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Ferham Creek #1

We between Worlds

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An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ...

Die liebsten Tropes vereint: Haters to Lovers & Fake-Dating. Für Fans von Outer Banks, Gossip Girl & O.C. California

449 pages, Kindle Edition

First published December 23, 2024

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About the author

Francesca Peluso

22 books4 followers

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Community Reviews

5 stars
21 (20%)
4 stars
45 (44%)
3 stars
30 (29%)
2 stars
5 (4%)
1 star
1 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 35 reviews
Profile Image for bookfan_98.
221 reviews3 followers
March 9, 2025
In "We between Worlds" lernen wir Peyton und Charles aus Ferham Creek kennen. Charles ist der Sohn der Bürgermeisterin und kommt aus einer privilegierten Familie. Peyton dagegen kämpft sich durch ihr Leben und gibt alles für ihren Traum Fotografie studieren zu können. Charles Mutter tritt erneut für die Stelle der Bürgermeisterin an und durch einen Fehler, den Charles begonnen hat und der seiner Mutter das Amt kosten könnte, geht er mit Peyton eine Fake-Beziehung ein, um seinen Fehler zu überschatten...
Wie die Fake-Beziehung der beiden verläuft und ob Charles dadurch das Amt seiner Mutter retten kann, müsst ihr selber lesen.🙊

Meiner Meinung nach, wurde das Trope "Fake Beziehung" von der Autorin sehr gut umgesetzt. Die Autorin hat zudem noch weitere wichtige Themen (u.a. ärmere und reichere Gesellschaft, für seine Fehler einzugestehen) mit in die Geschichte einbezogen.
Die Geschichte wird übrigens aus der Sicht von Peyton und von Charles erzählt, wodurch man beide nochmal besser kennenlernen konnte.😊 Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Er war wunderbar flüssig und unglaublich bildhaft, was dazu beigetragen hat, dass ich förmlich nur so durch die Seiten geflogen bin.😊
An dieser Stelle möchte ich zudem nochmal das Ende erwähnen, welches mir richtig gut gefallen hat, da es ohne viel Drama ausgekommen ist und es dadurch für mich persönlich auch sehr realistisch gewirkt hat.😁
Von mir gibt es daher eine ganz große Leseempfehlung für die Geschichte von Peyton und Charles!😍
Profile Image for Vanessa (bookfairy95).
1,305 reviews139 followers
March 14, 2025
Eine wirklich süße New Adult Romance mit den tropes #fakedating / #fakerelationship und #oppositesattract bzw. #oppositesidesofthetrack. 🥰

"We between Worlds" war eine locker leichte Story, die das Rad sicherlich nicht neu erfunden hat, dafür aber jede Menge positive Vibes und Unbeschwertheit mit sich bringt. Ich habe dieses Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen, weil der Schreibstil einfach so leicht und fließend war und die Charaktere beide so sympatisch wirkten, dass man ihnen gerne gefolgt ist.

Sowohl Charles als auch Peyton haben mir auf Anhieb gefallen und obwohl Charles der reiche verwöhnte Sohn der Bürgermeisterin ist und Peyton "nur" eine Stipendiantin auf der Schule der Rich Kids ging von ihm nicht wirklich dieser 🍑-loch Vibe aus, dass er besser wäre als andere. Das hat mir sehr gefallen, denn obwohl die Storyline sicherlich eine bekannte ist, sind die Charaktere nicht mit Klischees überladen. Das fand ich wirklich gut.🩷

Obwohl Peyton und Charles so unterschiedlich sind, connecten die beiden unglaublich schnell - auf einer freundschaftlichen Ebene und ohne Insta-Love wohlgemerkt. Die romantischen Gefühle zwischen den beiden entwickeln sich erst mit der Zeit und auch hier wurde die Balance wunderbar gehalten und das Tempo der Romance war in meinen Augen genau richtig dosiert. 🥰

