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Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

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Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – „wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.

320 pages, Hardcover

Published March 18, 2024

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About the author

Annett Gröschner

26 books6 followers

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Community Reviews

5 stars
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2 stars
18 (10%)
1 star
4 (2%)
Displaying 1 - 20 of 20 reviews
Profile Image for Michelle.
22 reviews
May 23, 2024
Bin enttäuscht. Offensichtlich steckt viel Arbeit und Aufwand in diesem Buch aber ich konnte die meiste Zeit einfach nicht folgen. Die Themen waren so sprunghaft und die Nebeninformationen teilweise so uninteressant.. Ich hätte mir am Ende nochmal eine Zusammenfassung gewünscht, stattdessen wurde von Gin Tonic und Bratwurst gefaselt.. schade
Profile Image for Mia.
268 reviews1 follower
December 18, 2025
„ANNETT  Ich finde, das Dazwischen ist eine schöne Beschreibung unseres Daseins. Wir gehören
nicht so richtig dazu, wir sind immer auf dem Sprung, wir können uns nicht festsitzen
auf einem Stuhl.

WENKE  Wir kommen nirgendwo so richtig an.

ANNETT  Und jede uns von außen zugeteilte Zugehörigkeit gefällt uns nicht. Ich möchte zum Beispiel nicht unter DDR oder ostdeutsch subsumiert werden. Der Osten in mir ist zersplittert und vermischt mit anderen Himmelsrichtungen. Außerdem stehe ich lieber zwischen den Stühlen, as dass ich zwischen den Stühlen sitze.

PEGGY  Dann kann man gehen, wenn es einem nicht gefällt.“


So so toll!

es zeigt einfach mal wieder, dass wir keine Menners brauchen, die irgendwelche hochtrabenden Theorien mit wenig Grundlage aufstellen und sich um die Deutungshoheit prügeln, sondern einfach nur Menschen, wie diese drei tollen Autorinnen, die eben so gar keinen Bock auf dieses peinliche Getue haben.

Stattdessen erzählen sie sich aus ihren ähnlichen und ganz verschiedenen Erfahrungsschätzen, überlegen, diskutieren und schauen aber gerade nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch (mit vielen Sorgen, aber auch kleinen Resten Hoffnung) in die Zukunft.
Tauschen sich aus über Identitätsfragen, Wendeverliererinnen, kleine Utopien, Brüche und Kontinuitäten, über die Ostfrau (falls es sie überhaupt gibt?), über Körpernormen, dieses Gefühl vom Dazwischen-sein und vieles vieles mehr. Sie brechen eine Lanze für die Dialektik (und konnten mich damit durchaus überzeugen) und sprechen insgesamt einfach so fein miteinander, dass ich ihnen gerne noch viele weitere Nächte zugehört hätte.
Ganz dolle Empfehlung, wirklich!!

P.S. Ganz besonders spaßig fand ich auch die Fußnoten!
Profile Image for Julia.
22 reviews
December 25, 2025
Großartig!! Leseempfehlung für alle. Das Konzept von utopischen Splittern hat mich absolut abgeholt, ebenso die Gleichzeitigkeit von verschiedenen Perspektiven und Wahrheiten. Die drei Frauen, die klug, lustig und kritisch über eine ganze Bandbreite wichtiger Themen nachdenken. Nie belehrend oder mit dem Anspruch, die ganze Welt oder "den Osten" zu erklären (Grüße an unser Transformations-Seminar), trotzdem lernt man unglaublich viel beim Lesen. War für mich ein hoffnungsvolles Buch, das Möglichkeitsräume schafft.
Profile Image for Frank.
588 reviews119 followers
November 21, 2025
Soll das eine neue Sachbuchform sein? Dann sind für mein Empfinden Geschwafel und Gehalt nur schwer voneinander zu trennen. Naja, vielleicht hilft es ja, junge Leute, die mit der DDR nichts mehr verbinden und die - vielleicht aus politischem Mangelinteresse heraus - trockene Faktenbücher nicht anfassen, an die Geschichte des zweiten deutschen Staates heranzuführen. Das wäre immerhin etwas. Aber für mich fällt der Ertrag mager aus.

Interessant waren allerdings die Erinnerung an den Entwurf einer neuen DDR- Verfassung von 1990 und an die Präambel von Christa Wolf. (S. 117 f.) Man kann also nachlesen, warum Politiker der BR Deutschland auf keinen Fall mit den Ossis in eine Verfassungsdiskussion eintreten wollten. Insofern stimmt der Titel. Darin steckt die Utopie für einen (vielleicht fast) "idealen Staat". Warum daraus nichts werden konnte, dazu gibt es allerdings nichts mehr außer als ein paar Schwafel- Statements.

