Endlich – Markus Heitz' setzt seine große Bestseller-Saga um die ebenso kunstsinnigen wie tödlichen Albae fort
Ein düsteres, unerbittliches Volk mit Sinn für Kunst und Poesie erzählt ein neues Kapitel des Geborgenen Die Albae, die gefürchteten Dunkelelben, sind noch lange nicht geschlagen. Eine ebenso blutige wie faszinierende Legende, die von Markus Heitz hier nun endlich weitergeschrieben wird.
DUNKLES ERBE folgt drei Persönlichkeiten an drei sehr verschiedenen Orten bei ihren Abenteuern. In Dsôn Khamateion, das untergegangene Reich der Albae, will Künstler Amânoras in den Ruinen die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er Was ist der Preis für Kunst? In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Doch als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die verschiedenen Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten? Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten?
Die Fantasy-Saga »Die Legenden der Albae« von Markus Heitz ist in folgender Reihenfolge
Grüße gehen raus an die Stadtbibliothek Memmingen, dass ich Erstleser sein konnte. Das Buch ist kein literarisches Highlight, aber ich hab mich in mein jugendliches Ich zurückversetzt gefühlt - und hab es geliebt. Die Bücher der Zwergen- und auch der Albae Universen habe ich verschlungen und Heitz hat es auch jetzt Jahre später geschafft mich daran zu binden.
3,5 Sterne. War leider etwas enttäuscht. Es war besser als Band 4 Tobender Sturm aber leider nicht so Spannend wie die anderen Bänder dafür gab es diesmal wenigstens wieder Charaktere die ich mochte.
Der bekannte Fantasy- Autor Markus Heitz hat mit „Dunkles Erbe“ den nun schon fünften Band zu seiner „Die Legende der Albae“- Reihe geschrieben. Hierbei bauen die Bücher aufeinander auf und zeigen die faszinierende Welt der Albae auf. Jedoch kann man „Dunkles Erbe“ auch mit ein paar Hürden ohne Vorkenntnisse lesen. Empfehlenswert ist es meiner Meinung aber, wenn man zumindest schon einmal ein Werk aus dieser Welt gelesen hat und schon ein paar Grundkenntnisse zu diesem Universum besitzt.
Klappentext: In den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion will Künstler Amânoras die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst? In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten? Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten?
Ich persönlich bin großer Fan seiner „Zwergen“- Reihe, aber auch andere Werke aus der Feder von Markus Heitz konnten mich begeistern. Auch sind die Albae ein interessantes Volk und ich finde ihre Sichtweise immer recht vielseitig. Bei der Albae- Reihe bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand gewesen, dennoch habe ich mich voller Vorfreude auf das neuste Werk von Heitz gestürzt und ich wurde nicht enttäuscht. Schon die Gestaltung hinterlässt einen ersten positiven Eindruck. Das Buch ist mit zwei farbigen und hilfreichen Karten ausgestattet. Diese habe ich zur Orientierung in der Welt „Das geborgene Land“ nur zu gerne zu Rate gezogen und haben mir während des Lesen eine gute Hilfestellung geleistet. Zusätzlich gibt es noch ein Personenregister, welches ich ebenfalls zur besseren Orientierung nur zu gerne in Anspruch genommen habe. Der Schreibstil von Markus Heitz ist, wie ich es bereits aus einigen anderen Werken aus seiner Feder, wieder sehr bildgewaltig und lässt sich flüssig lesen. Der Autor schafft es gekonnt, dass ein Bild vor dem geistigen Auge entsteht und man sich als Leser in diese fiktive Welt hineingesogen fühlt. Man hat das Gefühl, dass man mitten in der Geschichte drin ist und zusammen mit den Protagonisten Hürden meistern muss, sich in dieser brutalen Welt behaupten muss. Auch das Worldbuilding kann hier überzeugen. Diese Welt ist bereits seit mehreren Büchern gewachsen und besticht durch seine überzeugende und vielseitige Weise. Sie ist so umfangreich, dass es immer neue Ecken zu entdecken gibt, aber auch bekannte Passagen dieser Welt können immer wieder aufs Neue bestehen. Ebenfalls konnte mich das Volk der Albae wieder in ihren Bann ziehen. Dieses ist ein komplexes und nicht immer einfaches Volk. Auf der einen Seite haben sie oftmals einen ausgeprägten Sinn für Kunst und Kultur, gewisse Traditionen sind ihnen sehr wichtig. Jedoch sind ihre Wertvorstellungen nicht immer mit anderen Völkern zu vereinbaren. Aber auf der anderen Seite sind sie ein ziemlich brutales und mörderisches Volk. Für sie ist Rache oder auch das Morden an sich oftmals eine Kunst. Dennoch konnten sie mich mit ihrer Art wieder in den Bann ziehen, ihre Gedankengänge finde ich immer wieder faszinierend, ein wahrlich interessantes Volk. Dennoch sollte jedem Leser bewusst sein, dass ein Buch über die Albae nicht für Zartbesaitete ist, gibt es hier doch die ein oder andere blutige Szene und auch mit Brutalität wird nicht gespart. „Dunkles Erbe“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dadurch bekommt der Leser einen vielseitigen Einblick in die einzelnen Charaktere und Gedankengänge der Protagonisten. Während des Lesens, besonders zu Beginn, muss man sich schon ein wenig konzentrieren, spielen hier doch einige Charaktere eine mal mehr mal weniger ausgereifte Rolle. Auch muss man aufpassen, dass man die Zusammenhänge der einzelnen Stränge erkennt. Dies ist kein Fantasy- Buch, welches man mal schnell nebenher liest. