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Die Herde

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Im gebirgigen Südwesten Chinas verlassen fünfzehn asiatische Elefanten ihr Revier und beginnen eine Wanderung nach Norden. Niemand weiß, wohin die Tiere unterwegs sind. Die Bilder der wandernden Giganten gehen um die Welt. Die anfängliche Faszination schlägt in Entsetzen um, als die Elefanten auf ihrer Route Häuser zerstören und Menschen angreifen. Der britische Zoologe Peter Danielson erkennt darin ein Alarmzeichen, doch seine Warnungen bleiben ungehört. Stattdessen werden Großwildjagden organisiert, um dem Spuk ein Ende zu machen. Bis plötzlich überall auf der Welt Tiere beginnen, sich bedrohlich zu verhalten ...

384 pages, Kindle Edition

First published February 28, 2025

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Thilo Winter

3 books

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Displaying 1 - 10 of 10 reviews
Profile Image for Aleshanee.
1,719 reviews125 followers
March 9, 2025
Die Herde - eine Herde Elefanten, die sich von China aus plötzlich auf den Weg zu einer Wanderung macht und sich gegen jede typische Verhaltensweise ihrer Art auf einer zerstörerischen Reise befindet.
Dieser Aufhänger hat mich schon sehr neugierig gemacht, was dahintersteckt; was das Verhalten dieser Tiere (und später auch anderer) derart beeinflussen kann.

Während Peter Danielsson, ein schwedischer Zoologe, in China gegen einen neuen Staudamm protestiert, der die Umwelt erheblich beeinflussen würde, geht die Nachricht über die Elefanten um die Welt. Er beschließt, die Jagd auf die Tiere zu stoppen.
Sein Vater Abel ist zu dieser Zeit in Mexiko als Archäologe auf den Spuren einer ausgestorbenen Zivilisation unterwegs, in Teotihuacan, wo die Vorfahren der Azteken und Maya gelebt haben sollen. Er möchte herausfinden, warum diese ausstarben, ohne jegliche Hinweise zu hinterlassen, was der Grund dafür war.
Diese Ruinenstadt gibt es übrigens wirklich! Sowas finde ich immer spannend, wenn man in Büchern etwas über wahre geschichtliche Schauplätze erfährt.

Kleine Info aus Wikipedia: Teotihuacán im Zentralen Hochland von Mexiko ist eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenmetropolen Amerikas, die vor allem für ihre Stufentempel wie die große Sonnenpyramide bekannt ist. Die archäologische Stätte, die seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, liegt im Bundesstaat México in der Nähe der heutigen Stadt Teotihuacán de Arista, etwa 45 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt.

Der Schreibstil wirkte auf mich von Anfang an etwas überfrachtet und erklärend. Das klingt oft zu gewollt und umständlich und passte mir nicht so recht zu der Handlung, da wäre weniger mehr gewesen. Gerade wenn es fast schon in poetische Phrasen abgedriftet ist stand das entgegen dem sonst eher nüchternem Erzählstil.
Ebenso einfache Gesten, aber auch das Verhalten und Entscheidungen, die nicht zur Situation passen, gerade wenn man es sich bildlich / logisch vorstellt, machten manchmal überhaupt keinen Sinn.

Insgesamt hat mich der unrunde Stil tatsächlich im Lesefluss gestört und ich musste ihn ausblenden. Denn neugierig war ich schon, was es mit dem merkwürdigen Benehmen der Tiere auf sich hat - und auch, was das mit den Forschungen von Peters Vater in den Ruinen von Mexiko zu tun hat. Denn das hier ein Zusammenhang besteht ist klar.

Neben dem umweltschützenden Zoologen und dem rücksichtslosen Archäologen gibt es noch Großwildjäger, Regierungsleute, Polizisten und eine Schamanin.
Die Schamanin hat es mir angetan :) Ich mag diesen alten Mythos um ihre Heilkraft und Verbindung zur Geisterwelt - und natürlich zur Natur. Die Verbindung zu ihren Krafttieren und ihren verwurzelten Ritualen und Traditionen.
Leider kam sie hier etwas wenig zum Zug, da hätte ich mir gerne etwas mehr gewünscht.