Alles in allem eine süße, leichte und unbeschwerte Romance, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. ✨
Profile Image for Sam.
35 reviews3 followers
January 28, 2025
Was ich mochte:
💜 Fake Dating
💜 unterschiedliche Lebenswelten treffen aufeinander
💜 Peyton und Charles lernen und wachsen miteinander

Was ich nicht mochte:
❌ Spannungsbogen bis auf kleine Momente nicht vorhanden, man weiß direkt beim Lesen, was einen erwartet
❌ teilweise wurde mir zu viel mit den Klischees gespielt
❌ sehr süße Story, ist mir aber nachhaltig leider nicht im Gedächtnis geblieben

„We between Worlds“ habe ich gesehen, den Klappentext gelesen und ich wusste: das Buch muss ich lesen.
Charles und Peyton könnten nicht unterschiedlicher sein.
Während Peyton eine starke ambitionierte und zuverlässige junge Frau ist, sich um ihre Geschwister kümmert und alles dafür tut, um in Boston am Collage angenommen zu werden, ist Charles das komplette Gegenteil.
Er ist der Sohn der amtierenden Bürgermeisterin, als jedoch eine unüberlegte Aktion mit seinen Freunden der Grund ist, weshalb die Wiederwahl seiner Mutter in Gefahr geraten könnte, kommt er auf den Gedanken, ein Mädchen von der West Side zu daten und somit sein Image aufzupollieren.
Leider hatte ich von Anfang an das Gefühl, die Story schon zu kennen, Peyton und Charles ähnelten mir in ihren Lebens- und Verhaltensweisen zu sehr an Ruby und James aus der Maxton Hall Reihe. Der Spannungsbogen der Geschichte blieb auch bis auf ein paar wenige Ausnahmen recht flach.

Nichtsdestotrotz ist „We between Worlds“ eine super süße und echt tolle Geschichte im Jugendbuch Bereich. Mir persönlich ist die Geschichte nur leider nicht zu sehr im Gedächtnis geblieben.
Ob das an der Story, oder mir selbst liegt, kann ich hier an dieser Stelle nicht sagen.
Während des Lesens habe ich mich jedoch gut unterhalten gefühlt und kann das Buch an dieser Stelle nur empfehlen.
Profile Image for Sparkles.
509 reviews29 followers
December 31, 2024
„Na wenn das nicht Prince Charming persönlich ist.“
(Peyton in We between worlds)

Worum geht’s?

An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ...

We between Worlds ist Band 1 der Ferham Creek-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen und kann unabhängig gelesen werden.

Inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Charles und Peyton in der Ich-Perspektive erzählt.

Meine Meinung

Ich bin ganz ehrlich: Dieses Buch ist eingezogen, weil ich dem „Für Fans von Gossip Girl“ erlegen bin. Natürlich klingt der Klappentext auch toll, Fake Dating habe ich sowieso für mich entdeckt, aber es war diese Aussage, die mich abgeholt hat. Nicht ganz berechtigt, wie ich finde, aber trotzdem hat mich das Buch insgesamt doch recht begeistert.

Nach einer unüberlegten Aktion mit seinen Freunden, bei der sie die Schule auf der West Side verwüsten, nimmt Charles die Schuld auf sich. Fortan lebt er in der Sorge, dass irgendwann jemand sein Geheimnis lüften könnte, denn er ist der Sohn der amtierenden Bürgermeisterin und die Wiederwahl steht kurz bevor. Irgendwie kommt er auf die Idee, dass es sinnvoll wäre, ein Mädchen der West Side zu daten, um seine Verbundenheit damit klarzustellen. Seine Wahl fällt auf die ambitionierte Peyton, die als Stipendiatin an der East Side Privatschule seine Mitschülerin ist. Peyton benötigt für ihre Collegebewerbung eine Empfehlung und so ist der Deal perfekt: Seine Mutter stellt sie als Wahlhelferin an und ihre Beziehung kann notfalls sein Image retten. Doch wir alle wissen: Manchmal fällt das Fake beim Fake Dating schneller weg, als man gucken kann.

