am Anfang nicht anfreunden. Sie war mir aufgrund ihres Charakters zunächst sehr unsympathisch, das legte sich dann aber mit der Zeit etwas. Hunter war ein netter, unwissender, Charakter, der in eine Rolle gesteckt werden sollte, die er nicht antreten wollte.
Enemies to Lovers war das Buch ganz sicher nicht und die Romanze war für mich nicht berauschend. Es hat in meinen Augen zwischen den Beiden einfach nicht gefunkt bzw. ich habe nichts zwischen den beiden gespürt als Leserin. Dass die Königin Kae so schnell glaubt, und dass nachdem sie Kae die ganze Zeit eine Audienz verwehrt hat, kam für mich zu plötzlich und stellte mich nicht zufrieden. Auch wenn das so begründet wurde, dass sie ihrem Sohn viel Vertrauen schenkt. Es wurde leider nicht gerade subtil angemerkt, wer der wahre Bösewicht in der Geschichte ist, und daher blieb selbst hier die Spannung aus.
Fazit: Leider werde ich mich gegen das zweite Buch entscheiden, da ich gar kein Interesse nach diesem Buch darauf habe. Fürs Cover sowie für den Kerngedanken, vor allem dass man die Natur schützen sollte, gibt es zwei von fünf Sternen.
Kurzmeinung: Eine Welt im Stil von Avatar und eine Handlung, die sich mit der Nutzung der Ressourcen der Natur auseinandersetzt.
Meine Meinung
Kaeliah, genannt Kae, ist jung, mutig und klug. Sie hat einen Sinn für Gerechtigkeit und setzt sich für das ein, woran sie glaubt. Gleichzeitig merkt man, dass unbekannte Situationen sie leicht überfordern und sie oft unsicher ist. Kae lebt in den "Wispernden Wäldern" in einer Art Dorf. Sie versucht schon ihr ganzes Leben, sich als vollwertiges Mitglied der dort lebenden Menschen zu fühlen. Allerdings ist sie eine Waise, die noch nicht einmal dort geboren wurde, sondern lediglich als Baby gefunden worden war. Somit ist sie eine Außenseiterin. Trotzdem gibt Kae alles, um sich als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft zu beweisen. Hunter Athgolan ist charismatisch, charmant und besitzt eine Portion Humor. Außerdem ist er ein Optimist und leider etwas zu naiv dafür, dass er im Palast aufgewachsen ist. Zudem ist er ein guter Koch und liebt es, mit dem Flugzeug zu fliegen, um nachzudenken. Als Kronprinz des "Eisernen Imperiums" lastet eine große Verantwortung auf ihm und er fühlt sich mit dieser Aufgabe überfordert. Er hat große Angst davor zu versagen. Hunter wurde nämlich nicht darauf vorbereitet, Kronprinz zu sein, da er einen älteren Bruder hatte, welcher am Anfang des Buches plötzlich stirbt. Er hat eine schwierige Beziehung zu seiner Mutter, der Kaiserin und fürchtet sich etwas vor ihr. Sein Onkel Rowan und seine Freundin Nyota sind ihm eine große Stütze und er vertraut ihnen.
Die Handlung war spannend und vor allem der Konflikt zwischen Natur und Fortschritt bzw. Industrialisierung ist gut herausgearbeitet und hochaktuell. Leider ist die Geschichte sehr vorhersehbar, was ihr zwar kaum schadet, aber etwas mehr Unvorhersehbarkeit hätte ihr dennoch gutgetan. Die Welt ist faszinierend und bietet großes Potenzial. Vor allem die "Wispernden Wäldern" fand ich sehr beeindruckend. Man erfährt jedoch relativ wenig über die verschiedenen Territorien im "Eisernen Imperium" und ich hoffe, dass diese in Band 2 eine größere Rolle spielen. Insgesamt erinnern mich sowohl die Handlung als auch die Welt an den Film "Avatar" von James Cameron.
Mir gefiel die Idee: die Geschichte, die Prämisse. Eine Art Pocahontas/Avatar-Art von Vibe. Ich freue mich auf Buch 2, um zu sehen, wie alles endet.