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet. Auf vielseitige Weise schafft es der Autor, hier Spannung zu erzeugen. In dem nun fünften Band der Albae- Reihe wird einem eine packende Handlung und einige Plot- Twists geboten. Dieses Werk ist voll von Rache, Intrigen und Machtspielen und oftmals erkennt man dies Zusammenhänge erst, wenn man mit der Nase direkt darauf hingewiesen wird und die Komplexität der Pläne der Albae erkennt. Der Einstieg ist mir persönlich nicht so leichtgefallen. Hier musste ich mich ganz schon konzentrieren und habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in der Story zurechtzufinden und die Charaktere zu sortieren. Dies liegt aber auch daran, dass ich nicht auf dem aktuellen Stand in der Albae- Reihe war. Aber nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hat sich aus dies gelegt und dann hat mich dieses komplexe Fantasy- Werk in seinen Bann gezogen. Überzeugen konnten mich auch die Protagonisten. Der Charakter Telinas zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Werk und hat hierbei seine ganz eigenen Pläne und seine ganz persönliche Art, diese auch umzusetzen. Seine Story fand ich sehr packend. Aber auch die Geschichte rund um Sajutoria konnte mich vollkommen überzeugen und hier bin ich auch schon sehr auf die Weiterführung gespannt.
Insgesamt hat es Markus Heitz mit seinem Fantasy- Werk „Dunkles Erbe – Die Legenden der Albae“ erneut geschafft, mich von seinem Schreib- und Erzähltalent zu überzeugen. Hier bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird. Von mir gibt es 4 Sterne.
„Die Legenden der Albae – Dunkles Erbe“, der 5. Band der Reihe von Markus Heitz hat mich mit seiner Komplexität herausgefordert, aber immer wieder auch in einen Spannungsbogen gezogen, bei dem ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Vorweg: Ich habe die vier Vorgängerbände nicht gelesen und tatsächlich hat das dem Leseerlebnis nicht viel geschadet, auch wenn es sicherlich sinnvoll ist, sich erst Band 1-4 zu Gemüte zu führen, um wiederkehrende Figuren und Hintergründe noch besser einordnen zu können. Der Autor schafft durchweg geschickt gute Anlässe, das Wesentliche zusammenzufassen, so dass ich nicht den Eindruck hatte, dass mir viel fehlt und der Story immer gut folgen konnte. Dabei hilfreich waren auch das Personenverzeichnis am Anfang des Buches (endlich mal in dieser Position zu finden!) und Kartenmaterial im Innencover für die räumliche Orientierung. Dunkles Erbe ist in drei Bücher aufgeteilt, die jeweils einen eigenen Handlungsstrang und Ort verfolgen und dabei zwar miteinander verknüpft sind, jedoch nicht sehr stark. Das führt leider dazu, dass die Lesenden die Figuren des ersten Buches im weiteren Verlauf eigentlich komplett aus dem Auge verlieren, das fand ich sehr schade und ist für mich ein Manko dieses Bandes, auch wenn diese Handlungen dann sicher im sechsten Band weiter fortgeführt werden. Die Handlung selbst kann ich insgesamt gar nicht zusammenfassen, weil es wirklich fast Wechsel zwischen Welten innerhalb der Bücher sind Das erste Buch formt einen gelungenen Auftakt, der wenig Atem zulässt, fühlte sich an wie eine durchweg wogende Schlacht, in der es kaum Besinnung gab. Das diesem Buch zugrundeliegende Thema der Kunst und der Notwendigkeit von Kunst mit Fantasy zu verknüpfen, finde ich superspannend und sehr gut gelungen, das habe ich so bisher auch noch nicht gelesen. Das zweite Buch war für mich im Lesen am Schwierigsten, da hier sehr viele Wechsel von Personen und Orten stattfinden und mehrere Handlungsstränge gleichzeitig verfolgt werden. Da artete das Lesen dann doch kurz in Arbeit aus. Am Ende wurde fast alles auch wieder mit dem ersten Buch verbunden, das fand ich sehr gut. Aber da anzukommen, war für mich teils nicht so leicht, für ein Fantasybuch ungewöhnlich komplex. Den Kontrast zwischen Künstlern und Kriegern fand ich sehr interessant. Das dritte Buch hat mir am besten gefallen, ich fand es auch am lesbarsten, wahrscheinlich, weil er sehr klar auf auf eine Hauptfigur fokussiert und ich deshalb der Handlung deutlich leichter folgen konnte als zuvor. Wir enden mit einem gewaltigen Cliffhanger und vielen losen Fäden, was aber der Reihe geschuldet ist. Dennoch ein vertretbarer Abschluss innerhalb der Reihe. Insgesamt schreibt Heitz wirklich sehr gut und dicht, er kreiert klare Atmosphären, formt immer wieder gute kurze und lange Spannungsbögen, hat seine sehr komplexe Welt durchweg im Griff, führt die Lesenden gut, gestaltet starke und teils auch sehr liebenswerte Charaktere. Man merkt ihm durchweg im Schreiben die eigene Begeisterung für die kreierte Welt an. Ich hätte mir nur insgesamt für diesen Band noch ein bisschen mehr Verbindung der drei Bücher gewünscht und dass wir die Familie aus dem ersten Buch noch etwas mehr wiedersehen in Buch zwei und drei, deren Verbindung klarer ist. Für Fans der Reihe denke ich, ist dieser Band ein Vergnügen, für Quereinsteiger auf jeden Fall auch sehr lesenswert, wenn mensch ein bisschen Geduld für den sehr komplexen zweiten Teil mitbringt.
