Im Urlaub habe ich "Der Barbie-Killer" gelesen und wurde wirklich positiv überrascht. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an mit seinem fesselnden Schreibstil, den interessanten Charakteren und der spannenden Storyline überzeugen und ich las das Buch innerhalb von weniger als zwei Tagen komplett durch. Die Thematik des Buches war dabei wirklich fesselnd, zugleich aber auch sehr emotional, aufwühlend und berührte mich. Sandy Mercier beschreibt in ihrem Buch ungelaublich facettenreich, authentisch und mit viel Fingerspitzengefühl die Lebensrealität vieler, unter häuslicher Gewalt leidender, Frauen. Diese Schilderungen sind defintiv nichts für schwache Nerven, zeigen aber sehr gut auf, was viele Tag für Tag durchmachen müssen und hilft vielleicht auch zu verstehen, weshalb ein Beenden der Beziehung oftmals leider nicht die Lösung des Problemes/das Ende der Gewalthandlungen darstellt. Auch der weitere Verlauf konnte mich sehr fesseln, überraschte mich mit seinen unerwarteten Wendungen und das Ende war auch einfach grandios. "Der Barbie-Killer" ist ein unglaublich fesselnder, facettenreicher, aktueller und berührender Thriller, welcher mich mit dem tollen Schreibstil und den unterschiedlichen Perspektive positiv überraschenden konnte. Definitiv eine Leseempfehlung & nichts für schwache Nerven. 🤍 · · ·
Gefährlich… Ich kenne bisher alle Thriller der Autorin und jeder einzelne hat mir die Abgründe der Menschheit näher gebracht. Aber das hier ist wirklich heftig gewesen. Wer mit Selbstzweifeln kämpft, sollte hier mit Vorsicht rangehen, mich hat es tatsächlich etwas umgehauen, weil ich auf die Heftigkeit nicht vorbereitet war. Ich bin absolut dafür, dass das Thema Gewalt zu Hause mehr in die Öffentlichkeit rückt, die Methoden der Charaktere sind jedoch nicht so meins. Genauso muss das Bewusstsein für Frauen auf jeden Fall größer werden. Dafür ist dieses Buch einfach phänomenal. Vielleicht kann Sandy damit wirklich was erreichen. Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen. Da das Ende doch sehr offen ist, wird es hier wohl eine Fortsetzung geben, was nach „Der Club des Bösen“ keine Überraschung ist, denn auch da war das Ende eher offen. Gruselig, abartig, heftig und absolut verstörend, aber auch ermutigend und augenöffnend. Dieses Buch ist alles, was man von einem Thriller erwartet
Ein Serienmörder tötet Männer, die zuvor wegen häuslicher Gewalt angezeigt wurden. Und dann sterben Frauen, die Jahre zuvor Opfer von häuslicher Gewalt waren. Wie hängt das zusammen? . In diesem Buch gibt es unglaublich viele Charaktere und auch ebenso viele Perspektiven, in diesem Fall wird die Geschichte ausschließlich von Frauen erzählt. Alle diese Frauen haben häusliche Gewalt erlebt und das hat bei mir extremes Mitleid bei mir ausgelöst. Ihre Erfahrungen sind so schrecklich und so realistisch geschildert, dass es einem eigentlich nur kalt den Rücken herunterlaufen kann. Natürlich ist Selbstjustiz keine Lösung, aber es ist nachvollziehbar, warum es als einzige Möglichkeit erscheint, wenn die Täter so manipulativ sind und das Rechtssystem versagt. Moralisch fühlt es sich nicht unbedingt falsch an, aber ist es natürlich. Amy hat sich ein beeindruckendes Netzwerk aufgebaut und den größten Teil ihres Systems halte ich für sehr wichtig und so eine Unterstützung für Frauen sollte es öfters geben. Die Handlung ist von Anfang an wahnsinnig spannend aufgebaut und man selbst kann wunderbar miträtseln, wer denn jetzt verantwortlich ist. Das Buch passt in dieser Hinsicht gut zu den restlichen Büchern der Autorin. Wie erwartet war der Schreibstil wieder angenehm zu lesen. . Spannender Thriller
Dieser Thriller geht tief. Ein Killer tötet Männer, die ihre Frauen misshandeln. Keiner weiß, wer er ist! Irgendwann ändert sich alles und plötzlich werden Frauen ermordet, die misshandelt wurden. Der einzige Hinweis? Der Killer hinterlässt Barbies und umgewandelte Ghandi Zitate. Was hat das alles zu bedeuten?