Ich hatte einige Probleme damit, wie die Autorin ihre Charaktere darstellte. Alle sind liebenswert, aber keiner von ihnen handelt, dem jeweilig dargestellten Hintergrund nach, glaubwürdig, was mich sehr stört.
Nach allem, was von den beiden verschiedenen Hauptkulturen, aus denen FMC und MMC stammen, beschrieben wird, hätte die FMC viel mehr einen Kulturschock erleben sollen. Woher weiß ein Mädchen, das in einem Wald aufgewachsen ist und in einem Baumstamm lebt, was ein Aktenschrank ist oder wie man einen Sicherheitsgurt in einem Flugzeug benutzt? Wie kommt es, dass sie überhaupt nicht von all diesen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund überfordert zu sein scheint, von denen sie noch nie gehört hat, ihrer Kleidung, fremden Essen, ungewohnten Gerüchen... mit Ausnahme dieser einen einzigen Stelle, nach etwa 350 der über 400 Seiten, wo es ihr dann plötzlich doch zu schaffen machte, weil es für die Geschichte relevant war. Ähnlicher Punkt für die MMC am Anfang der Geschichte. Mir ist klar, dass es der Geschichte nicht zugute gekommen wäre, wenn diese kulturellen Unterschiede ein Hauptfokus gewesen wären, aber ein bisschen hier und da hätte das Verhalten des Charakters so viel glaubwürdiger gemacht und das ganze etwas mehr abgerundet, denke ich. Ich glaube wirklich, dass dieses Buch mehr von einer Third-Person-POV profitiert hätte als von der verwendeten First-Person-POV, was all diese fehlenden Details hätte übergehen können.
Außerdem gibt es viele und viele Kontinuitätsfehler, was einfach ein großes Pet Peeve meinerseits ist.
Die Geschichte selbst fand ich definitiv sehr schön. Ich wünschte nur, alles andere wäre etwas ausgearbeiteter gewesen. Da ich jemand bin, der auf Schlüssigkeit und Charakterdarstellung viel wert legt und es mir auch vom Lesespaß nimmt, wenn ich hir ins Stocken gerate, sind es aber eben nur drei Sterne geworden. Ich hatte trotzdem Spaß an dem Buch und werde auch Band 2 lesen!
Es war mein erstes Buch von Emily Bähr und ich muss sagen es hat mir gut gefallen, auch die Umsetzung der Thematik im Buch, hat mir gut gefallen. Auch die genaue Beschreibung der Welt ist sehr gelungen.
Zwei unterschiedliche Welten prallen hier ungehalten aufeinander und Kae und Hunter sind zusammen einfach toll. Auch wenn ich nicht für SlowBurn Romance bin, haben die beiden mir trotzdem gut gefallen.
Kae reist in eine für die unbekannte Welt um ihre zu retten und ich finde sie einfach so mutig, Ehrgeizig und selbstlos was sie für ihr Volk tut. Ich habe sie schon jetzt in mein Herz geschlossen.
Hunter ist eher das Gegenteil von ihr, weshalb die beiden so gut zusammenpassen und auch gut harmonieren. Denn als die beiden aufeinandertreffen ist es für Kae die Chance ihre Heimat zu retten. Dabei ahnte sie nicht einmal was sie im Imperium erwartet hat. Es gibt Intrigen, Machtkämpfe und vieles mehr als Kae so nicht erwartet hätte.
Die Welt der beiden ist detailliert und beeindruckend geschrieben worden. Beide Welten haben etwas besonderes und auch die ganze Storyline ist in meinen Augen gut ausgearbeitet worden.
Der fiese Cliffhanger am Ende macht direkt Lust auf mehr. Und ich freue mich schon jetzt, wenn endlich Band zwei erscheint. Für alle die SlowBurn Romantasy mögen, kommen hier auf ihre Kosten.
Schreibstil
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist super locker und leicht geschrieben. Bin also sehr gut in die Geschichte gestartet und konnte den Story verkauft gut folgen.
Cover
Ich habe mich sofort verliebt als ich das Cover gesehen habe und bin total hin und weg. Dazu kommt dann noch dieser genial passende Farbschnitt dazu, was das Bild komplett macht.
In Emily Bähr's Buch ,,Iron Empire- Erwählt vom Licht der Wälder” Band 1 einer Dilogie, Band 2 erscheint im Mai diesen Jahres!