Ein großes Dankeschön an lovelybooks.de und den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Albae-Stadt Dsôn Khamateion ist untergegangen. In ihren Ruinen lebt der Künstler Amânoras mit seiner Familie, der jedem einzelnen Verstorbenen der Stadt ein Kunstwerk widmen möchte. Doch nun wird die Familie in Dinge hineingezogen, die ihr weiteres Verbleiben gefährden könnten, denn niemand darf von ihnen wissen.
Die Stadt Brandenwall hat viele Albae aufgenommen, die dort im Verborgenen leben, unter ihnen das Mädchen Sajùtoria, deren Abstammung besonders ist. Regelmäßig wird die Stadt von Zwergen des Stammes der Vierten besucht, die ahnen, dass dort Albae leben, das aber bislang nicht beweisen können. Doch nun kommt es zu Geschehnissen, die das Geheimnis lüften könnten.
Der Elb Telinás ist im Auftrag der Kisâri unterwegs und besucht verschiedene Orte. Er trägt ein Geheimnis in sich, für dessen Wahrung er tötet
Der Roman spielt lange nach den Ereignissen der Vorgängerbände, man kann ihn ohne Kenntnis dieser lesen, sicher ist es aber, wie immer, interessanter, wenn man sie kennt. Ich persönlich kenne bisher leider nur den ersten Band, die Albae sind mir aber natürlich auch aus der Zwerge-Reihe des Autors bekannt.
Gegliedert ist er in drei Teile, benannt als Buch der Kunst, Buch der Macht und Buch der Intrige. Wie man bereits aus dem Personenverzeichnis sehen kann, trifft man dabei auf jeweils verschiedene Personen, Albae, Elben, Zwerge, Menschen und Meldrith, letztere haben sowohl albische als auch elbische Vorfahren. Diese drei Teile des Romans scheinen wenig miteinander zu tun zu haben, außer, dass sich viel um die Albae dreht. Verbindender Charakter ist Telinás, dessen Geheimnis sich, zumindest uns Leser:innen, bereits im ersten Teil offenbart, was die Spannung eher noch erhöht.
Telinás ist somit ein interessanter Charakter, allerdings ist er damit nicht der einzige, ich möchte behaupten, dass nahezu jeder Charakter interessant ist, besonders die drei Protagonist:innen, also neben Telinás auch Sajùtoria und Amânoras. Am Ende deutet sich bereits an, dass dies nicht der letzte Band der Reihe gewesen sein kann, so dass die Verbindungen der einzelnen Teile sicher noch deutlicher werden wird. Ich bin schon sehr gespannt darauf.
Markus Heitz erzählt gewohnt spannend, mit einigen Perspektivewechseln, wir erleben die Ereignisse nicht nur aus Sicht der oben bereits erwähnten Charaktere, es kommen noch einige mehr hinzu, dies trägt zusätzlich zur Spannung bei. Die Albae sind ein ganz besonderes Volk, im Grunde alles andere als sympathisch, und dennoch kommt man nicht umhin, ihre Geschicke interessant und spannend zu finden, ja hin und wieder sogar mit ihnen mitzufühlen, zumindest ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich dem einen oder anderen die Daumen drücke, obwohl auf der Gegenseite zum Beispiel ein Zwerg steht, den ich sonst bevorzugen würde. Hier sind aber nun einmal die Albae die Hauptpersonen und stehen somit im Mittelpunkt.
Neben dem bereits erwähnten Personenverzeichnis findet man noch ein Glossar und zwei Karten, alles nützlich.
Wie erwartet, wurde ich wieder sehr gut unterhalten, ich mag die Welt, die sich bei Markus Heitz die Zwerge und die Albae, zusammen mit einigen anderen Völkern, teilen, ich habe gespannt die Geschehnisse verfolgt, wurde gut unterhalten, und kann es nun kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht.
Markus Heitz hat mit "Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" einen weiteren düsteren Einblick in die faszinierende, aber ebenso grausame Welt der Albae geschaffen. Wer die vorherigen Bände, insbesondere "Das Herz der Zwerge", kennt, wird sofort in die Atmosphäre der Geschichte hineingezogen, die unmittelbar nach den Ereignissen dort ansetzt. Doch obwohl das Buch in vertrauten Gefilden beginnt, nimmt es bald eine eigene Richtung.
