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Ein Fall für Gianna Pitti
Ermittlungen am Gardasee, Band 1

Dubiose Geschäfte, ein elitärer Geheimbund und eine junge Lokalreporterin, die in ihrer persönlichsten Story »Was der See birgt« ist der fulminante Auftakt einer neuen Reihe und ein extrem spannendes Lesevergnügen.

Am Ufer des Gardasees blinken Blaulichter. Im Jachtafen von Riva wurde ein Toter gefunden. Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung und der wohl größte Vasco-Rossi-Fan auf diesem Planeten, ist immer zur Stelle, wenn am See etwas passiert. Mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie das Opfer kannte. Mehr Sie war eine der Letzten, die den jungen Mann lebend gesehen hat. Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt die Journalistin zu recherchieren. Unterstützung bekommt sie von ihrem schrulligen Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira. Die Spuren führen sie zur ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D'Annunzio, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Auf dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, werden geheimnisvolle Feste ausgerichtet. Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tauchen Was hat es mit dem goldenen Anhänger auf sich, der im Rachen der Leiche steckte? Und wie hängt das alles mit Giannas Vater zusammen, dem legendären Investigativjournalisten, der vor einem Jahr spurlos verschwand? Die Suche nach Antworten bringt das Trio an seine Grenzen.

288 pages, Paperback

Published May 8, 2024

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Lenz Koppelstätter

25 books14 followers

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5 stars
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2 stars
13 (17%)
1 star
2 (2%)
Displaying 1 - 30 of 32 reviews
Profile Image for Nadine Schrott.
682 reviews65 followers
October 10, 2024
Eigentlich bin ich Regional Krimis gegenüber mittlerweile sehr skeptisch.....doch dieser konnte mich wirklich durch seine Qualität überraschen....!

Ohne viel Schnickschnack kommt die Story um die junge Journalistin Gianna, ihren adligen Onkel und den ominösen Mord am wunderschönen Gardasee in Schwung....spannende Krimi Unterhaltung!

Lesenswert!
Profile Image for Toralf Saffer.
411 reviews4 followers
November 29, 2024
Goldene Fische und viele Geheimnisse

„Was der See birgt“ ist der Start einer neuen Krimireihe von Lenz Koppelstetter. Schauplatz ist der Gardasee und dieser dominiert den Roman überproportional, kein Lokal, kein Museum und kein touristisches Highlight bleibt unerwähnt, die Naturschönheit wird ausführlich gepriesen und natürlich fließt reichlich Espresso und edler Wein – da geht die eigentliche Story schon mal unter.
Am Start sind Gianna, eine junge Journalistin, deren Vater aus gutem Hause stammt, ein gefeierter investigativer Journalist ist und der leider verschwunden ist. Weiter gehört der Machese – Giannas Onkel, ein leicht schrulliger Altadliger mit viel Geschmack zum Team. Und schließlich ist da auch noch Giannas Chefin Elvira, welche zu den Pitti Brüdern ein sehr enges Verhältnis hat. Natürlich gibt es auch eine Leiche – männlich, jung und vormals gutaussehend, ein Bekannter Giannas, seines Zeichens auch Journalist aber offenbar doch nicht derjenige als den Gianna ihn kannte. Und dann sind da noch jede Menge anderer Leute am Start, die der Leser im Laufe der Geschichte mal ins Lager der Guten oder der Bösen schieben kann. Da diese Konstellation noch nicht genug verwirrt, ist auch noch ein Geheimbund am Start, bei dem sich die Eliten der Umgebung zu krummen Geschäften treffen und zur Feier des Tages junge Mädchen schänden. Wem das dann zu schaurig wird, der kann sich auf eine Bank am Seeufer setzen und seinen Gedanken freien Lauf lassen.
Lange Rede ohne Sinn – begeistert bin ich nicht, irgendwie war die Sache nicht stimmig, teilweise platt und vorhersehbar und selbst der Cliffhanger im letzten Satz war keine Überraschung. Die Protagonisten sind aber gut gestaltet, besonders der Marchese hat mir gefallen. Ich hoffe die Folgebände sind weniger als Reiseführer und mehr als Spannungsliteratur angelegt, in diesem Sinne gibt’s von mir eine 3+.
Profile Image for Franziska.
183 reviews19 followers
May 12, 2024
Ich mag die lokalen Elemente in Lenz Koppelstätters Büchern. Die Dolomiten, die Berge und nun der Gardasee… auch Gianna Pitti ist eine unterhaltsame, interessante Person. Der Fall selbst konnte mich leider nicht überzeugen. Insgesamt recht kurzweilig, aber kein Highlight.
Profile Image for Daniel.
520 reviews67 followers
June 27, 2024
Teil 1 einer neuen Serie von Lenz Koppelstätter rund um die Polizeijournalistin Gianna Pitti am Gardasee. Ein Toter wird im Hafen angespült und es gibt eine Verbindung zur Reporterin Gianni Pitti.
Nach und nach zeigt sich eine alte Familiengeschichte, die der Staatsanwalt, ihre Redakteurin sowie ihr Onkel der Marchese vor ihr geheimgehalten haben.
Es geht um eine Geheimgesellschaft in Salo und es steht ein neues Treffen dieser an.
Netter erster Teil in einer neuen Region für den Autor, der bisher immer die Grauner Krimis in Südtirol geschrieben hat. Kein must read, als Fan des Autors stand es aber außer Frage
806 reviews7 followers
December 5, 2024
Ein spannender Auftakt einer neuen Krimireihe am Gardasee.
Der Gardasee und seine Umgebung werden vorgestellt als Schauplatz eines überregional tätigen Geheimbundes, touristisch auch interessant. Mit der jungen Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung Messaggero di Riva, sowie mit ihrem Vater, dem legendären Investigativ-Journalisten Arnaldo, der vor einem Jahr spurlos verschwand und ihrem schrulligen, vergesslichen Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, italienischer Alt-Adel, wird ein ungeklärtes Familiendrama aufgearbeitet. Die Rollen der Chefredakteurin Elvira Sondrini und von Giorgio Foscolo, dem Staatsanwalt aus Trient, sind ebenso gewichtig im Ermittlungsprozess. Italienisches kulturelles Flair kommt auf durch den Schriftsteller Gabriele D’Annunzio, seine ehemalige Residenz, dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, in dem geheimnisvolle Feste ausgerichtet werden, bei denen es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Der Sänger Vasco Rossi findet in Gianna einen treuen Fan. Innerhalb von drei langen, turbulenten Tagen erfolgt nachvollziehbare Aufklärung über den Goldenen Fisch, die Jünger D’Annunzios und die Rilke-Villa. Interessante Informationen über die Freimaurer und geheimnisvolle Bruderschaften, verpackt in spannendem Schreibstil mit charaktervollen Figuren.

