Ihr ganzes Leben steht Bria, Prinzessin der Diebe, im Schatten ihrer berühmten Mutter. Um endlich ernst genommen zu werden, macht sie sich auf, um den Siegelring eines gefährlichen Clanführers zu stehlen. Dabei gerät sie in einen Schmelzkessel aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machthunger. Doch sie erfährt auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Und mehr über sich selbst, als sie je hatte wissen wollen. Schließlich muss Bria sich entscheiden, ob sie als gefeierte Heldin zu ihrer Gilde zurückkehrt oder alles riskiert und ihrem Herzen in ein Abenteuer folgt, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist.
Jennifer Benkau wurde 1980 in Solingen geboren, wo sie heute mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt. Benkau schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen. Ihr Debütroman, "Nybbas Träume", erschien im Juni 2010.
DNF bei ca. 45% Puh, und noch ein Flop... Im Moment habe ich eine kleine Pechsträhne 🥴 Leider war das nicht mein Buch obwohl ich Jennifer Benkau als Autorin bisher immer mochte. Ich kam nicht hinterher mit den ganzen POVs, die Story hat mich verwirrt, es gab Zeitsprünge die mich immer wieder rausgebracht haben, die Charaktere lernt man nicht wirklich gut kennen. Sympathisch war mir bis auf Kaileigh eigentlich niemand 🙈 Die Lovestory war auch nicht meins, der Spice - der ja neuerdings zwangsweise überall drin sein muss - war mir zu platt und irgendwann hat es mich auch schlichtweg nicht mehr interessiert was noch passiert... meh 🫤
Ich habe Jennifer Benkaus "Dark Canopy" damals geliebt und ich habe noch ihre kreativen Ideen und ambivalenten Figuren in Erinnerung. Kreativ ist sie immer noch, aber wirklich abholen konnte mich "Fairiegolden Town" nicht. Der Fantasyaspekt war geringer als erhofft, stattdessen ging es sehr viel um die Gangsterbande, von der man aber nicht wirklich erfährt, wie sie nun die Stadt kontrolliert. Gestört hat mich vor allem, dass das Ganze in einem alternativen Liverpool spielt, aber abgesehen von der Erwähnung des Mersey und einem ständigen nervtötenden "Bloody Bugger" in Brias Gedanken kein wirklich britisches Gefühl aufkam. Stattdessen haben mich viele Strukturen und sogar Offenbarungen stark an die Serie "Carnival Row" erinnert, weswegen lange nur wenig Spannung aufkam. Erst zum Ende hin kommt dann mal ordentlich Bewegung rein. Dafür muss man der Autorin zugute halten, dass die Thematik rund um Rassismus und an die Macht gelangende rechte Strukturen kaum aktueller sein könnte. Ob ich weiterlesen möchte, kann ich noch nicht sagen...
wurde mir als antifaschistische fantasy gepitched und hat auch teilweise geliefert, aber war auch all over the place und irgendwie kam ich nicht so in die charaktere rein. ganz großes problem ist auch einfach, dass das hörbuch furchtbar grottig vorgelesen wird ganz seltsam auch, dass penguin das buch auf insta als spice- und romancefreie fantasy fantasy bewirbt, aber es ist halt hauptsächlich romantasy und gevögelt wird auch ziemlich oft (im hörbuch sind diese szenen so unerträglich tbh)
Als ich von dem Buch gehört habe, war ich total gehyped und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Ich habe die Welt auch geliebt, denn wir haben hier diverse Fairies, die neben den Menschen leben. Generell hat mich das Setting an einen Mix aus Peaky Blinders (die Serie) und Das Lied der Krähen (Buchreihe) erinnert. Besonders die Meerjungfrau hat mich begeisert, wobei diese weder als „gut“ oder „böse“ dargestellt wird. Aber es gibt noch weitere Fairies wie zB den Selkies, die dem Buch Magie einhauchen.
Erzählt wird die Geschichte aus mehreren unterschiedlichen Perspektiven und gerade die von Bria war für mich am nahbarsten. Sie ist die Tochter einer berühmten Diebin der Gilde, und um Ansehen zu erlangen, will sie den Siegelring eines gefährlichen Clanführers stehlen. Ihre Kapitel fand ich sehr interessant! Sie lernt dabei Samuel kennen, den sie eigentlich ausnutzen möchte, doch ihr Herz hat andere Pläne. Sie besitzt Rafinesse, sie ist mutig und vor allem durchtrieben.