Die Handlung ist in drei Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen anderen Aspekt des geheimnisvollen Volkes beleuchtet. Im "Buch der Kunst" lernen wir Amânoras kennen, einen Albae, dessen Leben der Kunst gewidmet ist. In den Ruinen von Dsôn Khamateion versucht er, die Seelen der Toten zu ehren, indem er ihnen einzigartige Kunstwerke widmet. Doch diese Ruhe wird bald gestört, sodass Amânoras gezwungen ist, seine künstlerischen Bestrebungen vorerst zurückzustellen und seine Familie vor der drohenden Gefahr zu beschützen. Das "Buch der Macht" hingegen stellt die junge, aber höchst intelligente Sajùtoria in den Mittelpunkt. Als Tochter der ehemaligen Zhussa ist sie ständig von Manipulationen umgeben. Jeder in ihrem Umfeld versucht, sie für seine eigenen Zwecke zu benutzen. Trotz ihres Alters zeigt sich, dass Sajùtoria nicht nur ein Spielball der Mächtigen ist, sondern selbst beginnt, die Fäden zu ziehen. Im letzten Abschnitt, dem "Buch der Intrigen", rückt Telìnâs, ein wahrer Meister der Täuschung, in den Mittelpunkt. Er spielt nicht nur ein doppeltes Spiel, sondern webt ein Netz aus Intrigen, das immer dichter und undurchschaubarer wird. Seine Handlungen sind dabei nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, was ihn zu einer faszinierenden, aber auch gefährlichen Figur macht. Markus Heitz bleibt seinem düsteren Schreibstil treu, der die Albae in all ihrer Widersprüchlichkeit darstellt. Sie sind grausam, aber auf eine eigene, fast liebenswerte Weise. Kenner der vorherigen Bände werden sich über einige Easter Eggs freuen, wie das Kastenwesen in Brandenwall, das an das antike Albae-Reich Dsôn Faïmon erinnert. Allerdings schreitet die Handlung in "Dunkles Erbe" langsamer voran als in den actiongeladenen Zwergen-Büchern. Viele Handlungsstränge bleiben am Ende offen, was zwar für manche Leser enttäuschend sein könnte, jedoch auch den Boden für die kommende Fortsetzung bereitet. Diese verspricht, das Tempo deutlich zu erhöhen und die Spannung auf die Spitze zu treiben.
"Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" ist ein spannendes Buch voller Intrigen, das sich auf den sorgfältigen Aufbau der weiteren Handlung konzentriert. Obwohl es nicht die gleiche Rasanz wie die Zwergen-Bücher aufweist, bietet es tiefgründige Einblicke in die Welt der Albae und bereitet den Weg für einen packenden zweiten Teil, auf den Fans bereits gespannt warten.
Das Buch besteht aus 3 Teilen. Das Buch der Kunst, das Buch der Macht und das Buch der Intrige.
Den Anfang macht der Künstler Amânoras. Er agiert in den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion. Er ehrt dort heimlich die Toten mit Denkmälern. In den Ruinen ist keinerlei Leben gewünscht. Das wird auch regelmäßig kontrolliert. Als es nun zu Toten und entführten Kindern bei den Unterirdischen kommt, machen diese sich auf die Suche nach den Übeltäter. Sie glauben die Schuldigen in Amânoras und seiner Familie gefunden zu haben. Sie Alle sind allerdings nur Teil eines weitaus größeren Plans.
In Brandenwall ist Boldalar Feinunz (ein Zwerg) unterwegs und macht Jagd auf Albae. Er will die Stadt und deren Bewohner, welche die Schwarzaugen dulden, niederringen und setzt daher auf eine Finte. Er stirbt dabei, aber jeder denkt, dass die Alben Schuld daran haben. Um den „Frieden“ zu wahren, muss einer der Ihren geopfert werden. Das Los fällt auf die Künstlerin Sirûsha, doch diese wird sich nicht kampflos ergeben. Dann ist da noch Sajùtoria/ Sajù eine magiekundige Albin und Nachfahrin der Zhussa. Telinâs bringt sie nach Enaiko, wo sie ausgebildet werden soll. Doch warum hilft er ihr?
Somit haben wir auch den Fixpunkt in allen 3 Geschichten. Telinâs. Er spielt überall eine Rolle und ist schwer einzuschätzen, aber wahnsinnig faszinierend. Er agiert stellenweise egoistisch, begleitet Feinunz bei der Albaejagd, aber rettet mit Sajù ein Albaekind. Er trägt ein Geheimnis mit sich, welches er zu hüten weiß und auch dafür tötet.
Ich musste mich in die Art der Albae erstmal wieder finden. Diese Arroganz und die Dunkelheit, welche ausgestrahlt wird, ist schon echt eine Hausnummer für sich. Passt aber auch wieder absolut. Der Schreibstil ist schöne bildhaft und ich liebe die Kampfszenen. Das Blut und die Skrupellosigkeit, aber auch das künstlerische in Allem. Meisterhaft.
Wer die Vorgängerbände nicht kennt, kann dennoch getrost zu diesem Teil greifen, da die Ereignisse lang nach den vorherigen Büchern spielen. Hier und da hilft natürlich etwas Hintergrundwissen, gerade zum Untergang, aber auch ohne diese Infos kommt man gut klar.