132 reviews5 followers
May 4, 2024
Insgesamt leider nicht überzeugend

„Was der See birgt“, der Auftakt einer neuen Krimireihe aus der schon bewährten Feder von Lenz Koppelstätter, erschienen bei Kiepenheuer und Witsch, besticht zunächst durch seine tolle Gestaltung: Auf dem Cover natürlich der Gardasee, sich über Vorder- und Rückseite sowie Buchrücken erstreckend, an dessen Rand Gebirge drohend aufragen und dunkle Wolken ein Himmelsspektakel formen, im Faltumschlag innen dann eine Landkarte des Sees und der relevanten Orte, richtig schön gemacht!

Handlungsort ist Riva am Nordufer des Gardasees (wirklich toll, die Landkarte!), dort hat die ambitionierte Polizeireporterin Gianna Pitti, Vasco Rossi Fan und gerne mal ein auf der Seite des Dolce Vita unterwegs, es mit gleich zwei Stürmen zu tun: Der eine tobt nach einer durchgemachten Nacht in ihrem Kopf, der andere zieht ganz real über dem Gardasee auf. Und wie bei Shakespeare so auch hier: Sturm in der Natur bedeutet immer auch Sturm im System. Eine Leiche im Hafenwasser – eigentlich ja ein Geschenk für eine umtriebige Polizeireporterin, wäre es nicht dummerweise, wie sie durch eine nicht ganz legale Aktion herausfindet, ein Bekannter, ein naher Bekannter, vielleicht sogar ein sehr naher Bekannter – und schon nimmt das Chaos seinen Lauf.

Gianna Pitti ist sofort sympathisch, eben weil sie all das nicht ist, was die klassische weibliche Protagonistin in einem Krimi ausmacht: Tough, gefühlskalt, strukturiert, erfolgreich... Sie ermittelt eher auf ihre sehr eigene Art und findet dabei Hilfe bei ihrer Chefin Elvira und ihrem Onkel, dem „Marchese“ Francesco. Auch diese beiden sind toll gezeichnete Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Eine gute Ausgangsbasis also für eine neue Krimireihe, zumal Koppelstätter wirklich viel Lokalkolorit sehr elegant einbringt?

Leider enden hier auch schon die positiven Faktoren, denn der Krimi krankt sehr an einer schlechten dramaturgischen Aufteilung. In der ersten Hälfte wird unglaublich ausgedehnt erzählt, so dass kaum Spannung aufkommt, der Fall immer mehr aus dem Fokus rückt und die lesende Person sich streckenweise in einem Heimatroman wähnt. In der zweiten Hälfte zieht das Erzähltempo dann sprunghaft an, es steigern sich aber auch die Unwahrscheinlichkeiten und da der Klappentext wichtige Handlungselemente spoilert – was ist das los, lieber Verlag? Warum tut man sowas einem Autor an? – kommt immernoch nicht wirklich viel Überraschung auf, trotz jeder Menge konstruierter Wendungen. In einem enorm langen Showdown wird dann auf den letzten Seiten so viel Information und Auflösung geballert, dass der Überblick teilweise verloren geht. Ein Ende im Hauruckverfahren, das versucht, einen Cliffhanger zum nächsten Band zu konstruieren – doch auch der ist relativ offensichtlich gebaut. Ich hatte mir ehrlich gesagt ein bisschen mehr erwartet. Die Schilderungen vom Gardasee und der Lokalkolorit sind gut gelungen, aber die Story ist leider schwach und zeigt einige Lücken. Von einem erfahrenen Krimiautor ist das eine nicht überzeugende Leistung.

Hab jetzt Lust auf Urlaub am Gardasee – aber nehme mir dann wahrscheinlich andere Bücher mit.

Ein großes Dankeschön an lovelybooks.de sowie Kiepenheuer & Witsch für das Rezensionsexemplar!
Profile Image for Kirsten.
3,113 reviews8 followers
May 25, 2024
Ich mag die Krimireihe von Lenz Koppelstätter um Commissario Grauner sehr, deshalb hatte ich an die neue Reihe große Erwartungen.

Gianna Pitti ist Polizeireporterin bei einer kleinen Zeitung am Gardasee mit einer noch kleineren Leserschaft. Sie liebt ihren Beruf, auch wenn sie kaum Spektakuläres zu berichten hat. Das hat sie mit ihrem neuen Fall, aber der hat auch viel Persönliches: sie kannte den Toten, der aus dem See geborgen wurde und hat sich erst am Tag vorher mit ihm getroffen. Gianna will seinen Tod aufklären. Hilfe bekommt sie dabei von ihrem Onkel Francesco und ihrer Vorgesetzten Elvira.

Lenz Koppelstätter lässt sich in diesem Krimi Zeit, um seinen Lesern ein Gefühl für die Gegend und die Menschen, die darin wohnen, zu vermitteln. Er beschreibt die Charaktere, auch die, die eher am Rand stehen, mit allen Facetten. Das hat mir gut gefallen, denn so wirkt die Geschichte auf mich lebendig. Gut gefallen haben mir auch die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die unterschiedliche Sichtweisen auf den Fall geben.

Allerdings entwickelt sich der Fall langsam. Anfangs scheint es, als ob es kein Motiv für den Mord gibt. Nicht nur Gianna, sondern auch die Polizei tappt im Dunkeln. Allerdings gibt Gianna auch nicht ihr Wisse weiter und so ermitteln sie und die Polizei nebeneinander her anstatt gemeinsam, was effizienter gewesen wäre. Das Ende geht mir zu schnell, die Ereignisse überschlagen sich fast und einige Handlungsstränge sind für meinen Geschmack nicht schlüssig aufgelöst.

Für eine neue Reihe ist es ein vielversprechender Auftakt, mit einer sympathischen und interessanten Protagonistin vor einer schönen Kulisse.
1,396 reviews7 followers
May 18, 2024
Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Klappentext:
Am Ufer des Gardasees blinken Blaulichter. Im Jachtafen von Riva wurde ein Toter gefunden. Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung und der wohl größte Vasco-Rossi-Fan auf diesem Planeten, ist immer zur Stelle, wenn am See etwas passiert. Mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie das Opfer kannte. Mehr noch: Sie war eine der Letzten, die den jungen Mann lebend gesehen hat.
Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt die Journalistin zu recherchieren. Unterstützung bekommt sie von ihrem schrulligen Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira. Die Spuren führen sie zur ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D'Annunzio, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Auf dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, werden geheimnisvolle Feste ausgerichtet.
Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tauchen auf: Was hat es mit dem goldenen Anhänger auf sich, der im Rachen der Leiche steckte? Und wie hängt das alles mit Giannas Vater zusammen, dem legendären Investigativjournalisten, der vor einem Jahr spurlos verschwand? Die Suche nach Antworten bringt das Trio an seine Grenzen.

„Was der See birgt“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Lenz Koppelstätter.
Die „Commissario Grauner Reihe“ von Lenz Koppelstätter habe ich gerne gelesen. Jetzt war ich sehr auf die neue Reihe gespannt.