Peyton mochte ich von Anfang an sehr, sie ist eine sehr ambitionierte und zuverlässige junge Frau, der das Leben ganz schön viele Stolpersteine vor die Füße geworfen hat. So muss sie sich zum Beispiel um ihre Geschwister kümmern, weil die Eltern viel arbeiten müssen, um ihr Leben zu finanzieren. Außerdem steckt sie sehr viel Energie in ihre College Bewerbung, da sie unbedingt nach Boston möchte und dort Fotografie studieren möchte. Charles ist das absolute Gegenteil. Er kommt aus einer angesehenen Familie, Geld war nie ein Problem, allerdings der Druck, dass er in seinem Leben eigentlich nur in die Politik oder Wirtschaft gehen kann. Anfangs mochte ich Charles nicht wirklich, aber im Verlauf des Buches lernt man ihn besser kennen und erkennt dabei vor allem, dass er eine recht offene Sicht auch auf die Probleme der weniger bevorteilten Menschen hat. Natürlich gibt es viele Situationen, wo die Autorin bewusst damit spielt, dass hier zwei Welten aufeinanderprallen. Aber hier bei verbiegt sie zu keiner Zeit ihre Charaktere, sondern lässt beide miteinander und durcheinander lernen und wachsen.

Insgesamt fand ich den Spannungsbogen des Buches recht flach. Es ist relativ offensichtlich, wie sich die Beziehung entwickeln wird. Hierfür muss ich auch gestehen, dass gerade im Mittelteil ich das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte im Kreis dreht und man nicht wirklich vorwärts kommt. Einzig die Frage, wann und auf welche Weise Charles wahres Motiv für die Fake Beziehung auffliegen wird, gibt der Geschichte ein wenig Spannung. Hier habe ich ehrlich gesagt mit sehr vielem gerechnet und regelrecht großes Drama erwartet, fand aber die Auflösung der Autorin relativ gelungen und zweckdienlich. Das Buch hat eine gute Entwicklung, die Liebesgeschichte hätte etwas mehr Gefühl haben können, da sich mir der Schritt von freundschaftlichen Gefühlen zu mehr nicht so ganz erschlossen hat. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Man sollte hier aber kein Drama und Leben wie bei Gossip Girl erwarten.

Mein Fazit

We between Worlds ist ein mitreißendes Young Adult Buch über zwei junge Menschen, die aus komplett gegensätzlichen Welten kommen, aber merken, dass sie doch viel ähnlicher sind als sie denken. Süße Geschichte, angenehmer Schreibstil, ich hätte mir aber etwas mehr Tiefe und Gefühl für die Beziehung gewünscht.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Profile Image for Magdalena Simunovic.
3 reviews
January 7, 2025
Ich habe dieses Buch als Leserunde von der Lesejury kostenlos bekommen und bin sehr dankbar dafür.

Viele haben sich sicherlich schon einmal gefragt, wie es ist, eine Schule der Oberschicht zu besuchen. Man hört Geschichten über wohlhabende Jugendliche, die von ihren Eltern so sehr verwöhnt werden, dass sie tun und lassen können, was sie wollen, ohne dass ihnen jemand Einhalt gebietet.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass jede Person, unabhängig von ihrem sozialen Status, ihre eigene Geschichte zu erzählen hat.

In "We between Worlds" von Francesca Peluso stehen Peyton Torres und Charles McCoy im Mittelpunkt einer Geschichte, die soziale Unterschiede und persönliche Ambitionen beleuchtet.Die Handlung spielt in Ferham Creek, einer Stadt mit zwei kontrastierenden Seiten: Auf der einen Seite gibt es die Westside, die für hohe Kriminalität und Armut bekannt ist und auf der anderen Seite gibt es die Eastside, die durch wohlhabende Bürger und prächtige Gebäude, einschließlich der Saint Clarice Highschool, bekannt ist.