Auch interessant fand ich, dass es hier einen Dämon gibt, der an den Höchstbietenden versteigert werden soll. Die anderen Charaktere haben mich leider nicht ganz packen können, auch wenn jede*r einen eigenen Strang verfolgt, die zum Ende hin zusammenführen. Im Mittelpart gab es für mich immer mal wieder langatmige Stellen und durch die ständigen Perspektivwechsel und den kurzen Kapitel, konnte ich leider nicht so die Bindung aufbauen, die ich mir gewünscht habe.
Die Handlung an sich fand ich interessant, weil ich den diebischen Zug und die Ablenkungsmanöver mochte. Aber irgendwie hat mir da noch ein bisschen Spannung gefehlt. Einen Pluspunkt gab es für die Pferdeliebe - ich folge der Autorin schon lange bei Instagram und habe da mitbekommen, dass sie selbst zB Tinker hat. Und das merkt man in dem Buch!
Ich finde die Grundidee wirklich toll, Brias Handlungsstrang war spannend, aber bei den anderen Charakteren hat mir die nötige Tiefe gefehlt. Teil 2 würde ich aber auf jeden Fall lesen, da das Ende offen ist.
Klappentext: Ihr ganzes Leben steht Bria, Prinzessin der Diebe, im Schatten ihrer berühmten Mutter. Um endlich ernst genommen zu werden, macht sie sich auf, um den Siegelring eines gefährlichen Clanführers zu stehlen. Dabei gerät sie in einen Schmelzkessel aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machthunger. Doch sie erfährt auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Und mehr über sich selbst, als sie je hatte wissen wollen. Schließlich muss Bria sich entscheiden, ob sie als gefeierte Heldin zu ihrer Gilde zurückkehrt oder alles riskiert und ihrem Herzen in ein Abenteuer folgt, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist.
Cover: Ich finde das Cover sehr schön gestaltet und mags echt gerne. Es ist wirklich schön gemacht
Schreibstil und Storyline: Ich kenn die Autorin nicht, daher war mir der Schreibstil unbekannt. Ich habe mich schon sehr auf die Story gefreut, da es sich sehr cool angehört hat. Ich mag ihren Schreibstil gern, aber musste mich auch mit ihn anfreunden. Die Charaktere sind speziell aber auf ihre Art auch toll. Ich hab erst mal gebraucht um in die Geschichte reinzufinden, aber ich fand das Buch nicht schlecht. Ich habe mir dennoch etwas anderes gehofft, da ich etwas anderes erwartet habe. Aber es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen, da man nicht weiß wohin die Reise geht. Ich hab mich nicht wirklich in die Charaktere hineinfühlen können, aber das liegt hauptsächlich an den Schreibstil. Jedoch bin ich gespannt auf Band 2.
Meinung: Ein guter Anfang einer Reihe, mit außergewöhnliche Charaktere und einer coolen Story. Das Buch konnte mich zwar nicht wirklich packen, aber ich bin gespannt wohin die Reise geht. Es ist ein gutes Buch gewesen, daher kann ich es empfehlen.
Dark Fanatsy Vibes und eine absolut fesselnde Story Dieses Buch hat mich komplett gecatcht! Einfach ein absolutes Highlight!!
𐙚 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | ⭑⭑⭑⭑⭑ Ich wusste erst nicht, ob ich mit dem Schreibstil warm werde, aber dann habe ich mich total verliebt. Der Stil ist so fesselnd, atmosphärisch und an den richtigen Stellen einfach magisch. Ich bin durch die Seiten geflogen!
Schon der Einstieg hat mich total gefesselt. Die Geschichte beginnt ruhig, aber es dauert nicht lange, bis man merkt, dass hier einiges passieren wird.
Das Setting ist einfach großartig! England, aber mit Magie, Fairies und so vielen faszinierenden Details, ich habe es geliebt. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus historischem Setting und düsterem Fantasy, einfach perfekt umgesetzt.
Und die Charaktere? Ich liebe sie alle! Bria ist tough, kämpft mit ihren eigenen Dämonen und macht eine wa hnsinnige Entwicklung durch. Aber auch die toll ausgearbeiteten Nebencharaktere haben mein Herz erobert. Es gibt so viele Geheimnisse, Intrigen und unerwartete Wendungen. wirklich, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Vor allem das Ende?? Ich bin immer noch nicht drüber hinweg. Spannung pur und dann dieser Cliffhanger. Ich brauche unbedingt mehr!