Der Autor erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht seiner 3 Hauptpersonen.
Gianna Pitti ist eine junge Polizeireporterin. Gianna stammt aus einem altem Adelsgeschlecht, woran ihr aber nicht viel liegt. Zur Zeit lebt sie bei ihrem Onkel in der Familienvilla. Sie ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und Journalistin geworden. Ihr Vater ist vor über einem Jahr auf rätselhaft Weise spurlos verschwunden.

Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi ist der Onkel von Gianna.
Er ist das Familienoberhaupt des Adelsgeschlecht. Der Marchese lebt in der Familienvilla am Gardasee. Er liebt gutes Essen und seine beiden Katzen Lago und Spiaggia.
Was ihm Sorge bereitet ist das Vergessen, dass immer massiver wird.

Elvira ist die Chefredakteurin des „Messaggero di Riva“ und Giannas Chefin. Kein Beitrag wird ohne ihr Zustimmung gedruckt. Zusammen mit dem Marchese hütet sie ein Geheimnis vor Gianna.

Das sind die Hauptakteure der Geschichten. Die Charaktere werden gut beschrieben und sind sympathisch.
Gianna ist gleich zur Stelle als ein Toter aus dem See geborgen wird. Mit Schrecken stellt sie fest, dass sie mit dem Opfer noch am Vorabend zusammen war. Gianna fängt selbst an Ermittlungen anzustellen und stößt auf einen Anhänger mit einem goldenen Fisch. Was steckt hinter dem mysteriösen Zeichen das sie zur Residenz von Gabriele D'Annunzio führt wo geheime Feste gefeiert werden.

Ich habe etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Der Wechsel zwischen den Charaktere und den Orten haben meine volle Aufmerksamkeit gebraucht. Aber nach den ersten 50 Seiten hat sich das gegeben und ich konnte schnell und flüssig dem Lesestoff folgen.
Lenz Koppelstätter beschreibt den Fall spannend und geheimnisvoll. Schritt für Schritt kommen mehr Informationen zu Tage und man denkt sich ganz langsam wie alles zusammenhängt.
Die Geschichte spielt am Gardasee der in all seiner Schönheit beschrieben wird.

Mit „Was der See birgt“ hat Lenz Koppelstätter eine spannende und unterhaltsame Krimireihe gestartet und ich bin auf den nächsten Band gespannt.
133 reviews
May 5, 2024
Gianna ist Polizeireporterin bei einer Lokalzeitung am Gardasee. Ihr Leben, das vom Verschwinden ihres Vaters vor einem Jahr und dem Zerwürfnis mit ihrer Mutter geprägt ist, nimmt einen unerwarteten Verlauf, als ein junger Mann tot am See aufgefunden wird: mit Filippo hatte Gianna seinen letzten, lebenden Abend verbracht... Nun setzt sie alles daran, den rätselhaften Mord an ihm aufzuklären...

Lenz Koppelstätter startet mit "Was der See birgt" eine neue Krimireihe um die junge Polizeijournalistin Gianna Pitti. Sein Schreibstil ist unterhaltsam und kurzweilig. Die kurzen Kapitel beschreiben abwechselnd die Erlebnisse von Hauptprotagonistin Gianna, aber auch von deren Chefin Elvira und ihrem Onkel, dem Marchese. Besonders am Anfang führt er die Figuren, als auch die Landschaft rund um den Gardasee ausführlich ein, was einem beides sehr gut näherbringt und gut in die Geschichte starten lässt. Der Fall selbst baut sich nur langsam auf, was aber der Lesefreude keinen Abbruch tut. Vor allem der schrullige Onkel von Gianna hat einen einnehmenden Charakter und interessant ist, dass er mit einer beginnenden Demenz zu kämpfen scheint. Gianna wird als ehrgeizige, interessierte und engagierte Journalistin beschrieben, ihre Vorgesetzte Elvira hat zwar eigene Kapitel, kommt aber in der Beschreibung etwas zu kurz.

So nett der Anfang war und sich der Fall entwickelt, so enttäuschend war für mich der Showdown im letzten Drittel. Hier wird verpackt, was nur hineingestopft werden kann, die Ereignisse und handelnden Personen überschlagen sich, es passiert sehr, sehr viel, einiges, was meines Erachtens einer Erklärung bedürfte, wird nur angedeutet, viel zu schnell werden Erklärungen hin geklatscht. Es ist gar nicht so leicht, den Überblick über alles zu behalten, so vieles passiert. Ja, natürlich wird der Fall aufgeklärt, für meinen Geschmack aber viel zu schnell und viel zu dicht. Hier hätte sich der Autor ruhig 100 Seiten mehr Zeit lassen können, sodass die Story eine ordentliche Abrundung erhalten, die die vielen Facetten der Geschichte in Ruhe aufgelöst hätte.

Mein Fazit: "Was der See birgt" ist ein kurzweilig geschriebener Krimi, der seine Charaktere und die Kulturlandschaft rund um den Gardasee eindrücklich einführt. Das angenehm gemächliche Tempo der ersten zwei Drittel geht aber leider in einem viel zu opulent verpackten Showdown komplett verloren und die Geschichte hätte sich nach meinem Dafürhalten noch 100 Seiten mehr verdient. Lust auf den Gardasee und auch auf eine Fortsetzung macht er trotzdem.
Profile Image for Magnolia .
569 reviews2 followers
April 29, 2024
Gianna Pittis erster Fall

Lenz Koppelstätter bürgt für gute und spannende Unterhaltung, seine Reihe um Grauner und Saltapepe ist nicht nur für Südtirol-Fans ein Hochgenuss. Da bin ich doch gespannt, was sich am Gardasee so tut. Denn hier ist seine neue Krimi-Reihe um Gianna Pitti, die Polizeireporterin des Messaggero di Riva, angesiedelt.

Schon das Cover stimmt auf dieses schöne Fleckchen Erde ein. Voller Vorfreude auf den Gardasee-Krimi lese ich die ersten Seiten, lese von Gianna, die nach einem wundervollen Abend mit Filippo Schmetterlinge im Bauch hat. Auch lerne ich ihren Onkel Francesco kennen, der seinen ganz eigenen Lebensstil pflegt. Und Elvira, ihres Zeichens Chefredakteurin der Lokalzeitung, mischt selbstredend kräftig mit.

Als am Tag darauf der Tote am Hafen gefunden wird, ist Gianna in der Nähe. Es kommt, wie es kommen muss, sie schlängelt sich durch, macht – natürlich unauffällig - ein paar Fotos. Und erschrickt. Die Polizei weiß nicht, wer dieser Tote ist, sie dagegen schon.

Die 224 Seiten waren schnell gelesen, etwa zwei Drittel des Buches waren ganz okay. Gianni hat – wie schon in Vorfeld angedeutet – ihre ganz eigenen Ermittlungen angestellt. Sie hat sich peu à peu in dieser Mordangelegenheit auch mithilfe ihres Onkels vorgearbeitet. Irgendwann stößt sie auf einen Geheimbund und natürlich ist sie mittendrin. „Dubiose Geschäfte, ein elitärer Geheimbund und eine junge Lokalreporterin, die in ihrer persönlichsten Story recherchiert.“ Die Passagen um diesen Geheimbund finde ich so gar nicht überzeugend, sie sind mir zu überzogen und haben mich auch nicht abgeholt, sie haben mich eher gelangweilt. Daneben erfahre ich von ihrem Vater, einem Investigativjournalisten, der vor einem Jahr spurlos verschwunden ist. Auch seine Spur führt in diese Loge.