Peyton lebt auf der Westside, aber besucht dank eines Stipendiums seit zwei Jahren die Saint Clarice Highschool auf der Eastside. Dort fühlt sie sich oft von ihren wohlhabenden Mitschülern ausgegrenzt und wird nicht gern gesehen, weil laut ihnen hat sie in ihrer Schule nichts zu suchen. Ihre Leidenschaft für Fotografie treibt sie an, und sie strebt ein Studium an der Boston University an. Um ihre Chancen zu verbessern, arbeitet sie bei der Lokalzeitung "Register" und sucht nach dem besonderen Etwas für ihr Bewerbungsportfolio. Außerdem arbeitet Peyton im Golfclub.

Charles, Sohn der Bürgermeisterin und eines erfolgreichen Finanzunternehmers, genießt viele Privilegien. Nach einem Vorfall, bei dem er und seine Freunde auf der Westside in Schwierigkeiten gerieten, nimmt Charles die alleinige Schuld auf sich, um seine Freunde zu schützen. Seine Eltern vertuschen den Vorfall, um die bevorstehenden Bürgermeisterwahlen nicht zu gefährden.

Deswegen schlägt Charles Peyton eine vorgetäuschte Beziehung vor. Für ihn dient dies dazu, sein Ansehen bei den Wählern der Westside zu verbessern und somit die Wahlchancen seiner Mutter zu sichern. Peyton erhofft sich durch die Beziehung Inspiration für ihr Portfolio und die Möglichkeit, als ehrenamtliche Wahlhelferin ein Empfehlungsschreiben der Bürgermeisterin zu erhalten, um ihre Aufnahmechancen in Boston zu steigern.

Im Verlauf der Geschichte müssen die beiden die Grenzen zwischen Schein und Realität navigieren. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre eigenen Ziele zu verfolgen bzw. sogar ihre Ziele und Träume herauszufinden, während sie mit den Erwartungen und Vorurteilen ihrer Umgebung konfrontiert werden.

Der Roman wird aus der Sicht beider Hauptpersonen, also Peyton Torres und Charles McCoy, erzählt. Ich finde das immer wieder gut, weil man als Leser die Perspektiven der wichtigsten Personen erhält und keine Inhaltslücken entstehen. Man ist in einigen Dingen gedanklich weiter als die Charaktere selbst. Die Leser fühlen sich mehr mit der Geschichte verbunden und setzen sich intensiver damit auseinander.

Als ich die Beschreibung und das Buchcover, das übrigens sehr schön gestaltet ist, zum ersten Mal gelesen bzw. gesehen habe, dachte ich mir: „Schön, noch eine Arm-gegen-Reich-Geschichte“, denn seien wir ehrlich, es gibt viele Geschichten dazu. Ich dachte auch, dass die Geschichte wie alle anderen sein wird. Natürlich dürfen in dieser Geschichte die üblichen Charakteristika nicht fehlen: wohlhabender, nachgiebiger Junge trifft auf hart arbeitendes, intelligentes Mädchen aus einfachen Verhältnissen, begleitet von widerstrebenden Eltern und ablehnenden Mitschülern.

Es gibt jedoch auch Inhalte in der Geschichte, die man nicht oft in solchen Erzählungen findet: dass die Bürgermeisterin eigentlich gar nicht unglücklich mit der Beziehung war und sie es am Ende sogar richtig gefeiert hat. Der Vater war eher dagegen. Außerdem waren die Mutter und der Vater von Peyton sowie all ihre Freunde nicht so glücklich über die Beziehung, wie man vielleicht denken würde, denn sie mögen Eastside eigentlich auch gar nicht, weswegen Peyton niemandem erzählt hat, dass es sich eigentlich um eine Fake-Beziehung handelt.