Fazit: Dieses Buch hat starke Charaktere, eine düstere und magische Atmosphäre und eine Handlung, die mich komplett mitgerissen hat. Absolute Empfehlung für alle Fantasy Fans! ♡
Ich bin soooo hin und her gerissen was meine Bewertung angeht, womöglich ändere ich meine Meinung morgen wieder 😩
Anfangs fand ich den Aufbau richtig magisch und ich hätte nieeee mit derartigen Wendungen gerechnet. Zur Mitte hin fand ich es schwierig der Story zu folgen und fand es teilweise auch bisschen langwierig und hat mich etwas gelangweilt, denn es gab … ca 6 POVs ? Auf 500 Seiten? Das fand ich etwa schwierig und hat auch den Hauptcharakter für mich nur „nebensächlich“ gemacht. Das Ende war aber richtig spannend und deswegen hat sich meine Meinung dann auch relativ ins positive verwandelt da ich richtig mitgefiebert habe und der Cliffhanger war auch richtig gut!
Ich bin zwar immer noch verwirrt um was es genau ging, teilweise um Diebe, um Fairies, um Politik, Dämonen, Meerjungfrauen? Also es ist alles etwas viel gewesen und hier geht es eher um die Story als um die Romance. Die Romance ist hier ein SubPlot!
Auf jeden Fall etwas sehr originelles, kann es an die Leute empfehlen die sich für ein Buch etwas länger Zeitnehmen und genauer lesen und die lieber eine spannende Story statt eine krasse Love Story lesen 🤍
Schon wieder. Ich habe gerade nicht viel Glück mit meiner Buchauswahl.
Bisher fand ich die Dilogien der Autorin immer richtig toll, doch hier wollte der Funke nicht so richtig überspringen.
Es gibt mehrere POVs, die mich alle nicht abgeholt haben. Bria soll ja die Hauptprotagonistin sein, aber ich finde nicht, dass man das merkt. So richtig lernt man keinen der Charaktere kennen, es gibt Zeitsprünge, die dabei auch nicht unbedingt hilfreich sind, eine love at first sight, die mich überhaupt nicht erreicht hat, und der spice war irgendwie auch so unpassend. Die Haupthandlung ist mir auch nicht wirklich präsent gewesen, ich habe mich da überhaupt nicht mitgenommen gefühlt. Auch ein Problem war für mich die zeitliche Einordnung. So richtig deutlich wird das nicht, finde ich, da hätte man vorn der Beschreibung der Welt oder der Zeit wirklich deutlich mehr herausholen können.
Alles in allem habe ich einfach nicht die Energie herauszufinden, wie die Geschichte weitergeht oder endet 🥴
„Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe von Jennifer Benkau, die bereits für ihre dystopische Dilogie „Dark Canopy“ bekannt ist. Der am 12. Februar 2025 im Heyne Verlag erschienene Auftakt führt uns in die „Fairiegolden Town“, ein alternatives, historisches Liverpool, in der Menschen mit den Feenwesen leben. Doch das Zusammenleben gestaltet sich keineswegs ohne Konflikte.
Die Protagonistin Bria O’Toole, bekannt als die Prinzessin der Diebe, lebt im Schatten ihrer berühmten Mutter und sehnt sich danach, sich einen eigenen Namen in der Diebesgilde zu machen. Um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, reist sie nach Liverpool, eine Stadt, die nach einem verheerenden Krieg zwischen Menschen und Fairies einen fragilen Frieden bewahrt hat. Dort plant sie, den Siegelring des gefürchteten Clanführers Samuel Everett zu stehlen. Dieser Ring symbolisiert nicht nur Macht, sondern auch die Kontrolle über die Unterwelt der Stadt. Während ihres Vorhabens gerät Bria in ein Netz aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machtkämpfen, entdeckt aber auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Sie steht vor der Entscheidung, als gefeierte Diebin zurückzukehren oder alles zu riskieren und ihrem Herzen in ein Abenteuer zu folgen, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist.
Die Handlung ist in einer Welt angesiedelt, die an das frühe 20. Jahrhundert erinnert, jedoch mit einem Hauch von Magie durchzogen ist. Liverpool, besser bekannt als Fairiegolden Town, bildet einen faszinierenden Schauplatz, an dem Menschen und magische Wesen aufeinandertreffen. Im Untergrund herrscht die berüchtigte Skyson-Gang unter der Führung von Samuel Everett, der nach dem Krieg mühsam versucht, den fragilen Frieden zwischen den verschiedenen Gruppen aufrechtzuerhalten. Dieses außergewöhnliche Setting verbindet nostalgische Elemente mit fantastischen Aspekten und schafft so eine einzigartige, atmosphärische Kulisse.