Das Thema Umwelt Natur spielt hier eine sehr wichtige Rolle und erinnert mich an unsere Situation und diese ist auch sehr schlimm.
Es erinnert mich an Ghibli-Filme wie Prinzessin Mononoke und diese liebe ich sehr!
Der Kontrast zwischen der Welt von den Figuren, die in den Wäldern leben, und denen, die im Eisernen Imperium leben, könnten nicht unterschiedlicher sein.
Die einen leben mit der Natur zusammen, die anderen kämpfen gegen sie.Die Handlung hat ein paar Spannungspunkte, ist aber insgesamt ruhiger gehalten. Es gibt Intrigen, Komplotte und eine Mission.
Die Liebesgeschichte ist slow burn. Es gibt nur wenige Kussszenen,was ich nicht schlimm finde.
Das Setting spielt am Anfang im Wald, später im Schloss, leider war das mir im Schloss zu uninteressant.
Die Handlung wird abwechselnd von Hunter und Kae wiedergegeben in der Ich-Perspektive.
Die Figuren finde ich beide sehr sympathisch, Kae ist eine junge Frau, die sich für ihre Welt stark macht und Hunter versucht auch sein Bestes, ohne Macho Gehabe. Ich habe mich mit den beiden sehr verbunden gefühlt.
Im Buch gibt es eine Karte, die mir gut weitergeholfen hat,leider gibt's dafür kein Glossar für manche Begriffe.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Eine klare Empfehlung an alle, die die Natur lieben und für sie kämpfen!
PS: Das wunderschöne Cover wurde von der Autorin selbst gestaltet!
Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an das Bloggerportal!
Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen, auch wenn am Anfang viele neue und vor allem komplizierte Namen eingeführt wurden. Aber nach ein paar Seiten war ich komplett in die magische Welt der Wispernden Wälder eingetaucht. Das Worldbuilding ist wirklich unglaublich und erinnert ein wenig an Pandora aus Avatar und auch der Schreibstil der Autorin war leicht und bildhaft. Die Geschichte wurde aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, der der Seherin Kae und der des Prinzen Hunter. Kae war mir auf Anhieb sympathisch. Ihre Verbundenheit und Liebe zum Wald und seinen Bewohnern war wirklich beeindruckend. Hunter ist anfangs noch sehr distanziert. Ich mochte seinen Humor und es war unterhaltsam zu sehen, wie er mit all den neuen Erkenntnissen über den Wald umzugehen versuchte. Sein Charakter macht zum Ende hin eine tolle Entwicklung durch und ich mochte ihn wirklich sehr. Die Dynamik zwischen Kae und Hunter war toll! Die beiden sind so unterschiedlich, es treffen buchstäblich zwei verschiedene Welten aufeinander und doch haben sie sich perfekt ergänzt. Die Liebesgeschichte ist Slow-Burn und ich fand, dass die beiden wunderbar harmoniert haben und wirklich süß zusammen waren. Der Plot hat mir unheimlich gut gefallen, die abenteuerliche Reise durch den Wald, der Konflikt Eisen gegen Natur und die Intrigen im Königreich waren spannend und fesselnd. Das Ende hat noch einmal richtig Fahrt aufgenommen und macht neugierig auf den zweiten Teil.
Fazit Ein spannender Jugendfantasyroman mit einem fesselnden Plot, sympathischen Charakteren, einer süßen Slow-Burn-Lovestory und einem unglaublichen Worldbuilding. Große Leseempfehlung.