Fazit
Einmal mehr lässt der Autor den Leser in diese fantastische Welt eintauchen. Die rohe Art der Albae, ihre Arroganz und Kunstfertigkeit ist einfach sagenhaft beschrieben und zieht erneut in diese Welt. Erneut weiß Markus Heitz mit seinen Figuren zu überzeugen und macht Lust auf mehr. Ich freue mich auf mehr neuen Lesestoff. 4 Sterne
So friedlich der Name des Geborgenen Landes klingt, so friedliebend sind seine Bewohner keines Weges. Wie der Name Dunkelelben schon andeutet, handelt es sich bei ihnen um ein düsteres Volk, dessen Vertreter und Vertreterinnen nicht vor Gewalt, Intrigen und Mord zurückschrecken.
Markus Heitz lässt einen in "Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" erneut in die gleichsam grausam, aber auch faszinierende Welt der Albae eintauchen. Packend von Beginn, folgt man dem intriganten Elben Telinas, der jungen Albin Sajutoria und dem Künstler Amanoras. Gemeinsam mit ihnen lernt man den Ort Brandenwall kennen, taucht in die Liebe der Albae für Kunst und Poesie ein, trifft auf Zwerge, Moorhexen und andere Fantasiegestalten und wird vor allem Zeuge von Betrug, Machtspielen und blutigen Scharmützeln.
Ein bildhafter und stimmungsvoll düster angehauchter Schreibstil entführen lassen einen in die von Heitz geschaffene Welt der Dunkelelben eintauchen, die zu fesseln weiß. Unter der Feder des Autors werden Albae, Zwerge und die Handlungsorte lebendig dargestellt. Dank der unterschiedlichen Perspektiven und der wechselnden Schauplätze kommt von Anfang an ein guter Lesefluss zustande. Neue Entwicklungen und überraschende Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung. Actionreich ist die Handlung, die Darstellung der Kampfszenen wirkt glaubwürdig und weiß zu fesseln.
Überzeugen kann besonders die vielschichtige Beschreibung der handelnden Charaktere. Die Figuren, ihre Gedanken und eigennützige sowie intriganten Pläne werden greifbar und faszinieren einen. Gerne möchte man mehr über ihre weitere Entwicklung erfahren, wie auch über das Geborgene Land.
Einzig am Anfang braucht die Geschichte etwas um in Gang zu kommen und ist leicht verwirrend, was sich jedoch mit zunehmender Seitenzahl nachlässt.
Fans der Reihe rund um die Dunkelelben werden von Heitz neusten Band sicherlich nicht enttäuscht sein, aber auch Liebhaber fesselnd geschriebener Fantasyromane, bei denen mal nicht die Liebe zwischen den Protagonisten im Vordergrund steht, sondern düstere und zwielichtige Charaktere, werden Gefallen an "Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" finden.
"Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" von Markus Heitz ist der sechste Teil der in der "Die Legenden der Albae"-Reihe und spielt in der Welt auch die Zwergen-Reihen des Autors spielen. Ich habe das Buch komplett ohne Vorwissen gelesen und kam gut klar. Am Anfang des Buches befindet sich nämlich ein Personenregister und die wichtigsten Begriffe werden auch erklärt.
Das Buch besteht aus 3 Teilen, die zwar miteinander im Zusammenhang stehen, aber völlig unterschiedliche Sachen thematisieren, so dass die Protagonisten aus dem ersten Teil nur noch mit einem Satz im zweiten Teil erwähnt werden.
Mit dem ersten Teil habe ich mich sehr schwer getan, mehrfach kam mir der Gedanke das Buch einfach abzubrechen. Das hatte nichts mit dem Schreibstil oder fehlendem Vorwissen zu tun, sondern ausschließlich, weil ich die Protagonisten überhaupt nicht mochte und mich dadurch schwer auf das Buch einlassen konnte.
Der zweite und dritte Teil sind sehr komplex, es geht um Politik, Intrigen und Verrat und es kommen sehr viele Personen vor. Ich finde die Welt die der Autor erschaffen hat sehr spannend und auch wenn ich nicht immer sofort wusste um welche Person es gerade geht, haben mir beide Teile sehr gut gefallen. Die ganzen losen Handlungsstränge wachsen nach und nach zusammen und man merkt beim Lesen sehr schnell, dass man bei keinem sicher sein kann, dass er lebend aus der Sache rauskommt.
Wenn man vom ersten Teil absieht gefällt mir das Buch sehr gut. Ich fand das Buch spannend und mir gefällt es, dass hier die düsteren Dunkelelfen im Vordergrund sind. Es macht Spaß alles aus der Sicht der Antagonisten zu erleben. Ich bin gepackt von der Welt und werde mir den ersten Teil der Albae kaufen um meine Wissenslücken zu schließen und um mehr über die Dunkelelfen zu erfahren.