Das Buch ist in verschiedenen Perspektiven geschrieben. Aus der Ich Perspektive der Protagonistin Amy und aus der Erzählperspektive verschiedener anderer Frauen. Normalerweise mag ich den Perspektivwechsel nicht, aber in diesem Fall passt es unglaublich perfekt.
Amy hat genug. Jahrelang Misshandlungsopfer, hat sie sich irgendwann aus ihrer Situation befreien können und beschließt andere Frauen ebenfalls aus ihrer Hölle zu befreien. Sie leitet ein Frauenhaus. Sie ist eine sehr starke und unfassbar mutige Frau, die sich für andere Frauen aufopfert. Wie weit wird sie gehen? Dieses Buch zeigt nicht nur die Brutalität, die Tausende Menschen, die Opfer häuslicher Gewalt sind, durchmachen müssen. Es zeigt die Zerrissenheit jahrelang Misshandelter Frauen. Wie sie durch Narzissmus geprägt nicht mehr in der Lage sind zu unterscheiden was Wahrheit und was Lüge ist, ob sie ihre Männer gleichzeitig hassen und doch vermissen dürfen, trotz der Schmerzen und all dem Leid. Dieses wichtige Thema dominiert die spannende Story. Ich hatte das Buch ab einem Tag durch, da ich es nicht zur Seite legen konnte. Ich war gleichzeitig schockiert, angewidert, habe mitgelitten, und mitgefiebert. Habe gerätselt, Vermutungen aufgestellt und wieder verworfen. Einfach ein durch und durch spannendes Erlebnis. Das Ende war für meinen Geschmack etwas kurz abgehandelt, doch es lässt mich hoffen, vielleicht sogar vermuten, dass es eine Fortsetzung geben wird. 😍 Tipp: meldet euch unbedingt zum Newsletter an und lest das Zusatzkapitel 😍🤫
Riesen Empfehlung für Thrillerfans!
Solltet ihr mit der Thematik des Buches ein Problem haben, oder selbst in so einer misslichen Lage stecken, solltet ihr jemanden kennen, bei der Person ihr vermutet, dass Er oder Sie ein Opfer häuslicher Gewalt habt: bitte sucht euch Hilfe. Seid aufmerksam, hört den Betroffenen zu und nehmt ihre Sorgen ernst. Manchmal sind es schon Kleinigkeiten, die einen Unterschied machen und Leben retten können. Denn wenn ich eines weiß: die Thematik des Buches ist mehr als Real! Vergesst das nicht. Schaut hin!
Mein Eindruck: Nachdem ich schon einige Bücher von Sandy Mercier gelesen habe und von ihnen begeistert war, war nach der Entdeckung für mich klar, „Der Barbie-Killer“ wird definitiv ein Must Read sein.
Und Sandy Mercier hat es auch hier wieder geschafft mich zu begeistern. Schon seit mehreren Büchern zieht mich ihr Schreibstil in seinen Bann, und auch hier hat sie mich nicht enttäuscht. Der Einstieg gelang mir auch hier - was anderes habe ich auch nicht erwartet - mühelos und ich war ziemlich schnell mitten drin im Geschehen.
Die wechselnden Perspektiven haben mir sehr gefallen, weil ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen konnte. Dadurch entfaltet sich die Handlung auf faszinierende Weise und ich wurde regelrecht in den Sog der Geschichte gezogen. Durch die kurzen Kapitel wurde die Spannung hochgehalten, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Sandy Mercier hat hier ein sehr wichtiges Thema gewählt, Häusliche Gewalt. Leider wird es oft noch bagatellisiert, Opfern wird oft nicht geglaubt, teilweise Mitschuld unterstellt und das Problem erhält nicht die Aufmerksamkeit, die es eigentlich verdient. Die Art und Weise, wie die Autorin dieses Thema in die Geschichte eingebaut hat, ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Die Handlung selbst ist ein wahrer Pageturner und spielt in Berlin. Es wird als Schauplatz für eine Reihe grausamer Morde zum Leben erweckt und die Ermittlungen des Teams ließen mich bis zum Schluss mitfiebern. Die Charaktere empfand ich als authentisch und vielschichtig gezeichnet, ihre Ängste und Motivationen fühlten sich für mich greifbar an und machten das Leseerlebnis umso intensiver für mich.
Besonders beeindruckend empfand ich auch die Art und Weise, wie Sandy Mercier die psychologischen Aspekte in die Handlung einwebt.
