Werden wir beobachtet? Peter und Kelly wollten eigentlich einen romantischen Abend im Park verbringen. Irgendwie fühlen sich die beiden aber unbehaglich. Peter wird das seltsame Gefühl nicht los, dass sie nicht allein sind. Hat die große Bronzestatue vielleicht etwas damit zu tun? Als sie sich der Figur nähern, ist Peter verwirrt: Hat er es nur geträumt oder hat die Statue sich gerade tatsächlich bewegt? Seine Freunde müssen ihm helfen! Die drei ??? suchen gemeinsam nach Hinweisen, um das Geheimnis der lebenden Statue zu lüften. Ein neuer Kriminalfall für die beliebten Detektive aus Rocky Beach.
Geschichte ist irgendwie komplett an den Haaren herbeigezogen und kein bisschen logisch- dafür sind die einzelnen Elemente aber unterhaltsam. Hatte meinen Spaß damit, Spitze ist es aber nicht.
[3,5 Sterne] Im Prinzip bestand der Fall aus mehreren Teilen, die eigentlich getrennt stattfinden sollten, aber sich dann doch gegenseitig beeinflussten. Diese Verstrickung machte alles komplexer als angenommen. Die Statue des dreiäugigen Schakals fand ich klasse und vielversprechend. Die drei stoßen hier, im wahrsten Sinne des Wortes, selbst auf einen neuen Fall, kein Fremder kommt auf sie zu.
Ich glaube, da es ein etwas größerer Cast war, wirkten die Charaktere auf mich jedoch ziemlich eindimensional und leicht zu vergessen. Bis auf die Kommissarin stach niemand wirklich hervor. Über Joes genaue Beschreibung wunderte ich mich allerdings. Wieso unbedingt nur bei ihm erwähnt werden musste, dass er schwarz war, in der Armee gedient hat und deutschen Schlager liebte, obwohl nichts davon nochmal von Bedeutung war, verstand ich nicht ganz…
Der große Pluspunkt bei diesem Buch ist die originelle Idee mit den lebenden Statuen. Das ist mal etwas erfrischend Neues und sehr gut in die Handlung eingebaut. Ansonsten ist die Geschichte eher Standard für die Serie, es geht darum, einen Diebstahl aufzulären und, möglicherweise, einen Schatz zu finden. Mit dabei sind ein paar skurile Figuren, ein rasender Reporter und Kommissarin Maryweather, die wir schon aus dem Geisterbunker kennen. Kein schlechtes ??? Buch, aber auch kein Klassiker.
Leider recht vorhersehbar, daher wenig "Miträtsel-Spaß". Merryweather als Charakter zurückzubringen war meiner Meinung nach absolut unnötig - sie ist mehr Karikatur eines American Big City Cops als ein tatsächlicher Charakter, der ins DDF-Universum passt.
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Der Beginn und das Ende sind spannend gemacht, dazwischen ist es leider etwas zu eintönig. Eine schöne Überraschung war der erneute Besuch von Kommissarin Merryweather.