Jennifer Benkau setzt in ihrem Roman auf eine moderne und eingängige Sprache, die den Lesern den Einstieg in die Geschichte erleichtert und für ein dynamisches Leseerlebnis sorgt. Ihr Schreibstil ist prägnant und direkt, dabei aber keineswegs nüchtern – im Gegenteil: Mit viel Wortwitz, scharfem Sarkasmus und pointierten Dialogen verleiht sie den Figuren eine unverwechselbare Stimme und sorgt für unterhaltsame, lebendige Interaktionen. Besonders die Dialoge sind ein Highlight des Romans. Sie sind nicht nur klug und temporeich, sondern tragen maßgeblich zur Charakterentwicklung bei und treiben die Handlung auf natürliche Weise voran. Zwischen humorvollen Schlagabtauschen, tiefgründigen Gesprächen und hitzigen Auseinandersetzungen entsteht eine Atmosphäre, die die Lesenden mitten ins Geschehen zieht.
Die Geschichte entfaltet sich aus der Perspektive mehrerer Figuren, von denen jede ihre eigene Vergangenheit, Motivation und Geheimnisse mitbringt. Ihre Schicksale sind kunstvoll in den übergreifenden Handlungsrahmen verwoben, und erst nach und nach enthüllen sich die Verbindungen zwischen ihnen. Anfangs nimmt sich die Erzählung Zeit, um die Charaktere sorgfältig einzuführen, ihre Hintergründe zu beleuchten und die Leser behutsam in die vielschichtige Welt eintauchen zu lassen. Dadurch kann sich der Einstieg etwas gemächlich anfühlen, da zunächst unklar bleibt, wohin die Reise wirklich führt. Doch sobald die losen Fäden sich miteinander verknüpfen und die ersten Puzzlestücke an ihren Platz fallen, nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf. Spannung, unerwartete Wendungen und intensive Momente treiben das Geschehen voran und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Jennifer Benkau erschafft mit viel Liebe zum Detail facettenreiche Charaktere, die mit ihren inneren Konflikten und vielschichtigen Persönlichkeiten die Geschichte lebendig machen. Besonders die Protagonistin Bria O’Toole besticht durch ihre Komplexität: Sie ist eine talentierte Diebin, die im Schatten ihrer berühmten Mutter steht und verzweifelt versucht, sich ihren eigenen Namen in der Unterwelt zu machen. Doch ihr Streben nach Anerkennung kollidiert immer wieder mit ihrem eigenen moralischen Kompass. Sie bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Ruhm und Ehre, zwischen Pflichtgefühl und der Sehnsucht nach etwas Größerem, das sie selbst noch nicht ganz greifen kann.
Auch Samuel Everett, der charismatische und undurchsichtige Anführer der Skysons, ist weit mehr als nur ein skrupelloser Gangsterboss. Trotz seiner kriminellen Machenschaften besitzt er ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für seine Stadt und ihre Bewohner. Sein moralischer Kompass mag unkonventionell sein, doch er folgt klaren Prinzipien, die ihn zu einer ambivalenten, aber fesselnden Figur machen.
Nebenfiguren wie die warmherzige und gewitzte Tinkerin Kayleigh oder die geheimnisvolle Fee Rory bereichern die Geschichte mit ihrer Einzigartigkeit und Tiefe. Sie bringen nicht nur zusätzliche Perspektiven in die Handlung, sondern verleihen ihr auch emotionale Tiefe und Vielfalt. Jede dieser Figuren trägt auf ihre Weise dazu bei, die düstere, magische Welt von „Fairiegolden Town“ noch greifbarer und atmosphärischer zu machen.
Trotz der oft düsteren Thematik – geprägt von Machtkämpfen, politischen Intrigen und dem fragilen Frieden zwischen Menschen und Fairies – gelingt es der Autorin, eine gewisse Leichtigkeit in der Erzählweise zu bewahren. Sie balanciert geschickt zwischen Spannung und emotionaler Tiefe, ohne die Geschichte mit unnötiger Schwere zu belasten. Diese gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Emotion und humorvollen Momenten macht den Roman zu einem mitreißenden Erlebnis, das sowohl berührt als auch bestens unterhält.
„Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe“ markiert den vielversprechenden Beginn einer neuen Fantasy-Reihe, die mit einer einzigartigen Welt, facettenreichen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte begeistert. Jennifer Benkau gelingt es, ein Setting zu erschaffen, das zugleich vertraut und erfrischend anders wirkt. Mit einer gelungenen Mischung aus Magie, Intrigen und spannungsgeladenen Wendungen entführt sie ihre Leser in ein aufregendes Abenteuer. An der Seite der charismatischen Protagonistin Bria O’Toole tauchen sie in eine gefährliche, aber faszinierende Welt ein, in der Loyalität, Mut und der Kampf um die eigene Identität im Mittelpunkt stehen und Lust auf mehr machen.