Fazit: „Der Barbie-Killer“ nicht nur ein spannender Psychothriller, sondern auch ein Buch mit einer wichtigen Botschaft. Die Tiefe der Charaktere und ihre Authentizität, der gewohnt mitreißende Schreibstil und die Thematik machen dieses Buch zu einem Pageturner und einem Must Read für alle Thrillerfans.
**** Worum geht es? **** Frauen werden brutal von ihren Männern misshandelt. S*x wird zum Mittel der Beruhigung und Vergewaltigung in der Ehe zur Selbstverständlichkeit. Die Frauen wissen in den aussichtslosen Situationen nicht mehr ein noch aus und so hat sich eine Gruppe unter der Leitung Amys formiert, die nach dem Tod solcher Männer sinnt. Als allerdings neben den toten Männern auch die Rächerinnen liegen, weiß Amy nicht wie ihr geschieht. Wer sinnt nach Rache an den Rächerinnen?
**** Mein Eindruck **** Ein Thriller der die Abgründe der Menschen zeigt. Er stellt eine Rache an den Rächenden dar. Ist Rache richtig und gerechtfertigt? Wir alle haben gelernt, dass man mit Rache nur mehr Hass erzeugt und so ist es hier auch, aber haben die misshandelten Frauen nicht ein Recht darauf die Männer tot sehen zu wollen, wenn die Justiz sie schutzlos zurücklässt? Das Buch bildet in hohem Erzähltempo ein elementares Problem unserer Gesellschaft ab. Brutal, kompromisslos und emotional aufwühlend. Ich war gefesselt und konnte den unterschiedlichsten Erzählperspektiven leicht folgen. Die Kurzkapitel ermöglichten mir die extremen Handlungen mit Beklemmung zu verfolgen, ohne zu emotional in eine einzelne Szene gezogen zu werden. Aufgrund der Extreme zur Vermittlung der Botschaft war mir selbst auch eine gewisse emotionale Distanz wichtig. Das Buch kann hier leicht triggern. Die Worte im Buch klingen nach. Aufgrund der Unlösbarkeit der Problematik in unserer Gesellschaft sagte mir das offene Ende sehr zu. Man kann allerdings mittels eines QR-Codes weiterlesen und erfahren, wie sich die Situation für die Protagonistin löst. Sprachlich werden die Kernelemente auf den Punkt bracht, die Auflösung der Rächer der Rächer war ein bisschen vorhersehbar, nahm für mich der Geschichte allerdings keine Spannung. Für mich ein gelungener Thriller, der unter die Haut geht und dort bleibt.
**** Empfehlung? **** Fans von Psychothrillern mit relevanter Thematik werden hier ein besonderes Buch erleben dürfen. Ein Buch, dass man gelesen haben sollte. Beachte, dass reale Situationen gespiegelt werden und dadurch triggern können.
In Berlin werden ermordete Männer entdeckt. Eines haben diese Männer gemeinsam. Sie haben ihre Frauen misshandelt. Die Ehefrauen hatten Glück, konnten sich befreien & ihre gewalttätigen Männer anzeigen. Dann passiert etwas ungewöhnliches & es werden auch Frauen ermordet. Auch diese haben etwas gemeinsam. Es sind alles Frauen die vorher misshandelt worden sind. Dazu hinterlässt der Täter Barbies & Ghandi - Zitate. Was hat das wohl zu bedeuten? Diese Geschichte ist wirklich toll geschrieben, konnte mich auch super begeistern. & das obwohl ich selbst Erfahrungen mit dem im Buch vorkommenden Themen wie häusliche Gewalt & toxische Beziehung. Amy hat es geschafft & sich befreit. Nach jahrelange Misshandlungen. Sie leitet ein Frauenhaus um anderen Frauen zu helfen, denen es geht wie ihr. Sie hat mir echt gefallen, auch weil ich den Hut vor ihr ziehe. Sie hat es geschafft, sich befreit & hilft anderen Frauen. Sie opfert sich für die anderen auf, ist mutig & absolut stark. Dieses Buch habe ich innerhalb von einem Tag komplett durchgelesen.
Erstmal vorab eine kleiner Triggerwarnung an alle, in diesem Thriller wird das Thema häusliche Gewalt an Frauen aufgegriffen, welches leider viel zu präsent in der heutigen Zeit ist und auch ernster genommen werden sollte!!!