Die Kapitel gestalten sich recht kurz und bieten einiges an kleinen Cliffhangern. Insgesamt geht es rechtzügig voran, aber es fehlte mir doch etwas an Inhalt. Wie im Klappentext angekündigt, hatte ich mir vorgestellt dass es um weltweite Veränderungen geht, was die Tiere betrifft, das kommt aber erst zum Ende der Handlung zum Tragen - allerdings eher als Nebeneffekt. Die Jagd auf die Herde Elefanten und das Missgeschick in den Ruinen von Abel stehen im Vordergrund; spannend aufgebaut, aber ich hatte mir schon etwas mehr erwartet.

Der Schluss bzw. die Auflösung war denn für einen Thriller etwas zu unspektakulär. Der Hintergrund an sich ist definitiv wichtig und kann nicht oft genug wiederholt werden: Durch das Eingreifen von uns Menschen in die natürliche Ordnung werden viele Tiere in begrenzte Lebensräume gezwungen, was zu verändertem Verhalten führt.
Im Nachwort erklärt der Autor auch dazu, dass viele der Ereignisse dieser Handlung auf tatsächlichen Fakten beruhen.

Klimaänderungen gab es schon immer - doch noch nie gab es solche Massen an Städten und auf der Erde, die die Pflanzen- und Tierwelt so sehr in Bedrängnis bringen. Es wird Zeit zum Umdenken.

Weltenwanderer Buchblog
578 reviews4 followers
March 11, 2025
Das Cover finde ich richtig gut gelungen. Es ist ein total guter Eyecatcher und passt auch super zum Inhalt. In der Buchhandlung greift man sofort nach dem Buch und im Bücherregal ist es ein richtiges Highlight.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Die unterschiedlichen Perspektiven fand ich sehr interessant und machten das Buch spannender. Die kurzen Kapitel erhöhten bei mir das Lesetempo.
Die Thematik fand ich eigentlich sehr interessant, denke aber, dass man noch mehr damit machen hätte können. Als Lehrerin für Naturwissenschaften finde ich solche Themen immer besonders informativ und von großer Bedeutung.
Die Charaktere waren durchwegs passabel und authentisch gezeichnet, zu 100% konnten sie mich aber nicht mitreißen, genauso wie die Handlung. Die Erklärung für das Phänomen war mir etwas zu seicht, gerne hätte ich noch ausführlicher darüber gelesen.
Ein interessantes und informatives Buch, aber kein Thriller im eigentlichen Sinne. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.
Profile Image for Leelo.
56 reviews
March 16, 2025
Ein schwedischer Biologe, der sich kompromisslos für den Schutz der Tiere einsetzt. Eine Ingenieurin, die als erste Frau einen Staudamm in China bauen darf. Eine Herde Elefanten, die ihren Naturpark verlässt. Ein Regierungsbeamter und ein Grosswildjäger, die Blut wittern. Ein schwedischer Archäologe auf den Spuren eines jahrtausendealten Geheimnisses in Mexiko. Dazu eine wildgewordene Affenbande in Bangkok und penetrante Grackeln in Houston. - Das ist Thilo Winters Öko-Thriller “Die Herde”.

Kurze Kapitel, häufige Perspektivenwechsel, Cliffhanger bis die Arme schmerzen und immer ist die nächste Krise in Sichtweite- Winter versteht es, seine Leser:innen nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Diese Strukturelemente gepaart mit Winters bildhaften Erzählstil erweckte bei mir den Eindruck, einen Film zu lesen, das Buch quasi durch die Kamera zu verfolgen. Das hat die Spannung und die Herzfrequenz beim Lesen definitiv hoch gehalten. Diese Erzählweise hatte für mich allerdings den Nachteil, dass sie mich zur Zuschauerin machte. So habe ich Handlung und die Figuren eher aus der Distanz, aus einer Aussenperspektive beobachtet und hatte wenig Gelegenheit, in die Geschichte einzutauchen. Auch die vielen Perspektiven und Identifikationsfiguren waren etwas überwältigend - ich konnte mich einfach nicht überall emotional engagieren. Viele Figuren blieben für mich (zu) flach, Entwicklung nicht glaubhaft genug. Insbesondere der stereotype Überbösewicht war für mich uninteressant.
Interessant war hingegen die Handlung als Ganzes, inklusive des Themas. Während man sich am Anfang noch fragt, wie das alles zusammenhängt, verdichten sich im Verlauf die Parallelen. Noch interessanter wäre es gewesen, wenn ich als Leserin noch etwas mehr hätte miträtseln können, wenn es Hinweise auf die Lösung zu entdecken gegeben hätte. Wäre ich da etwas mehr involviert gewesen, wäre mir die abschliessende Erklärung vielleicht etwas weniger dünn vorgekommen. Thematisch legt Winter aber eine starke Konklusion und Message vor, die in einem informativen und anregenden Nachwort eine überzeugende Pointe finden.