Um nicht allzu ungerecht zu sein, will ich doch anmerken, dass junge Frauen von heute hier wenigstens nachlesen können, worin Gründe für nicht erfüllte Kinderwünsche liegen und warum das trotz der (sicher zu Recht) vielbeschworenen Doppelbelastung der Frauen so für die DDR nicht galt. (S. 197f.) Frau konnte eben ohne Mann ihr Leben führen, selbst verdienen und war auch in der Rente - für deren Berechnung nur die letzten 20 Arbeitsjahre herangezogen wurden (weshalb frühes Kinderkriegen "anreiztechnisch" von Vorteil war) - nicht benachteiligt. Außer natürlich durch den Fakt, dass typische Frauenberufe auch in der DDR nicht gerade wie ein Schwerstarbeiter- Job bezahlt wurden.

Ein bisschen Nostalgie kam beim Lesen auf, als der morgendliche Ablauf mit Ofen-Heizen, Frühstücken, Aufbruch in den Kindergarten und dann zur Arbeit beschrieben wurde... Da hat sich wirklich Vieles zum Bequemeren gewandelt. Umso erstaunlicher finde ich es immer wieder, dass - laut Medienberichten - immer mehr Familien sich mit Kindern "überfordert" fühlen. Über so was haben wir gar nicht nachgedacht. Es war, wie es war, und die Probleme wurden gelöst, wie sie kamen. Und Windelwaschen und Trocknen kostete halt Zeit. Immerhin waren die Baby-Jahre wenigstens für Studentinnen ohne Nachteile. Wie hier zu lesen ist, haben sie Karrierechancen in anderen Bereichen allerdings durchaus eingeschränkt. (S. 180) Das hatte ich schon verdrängt, weil es uns nicht betraf.

Natürlich gibt es im Einzelnen interessante Beobachtungen, z.B. über das heute "institutionell" hervorgerufene Konkurrenzverhalten, wenn die Deutsche Bahn zu Feiertagen nur mit eingeschränktem Wagenpark am Bahnsteig erscheint und sich spontaner Sozialdarwinismus ausbreitet, weshalb Alte oder eben Mütter mit Kleinkindern oder Radfahrer sofort zu Verlierern werden. (230) Wohl wahr.

Aus dem letzten, dem "Ostidentitätsteil", habe ich den Begriff "Verbitterungsstörung meiner Generation" (257) mitgenommen, da ich ihn (auch für mich) zutreffend finde. Sonst nichts wirklich Neues zum Ostthema. Zurücksetzungserfahrungen halt.

Fazit: Wer die DDR gar nicht kennt und mit "Ostfrauen" nur das Stereotyp verbindet, sie seien im Bett besser gewesen, mag den Text lesen und wem eine aufgelockerte und in Teilen sicher amüsante Form gefällt, kann auf seine Kosten kommen. Wer sich ein bisschen auskennt und neue Einsichten erwartet, dem passiert das eher nicht, weshalb schnell Überdruss aufkommt und man versucht ist, ganze Seiten nur noch quer zu lesen. Kein Buch für meine Generation (Ost). Ob es für andere dennoch interessant ist, müssen sie selber entscheiden.
Profile Image for Julia Modde.
464 reviews23 followers
August 3, 2024
Drei Frauen suchen utopische Splitter, drei Frauen reminiszieren über vergangene Freuden, Ängste, drei Frauen besuchen die Vergangenheit und denken dadurch Gegenwart und Zukunft. Und ja: drei Frauen betrinken sich! Und über den (nicht)idealen Staat wird auch viel gesprochen. Die Ideen, die sie haben, „klappten in mir eine Sehnsucht auf“.
Ist der Anfang etwas holprig, fängt sich das Prinzip „essayhaftes quatschen“ bald und funktionierte für mich wunderbar. Jeden Morgen habe ich bei einer Tasse Kaffee diesen schlauen, lustigen, herzlichen Frauen „zugehört“ und war unterhalten, schockiert, informiert, gerührt, inspiriert. Die volle Gießkanne guter Lektüredinge bei einem Sachbuch wie ich finde.
Ich wünsche mir alle Folgebände, welche die drei in diesem Buch ersponnen haben und allen Frauen dieser Welt so wunderbare Gespräche unter einander.