Kurzmeinung: Das Buch erinnert an die Serie »Carnival Row« und bleibt aufgrund seiner Mittelmäßigkeit nicht im Gedächtnis.
Meine Meinung
Bria O'Toole ist wagemutig, selbstbewusst, geschickt, zielstrebig, klug und eine sehr gute Goldschmiedin. Sie ist als Außenseiterin aufgewachsen, die es eigentlich liebt, unter Leuten zu sein, aber immer ausgesondert wird. Daher sehnt sie sich nach der Anerkennung der anderen Diebe, die ihr aber stets verwehrt bleibt. Ihre Familie liebt sie, aber gleichzeitig denkt sie, dass sie durch sie zurückgehalten wird. Kayleigh of the Lanes ist mitfühlend, klug, freundlich und mag es nicht, allein zu leben. Sie hat die Gabe, die Emotionen von anderen zu spüren und etwas beeinflussen zu können. Außerdem liebt sie ihre Pferde und ihre Familie bedeutet ihr viel. Sie arbeitet als Heilerin. Samuel Everett ist gnadenlos, zielstrebig, brutal, klug und ein Geschäftsmann. Er hat in seinem Leben viel geopfert, um da zu stehen, wo er ist. Das hat ihn nachhaltig verändert und bewirkt, dass er sich den Respekt seiner Gang verdient hat. Gleichzeitig hat er auch eine freundliche und mitfühlende Seite, die er verdrängt, da er glaubt, dass sie ihm nicht für seine Ziele nutzt.
Die Handlung war interessant, aber wurde für mich überraschenderweise aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass ich einige Zeit brauchte, um mich zurechtzufinden. Hierbei muss ich sagen, dass ich finde, dass man einige der Perspektiven getrost hätte weglassen können, da sie kaum nötig waren, um die Geschichte zu verstehen, und daher fast keinen Raum bekamen. Man hat hier deutlich gemerkt, dass Bria, Kayleigh und Samuel die wichtigsten Figuren waren. Dabei war die Handlung an sich, wie oben erwähnt, interessant, aber irgendwie zu gewöhnlich. Es gab nichts, das eine großartige Spannung aufgebaut hat. Vielmehr schien sich alles nahtlos zu ergeben. Im Allgemeinen hat es mich an die Serie »Carnival Row« erinnert, wobei die zahlreichen Parallelen noch zusätzlich dafür sorgten, dass ich die Geschichte kaum überraschend fand. Auch die Liebesgeschichte trug dazu bei, da sie sich einfach ergab, ohne dass eine Art Verlangen zwischen Bria und Samuel wirklich wachsen konnte. Sie mochten sich und waren dann halt zusammen. Das war zu selbstverständlich und fühlte sich auch dementsprechend an. Weiterhin gab es bis auf ein oder zwei Szenen kaum Momente, wo ich Samuel und seine Gang als Bedrohung wahrgenommen habe. Sie hinterließen keinen bleibenden Eindruck wie z. B. Kaz Brekker und seine Krähen. Insgesamt würde ich daher sagen, dass es ein gutes Buch für Zwischendurch war, das aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlässt. Die Welt war interessant, aber mir haben Details zu den Konflikten gefehlt und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alles so wie in der Serie »Carnival Row« ist, ohne dass es neue Ideen gibt.
Der Schreibstil war flüssig.
Das Cover ist schön und der Farbschnitt ist ganz in Ordnung.
Anmerkung: Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.
Dieses Cover finde ich allein schon ein Traum, dazu kommt noch die schöne Veredelung und der wunderschöne Farbschnitt – einfach wow. Von der Autorin liegen bereits vier Bücher auf meinem SUB, doch dieses hier ist das erste, das ich von ihr gelesen habe – und garantiert nicht mein letztes.
Jennifer Benkau entführt uns mit Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe in eine faszinierende Welt voller Feen, Elfen und anderer magischer Wesen – und ich habe es geliebt! Die Autorin hat einen ganz eigenen, besonderen Schreibstil, der die Atmosphäre dieser düsteren, aber wunderschönen Welt perfekt einfängt. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, doch das legte sich nach und nach, und schon bald war ich vollkommen gefesselt.
Das Setting – Großbritannien, die Stadt Liverpool, bewohnt von Menschen und Fairies – mit einem Hauch Peaky Blinders-Flair fand ich richtig, richtig cool. Die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektiven sind geschickt miteinander verwoben, und mit jeder Seite wurde die Geschichte spannender. Der Spannungsbogen zieht sich immer weiter an, bis es schließlich unmöglich wird, das Buch aus der Hand zu legen! Dazu kommen einige überraschende Wendungen, die mich immer wieder fesseln konnten.