„Iron Empire – Erwählt vom Licht der Wälder“, von Emily Bähr, sprach mich aufgrund des Klappentextes an. Emily Bähr beschreibt flüssig und glasklar, wie die Welt von Iron Empire aussieht. Auf der einen Seiten der Urwald, erfüllt von Mystik, Magie und verschiedensten Kreaturen, die zu einem Neonlichter, zum anderen ganz viel Charme tragen. Und dann wiederum das abgeschottete Kaiserreich, die Maschinerie und die schwierige Politik, die es führt. Ich fand das alles sehr gut dargestellt und erklärt. Mochte auch generell, wie die Welt strukturiert war. Der Spannungsbogen war solide und hatte zum Schluss hin einen guten Knall in sich. Mein größter Kritikpunkt sind leider die Charaktere. Kae hinterfragte für mich zu wenig, viel zu wenig für jemanden in ihrer Position und trotz Achtung von Gefühlen. Da hätte ich mir mehr Einsicht gewünscht oder besser, mehr Handlungsinitative selbst. Hunter fand ich charmant, aber an einigen Stellen etwas zu vertrauensselig und ich hätte mehr Skepsis gegenüber einigen Situationen gesehen. Die Nebencharaktere waren für mich etwas zu schwach, um wirklich Ausdruck zu bekommen und vor allem war ihnen zu deutlich ihre wahren Absichten und Beweggründe anzumerken. So empfand ich es zu mindestens. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Story. Für mich war sie zu vorhersehbar, zu deutlich in ihrer Struktur und erzählte jetzt etwas gänzlich neues.
Fazit! Super Welt, super Schreibstil. Leider waren die Charaktere und die Story nichts für mich.
Die Welt ist an sich sehr schön gestaltet, vor Allem der Wald natürlich. Aber die Charaktere sind nicht besonders gut geschrieben. Sie und icre Handlungen machen oft einfach keinen Sinn. Warum wird Kae vom Seher ohne irgendeinen ersichtlichen Grund so unfassbar schlecht behandelt? Warum wird sie generell von Teilen des Dorfes nicht gemocht - nur weil sie ein Waisenkind war? Ihren besten Freund aus dem Dorf behandelt sie auch eher wie jemanden, den man nicht richtig leiden kann. Hunter verhält sich die meiste Zeit eher wie ein Kind. Die Gefühle zwischen den beiden entstehen irgendwann aus dem Nichts und haben kein Fundament - außer, dass sie es gemeinsam aus dem Wald geschafft haben wohoo. Der Weg aus dem Wald bereitet ihnen auch eigentlich keine Schwierigkeiten, weil es ist ja zum Glück immer Kaes magischer Stein zur Stelle, um sie zu retten. Auch die Personen im Palast verhalten sich oft so, als ob sie Stimmungsschwankungen hätten. Nyota ist im Palast eigentlich der einzige Charakter mit einigermaßen Rückgrat. Viele relativ offensichtlichen Zusammenhänge werden auf einmal ganz überraschend erkannt. Die Dialoge wirken mMn oft unauthentisch... usw. Dem Buch fehlt es leider echt an Tiefe und Spannung. Schade! Ich hatte mich darauf gefreut und finde die Idee der Geschichte und die Welt auch echt gut. Nur die Umsetzung ist nicht wirklich geglückt. Band 2 werde ich leider nicht lesen.
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Der Flugzeugabsturz, die Beziehung zwischen Kaeliah und Hunter, sowie die politischen Intrigen am kaiserlichen Hof bieten eine fesselnde Mischung. Die Enthüllungen über das Eiserne Imperium und die Wispernden Wälder sorgen für interessante Wendungen.
Die Welt wird durch einen leichten und flüssigen Schreibstil zum Leben erweckt. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht, was dem gut strukturierten Aufbau der Welt und Handlung zu verdanken ist. Da die Handlung recht simple ist, war ich nie orientierungslos oder verwirrt. Jedoch konnte ich, vermutlich durch die Einfachheit, irgendwann vorausahnen, wer der „Böse“ ist..
Die Protagonistin Kaeliah ist eine Figur, die mir sofort sympathisch war. Ihre Dynamik mit Hunter, dem Prinzen des Eisernen Imperiums, ist ansprechend und fesselnd. Die beiden sind wie Tag und Nacht, auch bedingt durch ihre unterschiedlichen Lebenswelten. Die Entwicklung ihrer Beziehung im Laufe der Geschichte mochte ich sehr gerne.
Die Idee des Waldes als eigenem Organismus fand ich interessant und die Einbeziehung politischer Diskussionen verleihen der Handlung Tiefe. Es kommt immer wieder Spannung auf, aber manchmal fand ich es trotzdem etwas zäh.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Das Buch ist empfehlenswert für Lesende, die nach einer Mischung aus Romantik, Fantasy und politischen Intrigen suchen.