Ich vergebe der Geschichte 4 Sterne, weil, obwohl ich die ganze Romanze zwischen Peyton und Charles wirklich genossen habe und man die Entwicklung von nicht einmal Freunde zu Zuneigung gesehen hat, mir am Ende dennoch mehr Drama gefehlt hat und sich das Ende an sich nicht wie ein Abschluss angefühlt hat. Am Ende hat nur Peyton aus der Westside das Geheimnis von Charles herausgefunden, obwohl es eigentlich die ganze Stadt betroffen hat. Peyton hat sogar all die Bilder von der Verwüstung gesehen und es wirklich niemandem erzählt, nicht einmal ihrer Mutter, die als Feuerwehrhauptfrau zuständig ist. Hätte es die ganze Westside herausgefunden, dann wäre natürlich die Amtszeit der Bürgermeisterin in Gefahr gewesen, aber man hätte irgendetwas einbauen können, wie Charles und seine Mutter die Situation für sich verbessern würden. Peyton hat ihm wirklich zwei Wochen lang die kalte Schulter gezeigt und das war's. Das Schockierendste daran ist, dass sie am Anfang nicht den richtigen Grund für den Beginn ihrer Fake-Beziehung kannte.

Das Ende des Buches hat mich am meisten enttäuscht. Wir haben nicht einmal einen Epilog bekommen. Klar, es ist eine Buchreihe, aber das nächste Buch handelt von anderen Charakteren, und wenn es nicht im gleichen Zeitraum wie das erste Buch spielt, dann werden wir nichts mehr von Peyton und Charles mitbekommen, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir zumindest einen Blick in die Zukunft gewünscht, denn obwohl Peyton und Charles im Verlauf des Buches über ihre Zukunftswünsche reden, finde ich es trotzdem schöner, wenn man den Lesenden noch eine letzte Hommage an das Paar gibt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Kerstin Cornils.
495 reviews1 follower
January 11, 2025
Das Cover besitzt viele kleine stilistische Kniffe, die mir sofort ins Auge fielen. Eine schräge Linie zieht sich quasi durch das Wort Worlds und lässt so das Bild verschoben wirken. Während der untere Teil deutlich zu erkennen ist, verblasst der obere etwas. Im Hintergrund ist dezent eine Blume zuerkennen, die mit kleinen lila Farbtupfen besprenkelt ist. Farblich bewegen wir uns hier von rosa nach lila und viele kleine Nuancen dazwischen. Mir hat das Bild sofort gefallen und so wollte ich wissen, was sich dahinter verbirgt. 

We between Worlds von Francesca Peluso erschien bei Lübbe Audio. Das Hörbuch wurde von Lisa Caridnale und Nils Kretchmer eingelesen. Die zwei geben den Protagonisten Peyton Torres und Charles McCoy ihre Stimmen.

Im ersten Moment war ich etwas irritiert, dass die Erzählung aus der dritten Person, jeweils aus der Sicht der Protagonisten erfolgte. Denn bei wechselnden Sprechern höre ich am liebsten einen Ich- Erzähler. Doch nach kurzer Irritation konnte ich mich gut in die Geschichte einfinden. Durch die Angabe des Tropes: Haters to Lovers und Fake Dating hatte ich eine ungefähre Ahnung, wie die Figuren miteinander in Verbindung stehen und so habe ich den Prozess einfach genossen. Als Setting ist hier eine Elite Privatschule gewählt auf der die Protagonisten zur Schule gehen. Während Peyton von der Westside dort dank eines Stipendiums ihren Abschluss machen darf, gehört Charles zur privilegierten Eastside von Ferham Creek.

Damit ist die Ausgangssituation schon mal ein wenig knifflig und erinnert ein wenig an armes Mädchen und reicher Prinz. Doch das gibt die Situation der zwei nicht im entferntesten wieder. Charles muss als Sohn der Bürgermeisterin einen gewissen Stand wahren und so wird ihm, insbesondere von seinem Vater die Möglichkeit genommen, sich selbst einen Plan von seiner Zukunft zu machen. Peyton hat es da scheinbar leichter. Sie wird von ihrer Familie geliebt, auch wenn ihre Position innerhalb der Geschwister ihr einiges abverlangt. Doch sie ist einfach glücklich über ihr Stipendium und die Chance die sie dadurch erhält. So nimmt sie mich als Hörer immer wieder mit zu ihrer Studienberatung, um für sich den bestmöglichen Weg herauszuholen.