Wie gesagt – der Krimi beginnt ganz ordentlich, die Recherchearbeit der schon von Berufs wegen wissbegierigen Journalistin Gianni Pitti ist gut dargestellt, der Schreibstil wie vom Autor gewohnt flüssig, die Charaktere haben Biss und durchaus Charme. Allen voran Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, der sich stets von seiner edelsten Seite zeigt, der es schon auch mit Arbeiten versucht hat, wenn auch nur kurzzeitig. Als Privatier ist er in seiner Rolle, mit dem vorhandenen Familienvermögen übt er sich im stilvollen Verarmen.

Der nächste Fall für Gianna Pitti kommt bestimmt, ich werde ihr nochmal eine Chance geben.
485 reviews
July 1, 2024
Solider, etwas biederer Auftakt einer neuen Reihe

Als Polizeireporterin Gianna Pitti vom Mord an einem jungen Mann erfährt, wirft sie das ziemlich aus der Bahn, denn das Opfer war ihr persönlich bekannt. Bald deutet sich an, dass eine sehr mächtige Organisation hinter dem Verbrechen steckt. Auch das Verschwinden von Giannas Vater scheint mit dem Todesfall in Verbindung zu stehen. Giannas Chefin Elvira und ihr Onkel Francesco unterstützen die Journalistin bei ihren Recherchen und stechen in ein Wespennest….

Lenz Koppelstädter erzählt in der dritten Person Vergangenheit aus wechselnder Perspektive. Hauptsächlich schildert er, was Gianna im Zusammenhang mit dem Fall erlebt. Der Schreibstil ist klar und verständlich, wirkt aber mitunter etwas sperrig und nicht flüssig. Das Gianna beispielsweise immer wieder als „die Journalistin“ bezeichnet wird, macht einen etwas hölzernen, zu bemühten Eindruck und erinnert an einen Schulaufsatz.

Hauptfigur Gianna ist persönlich vom Fall betroffen, kennt sie doch das Opfer. Auch ihr verschwundener Vater scheint irgendwie involviert. Daher zeigt Gianna besonderen Einsatz und Ehrgeiz, um herauszufinden, wer für die Verbrechen verantwortlich ist. Ablenken lässt sie sich nur von einem guten Espresso und der Musik von Vasco Rossi. Giannas schrulliger Onkel Francesco, der trotz nicht gerader rosiger Finanzverhältnisse Wert auf teuere Weine und kulinarischen Luxus legt, hilft seiner Nichte beim Ermitteln, scheint aber geistig nicht immer ganz auf der Höhe. Gianna und Francesco sind zwei besondere Figuren, die durchaus Potential haben. Ergänzt wird die Personenkonstellation noch mit Giannas Chefin Elvira, die sich beharrlich weigert, mit der Zeit zu gehen und eine Internetpräsenz der kleinen Lokalzeitung aufzubauen.

Viele Schauplätze des Krimis kamen mir bekannt vor, verbrachte ich doch früher meine Ferien öfter am Gardasee. So entwickelte ich beim Lesen durchaus Urlaubsstimmung, konnte mir die Handlungsorte bildlich vorstellen. Insgesamt hat mich der etwas verworrene, teils abstruse Fall aber nicht ganz überzeugt. Durch den manchmal unrunden Schreibstil wirkt die Geschichte zudem ein wenig bieder und riss mich nicht durchgehend mit. Insgesamt ein solider Auftakt einer neuen Krimiserie mit reizvollem Schauplatz, aber einigen Schwächen. Es bleibt zu hoffen, dass die durchaus interessanten Figuren in den folgenden Fällen ihr Potential noch mehr entfalten.
209 reviews
August 4, 2024
ein gemächlicher Krimi mit viel Lokalcolorid
Für mich ist " Was der See birgt" von Lenz Koppelstetter das erste Buch dieses Autor . Seine Reihe um den Südtiroler Commisaio Grauner erfreute sich großer Beliebtheit. Dieses Buch ist der Beginn einer neue Reihe um die Polizeijournalistin Gianna Pitti. Ob ich sie weiterlesen werde weiß ich noch nicht, mir war dieses Buch etwas zu gemächlich. Ich habe mich zwar an meinen Urlaub am Garsasee erinnert, aber etwas mehr Spannung hätte der Krimi für meinen Geschmack schon haben können.

Gianna Pitti ist eine Polizeijournalistin mt sehr unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Frechheit siegt ist ihr Motto und so ist sie, als sie Blaulich am Hafen von Riva sieht auch gleich zu Stelle und lässt offen , ob sie zum Team gehört als sie den Fundort betritt. Um so erschrockener ist sie, als sie feststellt, dass sie den Toten kennt. sogar den gestrigen Abend mit ihm verbracht hat. Wer hat ihn umgebracht und warum ?

Bei der Recherche zu diesem Fall helfen ihr ihr Onkel Francesco bei dem sie vorübergehend untergekommen ist und ihre Chefin Elvira. Dass sie dabei einem Geheimbund sehr nahe kommen, die den " goldenen Fische" als Erkennngszeichen haben, auch im Mund des Toten wurden Keramikfische gefunden und der anscheinend auch mit dem Verschwinden von Giannas Vater im Zusammenhang steht, macht das Ganze noch gefährlicher.

Ich habe mich auf diesen Krimi gefreut, hatte ich doch viel Gutes von diesem Autor gehört. Leider konnte mich der Krimi nicht so ganz überzeugen. Mir war zu wenig Aktion und zuviel Gardaseebeschreibung im Buch. Ich finde diese Urlaubsregion zwar auch sehr schön, aber wenn ich einen Krimi lese, dann will ich Spannung und nicht seitenweise über irgendwelche aristokratischen Zusammenhänge von Familienangehörigen lesen. Erst auf den letzten 50 Seiten kam etwas Spannung auf. Welche Stellung nun dieser Geheimbund hatte, hat sich mir auch nicht so ganz erschlossen, oder es war einfach zu oberflächlich beschrieben.Ein kurzer Verweis auf Berlusconi konnte mir hier auch nicht weiterhelfen.
Gianna und auch ihr Onkel Francesco waren mir sympathisch, der Schreibstil war auch locker und flüssig, aber mir hat einfach die Spannung gefehlt und ich war froh, dass es nur ein dünnes Buch war, sonst hätte ich es wohlmöglich gar nicht zu Ende gelesen.