Die Bücher von Markus Heitz mag ich sehr aufgrund des tollen, lebendigen Schreibstils und der wunderbaren Figuren, die er sich immer ausdenkt. Auch die Schauplätze wirken immer sehr anschaulich und werden vor dem inneren Auge real beim Lesen. Egal, ob er über Vampire, Zwerge, Elben oder Albae (die "bösen" Elben) schreibt: es ist immer ein Lesevergnügen für jeden Fantasyfan. Aus dieser Reihe (es ist bereits der fünfte Band) kannte ich bisher nur ein Buch, aber es gibt auch immer wieder Parallelen zwischen den Geschichten, so wie hier zur Zwergen-Serie. Auf jeden Fall tauchen immer mal wieder bekannte Namen, Orte und Figuren auf und man kann sich über ein Wiedersehen freuen.
Wie üblich gibt es auch in dieser Geschichte erst einmal verschiedene Handlungsstränge, die am Ende geschickt zueinander finden. Wir begleiten einen Albae-Künstler in seiner total zerstörten Heimatstadt, der für jede der toten Seelen ein besonderes Kunstwerk erstellt. Leider wird er bei seiner Arbeit jäh gestört, denn die Zwerge bewachen das Gebiet eigentlich und dulden keine Eindringlinge. Außerdem lernen wir einen Alb kennen, der sich als Elb tarnt und im ganzen Land einen Ruf als Held erworben hat. Seine Intrigen werden immer komplizierter und bereiten ihm am Ende ernsthafte Schwierigkeiten. Und dann ist da noch die für mich interessanteste Figur: ein kleines Alb-Mädchen, das über beachtliche Zauberkräfte verfügt und das Zeug dazu hat, die Hauptperson im nächsten Band zu werden.
Das Lesen hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Wir treffen neben den erwähnten Spezies auch noch auf Meldrith, Menschen, Drachen, Orks, Sumpfhexen und vieles mehr - es wird nie langweilig in dieser aufregenden Fantasywelt.
Konnte mich nicht abholen Mit "Die Legenden der Albae: Dunkles Erbe" ergänzt Markus Heitz seine Geschichte des finsteren Volks um einen weiteren Band. Es ist mein erstes Buch von diesem Autor und womöglich auch mein letztes, denn es konnte mich überhaupt nicht abholen. Womöglich ist es sogar der Grund, dass ich mich fortan endgültig von dem Fantasygerne fernhalte. Auch Autoren wie Terry Pratchett etc. konnten mich wenig begeistern; den Gipfel bildet nun jedoch Markus Heitz. Vor allem sein Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, viel zu simpel in der Satzstruktur und dialoglastig wie ein Drehbuch, wobei die Figuren sich äußerst gestelzt und unglaubwürdig ausdrücken. Manche Diskussionen drehen sich im Kreis und werden unnötig in die Länge gezogen. Problematisch sind auch die Charaktere, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnten. Womöglich ist es für Leser, die bereits mit den Vorgängerromanen vertraut sind, um einiges leichter, sich mit den Figuren zu identifizieren. Mir als Neuling war es jedoch unmöglich, nur ansatzweise in ihre Gefühlswelt einzudringen, jeder von ihnen blieb bis zum Ende leblos und eindimensional. Somit muss die Notwendigkeit dieses Fortsetzungsbandes in Frage gestellt werden, denn offenbar gelingt es dem Autor nicht, neue Aspekte seiner Figuren zum Vorschein zu bringen. Einsteigern in die Fantasyliteratur ist dieses Buch nicht zu empfehlen. Wer mit der Erzählwelt rund um die Albae bereits vertraut ist, wird der Geschichte vielleicht das ein oder andere abgewinnen können.
Markus Heitz hat es mit dem 5. Band von "Die Legenden der Albae" wieder einmal geschafft: es fühlt sich einfach an wie nach Hause kommen, wenn man dieses Buch vor sich hat und seine Zwerge-Reihe kennt. Sofort erkennt man Namen oder Gestalten, Orte und Heldengeschichten. Es ist einfach toll wie Markus Heitz seine Bücher miteinander verweben kann. Auch das Cover passt natürlich optisch zu den Vorgängerbänden und lässt bei der Zugehörigkeit zur Reihe keine Fragen offen.
Wie üblich steigt Markus Heitz gleich direkt ins Geschehen ein. Das Buch untereilt sich in 3 größere Abschnitten, die alle ihre eigenen Protagonisten und Protagonistinnen enthalten - manche kommen natürlich auch mehrfach vor, um die Abschnitte untereinander zu verbinden. Genial gelöst, wie ich finde, denn so hat man immer einen Fixpunkt, auch wenn man die anderen Bände nicht kennt. Die Geschichte kennt - wie ebenfalls bei Markus Heitz üblich - keine Längen, es passiert ständig etwas. Das gefällt mir sehr gut.
Meine Empfehlung für dieses Buch wäre dennoch, dass man zumindest die Vorgängerbände dieser Reihe, wenn nicht sogar die Zwerge-Reihe kennen sollte. Dadurch fühlt es sich besonders nach Nachhause kommen an, denn man kannte viele Charaktere und konnte mit vielen Gesprächen und Gedanken sofort etwas anfangen. Das stelle ich mir für Neueinsteiger schwerer vor. Ansonsten meine Empfehlung für Fantasy-Fans von Jugend bis Alter, ein Markus Heitz passt doch immer!
