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Ich schenk dir eine Geschichte #16

Ich schenk dir eine Geschichte 2012: Wir vom Brunnenplatz

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Treffpunkt Delfinbrunnen! Das haben Olli und Emma schnell raus, als sie mit ihren Eltern an den Brunnenplatz umziehen. Denn in ihrem neuen Zuhause, einem Hochhaus am Stadtrand, hat man nicht nur einen tollen Ausblick, sondern auch jede Menge Spielkameraden frei Haus: Kerim ist der unangefochtene Sieger im Fahrstuhlwettrennen, Celina mag genauso gerne Tiere wie Emma und hat meistens ihren Hund Hammer im Schlepptau, der kleine Benni hält seine Babysitterin Violetta auf Trab und Hung weiß immer eine Lösung, wenn es mal ein Problem gibt mit meckerigen Hausmeistern oder aus dem Nest gefallenen Vogeljungen...

128 pages, Paperback

First published April 1, 2012

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About the author

Christine Fehér

45 books5 followers
Im Januar 1965 wurde ich als einziges Mädchen zwischen zwei Brüdern in Berlin geboren und bin in der City rund um den Ku`damm aufgewachsen. Diese Gegend betrachte ich auch heute noch als meine eigentliche Heimat und muss sie ab und zu sehen, obwohl ich mich eigentlich überall schnell einlebe.

Nach meiner Schulzeit und dem Abitur 1984 absolvierte ich die Ausbildung zur evangelischen Religionslehrerin am Pädagogisch-Theologischen Institut in Berlin. Seit 1984 habe ich in verschiedenen Berliner Schulen dieses Fach unterrichtet. Besonders wichtige Erfahrungen habe ich dabei in den Jahren gesammelt, in denen ich in der Schule einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet habe. Im Moment arbeite ich an einer Grundschule.
Für Kinder und Jugendliche zu schreiben, war schon immer mein Traum, und so erschien im Frühjahr 2001 mein erstes Buch Komm mit zum Ballett aus der Reihe Luisa (Verlag Kerle bei Herder). Die anderen Bücher, die auf dieser Webseite zu sehen sind, folgten.

Solange ich alles zeitlich gut unter einen Hut bekommen kann, will ich jedoch auch weiterhin Religion unterrichten, denn da ich für Kinder und Jugendliche schreibe, will ich auch den Kontakt zu ihnen nicht verlieren. In meiner jetzigen Schule, die in einem sehr dörflichen Randbezirk von Berlin liegt, fühle ich mich ausgesprochen wohl. Auch will ich Gott, der es bisher immer sehr gut mit mir gemeint hat, auf diese Art etwas zurückgeben.

Christine Fehér
In den letzten Jahren habe ich meinen schriftstellerischen Schwerpunkt auf die Jugendbücher gelegt (Lesealter ab ca. 13 Jahren), wobei ich gern soziale Themen in Romanform verarbeite. Ich liebe es, mich ganz in meine erfundenen Personen hineinzufühlen, ihnen eine Seele einzuhauchen und ihre Schicksale so zu beschreiben, dass auch der Leser nachempfinden kann, was geschieht. Besonders freue ich mich wenn ich höre, dass Jugendliche in meinen Büchern auch Hilfe für ihr eigenes Leben finden konnten oder mehr Verständnis für Andere entwickelt haben, was mir von vielen schon oft bestätigt wurde.
Seit 2007 schreibe ich jedoch auch wieder verstärkt Kinderbücher, so z.B. die Reihe "Marie" im omnibus Verlag.

Was ich am Autorenberuf besonders mag, ist die Freiheit, etwas selbst gestalten zu können, der rege Kontakt zu meinen Lesern und Leserinnen per e-mail und über das Gästebuch auf meiner website, die Zusammenarbeit mit den Leuten aus meinen Verlagen sowie die Lesereisen und Buchmessen.

Was mir manchmal zu schaffen macht, ist der Zeitdruck, wenn ich ein Manuskript abgeben muss, aber noch nicht fertig mit dem Schreiben bin.

Mit meiner Familie und unseren zahlreichen Haustieren lebe ich am nördlichen Stadtrand von Berlin. In meiner Freizeit spiele ich E-Bass in einer Rockband, nebenbei auch ein wenig Gitarre. Auch gehe ich gern mit meiner Tochter Shoppen oder zu Rockkonzerten oder mit meinem Mann ins Kino oder in Musikkneipen. So oft ich kann, treffe ich meine Freundinnen und gehe einmal in der Woche zum Ballettunterricht (ist aber eher Rückengymnastik - so "junge Hüpfer" sind wir ja dort nicht mehr). Und natürlich lese ich gerne.

Zu meinen guten Eigenschaften würde ich Belastbarkeit, Flexibilität und Einfühlungsvermögen zählen; meine schlechten sind aufbrausendes und ungerechtes Verhalten in Stressituationen und manchmal Unpünktlichkeit (aber nicht sehr). Mein Sternzeichen ist der Wassermann.

Wer weitere Fragen hat oder mich zu einer Autorenlesung einladen möchte, kann mir gerne über das hier eingebaute Mail-Formular etwas schreiben. Ich werde alles so schnell wie möglich beantworten.

Christine Fehér

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Profile Image for Emmy.
9 reviews
June 9, 2023
Hab es als Kind geliebt, wenn ich es mir aber jetzt als Erwachsene nochmal durchlese finde ich die Werte die in diesem Buch vermittelt werden fragwürdig, vor allem da diese ohne Kritik einfach stehen gelassen werden. Wer möchte so ein Rollenbild denn bitte seinen Kindern beibringen…
Profile Image for Mareike Palmer.
Author 7 books7 followers
April 28, 2025
Wenn man will, kann man es sich überall schön machen.

Ich musste das Buch mit knappen 10 Jahren in der Schule lesen und fand es damals sterbenslangweilig - aus erwachsener Sicht hat es aber eine ganz schöne Prämisse: Es kommt nicht darauf an, wo man seine Zeit verbringt, sondern mit wem. Schön machen kann man es sich überall.

Auf den ersten Blick kam mir die Geschichte recht inklusiv vor, wir finden Kinder aus der Türkei, Ghana und einem nicht näher benannten asiatischen Land. Wenn man genauer hinsieht, reproduziert der Text aber leider sehr viele Klischees. Die türkische Familie ist immer gastfreundlich, der Asiate ist der Obernerd, vom Typen aus Ghana weiß man eigentlich nur, dass er gern Bananensuppe isst, und die einzige mehrgewichtige Figur ist gleichzeitig die Zicke. Besonders bitter sind mir aber die Geschlechterklischees aufstoßen, die sich durch das ganze Buch ziehen und einen faden Beigeschmack hinterlassen.

Außerdem ist mir beim Lesen wieder eingefallen, wieso ich mich als Kind mit der Geschichte schwergetan habe. Der Protagonist Olli sagt in der Vorstellungsrunde selbst, dass er sich die Namen der anderen Kinder nicht merken kann, benutzt sie dann aber wie selbstverständlich. Innerhalb kürzester Zeit muss man sich als Kind neun oder zehn Namen einprägen, was nicht unbedingt einfach ist, weil nicht jede Figur einen Charakter hat. Letzteres ist vor allem bei den Mädchen aufgefallen: es gibt die mehrgewichtige Zicke, die heiße Augenweide und die kleine Schwester, die eben auch dabei ist. Von einem Buch, das am Welttag des Buches 2012 an Kinder in ganz Deutschland verschenkt wurde, habe ich irgendwie mehr erwartet.
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