Und dann diese Charaktere – einfach großartig!
Rory wirkt auf den ersten Blick sanft und naiv, doch in Wahrheit ist sie klug und gewieft. Sie weigert sich, von der Gesellschaft der Feen in ihrer Heimat in eine Rolle gedrängt zu werden. Bria möchte in ihrer Diebesgilde ernst genommen und nicht länger verspottet werden. Ihre Geschichte hat mich berührt, und ich konnte ihr Handeln und ihre Gedanken gut nachvollziehen. Ich mochte ihre Art total! Besonders die Frage, was sie wirklich glücklich macht, und ihre Entwicklung fand ich großartig! Kayleigh, die Tinkerin und Heilerin, hat mit ihren besonderen Fähigkeiten eine ganz eigene Faszination auf mich ausgeübt. Ihre Freundschaft mit Bria war eines meiner absoluten Highlights im Buch – absolut wundervoll! Aiven ist ebenfalls ein Tinker, doch im Gegensatz zu Kayleigh kein Heiler. Seine persönliche Reise und die Dinge, die er über sich selbst herausfindet, waren spannend zu verfolgen. Samuel mein heimlicher Favorit! Er ist cool, charismatisch und hat mich so oft zum Schmunzeln gebracht. Die Dynamik zwischen ihm und Bria war einfach nur genial.
Alle Figuren sind moralisch grau, haben ihre eigene spannende Geschichte und sind absolut authentisch. Ich fand es großartig.
Und dann dieses Ende... Wow! Extrem spannend und mit einem Cliffhanger, der mich jetzt schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt!
Fairiegolden Town ist magisch, düster und absolut fesselnd. Wer düstere Fantasy mit einem Hauch Peaky Blinders, faszinierende magische Wesen und komplexe Charaktere liebt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen! ✨💖
Ich danke dem HEYNEVerlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Ich habe mich dabei auf eine schöne und spannende Fantasy Story gefreut. Nachdem ich aber angefangen hatte zu lesen, musste ich schnell feststellen, dass ich den Handlungsstrang nicht richtig greifen konnte. Man lernt am Anfang Bria kennen. Sie ist die Tochter der "Königin der Diebe" und somit eine Prinzessin. Doch im Volk der Diebe nimmt sie niemand ernst. Sie steht immer im Schatten ihrer Mutter, die übervorsorglich ist und Bria auf keinen großen Diebischen Raubzug schickt. Doch Bria möchte das ändern. Sie möchte einen Siegelring stehlen. Aber nicht nur einen, es muss der Siegelring des gefährlichsten Clans sein. Sie kommt in eine Spirale der Intrigen, Geheimnisse und Macht. Gleichzeitig verliert die ihr Herz an denjenigen, bei dem es eigentlich unmöglich erscheint.
Man liest bei dieser Story gleich aus fünf Perspektiven. Dabei sollte eigentlich Bria die Hauptperspektive sein. Man lernt neben ihr auch noch die Heilerin Kayleigh, Clanführer Samuel, Seemann Aiven und die Fee Rory kennen. Am Anfang hat man dadurch auch fünf Handlungsstränge, die sich irgendwann zusammen finden. Genau das konnte ich nicht greifen. Man lernt die Charakter auch nur kurz kennen, bevor die Story dann fahrt aufnimmt. Durch die Charakter wie Kayleigh oder Rory bekommt man auch einen Hauch von Fantasy. Alles andere erschien mir wie aus einer normalen Welt. Am meisten tritt hervor wer Macht besitzt und auch das war für mich sehr verwirrend. Ich konnte nicht richtig einordnen wer der Clanführer ist, würde es nicht jedesmal erwähnt würden. Die Mission von Bria stand auch nicht mehr klar im Mittelpunkt. Dazu haben sich noch andere Missionen der Charakter dazu gesellt.
Der Schreibstil war auch nicht leicht zu lesen. Es war flüssig, kann ich nicht bestreiten. Doch hatte es teils eine wirklich böse Sprache. Ich konnte mich einfach nicht in die Story hineinversetzen und habe mich durch das Buch gekämpft. Es gab noch die ein oder andere Überraschung und etwas Spice. Aber selbst der Spicy Teil schien mir einfach nur dahin geschrieben. Das Setting konnte ich auch nicht ganz greifen. Es wurde nur kurz beschrieben und mehr nicht. Ebenfalls die Hintergrund Informationen, die man gebraucht hat, wurden nur kurz erwähnt und dann fallen gelassen. Mir hat da einbisschen viel gefehlt. Die Story hat aber eigentlich Potenzial, würde man die Sichtweisen etwas minimieren und den Handlungsstrang auf eine oder zwei Handlungen legen. Für mich war es leider ein Flop, der trotzdem noch für die überraschende Wendungen, 3 Herzchen bekommt.