Ein netter Krimi mit viel Lokalcolorid den man lesen kann , aber nicht muss.
Profile Image for Silke T..
191 reviews
July 28, 2024
Gianna Pitti ist Polizeireporterin am Gardasee in Italien. Seitdem ihr Vater vor einem Jahr verschwand und sie mit ihrer Mutter alles andere als klar kommt, hat sie es alles andere als leicht. Doch als die Leiche eines jungen Mannes am See aufgefunden wird, nimmt ihr Leben noch einmal eine Wendung, denn der junge Mann war ihr nicht unbekannt. Scheinbar war sie sogar die, die ihn zuletzt lebend gesehen hat, denn sie verbrachten die letzte Nacht zusammen.

Schon länger standen die Bücher des Autors Lenz Koppelstätter auf meiner want to read Liste, da dachte ich, warum nicht gleich mit seiner neuen Reihe beginnen?! Ganz leicht fiel mir der Einstieg allerdings nicht, denn für mich war der Schreibstil zunächst sehr gewöhnungsbedürftig. Trotz kurzer Sätze hatte ich den Eindruck, dass es zu ausschweifend und zu wenig auf dem Punkt war, so dass es für mich zu einigen Längen in der Story kam, zumindest zu Beginn.

So richtig spannend wird es also zunächst einmal nicht, doch was dem Buch zu Beginn fehlt, wird dann alles in die zweite Hälfte eingebaut. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn man zu Beginn nicht den Schwerpunkt auf Charaktervorstellungen und Landschaft des Gardasees gelegt hätte, sondern einfach durchweg sowohl den Fall als auch die Vorstellung etwas verteilt hätte. So gab es für mich zuerst eher Langeweile und dann überschlägt sich alles.

Der Fall an sich war eigentlich ganz interessant, aber vieles wird zu schnell abgehandelt. Gerade auch was das Private der Charaktere betrifft. Das, vermute ich zumindest, aber mit daran liegt, dass es eine Reihe wird.

Protagonistin Gianna mochte ich sehr gerne, sie ist sehr sympathisch und authentisch und eine interessante Persönlichkeit. Da man hier aber nicht nur ihre Perspektive, sondern auch die ihres Onkels Francesco kennenlernt, gibt es auch noch viele Dinge, die offen bleiben. Francescos Perspektive war einfach anders, denn er leidet an einer beginnenden Demenz. Das zu lesen, war emotional, denn man spürt, wie wenig er es wahrhaben möchte, verständlicherweise.

Mein Fazit: irgendwie glaube ich, dass dem Buch mehr Seiten gut getan hätten. Alles, was zu Beginn ausschweifend erzählt wurde, wird nachher zu schnell abgehandelt. Mir hätte es besser gefallen, wenn von Beginn an mehr Tempo da gewesen wäre, so war es zu Beginn für mich langatmig, dann zu schnell abgehandelt.

8 reviews
May 15, 2024
Journalistin Gianna kennt den Toten, der am Ufer des Gardasees gefunden wurde. Sie wird durch ihre Redaktionschefin Elvira und ihren exzentrischen Onkel Francesco (der Marchese) unterstützt, diesen Mordfall zu lösen. Auffällig ist, dass bei dem Mordopfer metallische Fischanhänger im Mund gefunden wurden. Giannas Vater ist zudem seit einem Jahr verschwunden.
Das COVER gefällt mir sehr gut, denn das Bild des Gardasees ist fortlaufend von der Vorderseite über den Buchrücken bis zur Rückseite des Buches.
Der SCHREIBSTIL lässt sich flüssig und angenehm lesen. Die Gardasee-Atmosphäre kommt gut rüber. Am Ende von den Kapiteln gibt es zudem meist einen Kliffhanger, was die Geschichte durchweg spannend gemacht hat. Auch der Wechsel zwischen den Kapiteln und damit auch zwischen den verschiedenen Perspektiven der Hauptpersonen ist gut gelungen und hat zudem Spannung erzeugt.
Die HAUPTCHARAKTERE haben mir gut gefallen und sind gut dargestellt - ich hatte das Gefühl, dass es sie tatsächlich so geben könnte. Sie halten zusammen, um der Lösung auf die Spur zu kommen, und gehen sehr angenehm miteinander um. Besonders spannend war für mich, dass trotzdem alle ihre kleinen Geheimnisse haben. Bei weiteren Personen der Geschichte kann man sich nie sicher sein, wem man vertrauen kann und wem nicht.
Die GESCHICHTE hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Auf dem Klappentext wird ein Geheimbund erwähnt, dubiose Geschäfte und der Schriftsteller Gabriele D'Annunzio - und es wurde nicht zu viel versprochen. Kleine Geheimnisse kommen ans Licht und Plotttwists machen es spannend. Außerdem erstreckt sich die Handlung nur über drei Tage, was ich auch relativ ungewöhnlich finde.
Ich hätte INSGESAMT nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt. Der Kriminalfall wird Stück für Stück aufgedröselt und hat größere Ausmaße, als zunächst gedacht. Auch der Humor kam im Buch nicht zu kurz - für mich war Francesco mit seiner eigenwilligen aber sympathischen Art sehr unterhaltsam. Am Ende wurde alles aufgeklärt und auch wenn die Lösung des Falls verzweigt und vielschichtig war, wirkte die Handlung nicht konstruiert. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, denn ich habe gerne Zeit mit Gianna, Elvira und Francesco am Gardasee verbracht. :)
Profile Image for Wal.li.
2,545 reviews68 followers
April 30, 2024
Der Tote am See

Die Polizeireporterin Gianna Pitti arbeitet bei der lokalen Zeitung. Sie will die erste sein, die berichtet. Eher zufällig ist sie zur Stelle als am Nordufer des Gardasees ein Toter gefunden wird. Frech wie sie ist verschafft sich Gianna Zutritt zum Fundort der Leiche. Und sie schafft es, einen Blick auf den Toten zu werfen. Entsetzt stellt sie fest, dass sie ihn kannte. Am Vorabend haben sie sich getroffen und nun ist Filippo tot. Für Gianna ist es klar, sie wird in Verdacht geraten und sie muss den Täter vor der Polizei finden.

Gianna Pitti entstammt einer alten italienischen Familie. Doch leider ist nur noch ihr Onkel Francesco, der Marchese, übrig. Giannas Vater verschwand vor einem Jahr spurlos. Auch er war Journalist und seinen großen Fußstapfen will sie gerecht werden. In ihrem ersten Fall, über den sie berichten will, wird es sehr heikel. Es mutet schon nicht gut an, wenn man das Opfer kennt. Das wäre ja fast eine Steilvorlage für die Polizei, wenn sie denn Bescheid wüsste. Wie soll Gianna es angehen? Wenn sie ehrlich ist, weiß sie nicht viel über Filippo und schon garnichts darüber, wer ihm nach dem Leben trachtete.

Eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter lässt sich sehr gut an. Gianna und ihre Chefredakteurin Elvira bilden ein gutes Team. Ein weiteres Team besteht aus Elvira und Onkel Francesco, was Gianna nicht so klar ist, für den Leser aber sehr interessant ist. Was es mit dem Toten am See auf sich hat, ist nicht so leicht herauszufinden. Da muss eine Schicht nach der anderen durchdrungen werden. Und man staunt, was da zutage kommt. Zwar hat man hin und wieder schneller eine Ahnung als es der Autor wohl geplant hat, doch darüber kann man hinwegsehen und sich der guten Unterhaltung in einem angenehmen Setting hingeben.

Das stimmungsvolle Cover gibt einen guten Eindruck, von der idyllischen Uferlandschaft des Sees. Idyllisch jedenfalls solange kein Toter am Ufer liegt.

74 reviews4 followers
May 30, 2024
Eine aufgeweckte Polizeireporterin

Lenz Koppelstätter, bekannt für seine Krimireihe mit dem Handlungsort Südtirol, entführt seine Leser in "Was der See birgt" diesmal an den Gardasee. Ermittelt wird nicht nur von der Polizei, sondern vor allem von der aufgeweckten Polizeireporterin Gianna Pitti, die für die Zeitung Messaggero di Riva schreibt. Sie ist selbstbewusst, genügsam, ein riesiger Vasco-Rossi-Fan, übt ihren Beruf mit Hingabe aus und lässt sich nicht so leicht übers Ohr hauen. Vielleicht ist sie etwas zu aalglatt für eine Serienheldin, wirkt wie eine x-beliebige junge Frau, und bietet zu wenig Ecken und Kanten, um langfristig das Interesse des Lesers an ihrer Geschichte zu halten. Zumal die eigentliche Kriminalhandlung schleppend in die Gänge kommt, in der ersten Hälfte des Buches gefühlt nur am Rande vonstattengeht. Ein Spannungsbogen existiert nicht wirklich, erst im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse, das jedoch wenig raffiniert. Nicht mit einem Netz aus Rätseln und Verwicklungen, sondern mit Giannas Alltagsleben in ihrer Wohnung, dem Café und der Redaktion werden hauptsächlich die Seiten gefüllt. Ebenso begleitet der Leser die Tagesroutine der anderen Charaktere wie ihrem Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi oder Elvira, der Chefredakteurin. Daran ist an sich nichts verkehrt, ein Krimi kann gerne mehr sein als eine bloße Anhäufung von Leichen und Fährten, die zum Täter führen. Aber die Figuren können weitestgehend schlichtweg nicht fesseln, wozu der monotone und triviale Schreibstil des Autors ebenfalls seinen Teil beiträgt. Zudem gelingt es Koppelstätter kaum, den Leser an den Gardasee zu versetzen. Eine Atmosphäre ist nicht spürbar.
Insgesamt bietet "Was der See birgt" ein wenig aufregendes Leseerlebnis, wirkt nahezu flüchtig und beiläufig niedergeschrieben. Mit Wohlwollen ist der Krimi gerade noch als eine seichte Urlaubslektüre zu empfehlen.
688 reviews10 followers
July 12, 2024
Lenz Koppelstätter ist als Autor der Reihe um den Südtiroler Kommissar und Teilzeitbauer Grauner bekannt. Mit "Was der See birgt" startet er eine neue Serie um die ehrgeizige Polizeireporterin Gianna Pitti. Schauplatz ist nun nicht Südtirol, sondern der Gardasee, wo Pitti bei einer Lokalzeitung arbeitet und für eine gute Story auch schon mal zu unsauberen Methoden greift. Insgeheim strebt sie ihrem von einem Jahr spurlos verschwundenem Vater, einem investigativen Journalisten nach - auch wenn die Fälle, über die sie normalerweise berichtet, nicht unbedingt die ganz große Nummer sind.

Als sie noch vor Dienstbeginn sieht, wie eine Leiche aus dem See geborgen wird, hofft sie auf einen Knüller - und muss feststellen, dass sie den Toten, einen Kollegen aus Mailand, kannte und noch den vergangenen Abend mit ihm verbracht hatte. Der junge Journalist träumte von einer investigativen Karriere - war er einer großen Geschichte auf der Spur?

Giannas Neugier ist geweckt, sie beginnt eigene Ermittlungen , nur um von ihrer Chefredakteurin und ihrem adeligen Onkel gebremst zu werden. Sie wollen keine Geschichte verhindern, sondern verraten Gianna, dass es Zusammenhänge mit ihren eigenen Recherchen nach dem Verschwinden von Giannas Vater geben könnte.

Schon bald ist klar - es gibt geheime Umtriebe am See, die sich auf die Villa des exzentrischen Dichters D´Annunzio zu konzentrieren scheinen. Eine junge Frau berichtet von geheimnisvollen Festen, die zum Exzess ausarten, von Umtrieben, aus denen niemand aussteigen kann und die sich durch einflussreiche Kreise zu ziehen scheinen. Wem können Gianna und ihr Team überhaupt noch trauen? Ist der Staatsanwalt Freund oder Feind? Verflechtungen einer Krake, so zeigt sich, gibt es nicht nur in Sizilien oder Neapel. Spannend geschrieben mit einem Cliffhanger-Ende, das neugierig auf den nächsten Band macht.
108 reviews
April 17, 2024
Spannende Geheimnisse

"Wer den Gardasee kannte, dem war klar, er war Teil der Menschen, die hier lebten."

Eine sehr abwechslungsreicher Ausflug rund um den Gardasee und eine Reise in die Geschichte und Vergangenheit.
Eine Vergangenheit, in der italienische Geheimbünde und Freimaurerlogen eine zentrale Rolle einnehmen.

Im Hafen von Riva wird eine Leiche gefunden und aus unterschiedlichsten Beweggründen nehmen drei Personen Ermittlungen auf. Aus deren jeweiliger Sicht wird die Geschichte dann auch erzählt:
Da ist die Hauptprotagonistin Gianni Pitti-Sanbaldi, eine investigative Journalistin, die das Mordopfer sehr persönlich gekannt hat. Dann ihr Onkel, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, der ganz offensichtlich viel mehr weiß als er seiner Nichte bislang erzählt hat. Und schließlich Elvira Sondrini, die als Chefredakteurin der "Messaggero di Riva" Giannis direkte Vorgesetzte und gleichzeitig eine alte Freundin des Marchese ist.

Die Ermittlungen führen sie alle tief in die Vergangenheit und Geheimnisse der Familie Pitti-Sanbaldi. Der Roman ist mit viel Spannung geschrieben und abwechslungsreich.
Die erzählte Geschichte klingt zwar sehr konstruiert, ist aber in sich logisch und nachvollziehbar schlüssig.

Etwas störrend: der Autor Lenz Koppelstätter verwendet viele, extrem kurze, oftmals nur aus einem oder zwei bis drei Worten bestehende Sätze und bringt damit leider den Lesefluss immer wieder leicht ins Stottern.

Wer Geschichten rund um mysteriöse Geheimbünde mag und wer bereit ist, sich auf viel mediterranes Gardasee Lebensgefühl einzulassen, wird mit "Was der See birgt" bestens unterhalten.
45 reviews1 follower
April 28, 2024
Eine verworrene Erzählung

Lenz Koppelstätter erschafft eine neue Krimireihe rund um Gianna Pitti und den Gardasee.