Wie die zwei zu einem Fake Date kommen und ob aus Hater wirklich Lover werden, musst du bitte selber Hören oder Lesen. Ich selbst habe das Hörbuch in wenigen Tagen verschlungen und mal ganz gegen meine Gewohnheit einfach in normaler Geschwindigkeit gehört. Ich musste das Hörvergnügen einfach hinauszögern und konnte gar nicht genug davon bekommen. Wie kommt Peyton auf der Eastside klar hing als Frage die ganze Zeit im Raum. Hier fand ich spannend zu verfolgen, wie sehr sie in ihrer Gemeinschaft verbunden ist und wie viel glücklicher sie wirkt im Gegensatz zu Charles, der quasi alles haben könnte. Doch wie sooft macht Geld nicht unbedingt Glücklich. Und so gehören zwischenmenschliche Beziehungen zu Freunden und Familie für ein ausgeglichenes Bewusstsein einfach dazu.

Charles hingegen findet seinen Frieden nicht im Kreise seiner Familie, sondern eher ganz alleine auf seinem Segelboot. Erst dort gelingt es ihm so richtig durchzuatmen. Mit der Erkenntnis habe ich die ganze Zeit gehofft, er wird Peyon zu seinem Segelboot führen. Ob es ihm gelingt, Peyton aufs Wasser zu bekommen kann ich dir nicht sagen. Nur soviel, ich habe das Hörbuch einfach genossen und konnte abends beim Hören gar nicht aufhören und so wurden meine Nächte immer kürzer und kürzer. 

Hast du Lust auf einen Eliteschulroman, dessen Protagonisten aus zwei ganz konträren Schichten der Gesellschaft kommen? Magst du Geschichten bei den vermeintliche Feinde zu Freunden werden? Dann höre „We between worlds“ von Francesca Peluso und lausche den Stimmen von Lisa Cardinale und Nils Kretschmer. Beide treffen jeweils den passenden Ton, so dass die Erzähler sehr authentisch wirken. Ich hatte direkt ein Gespür für das verzwickte Beziehungsgeflecht und bekam einen guten Eindruck vom Örtchen Ferham Creek. Dieser Band ist übrigens der Auftakt der Ferham Creek Dilogie und ich bin gespannt, welcher Nebendarsteller im Folgeband eine Hauptrolle bekommt. Ich habe da so einen Verdacht und freue mich auf den 25.07.2025, wenn der zweite Band erscheint. Von mir gibt es eine ganz klare Hör- und Leseempfehlung für alle, die Geschichten à la Romeo und Julia lieben, ohne dass es tödlichen enden muss.
Profile Image for Booklove By C.
272 reviews11 followers
January 15, 2025
*INHALT*
Nachdem Charles sich durch die Zerstörung der Westside Schule endgültig verantwortlich gemacht hat für das möglicherweise bevorstehende politische Aus seiner Mutter, möchte er dies schleunigst verhindern. Was wäre da besser, als mit einem Mädchen der Westside zusammen zu kommen und den Wählern auf der „armen“ Seite der Stadt zu zeigen, dass man auch für sie einen Platz im Herzen hat. Da Peyton ebenfalls auf einen Gefallen von Charles angewiesen ist entsteht eine Fake- Beziehung, doch kann diese Beziehung echt werden oder wird sie von der Realität, der Spaltung der Stadt überschattet?