Im Fazit würde ich “Die Herde” von Thilo Winter als gute Unterhaltung mit philosophisch solidem Unterbau bezeichnen. Stilistisch attraktiv präsentiert, spannend, kurzweilig. Action ja, der Thrill blieb aber aus - dafür war ich sowohl emotional als auch sachlich zu wenig involviert. Hängen bleibt weniger die Geschichte als die Message. Und in diesem Fall ist dieser erhobene Zeigefinger im Gedächtnis sogar wünschenswert.

Ich bedanke mich beim Verlag Lübbe für das Rezensionsexemplar und bei meinen Mitleser:innen bei Lesejury für den anregenden Austausch in der Leserunde! Meine Meinung bleibt natürlich und wie immer trotzdem meine eigene.
133 reviews
March 23, 2025
Der Zoologe Peter Danielsson reist nach China, um den Bau eines Riesenstaudamms zu verhindern, der nicht nur die Existenz weniger verbliebener Zwerggänse bedroht. Just zur selben Zeit wird bekannt, dass sich eine große Herde Elefanten aus einem chinesischen Nationalpark Richtung Norden auf den Weg gemacht hat und dabei Dörfer zerstört. Zeitgleich bedrohen in Bangkok Affen Menschen in einer Tempelanlage und in den USA bombardieren Millionen von Vögel einen Stadtteil mit ihrem Kot. Unterdessen weilt Peters Vater Abel in Mexiko und versucht die Geheimnisse der untergegangenen prähistorischen Stadt Teotihuacán auf die Spur zu kommen. Während Peter in China versucht, die Jagd auf die Elefantenherde zu verhindern, stellt sich nach und nach heraus, dass irgendwie alles miteinander zusammenhängt...

Thilo Winter gelingt mit "Die Herde" ein fesselnder Öko-Thriller, der es gekonnt schafft, die Spannung stets aufrecht zu erhalten und die unterschiedlichen Handlungsstränge langsam aber sicher miteinander zu verweben. Der Schreibstil ist angenehm, die kurzen Kapitel, die zwischen den Schauplätzen hin und her springen, sind kurzweilig und stets regt seine Erzählweise zu Spekulationen an. Er zeigt die Grausamkeit des Menschen gegenüber der Natur und im Speziellen gegen die Tierwelt, gibt gleichzeitig aber auch Hoffnung, da er Charaktere erschafft, die sich leidenschaftlich für deren Erhalt und für das Verständnis der Tierwelt einsetzt. Seine Figuren sind mitunter nervig, agieren aber mit Herzblut; Bösewichte teils überspitzt dargestellt, die Kunst dabei ist jedoch, dass sie immer glaubwürdig sind. Einzelne Phänomene ergeben am Ende doch das große Ganze und zeigen, dass in Wahrheit die Menschen die Verrückten sind.

Mein Fazit: "Die Herde" ist ein spannender, abwechslungsreicher Ökothriller mit glaubwürdigen Charakteren und einer schönen Kernbotschaft. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn ich am Ende mit der Auflösung nicht hundertprozentig zufrieden war, aber das ist reine Geschmackssache. In Erinnerung bleiben wird mir dieser Roman auf alle Fälle nachhaltig und ich kann ihn allen empfehlen, die Bücher voller Spannung gepaart mit Gesellschaftskritik mögen.
Profile Image for Elke Sonne.
517 reviews
March 8, 2025
Ein packender Umweltthriller

„Die Herde“ ist nach „Der Stich“ und „Der Riss“ der dritte Wissenschaftsthriller des deutschen Schriftstellers und Wissenschaftsjournalisten Thilo Winter.