Doch wo eine gute Figurenentwicklung angebracht gewesen wäre, verwirrt mich der Autor mit seltsamen uninspirierten in Gesprächen enthaltenen Rückblicken.
Die Geschichte selbst um den Mord an einem jungen Mann und dessen Verbindung zu Gianna Pitti bleibt zunächst blass und ohne Spannung, um in einem viel zu holprigen Finale zu enden.
Das vermutete Lokalkolorit kommt zu kurz, die Andeutungen zu den Eyes-Wide-Shut-Momenten abgekupfert und sämtliche Personen wirken wie Abziehbilder von bekannten Motiven aus anderen Romanen.
Mich hat das eher abgeschreckt. Der Roman ist relativ kurz und schnell gelesen, wobei mein Lesetempo an einigen besonders langatmigen Stellen sehr schnell war. Quergelesen und abgeschlossen, bleibt bei mir der Eindruck, dass der Autor eine Reihe schreiben möchte, für die er sich die Zeit nehmen möchte.
Vielleicht wird es in Band zwei besser, wenn er sich etwas mehr Zeit lässt.
Doch so bleibt ein fader Beigeschmack und eine verworrene Erzählung, mit der ich nicht warm wurde.

Leider keine Leseempfehlung.
Profile Image for Angi.
167 reviews2 followers
April 29, 2024
Nachdem ich schon mit großer Begeisterung die Südtirol-Krimis von Lenz Koppelstätter gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass es jetzt noch eine neue Reihe gibt. Dieses Mal ist alles am schönen Gardasee angesiedelt, den wir erst kürzlich besucht haben.
Natürlich gefällt mir - wie immer - der lebendige Schreibstil des Autors und seine Art, die Figuren authentisch darzustellen. Gianna und ihren Onkel finde ich schon sehr sympathisch. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt vermuten, dass weitere Teile folgen, auf die ich mich schon freue.
Aber erst mal zum Thema des Buches: es geht um Geheimbünde und deren Verstrickungen in höchste Kreise. Kein neues Thema, aber immer wieder spannend und interessant, da doch so viel Wahrheit dahinter steckt.
Eine Besonderheit daran ist, dass Gianna und ihre Familie selbst in diesen Fall involviert sind. Und anscheinend hat es auch mit dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters zu tun. Doch Näheres erfahren wir leider erst im nächsten Teil.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist eine schöne Mischung aus spannender Story und tollen Beschreibungen der idyllischen Gegend ... macht schon wieder Lust auf Urlaub.
Profile Image for Anne Dietrich.
188 reviews
May 1, 2024
Viel Lokalkolorit und Spannung am Gardasee

Beim Gardasee denke ich zunächst an Urlaub und eine angenehme Atmosphäre, aber auch hier gibt es eine andere Seite.
Am Hafen wird eine Leiche gefunden. Als die Polizeireporterin Gianna Pitti am Tatort Informationen für ihren Artikel sammeln will, stellt sie fest, dass sie den Toten kennt, da es sich um den Journalisten handelt, den sie am Abend zuvor getroffen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira beginnt sie zu ermitteln.
Dabei wird es schnell spannend. Die Anzahl der Charaktere ist recht hoch, so dass ich beim Lesen gut aufpassen musste.
Es geht um Korruption, Immobilienspekulationen, Geheimbünde der Politik und der Wirtschaft. Eine weitere Rolle spielt der verschwundene Vater von Gianna, der als Investigativjournalist tätig war.
Die Sätze sind kurz und knapp, aber der Fall ist verzwickt und komplex.
Der Gardasee bietet eine tolle Kulisse für die Ereignisse und die Handlung wird mit jeder Seite spannender.
Insgesamt ist es ein ereignisreicher Krimi mit italienischem Flair, Spannung und interessanten Charaktere, über die ich gerne in einem weiteren Fall noch mehr lesen möchte.
Profile Image for Galladan.
385 reviews3 followers
May 7, 2025
Schöner Urlaubskrimi zum wegträumen

Was der See birgt (Gianna Pitti Band 1) Lenz Koppelstätter, erschienen im KiWi-Paperback am 8. Mai 2024.

Als am Jachthafen von Riva ein Toter gefunden wird, schleicht sich Gianna Pitti an den Tatort wo sie als Polizeireporterin der Lokalzeitung hofft mit Charm und Glück mehr als ihre Kollegen auf der Pressekonferenz zu erfahren. Dann der Schock: sie hatte mit dem Toten den Abend verbracht. Ohne den Ermittlern zu sagen, dass sie den Toten kennt, beginnt sie auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen.

Dieser erste Band ist spannend und führt einen gemütlich in das Setting ein. Wir lernen Gianna kennen, erfahren von ihrer adeligen Familie und während die Polizei im Dunklen tappt, entfaltet sich vor Gianna und ihrem etwas seltsamen Onkel die Unterwelt eines am See operierenden Geheimbundes, in dem sich alles, was Rang und Namen hat, die Klinke in die Hand gibt.

Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte spannend und das Setting erlaubt ein gewisses Urlaubsgefühl. Der perfekte Auftakt zu einem leichten Urlaubskrimi mit sympathischen Protagonisten.
399 reviews
May 2, 2024
Die junge Polizeireporterin Gianna Pitti arbeitet für die Zeitung Messaggero di Riva am schönen Gardasee. Als im Hafen von Riva eine Leiche aus dem Wasser geborgen wird, ist sie zu Tode erschrocken - mit dem jungen Mann war sie erst gestern aus zum Essen und nun liegt er ermordet vor ihr.

Sie verrät der Polizei nicht, dass sie ihn kennt und beginnt ihre eigenen Ermittlungen. Momentan wohnt sie bei ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, in seiner Villa. Er ist ein besonderes Original, unterstützt sie aber, ebenso wie ihre Chefredakteurin Elvira. Dabei kommen sie auf die Spur eines gefährlichen, mysteriösen Geheimbund, dem viele Mächtige dieser Region angehören und begeben sich damit in große Gefahr.

Dieser interessante Gardasee-Krimi hat mir gut gefallen, die idyllische Gegend ist gut beschrieben - im Einband gibt es auch eine Karte dazu. Besonders der leicht skurrile Marchese hat mir sehr gut gefallen, aber auch die anderen Protagonisten waren sehr lebendig beschrieben. Die Spannung blieb bis zum Ende sehr hoch und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung dieser neuen Reihe!
Profile Image for JessicaImReihenhaus.
147 reviews1 follower
May 12, 2024
Gianna Pitti ist Reporterin bei einer Lokalzeitung vom Gardasee. Nachdem ein Freund und Reporterkollege tot aus dem See gefischt wird, begibt sie sich, zusammen mit ihrem Onkel und ihrer Chefredakteurin, auf die Suche nach der Enthüllungsgeschichte, der der tote Journalist auf der Spur war.