Buchtitel: Fairiegolden Town - Die Prinzessin der Diebe Autor/in: Jennifer Benkau Verlag: Heyne ISBN: 9783453274891 Ausgabe: Hardcover Erscheinung: 12.02.2025 . Inhalt: "Ihr ganzes Leben steht Bria, Prinzessin der Diebe, im Schatten ihrer berühmten Mutter. Um endlich ernst genommen zu werden, macht sie sich auf, um den Siegelring eines gefährlichen Clanführers zu stehlen. Dabei gerät sie in einen Schmelzkessel aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machthunger. Doch sie erfährt auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Und mehr über sich selbst, als sie je hatte wissen wollen. Schließlich muss Bria sich entscheiden, ob sie als gefeierte Heldin zu ihrer Gilde zurückkehrt oder alles riskiert und ihrem Herzen in ein Abenteuer folgt, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist." . Meinung: Ich bin absolut begeistert von diesem Buch. Was mich direkt in seinen Bann ziehen konnte, war das Optische. Das Cover und der Farbschnitt sind einfach wunderschön. Während dem Lesen ist mir auch zusätzlich aufgefallen ist, ist die Aufmachung der einzelnen Kapitel. Nicht nur, dass man zwischen unterschiedlichen Perspektiven wechselt. Sondern eine Perspektive wird besonders hervorgehoben, indem die Kapitelzahl in römischen Ziffern dargestellt wird. Zusätzlich finde ich generell den Perspektivenwechsel sehr gelungen. Ich liebe es, wie man sich in jeden der Protagonisten hinein versetzen kann dadurch und durch den absolut tollen Schreibstil. Für mich war es auf jeden Fall die perfekte Mischung aus Peaky Blinders und Fantasy. . Fazit: Wer also genau diese Mischung spannend findet, für den ist diese Buchreihe das Richtige!
Peaky Blinders meets Carnival Row – und es ist Faenomenal
Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das digitale Rezensionsexemplar von »Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe« bedanken.
Wie von Jennifer Benkau nicht anders zu erwarten, war »Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe« für mich ein absolutes Highlight.
Beworben wird es mit "Peaky Blinders trifft auf Carnival Row" und das beschreibt das feeling in diesem Buch einfach mehr als Perfekt.
Ich mag beide Serien und kann die Parallelen zum Buch nicht nur bestätigen, ich hab mich gefühlt, als wäre ich in einer Mischung aus diesen beiden Serien und würde alles zusammen mit den Protagonisten erleben.
Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, zog mich die Geschichte absolut in ihren Bann. Der flüssige und spannende Schreibstil der Autorin, die einfach eine ganz eigene Kunst für Spannungsbögen hat, lies mich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Bisschen irritiert hat mich auf den ersten Blick das Cover, weil es gedruckt einfach aussieht, als wäre es schmutzig … aber das soll so – auf dem Bild sieht es nach Glitzer aus … gedruckt wie Staub, aber das ändert nichts an dem Inhalt – der phantastisch ist!
Ich habe schon die One True Queen Reihe der Autorin sehr geliebt, doch »Fairiegolden Town« ist nochmal um einiges erwachsener und ich liebe wie Jennifer wichtige Themen, die auch in unserer Welt mehr als aktuell sind, mit viel Fingerspitzengefühl aufzuzeigen.
Dieses Buch ist einfach von Anfang bis Ende phänomenal und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der auch die Serien Peaky Blinders und Carnival Row mochte, oder (wie ich) großer Fan der Autorin ist.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie der Autorin. Das Setting hat mir so richtig gut gefallen, mich aber auch stark an Carnival Rowe erinnert, was ich grundsätzlich schon mal richtig gut fand. Ich habe glaube ich alle Fantasy-Bücher der Autorin gelesen, mit dieser neuen Reihe konnte sie mich leider nicht ganz so catchen wie sonst.
Das lag an verschiedenen Dingen. Erst einmal fand ich die Geschichte teilweise etwas langweilig. Es passiert nicht immer etwas, dafür wird viel erzählt, was die Geschichte gar nicht so richtig voran bringt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von fünf Charakteren erzählt und die Handlung springt ständig zwischen diesen Perspektiven hin und her. Auch das mag ich sonst sehr in Geschichten, aber hier empfand ich die Anzahl der Wechsel einfach zu hoch. Bis auf Bria und Kayleigh fand ich die anderen Charaktere eher uninteressant, so dass mich ihre Perspektive weniger interessiert hat.