In den unterschiedlichsten Teilen der Erde beginnen verschiedene Tiere sich merkwürdig zu verhalten. Sie verlassen ihre Reviere und werden zur Gefahr für den Menschen. In China sind es Elefanten, in Thailand Affen und in Texas Vögel. Es ist vollkommen unklar was vor sich geht und während die einen Menschen nach den Ursachen und einer Lösung suchen, gehen die anderen brutal und ohne Rücksicht auf Verluste vor.

Der Schreibstil von Thilo Winter ist lebendig und rasant. Zwischenzeitlich kam ich mir vor wie in einem Actionfilm, da mein Kopfkino voll angesprungen ist.
Kurze Kapitel und permanente Perspektivwechsel lassen schnell eine unglaubliche Spannung aufkommen.
Die Charaktere sind vielfältig und werden authentisch beschrieben. Es ist interessant was für einen unterschiedlichen Blick sie auf die Ereignisse haben.
Außer actionreicher Unterhaltung gibt es interessante Informationen über das Verhalten der Tiere, die ganz nebenbei in die Handlung mit eingebunden wurden.

Letztendlich werden die unterschiedlichen Handlungsstränge gut zusammengeführt und auch die Erklärungen für das Verhalten der Tiere ist plausibel erklärt. Damit war ich ausgesprochen zufrieden.

Mit seinem Nachwort hat Thilo Winter seinen Thriller für mich gelungen abgerundet. Es passiert nichts ohne Grund und wenn der Mensch in die Natur eingreift, muss er sich über die Folgen nicht wundern.

Mich hat das Buch gut unterhalten und auch wenn die Handlung fiktiv ist, hat es mich durch seine realen Hintergründe zum Nachdenken angeregt.
Profile Image for Ancla Müller.
842 reviews5 followers
March 12, 2025
Schlichtweg gekonnt! Ein besonderes Buch.

**** Worum geht es? ****
Alles nimmt seinen Lauf mit einer Herde von 15 Elefanten, die unkontrolliert durch Dörfer in China ziehen. Aber auch anderswo auf der Welt scheinen sich Tiere im Ausnahmezustand zu befinden. Während einige versuchen herauszufinden, was passiert, wollen andere den Tieren den Garaus machen. Kann es am Ende überhaupt gut ausgehen?

**** Mein Eindruck ****
Mit diesem Buch schafft es der Autor erneut, eine brisante und topaktuelle Geschichte – das Thema Tiere und Umweltschutz – in ein spannendes und durchweg fesselndes Szenario einzubetten. Ein bisschen rätselhaft, hochgradig gesellschaftskritisch und international. Einblicke in die unterschiedlichen Länder, ihre Einstellungen und jahrtausendealten Kulturen prägten das Geschehen. Ich war wirklich von dem Inhalt und dem Stil des Autors erneut begeistert. Ein Thriller ist es allerdings nicht. Nach dem vorherigen Band *Der Stich*, der unabhängig lesbar ist, habe ich jedoch genau so ein Buch wie dieses hier erwartet. Eine kleine Kritik gibt es trotzdem: Der Autor arbeitet erneut mit einer Vielzahl an Erzählsträngen. Diese wecken viel Neugierde, bremsen das Buch aber auch aus und lenken teils, vor allem im Mittelteil, vom Zusammenhang der einzelnen Szenarien ab. Ein absolutes Plus in diesem Band sind die historischen und landschaftlichen Einblicke sowie der Fokus auf den Schutz der Elefantenherde sowie die inhaltliche Nähe zu wahren Gegebenheiten.

