»Sonderzeichen« ist die erste Anthologie der deutschsprachigen Spoken-Word- und Poetry-Slam-Szene mit Texten von ausschließlich trans, inter, agender und/oder nichtbinären Menschen. In Kurzgeschichten, Lyrik, autobiografischen und fiktionalen (Bühnen-)Texten erzählen die Autor*innen von Liebe und trans joy, von Verletzlichkeit und Erkenntnis, von Kämpfen, innerem Frieden und (Selbst-)Fürsorge und geben damit Einblick in ihre Wirklichkeiten.
Autor*innen: Cris Ortega, Ely, Hannah Haberberger, Jake H. Sommer, Jayrôme C. Robinet, Jenn Unfug, JJ Herdegen, Jonin Herzig, LILA SOVIA/Lavender Szymula, Linux Wedemeyer, Lorem Ipsum, Miedya Mahmod, Noah Schreiber, Paula Höll, Quinn Fuchs, Rahel Behnisch, Rhonda D’Vine, Rumo Wehrli, Sam Sackbrook, Sina Damerow, Sira Busch, Stef, Suse Bock-Springer, Valo Christiansen, Wanya Tollkirsch
Wie bei allen Ansammlungen von Texten waren manche gut und manche eben nicht. Daher habe ich mich entschieden dieses Werk nicht zu bewerten, denn eine einzelne Bewertung wird den 30 Texten nicht gerecht
Die Thematik ist definitiv sehr wichtig und daher ist es ein empfehlenswertes Werk.
Allerdings denke ich das viele Texte einfach nicht geeignet sind sie bloß zu lesen. Oft konnte ich mir vorstellen, dass sie vorgetragen auf der Bühne viel eindrucksvoller und bewegender wären, vorallem da manchmal Rhythmen und gewünschte Lesarten nur schwer umsetzbar/lesbar waren, wenn man nicht das Original vorgetragen kannte.
Trotzdem war es ein interessantes Werk und Repräsentation ist wichtig.
Gefüllt mit 30 kurzen und langen Texten von und für queere Menschen ist dieses Buch literarischer und lyrischer Balsam für die Seele. Auch als queere Person kann man hier neue Erfahrungen und Blicke auf Queerness entdecken und ergründen. Dabei schaffen es alle Künstler*innen ihre Sicht und Gefühle eindrücklich darzustellen und ihren persönlichen künstlerischen Stil unterzubringen. Danke an Valo und Sam, für das Zusammenstellen und umsetzen dieses Buches!