So jetzt zur Rezension😄 Sandy Mercier hat hier einen richtig Spannungsgeladenen Thriller aufs Papier gebracht, welcher keine Sekunde an Spannung verliert.
Die Kapitel sind wieder achön kurz gehalten, sodass man das Buch auch im nu durch hat. Besonders das Ende hat es richtig in sich und man bekommt einen richtig miesen Cliffhanger 😑
Die verschiedenen Charaktere sind wirklich super ausgearbeitet und ich verstehe (auch als Mann) die Angst, die diese Frauen haben und was sie ihr Leben lang ertragen mussten. Auch die Art der Rache ist sehr nachvollziehbar in meinen Augen.
Alles in allem kann man auch bei diesem Buch nur seinen Hut ziehen vor Sandy und ihrer Art zu schreiben. Ich hoffe auf viele weitere solcher genialen Thriller von ihr und lege euch allen nur ans Herz diese zu lesen😁
Dies war mein erster Thriller von Sandy Mercier und alles in allem fand ich ihn recht gut. Anfangs hatte ich durch die vielen verschiedenen Charaktere und Perspektiven Schwierigkeiten in die Story reinzufinden. Nachdem ich mich aber orientiert hatte fand ich den Plot sehr spannend. Die Handlungen der Frauen konnte ich durchaus nachvollziehen, auch wenn ich selbst natürlich nie zu solcher Gewalt greifen würde. Die Gewaltszenen waren sehr heftig, aber meiner Meinung nach war es auch notwendig diese so krass darzustellen, da sie durchaus auch die Realität einiger Frauen abbilden. Zum Ende hin fand ich den Plot leider immer verwirrender und die Plottwists teilweise auch unlogisch. Alles in allem aber ein solider Thriller mit einem feministischen Touch.
- Sehr ordinäre Sprache - z. T. komplett fehlende Grammatik - keinerlei erkennbare Struktur - viel zu viele Personen - ein wirklich schwerwiegendes Problem (häusliche Gewalt), das hier nur für einen reißerischen und dramatischen Leseanreiz sorgt - Männerhass auf jeder Seite (es gibt keine guten Exemplare, alle sind durch die Bank "Monster") - ein Showdown, der überhaupt keinen Sinn mehr ergibt - und was hat das alles mit Barbie-Puppen zu tun?
Das ist definitiv nichts für mich gewesen, aber es gibt immerhin einen Stern wegen einer interessanten Örtlichkeit (Wünsdorf) und für einen guten Satz, der allerdings auch im Lebenshilfe-Kalender stehen könnte.
So eine beschissene Art an Email Adressen zu kommen ,um Newsletter zu verschicken ,habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört. An sich war es eine gute Story,gut erzählt,spannend. Aber das letzte Kapitel einfach mal wegzulassen,man muss sich anmelden und gleichzeitig zustimmen,dass man Neuigkeiten der Autorin erhält und über neue Bücher informiert wird???? Ich muss also das letzte Kapitel per Mail erhalten..... wie nötig kann man das haben????? Wenn das Buch an sich nicht gut gewesen wäre,hätte ich am liebsten null Sterne vergeben.
"Der Barbie-Killer" ist ein atemraubender Thriller, der den Leser mit seinem packenden Plot und seinen überraschenden Wendungen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Autorin Sandy Mercier präsentiert eine düstere und faszinierende Geschichte, die von häuslicher Gewalt, Abhängigkeit, Rache und tödlicher Manipulation geprägt ist.
Die Stärke dieses Thrillers liegt zweifellos in seiner fesselnden Handlung und seinen gut ausgearbeiteten Charakteren. Amy und die anderen Frauen waren so authentisch und vielschichtig. Der Kampf zur Freiheit und die Emotionsachterbahn waren so greifbar beschrieben, ich konnte mit allen direkt mitfühlen und leiden. Der Thriller hat mich schockiert und berührt.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt von "Der Barbie-Killer" ist seine psychologische Tiefe. Die Autorin wirft Fragen nach der Natur des Bösen und der menschlichen Psyche auf, die auch nach dem Lesen noch lange im Gedächtnis bleiben.
Insgesamt ist "Der Barbie-Killer" ein Thriller, der sowohl fesselnd als auch verstörend ist. Mit seiner packenden Handlung, seiner düsteren Atmosphäre und seinen gut ausgearbeiteten Charakteren ist er ein Muss für alle Fans des Genres. Eine absolute Empfehlung für Leser, die nach einem nervenaufreibenden Leseerlebnis suchen.