*CHARAKTERE*
Die Charaktere in diesem Buch könnte man natürlich klischeehaft einfach in good girl/bad boy und rich boy/poor girl auspalten. In manchen Teilen trifft das durchaus auch in diesem Buch vor. Charles ist doch anfangs vor allem sehr realitätsfern und es braucht auch eine Weile, bis man ihn als Leser nicht nur als den abscheulichen Typen wahrnimmt, der die politische Macht seiner Mutter missbraucht. Doch überraschend schnell macht er eine wahrhaftige Charakterentwicklung durch, bei der man das Gefühl hat, dass sie zwar von der weiblichen Protagonisten angestoßen wurde, jedoch nicht für ihren bloßen Zweck durchlebt wurde. Charles ändert sich tatsächlich auch aus sich selbst heraus und findet letztendlich auch für sich selbst den richtigen Weg in die Zukunft. Vor allem für die angesprochene Altersklasse dieses Buches finde ich diese Message sehr schön und auch angemessen rübergebracht.
Im Kontrast steht Peyton, sie ist eine fleißige Stipendiatin, die hart auf ihr Ziel das Boston College hinarbeitet. Schon nach wenigen Kapiteln ist es unmöglich sie nicht zu mögen oder sich zumindest teilweise in sie und ihre verzwickte Lage hineinversetzen zu können. Jedoch wurde hier meiner Meinung nicht der Fehler gemacht, der oft sonst passiert, indem man dem männlichen Protagonisten einen Engel gegenüberstellt. Peyton ist ohne jede Zweifel ein toller Mensch und sorgt sich um ihre Mitmenschen, aber dennoch ist sie nicht ohne Makel. Sie kann in Teilen auch mal selbstbezogen sein und hat ebenfalls schädliche Vorurteile. Genau das macht sie in meinen Augen zu einem guten Protagonisten in einem Buch, das eben darstellen soll, dass auch wenn eine unsichtbare Grenze über einer Stadt liegt Mensch eben immer noch Mensch bleibt.

*HANDLUNG*

Outer Banks wurde versprochen und Outer Banks wurde geliefert. Rein vom Setting könnte man sich gut vorstellen hier in einer Liebesgeschichte der Serie gelandet zu sein und dies wurde auf jeden Fall toll umgesetzt auch durch die Gestaltung des physischen Buchs.
Rein inhaltlich zog sich die Spaltung der Stadt ebenfalls konsequent durch das Buch und sorgte für eine Gegenüberstellung, die immer wieder zu Konflikten führte, die nicht nur für die Handlung, sondern auch für die Charaktere weiterbringend waren. Neben der Liebesbeziehung, die zwar anfänglich recht schnell voranschritt, sich dann aber doch wieder zu einem angenehmen Tempo zügelte, war auch die Bürgermeisterwahl eine interessante Handlung, die Gelegenheiten für Annäherungen bot ohne diese direkt unnatürlich wirken zu lassen. Inwieweit in dieser Geschichte nun ein Klassenzwiespalt überwunden wurde, naja… Aber dennoch war es schön zu sehen, dass Liebe eben doch aufs Herz ankommt und Menschen sich sehr wohl verändern können.

