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Die Evolution der Gewalt: Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte

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Warum töten wir?

Wer hätte sich vor wenigen Jahren vorstellen können, dass Krieg wieder zu einer zentralen Bedrohung unserer Welt werden könnte? Was bringt Menschen dazu, andere Menschen zu töten? Dazu müssen wir nach den evolutionären Wurzeln von Gewalt und Aggression forschen und deren Wucherungen durch die menschliche Geschichte hindurch rekonstruieren. Die drei Autoren verbinden anhand von Fallgeschichten die Erkentnisse aus Archäologie, Evolutionärer Anthropologie und den Religions- und Geschichtswissenschaften, um in dieser Menschheitsgeschichte der Gewalt aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen es zu Krieg, Mord und Totschlag kommt. Und wie wir diese in Zukunft verhindern können.

358 pages, Kindle Edition

Published October 17, 2024

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Harald Meller

29 books1 follower

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Community Reviews

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Profile Image for Nikas.bookforest.
318 reviews
June 11, 2025
Sehr interessantes Buch. Das Thema Krieg wird anschaulich auseinandergenommen und die Geschichte des Kriegs und allgemein von Gewalt wird gut beschrieben. Die archäologischen Funde aus der Jäger und Sammler Zeit und was darauf geschlossen wurde, fand ich besonders spannend. Das Buch zeigt gut, dass Krieg nicht unvermeidbar ist, sondern, wie es durch unsere Entwicklung zur Sesshaftigkeit bestärkt wurde. Die 12 Thesen zum Schluss geben Hoffnung auf eine besser Zukunft.
Profile Image for Andrea.
296 reviews9 followers
December 26, 2024
Ich gehöre zu den Menschen die Dinge verstehen wollen. Es hilft mir mich mit Ursachen und Hintergründen zu beschäftigen. Ich komme so besser mit der Welt klar.
Deshalb wollte ich wissen: Warum führen Menschen Krieg? Gibt es dafür eine plausible Erklärung?
Liegt es vielleicht wirklich in unserer Natur?

Das Buch war dabei sehr aufschlussreich.
Tatsächlich hat der Mensch in 99% seiner Existenz keine Kriege geführt.
Krieg wie wir ihn heute kennen - zwischen Staaten und Insitutionen - ist ein Produkt des Patriarchats. Ein Versuch reicher, mächtiger Männer ihre Macht zu behalten.
Er ist nicht unumgänglich. Und er ist weder logisch, noch gut für irgendetwas.

Die drei Autoren kommen am Ende zu 12 Schlussfolgerungen, die Mut machen.
Auch wenn es aktuell nicht so scheint und Kriege in naher Zukunft weiterhin passieren werden, sind wir doch auf einem guten Weg die Ursachen von Kriegen anzugehen.

Ich fand das buch bereichernd.
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