**** Empfehlung? ****
Wer brandaktuelle Themen kritisch, spannungsgeladen und inhaltlich gewinnbringend dargestellt lesen möchte, sollte sich unbedingt diese Reihe des Autors ansehen!
Profile Image for Melanie.
445 reviews4 followers
March 5, 2025
Die Herde ist ein gut geschriebener spannender Roman. In mehreren Strängen wird erzählt, wie sich Tierherden auf einmal seltsam benehmen und für die Menschen zur vermeintlichen Gefahr werden. Es beginnt mit der titelgebenden Elefantenherde, die in China ihr Revier verlässt und auf dem Weg Kollateralschäden hinterlässt. Weitere Schauplätze sind Thailand (eine Affenmeute in einer Tempelanlage) und Houston (Vogelschwärme).
Wir begleiten den schwedischen Zoologen Peter und die chinesische Staudamm-Ingenieurin Sui auf ihrem Weg hinter der Elefantenherde her. Parallel dazu erleben wir aus Sicht von Peters Vater Abel, einem Archäologen, einen spannenden Strang in einer Tempelanlage in Mexiko.
Die Stärke des Buches ist auf jeden Fall die gute Lesbarkeit. Schnelle Strang-Wechsel, kurze Kapitel und ein Stil, der das Lesen des Buches fast so anschaulich gestaltet, als würde man einen Film sehen.
Die Stränge werden alle aufgelöst und es kommt zu einem Showdown am Schluss des Buches. Besonders gut gefallen hat mir in dem Zusammenhang das Nachwort des Autoren, der seine Inspirationen zu den Strängen erstaunlicherweise fast alle aus wahren Vorgängen gezogen hat!
Die Message, dass der Mensch durch sein Eingreifen in das Ökosystem das wahre Problem der Natur darstellt, ist natürlich wahr und wichtig.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, es ist gut lesbar, spannend und für mich gut abgerundet erzählt, wenn ich auch kleine Schwächen sehe beim Ausgestalten einiger Charaktere und der Schluss dann etwas schnell kam.
129 reviews
March 11, 2025
Wenn Tierherden unterwegs sind

Seltsame Phänomene passieren in China, Texas und Thailand. Ganze Herden von Tieren sind unterwegs oder verhalten sich sonderbar und die Menschen kriegen Angst. Kann sie der Schwede Peter stoppen?

Meine Meinung

Dies ist nicht mein erster Roman dieses Autors und sicher nicht der letzte. In dieser Geschichte hat er Begebenheiten eingearbeitet die zum Teil passiert sind. Ich mag seinen Schreibstil. Er liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Er schreibt wie in Bildern, so dass ich mich sehr gut auf die Begebenheiten einstellen konnte.

Die Spannung ist von Beginn an da und bleibt bis zum Schluss.

Die Personen kommen alle authentisch rüber.

Es ist ein Roman der gegenüber den Tieren brutal aber leider realistisch ist. Ich kann dieses Buch alles Lesern empfehlen. Es dient sehr gut auch als Appell und regt zum Nachdenken an, wie wir mit den Tieren auf unserem Planeten umgehen.

5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung
60 reviews
March 23, 2025
"Die Herde" von Thilo Winter ist ein absolut fesselnder und zum Nachdenken anregender Thriller, der mich vom ersten Kapitel an in den Bann gezogen hat.

Von Beginn an gibt es einen hohen Spannungsbogen, der sich durch das gesamte Buch zieht. Erzählt wird die Geschichte dabei an verschiedenen Handlungensorten und die Darstellung der Beziehung, welche die dort lebenden Menschen mit der Natur haben, fand ich besonders interessant.

Es gibt immer wieder Überraschende Wendungen und nach jedem Kapitel will man unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Die dargestellten Charaktere wirken authentisch und jede Figur hat ihre ganz eigene individuelle Rolle in dieser Geschichte. Der Bösewicht mag einige Leser vielleicht ein wenig klischeehaft sein, für mich hat er gut in die Geschichte gepasst.

Die Geschichte dient nicht nur der Unterhaltung, sondern beschreibt eindrucksvoll und realistisch, welch Gefahren wir der Natur und der Erde aussetzen.

Das Buch ist daher definitiv eine Empfehlung von mir.
11 reviews
August 9, 2025
2,5 von 5
Grundsätzlich ist es spannend und schön beschrieben. Dennoch passiert über weite Teile des Buches an allen Handlungsorten nicht sonderlich viel, um die Handlung voranzutreiben. Dafür wird die Theoriediskussion und Auflösung dann auf 2,5 Seiten abgehandelt.
Persönlich finde ich es kritisch, dass die zahlreichen Flüge gänzlich unkommentiert bleiben und auch von den handelnden Personen keine Abwägung über die Folgen der Flüge für Klimwandel und Natur stattfindet. Vor allem vor dem bestimmenden Thema des Klimawandels und Naturschutzes sowie Einfluss des Menschen auf die Natur, wäre das wünschenswert gewesen.
Displaying 1 - 10 of 10 reviews

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