Und dann wäre da ja noch die Sache, dass Bria eine Diebin ist und sich die Story um einen Raub dreht. Tatsächlich bin ich immer etwas skeptisch, wenn die Hauptfiguren Diebe sind, das ist einfach nicht meins. Ich dachte aber, wenn Jennifer Benkau das Buch geschrieben hat, gefällt mir das vielleicht. Aber mit den ganzen anderen Dingen, die mich gestört haben, passt auch das nicht wirklich für mich.
Ob ich Teil 2 lesen werde, weiß ich noch nicht. Zum Ende hin wurde es zwar interessanter, aber ich bin echt noch unsicher. Von mir gibt es dieses Mal 3 von 5 Sterne.
Diese neue Fantasy von Jenny Benkau für Erwachsene ist außergewöhnlich. Sie spielt in einem alternativen Liverpool, 1920er Jahre von der Atmosphäre her, in dem Menschen und Fairies - magische Wesen aller Art - nach einem verheerenden Krieg in einer fragilen, aber funktionierenden Koexistenz leben.
Bria, Prinzessin der Diebe, kommt in die Stadt, um ausgerechnet den mächtigsten Clanboss von Liverpool zu bestehlen und sich so in ihrer Gilde zu beweisen. Das ist natürlich nur möglich, indem sie dem Clan gefährlich nahe kommt, aus Verbündeten werden Freunde, aber kaum einer spielt mit offenen Karten, und jenseits ihrer eigentlichen Mission steckt Bria schon bald mitten im Kampf gegen eine existenzielle Bedrohung der ganzen Stadt: Die Partei der „Purebreads“ hetzt gegen Fairies und agiert gegen den pluralistischen Status Quo in Liverpool - dazu sind ihr alle Mittel recht.
Ich habe erst einen Moment gebraucht, in diese Welt einzusteigen und die POV auseinanderzuhalten, aber die Atmosphäre hatte mich sofort und als ich das Personal einmal auf der Reihe hatte, fieberte ich mit jedem einzelnen der Charaktere mit. Ich will jetzt gerne direkt weiterlesen, denn der Cliffhanger ist fies.
Was mich am meisten zu Fairiegolden Town gezogen hat, war die Grundidee. Eine Mischung aus Peaky Blinders und Six of Crows, in einem alternativen Liverpool im viktorianischen Stil. Durchzogen von Faschismuskritik und Fantasyelementen, wie sie aktuell nicht zu oft im Genre auftauchen, darunter Dschinn, Faune und Meerjungfrauen. Alles genau mein Ding. Leider konnte ich nicht so tief in die Story einsteigen, wie ich wollte. Die vielen wechselnden Perspektiven waren zwar allesamt unglaublich interessant, aber irgendwie kam dadurch jeder Erzählstrang einen Ticken zu kurz. Benkaus Schreibstil ist flüssig und dem Setting angepasst, doch leider dadurch auch ein wenig unübersichtlich. Die Geschichte hat unfassbar viel Potential, die Schachzüge, die geschmiedet werden und die Identitätsfragen, die die Figuren quälen, reißen einen mit und doch bleiben viele Themen ein wenig zu oberflächlich zurück. Ich denke, ich werde mich mal Benkaus anderen Werken widmen, da ich ihre kreative Grundidee und ihren Schreibstil sehr mochte. Band zwei der Fairiegolden Town Serie werde ich aber nicht lesen, da ich einfach nicht gefesselt genug war.
Es handelt sich hier um das erste Buch einer neuen Fantasy-Dilogie von Jennifer Benkau. Bisher habe ich ihre Bücher doch mit Begeisterung gelesen und fand die Stories spannend.
Mit dieser Story bin ich von Anfang an nicht warm geworden. Die Grundidee ist spannend, die Umsetzung war's leider nicht. So wird viel erzählt, aber es passiert über lange Zeit nichts. Irritiert hat mich auch, dass aus 5 verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Das ist für den Lesefluss einfach eine zu hohe Zahl von Perspektiven. Ergänzend dazu muss ich noch sagen, dass ich nur die POV von Bria und Kayleigh einigermaßen interessant fand.
Auch wenn dieses Buch mit einem Cliffhanger endet, werde ich den zweiten Teil nicht lesen. Vielleicht klappt's bei der nächsten Reihe der Autorin wieder.