„Dieses Normal ist furchtbar und wird gestrichen. Unser Ideal ist die Ostfrau, die sich nicht um Normen schert. Die ihr Ding macht und anderen keine Vorschriften. Die nicht gefallen will. Die sich ihren eigenen Lebensentwurf macht, das gab es ja auch im Osten schon.“

„Peggy: Was mich sehr anstrengt, ist das Balancieren auf dem “richtigen” Tonfall. Das ist ein schmaler Grat, links hast du den Abgrund der Jammerossis und rechts den Abgrund der Wutossis. […] wenn du die verschiedenen Stimmen in einem Chor rhythmisch zusammenführen würdest, hättest du sofort eine spannende theatralische Situation.
Wenke: Kein einfaches Arrangement. Insbesondere wenn die Stimmen gleichermaßen hörbar sein sollen.“

„Auch unter uns gehen die Gespenster der Vergangenheit um! Diese Gatekeeper der Geschichte werden sich noch wundern, denn wir haben noch einiges an etablierten Narrativen und Erzählungen aufzuwirbeln. Auf eine ossifuturistische Zukunft und ein baldiges gemeinsames Bier!“

„Wonach streben? Der ideale Staat ist es nicht. Der ist zu gewaltig, zu schwer, zu starr - und grössenwahnsinnig sind wir auch nicht. Eher: immer radikal, niemals konsequent. Oder meistens zweifelnd, fragend, beobachtend. Manchmal zuversichtlich. Großzügig. Ist Großzügigkeit ein vom Utopismus entferntes Fühlen? Geht es in naher Zukunft eh nur noch ums Überleben? Wo ist die Lust an Veränderung?“
Profile Image for Janina.
865 reviews80 followers
August 22, 2024
Das Buch hat schon gut für mich angefangen, weil der Kassierer gesagt hat, dass der Titel toll zu meinem T-Shirt (GIRLS JUST WANT TO HAVE FUN) passt. Tolles Konzept, eine coole Mischung aus Spaß und Informationen. Sympathisch. Es wird über alles mögliche gesprochen - Umstände, Arbeiter-Figuren, das Bild der Ostfrauen, Misswirtschaft, Eigentum, Privatisierung, Redewendungen und Begrifflichkeiten, Einkommen, Ängste, die Frauenbewegung, Teilhabe, Quotierung, Hausarbeit, Armut, Abhängigkeiten, die Verfassung, Kapitalismus, Demokratie, Widersprüche, Wohnen, die allgemeine Politiksituation, Ideale, Utopie und Dystopie etc. Auch der letzte Abschnitt über die 'Geister der DDR' (wo nochmal weitere Stimmen zur Sprache kamen) war toll und hat die Leseerfahrung gut abgerundet. Am Ende scherzen die drei und reden über die Möglichkeit von weiteren Projekten (Besuch bei Gurkenbäuerinnen im Spreewald; Dampflokomotivtreffen im Erzgebirge etc.) und das empfinde ich durchaus als gute Idee haha. Ich würds lesen!
Profile Image for Rita Rombir.
28 reviews1 follower
May 15, 2024
nichts, nichts, nichts wird gegründet.
Ein Buch mit Zielgruppe
Wir/Ich **zu jung + west**sind/bin nicht bereit in einem perspektivlosen Aufgeben () von Utopie mitzuplantschen
44 reviews1 follower
February 17, 2025
Ich hatte beim Lesen eine gute Zeit. Das Buch ist nicht immer im gleichen Maße überzeugend, aber gerade in den ersten Kapiteln sehr kurzweilig. Informativ, nachdenklich und gleichzeitig zum Schmunzeln. Ich habe viele Stories aus Erzählungen wiedererkannt, viele Muster und Dinge und Denkweisen sehe ich so noch heute. Eine kosmopolitische, freiheitsliebende, systemkritische, linke aber nicht sozialistische, intelligente und gleichzeitig lustige Analyse und Interpretation fehlt aber meist und war wirklich spannend.
Profile Image for Theresa Ebert.
59 reviews
October 29, 2025
3 smarte Frauen, 3 halbvolle Weingläser, mir aber leider ca. 30 Fußnoten zu viel 🙃

Zwischendurch echt funny, auch wenn die Dialogform Anfangs etwas nervte..