Markus Heitz hat mit "Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" eine brillante Ergänzung zu seiner hochgelobten "Zwerge"-Reihe geschaffen. Das Buch entführt den Leser in eine düstere, facettenreiche Welt, in der die Albae - die düsteren Verwandten der Elben - im Mittelpunkt stehen.
Heitz gelingt es, eine düstere, aber dennoch absolut faszinierende Atmosphäre zu schaffen. Die Geschichte ist geprägt von Machtkämpfen, Intrigen und der düsteren Schönheit der Albe. Die komplexe Handlung führt die Leser durch detailreich gestaltete Landschaften und tief in die Gesellschaft und Kultur der Albae. Dabei überrascht Heitz immer wieder mit unerwarteten Wendungen und spannungsgeladenen Momenten.
Ein besonderes Highlight des Buches ist die vielschichtige Charakterentwicklung. Die Protagonisten sind keine typischen Helden, sondern eher Anti-Helden, was sie sehr interessant und nachvollziehbar macht. Heitz zeichnet ihre Persönlichkeiten mit präziser Liebe zum Detail, was ihre moralischen Zwiespälte und inneren Konflikte eindrucksvoll zur Geltung bringt. Man lernt die Albae aus einer Perspektive kennen, die ihre dunklen Taten gleichermaßen erklärt und kritisch hinterfragt.
"Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" ist ein gelungenes Werk, das Fans anspruchsvoller Fantasy-Literatur auf jeden Fall begeistern wird. Für Liebhaber der dunklen Fantasy und für alle, die die "Zwerge"-Reihe genossen haben, ist "Dunkles Erbe" ein absolutes Muss.
In "Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe" von Markus Heitz, zieht der Autor den Leser in das nächste fesselnde Abenteuer dieses interessanten Volkes, nämlich in das der Albae.
Da es sich hier um eine Fortsetzung handelt, wäre es zwar empfehlenswert, die vorherigen Bände zu lesen. Doch da es sich um ein neues Abenteuer handelt, dürften auch Neueinsteiger gut in die Geschichte hineinfinden.
Markus Heitz hat mit den Albae ein sehr interessantes und faszinierendes Volk geschaffen, dessen Aussehen, Wertvorstellungen und Kultur mich sofort in den Bann gezogen haben. Diese Mischung aus Faszination für die Kunst, die Liebe zur eigenen Familie und diese zeitgleiche Brutalität und Kälte, machen dieses Volk wirklich einzigartig. Alleine schon durch die Art zu denken weiß man als Leser sofort, ob es sich dabei um einen Albae, einen Zwerg oder einen Menschen handelt.
Auch die Hauptfiguren in dieser Geschichte wurden einzigartig ausgearbeitet und haben ihren individuellen Platz in dieser Geschichte. Der Autor schafft es dabei wunderbar, eine düstere und faszinierende Atmosphäre zu schaffen.
Mir hat dieser Band sehr gut gefallen und ich die komplette Reihe jedem empfehlen, der Lust auf eine beeindruckende Fantasyreihe hat, in der nicht nur typische Figuren wie Elben oder Menschen eine Rolle spielen.
Ich bin gerne wieder in die Welt der Albae eingetaucht. Das Cover des Buches fügt sich wunderbar in die bisher erschienenen Bände der Reihe ein. Was für mich für einen Einstieg nach langer Zeit vereinfacht hat war die Karte, die 'Dramatis Personae' sowie die Nennung verschiedener weiterer hilfreicher Informationen. Ohne diese hätte ich mich nicht so gut einfinden können.
Auch wenn ich die Geschichten sehr mochte, habe ich doch einige Zeit zum Lesen benötigt. Dies liegt in diesem Zusammenhang für mich darin, dass ich die von Markus Heitz geschaffene Welt der Zwerge und Albae bis auf vereinzelte Ausnahmen als Hörbuch konsumiert habe. Dies werde ich auch mit diesem Buch noch nachholen. Meine eigene Vorlesestimme im Kopf kann leider nicht so gut mithalten mit der Lesung von Johannes Steck. Dies hat für mich mein Leseerlebnis etwas negativ beeinflusst, wobei dies nur meiner eigenen Auswahl des Mediums geschuldet ist.
Mir haben die drei Geschichten insgesamt gut gefallen, doch die zwischen den Erscheinungen liegende Zeit ist meiner Meinung nach etwas zu lang, um ohne weiteres einfach wieder einsteigen zu können und auch tatsächlich alles verstehen zu können.
Ich finde, gerade in der Fantasy-Buch-Szene hört man den Namen Markus Heitz sehr oft, darum wollte ich dieses Buch auch lesen um zu sehen was an den Büchern so toll ist. Die verschiedenen Wesen und die Namen erinnerten mich stark an der Herr der Ringe was mir schon gut gefallen hat. Auch die einzelnen Szenen und Naturbeschreibungen erinnern an Tolkien. Jedoch bin ich nicht mit dem Buch warmgeworden. Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen, doch verließ mich mein Interesse an der Geschichte schon nach den ersten paar Kapiteln. Das Cover ist ok, ich finde man hätte etwas mehr daraus machen können. Kann nicht sagen ob meine Schwierigkeiten mit der Geschichte an der Handlung, dem Schreibstil oder meinem Unwissen über Markus Heitz´ Albae lagen. Ich kann nur sagen, für Einsteiger ist dieses Buch nichts. Für Fans der Geschichten bestimmt aber als aller erstes Buch von Heitz eignet sich die Geschichte nicht.