Das Setting ist natürlich grandios. Wer schon einmal am Gardasee Urlaub gemacht hat, wird sofort wieder das Urlaubsfeeling beim Lesen spüren, das Pistazieneis schmecken und sich an den Schweiß erinnern, der einem dem Rücken hinuntergelaufen ist, als man durch die steilen Gassen in Limone bei 35 Grad geschlendert ist. Ich liebe den Gardasee (wie man vielleicht jetzt schon bemerkt hat und kleiner funfact am Rande: ich habe direkt am See meinen Heiratsantrag bekommen) und schon beim Lesen der ersten Seiten fühlte ich mich wieder an den See versetzt. Was mir gar nicht klar war ist, dass es anscheinend ein deutsches Ding ist, da Urlaub zu machen?! Jedenfalls könnte es wie Urlaub sein, wäre da nicht die Kriminalgeschichte. Und die ist ziemlich gut. Es bringt ein Thema mit, über das ich überhaupt gar nichts wusste und das ist das Leben und Wirken Gabriele D’Annunzios, das (fiktiv) verknüpft ist mit einer Geheimbund-Geschichte à la Dan Brown. Super interessant und ein richtiger Pageturner. Ein paar Aspekte des Krimiplots waren für mich vorhersehbar, aber das grandiose Setting und die Hintergrundgeschichte trösten locker darüber hinweg.

Das Buch eignet sich hervorragend als Sommerlektüre für den nächsten Italien-Urlaub! Meine Leseempfehlung für alle Regio-Krimifans und Gardasee-Liebhaber.
Profile Image for Nicola.
378 reviews22 followers
May 7, 2024
Lenz Koppelstätters "Was der See birgt" ist der Auftakt einer neuen Serie rund um Polizeireporterin Gianna Pitti, die für eine kleine Lokalzeitung am Gardasee arbeitet.

Ich will nicht großartig den Inhalt wiedergeben, sondern lieber gleich zur Sache kommen: Der Krimi ist das, was ich als Wegwerf-Krimi bezeichne. Das ist gar nicht mal negativ gemeint, vielmehr möchte ich damit zum Ausdruck bringen, dass nichts an diesem Krimi einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Man liest ihn - und er ist so geschrieben, dass er sich schnell lesen lässt - und man vergisst ihn wieder.

Bücher wie "Was der See birgt" haben natürlich ihre Berechtigung. Sie sind einigermaßen unterhaltsam, sie sind vorhersehbar und sie werfen keine allzu lästigen Fragen oder gar Emotionen auf.

"Was der See birgt" ist genau das Richtige nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn man nur noch berieselt werden möchte. Dafür gibt's dann auch verdiente zwei Sterne, die in meiner Bewertungsskala bedeuten, dass das Buch nicht grätig ist, sondern durchaus okay für zwischendurch, aber eben auch nicht mehr.
Profile Image for Anna.
27 reviews
May 9, 2024
Lenz Koppelstätter der Erfinder der Südtirolkrimis mit Kommissar Grauner hat eine neue Serie gestartet. Auch diese spielt vor einer Traumkulisse- dem Gardasee. Einer der schönsten Orte der Welt, findet zumindest Gianna Pitti, sie ist die Hauptermittlerin, eine Polizeireporterin für den Messaggero di Riva. Zusammen mit ihrem leicht verschrobenen Onkel wohnt sie im alten Familienanwesen am See. Gleich zu Beginn erfahren wir auch ein Geheimnis über die Familie, der Vater von Gianna- ebenfalls Reporter- ist vor einiger Zeit verschwunden.
Außerdem wird die Idylle am See durch einen unbekannten Toten im Hafenbecken von Riva gestört. Von da an wird es mit vielen Intrigen und Verschwörungsmythen sehr wild- mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten.

Ich habe diesen Regionalkrimi vor traumhafter Urlaubskulisse sehr gerne gelesen und freue mich auf die weiteren Bänder der Reihe.
2,263 reviews12 followers
May 13, 2024
Zum Inhalt:
Im Yachthafen von Riva del Garda wurde ein Toter gefunden. Gianna, die Polizeireporterin der Lokalzeitung ist natürlich vor Ort, stellt dann aber entsetzt fest, dass sie den Toten kennt. Schlimmer noch, vermutlich war sie eine der Letzten die ihn lebend gesehen haben. So fängt sie an zu recherchieren und bekommt Unterstützung durch ihrem Onkel und ihre Chefredakteurin. Scheinbar gibt es einige Geheimnisse zu lüften.
Meine Meinung:
Ich gebe zu, dass der Hauptgrund das Buch zu lesen die Lokation war, denn ich kenne und liebe den Gardasee und so hat man dann den ein oder anderen Aha-Moment. Nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich aber auch sagen, dass die Story sich lohnt, denn es gibt so viel Verwicklungen und spannende Momente, dass man gut unterhalten wird. Gianna ist so eine Person, die man gerne mal persönlich kennen lernen würde und den schrulligen Onkel erst Recht.
Fazit:
Hat mir gefallen
94 reviews
July 11, 2025
Ich bin seit Anfang Fan der Südtirol Krimis um Commissario Grauner. Von der neuen Reihe habe ich mir daher viel versprochen und muss sagen: ich bin enttäuscht!
Die Haupt-Charaktere sind interessant, die Location stimmig (wenn man die Gegend kennt). Aber die Handlung ist für 224 Seiten viel zu voll gepackt und zu oberflächlich. Die Themen (Journalisten decken auf, Geheimbünde, Mädchenhandel, Korruption, Ausverkauf der Kultur an fremde Nationen, Touristen-Klischees/Einwohner vs Touristen.... puh) kenne ich alle schon aus vielen anderen Büchern, hier wurde wild gemixt und nichts tiefer ausgeführt. Es gibt keinerlei neue Ansätze. Schade! Band 2 hatte ich tatsächlich schon gekauft, ich hoffe, der ist besser :/

(Buch gelesen. Hier ist das Hörbuch rein geraten.)
151 reviews
May 29, 2024
So soll für mich ein Italienkrimi sein
Spannender Krimi mit viel italienischem Flair und flüssigem, angenehmen Schreibstil. Am Anfang mit dolce far niente und dolce vita und zum Ende des Krimis sehr spannend. Ich habe das Buch ab der Hälfte gar nicht mehr aus der Hand gelegt, da sich die Ereignisse darin nur so überschlagen haben und ich unbedingt erfahren wollte wie das alles zusammenhängt.
Profile Image for Viola.
175 reviews1 follower
June 9, 2024
Das Buch ist besonders für deutsche Leser geschrieben worden. Ich bin italienerin und habe eine unterschiedliche Wahrnehmung vom Gardasee. Die Sprache ist anders als in Grauners Bücher, was positiv ist. Der Rhytmus der Geschichte ist etwa langsam und deswegen vielleicht nicht so spannend. Ich habe jedenfalls das Buch gemocht.
Displaying 1 - 30 of 32 reviews

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