Trotzdem: Boomer-Perspektive ist irgendwie cute und ich feier die Ostalgie, danke für eure wichtige Arbeit!
Profile Image for Jasna.
115 reviews3 followers
February 15, 2025
Schade. Über weite Strecken echt belanglos - vor allem diese schrecklichen Fußnoten voller unspannender Anekdoten. Durchgequält.
6 reviews
June 28, 2025
Dass dieses Buch gewissermaßen im Kollektiv, nämlich zu dritt, geschrieben wurde, passt zum Sujet der gemeinsamen Erinnerungen an den Sozialismus. Es ist für mich als westdeutsch geprägte Leserin eine liebevolle Einführung in eine nahe, jedoch in Details unbekannte Kultur. Das Format des Trialogs liest sich flüssig und lesend verwandelt man sich unwillkürlich in eine unsichtbare Zuhörerin dieser langen und persönlichen Unterhaltung der drei Frauen.

Das Buch ist geeignet, unser eigenes Land besser kennen zu lernen, und zwar nicht nur unsere Mitbürger:innen mit Ostbiografien. Es lässt im Vergleich auch Schlussfolgerungen zu, was
Westbiografien anders macht. Dass es dabei kein besser oder schlechter gibt, sollten alle eigentlich schon seit immer verstanden haben. Dieses Buch hilft, den Punkt nochmal klar zu machen.
33 reviews
December 21, 2025
Mal unterhaltsam, mal nachdenklich, mal äußerst umfangreiches Detailwissen über den Kulturbetrieb der DDR und Ostdeutschlands, mal einfältige Kapitalismuskritik. Immer persönlich und ich finde mutig, mit tiefen Einblicken in die eigenen Leben und Geschichten, ohne merkliche (jegliche?) Zensur der Gesprächstranskripte. Das Buch hat mir hilfreiche Einblicke in die Selbstwahrnehmung Ostdeutscher, insbesondere von Frauen, und den Diskurs um das Selbstbild gegeben.
Am Ende dachte ich, es wäre bestimmt nett mit den drei mal einen Rotkäppchen Sekt zu trinken oder einen Eierlikör.
Profile Image for Maria.
2 reviews
December 26, 2024
Immer wenn interessante Fragestellungen aufkamen, bspw. wie das Verhältnis der drei Frauen zum Sozialismus in der DDR und heute aussieht, hört ein Kapitel auf. Für mich war das Buch eine Sammlung von geteilten Andeutungen, sehr schade, ich hätte gern einige Themen mit den drei Frauen vertieft.
Profile Image for Charlotte Othmer.
2 reviews
August 1, 2025
tolles Buch auch für mich (w 1992 ist der BRD geboren) nur die Fußnoten waren etwas hinderlich im Lesefluss
Profile Image for Elzapallo.
56 reviews2 followers
October 5, 2025
Vielleicht hätte ich das Hörbuch hören sollen. Für mich war das Buch ein niedergeschriebener Podcast. Das hätte für mich für das Format besser gepasst. Trotzdem sehr spannend
Profile Image for Estrelas.
929 reviews
November 7, 2024
„Peggy legt sich zu Wenke und Annett auf den Dielenboden. Die drei Frauen schließen die Augen. Von wegen: Bowle beschwingt. Sie atmen leise nebeneinander her.“

Zu den Getränken, die die drei Autorinnen während ihrer Gespräche konsumieren, gibt es eine spannende Diskussion über die Werte von früher und heute.
Profile Image for PiaReads.
345 reviews8 followers
April 19, 2025
Der Titel weckt Erwartungen an eine humorvolle Utopie oder einen tiefgehenden politischen Entwurf – was das Buch jedoch nicht liefert. Stattdessen begleiten wir Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann bei diversen Trinkrunden und Gesprächen über ihr Leben.
Anstelle konkreter Ideen zum „idealen Staat“ driften die Gespräche häufig in philosophische Ausschweifungen ab, die ich oft einfach quergelesen habe.

Dennoch, die Stärke des Buchs liegt in den Einblicken in die Widersprüche und Herausforderungen ostdeutscher Biografien zu DDR- und Wendezeit, insbesondere diverser Frauen. Die persönlichen Geschichten der Autorinnen bieten interessante Perspektiven, auch wenn der philosophische Überbau und das Alkoholthema auf Dauer anstrengend werden. Wer an facettenreichen Biografien interessiert ist, findet hier wertvolle Eindrücke – sollte jedoch nicht zu viel „Staatsgründung“ erwarten.
17 reviews
June 1, 2025
Hab viel gelernt, Details erfahren, auch nochmals aus dieser Perspektive auf das gesehen, was ich damals 1:1 miterlebt habe.
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