Das Cover hatte mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich mag den Schreibstil von Markus Heitz sehr gern und er konnte mich auch hier wieder überzeugen. Ich kenne die vorherigen Bände der Reihe nicht, was der tollen Geschichte keinen Abbruch getan hat. Mich konnte dieses Buch total fesseln. Ich fand die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und auch das Setting war sehr gut geschrieben, sodass ich die Landschaften und Städte bildhaft vor Augen hatte. Ich mochte die düstere Atmosphäre und die Intrigen haben mir auch gefallen. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass wir hier drei verschiedene Handlungsstränge hatten, die Einblicke in das Geschehen geliefert haben. Vielmehr kann ich eigentlich nicht zu dem Buch sagen und das sich um den fünften Teil einer Reihe handelt, will ich auch nicht unabsichtlich spoilern. Es ist in meinen Augen ein gelungenes und spannendes Fantasybuch und ich werde jetzt doch die vorherigen Bände lesen, da ich neugierig geworden bin.
In erster Linie dachte ich jetzt, da das neue Band rauskommt, geht es mit der Geschichte von Aiphatòn, dem Sohn der Unauslöschlichen, weiter. Doch ich wurde getäuscht. So wie die Albae es schon immer machen. Hier aber nicht zum schlechten.
Der Start mit einem aufregendem Cover und einem Klappentext der es in sich hat. Dann die Abenteuer, Ereignisse und Geschehnisse die man ließt, runderherrum ein starkes Buch. Ich habe jede gelegenheit genutzt um zu lesen, man muss einfach wissen wie es weitergeht Und durch den Schreibstil, ist man sehr schnell in dem Buch vorangekommen.
Wir haben in diesem Band drei verschiedene Geschichten und doch gehören sie auch zusammen. Den es spielt alles, auch wenn es nur geringfügig ist, eine Rolle.
Die Geschichte geht fast nahtlos weiter, nach dem Fall der Zhoussa der Albae.
Auch die Geschichte und Abenteuer um den "Elb Telìnâs" sind auch sehr interessant.
Endlich geht es weiter mit den Albae und auch die Fortsetzung hat mir wieder sehr gut gefallen. Dabei handelt es sich nicht um einen durchlaufenden Roman, sondern um drei Geschichten, die aber teilweise miteinander verbunden sind. Toll fand ich auch, dass auch ein Zusammenhang zu früheren Bänden aufgebaut wird.
Typisch für Heitz ist der Schreibstil sehr bildhaft, sodass man wunderbar in die Welt eintauchen kann. Auch die Charaktere lernt man umfassend kennen, ihre Persönlichkeiten werden prima zum Leben erweckt. Alle drei Geschichten sind fesselnd und ich könnte nicht sagen, welche mir am besten gefallen hat. Das Ende ist offen, was Lust auf den nächsten Band macht.
Insgesamt also wieder ein Fantasy-Meisterwerk, das Fans nicht verpassen dürfen. Aber auch Einsteiger dürften durch ein umfassendes Glossar keine Probleme haben.
Wer ein richtiges High Fantasy Buch mit Epos Charakter sucht, wir in der Fortsetzung dieser komplexen Welt rund um die Albae fündig. Und weil schon so viele mir immer wieder den Autoren empfehlen habe ich es noch einmal versucht. Denn als Hörbuch fällt es mir manchmal leichter in solche Geschichten abzutauchen. An sich ist die Handlung auch interessant und ich mag die Figuren die hier gezeichnet wurden, dennoch fehlt mir etwas die Tiefe der Charaktere. Das problem hatte ich schon einmal bei einem Buch des Autoren, ich werde mit dem Stil einfach nicht ganz warm. Aber wie gesagt, die Begeisterung vieler ist da berechtigt, nur eben für mich nicht ganz das Richtige. Der Sprecher macht einen ganz tollen Job und seine Stimme passt sehr gut zu der Geschichte.
Ich habs im Zuge einer Leserunde gewonnen und auch gelesen und dann irgendwie die Rezension und die Leserunde aus den Augen verloren und jetzt traue ich mich nicht mehr, da reinzugucken :D
Aber das Buch gefiel mir an sich ganz gut. Mochte die Stimmung und die Rückkehr zu den Albae. Außerdem hat Markus Heitz mir zugestimmt, dass es ein Kochbuch ist. Kochen mit Kindern, um genauer zu sein :)
Teilweise war mir im zweiten Teil ein wenig zu viel "convience", manche Plotpunkte haben für mich leider nicht so viel Sinn ergeben. Im dritten Teil war mein Problem, dass es echt viele Zeitsprünge gab. Dazu konnte ich zu den Figuren und zur Handlung keine größere Bindung aufbauen.
ALles in allem aber ein cooles Buch und ich werde die Reihe sicher weiterlesen!
Spannend und sehr interessant, ließt sich aber eher wir ein neues Zwerge Buch, bzw. Die verschiedenen Welt sind verschmolzen zu einer Geschichte, so oder so, sehr gut