FAZIT: Dieses Buch ist geeignet für jeden, der Ab und Zu ein gutes Klischee liebt oder vielleicht auch die alten Wattpad Zeiten vermisst, locker leicht wird hier die Liebesgeschichte von zwei Charakteren erzählt, die entgegen sozialer Normen eine Beziehung aufbauen, die es wert ist darüber zu lesen.
Profile Image for Silke Tellers.
334 reviews
February 17, 2025
In Ferham Creek sind arm und reich streng voneinander getrennt, während der ärmere Teil der Bevölkerung im Westend lebt, sind es die Reichen und Schönen, die in ihren Luxusvillen auf der Eastside leben. Einer von ihnen ist Charles McCoy, Sohn der Bürgermeisterin und Sonnenschein, der glaubt, mit allem was er macht, durchzukommen. Doch als er eines Nachts gemeinsam mit seinen Freunden in die Sporthalle der Schule an der Westside eindringt, werden sie ertappt. Zwar hilft Charles seinen Freunden zu entkommen, doch er selbst muss gerade stehen für den Vandalismus. Zum Glück gibt es an seiner Schule die Stipendiatin Peyton Torres, die mit ihrer Familie in der Westside lebt und davon träumt, eine große Fotografin zu werden. Charles bittet sie um Hilfe, um seine Weste wieder einzuwaschen und den Menschen in der Westside zu beweisen, dass er der nette Bürgermeisterinnensohn ist, bittet er Peyton, seine Fakefreundin zu werden. Aus anderen Gründen willigt Peyton schließlich ein, doch während ihrer gefakten Dates stellen beide fest, dass der jeweils andere doch gar nicht so schlimm ist, wie gedacht.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Geschichte klingt wirklich toll für gemütliche Lesestunden. Tatsächlich hat sie mich auch absolut an die Teeniefilme von früher erinnert, wie z. B. zehn Dinge, die ich an dir hasse. Mit Gefühl, aber auch Humor erzählt die Autorin von ihren Protagonisten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein bisschen schwierig empfand ich zunächst die Perspektive, die zwar zwischen Peyton und Charles wechselte, aber auch in der dritten Person erzählt wird. Für mich bringt das immer ein wenig Distanz in die Geschichte und ich bleibe eher der Beobachter als jemand, der sich in die Charaktere versetzen kann.
Die Darstellung des Ortes Ferham Creek war sehr gut gelungen und man konnte sich hier die Distanz zwischen den dort lebenden Menschen absolut vorstellen, da sie hier ja auch regelrecht räumlich voneinander getrennt sind. Doch je mehr Charles und Peyton voneinander erfahren, desto mehr verstehen sie, dass es halt auch mit viel Geld nicht immer leicht ist und was wirklich wichtig ist im Leben.
Die Handlung ist natürlich sehr vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat, da ich die beiden unheimlich gerne begleitet habe.
Der Trope Fake Dating ist hier natürlich wirklich gut umgesetzt, immerhin geht es ja auch beim Treffen der Beiden ja genau darum. Zunächst mochte ich Peyton wesentlich lieber. Sie ist bodenständig, verantwortungsbewusst und zielstrebig. Für ihre Träume würde sie fast alles tun, auch jemanden wie den Schnösel Charles daten. Charles hingegen ist gar nicht so oberflächlich, wie man zunächst annehmen würde. Zwar handelt er im ersten Moment recht eigennützig, als er Peyton diesen Vorschlag des Fake Datings unterbreitet, aber das macht sie ja auch.
Nebencharaktere sind recht zahlreich vorhanden. Sie spiegeln die Gesellschaft, in der die beiden Protagonisten leben, hervorragend wider und machen die Geschichte lebendig.
Mein Fazit: Eine schöne Story, die für gemütliche Lesestunden und gute Unterhaltung sorgt. Zwar konnte man hier den Verlauf der Handlung vorhersehen, aber das brachte der Unterhaltung keinen Abbruch. Peyton und Charles sind zwei tolle Charaktere, die man gerne begleitet und deren Entwicklung authentisch und glaubwürdig bleibt. Wer eine schöne Story zum Abschalten und genie0en sucht, wird hier fündig.
2,337 reviews7 followers
January 26, 2025
„We between Worlds“ von Francesca Peluso ist eine unterhaltsame Haters-to-Lovers Romance und der erste Band ihrer Ferham Creek Reihe.
Die Küstenstadt Ferham Creek war schon immer in zwei Teile gespalten. Auf der Eastside leben die Reichen und Privilegierten, deren Kinder die exklusive Privatschule dort besuchen. Auf der Westside lebt der ärmere Teil der Bevölkerung, der bei allen Entscheidungen meist den Kürzeren zieht. Peyton Torres gehört eindeutig zur Westside, auch wenn sie durch ein Stipendium die Privatschule der Eastside besucht. Ihre Mitschüler lassen sie seit Jahren tagtäglich ihren Status spüren und so ist Peyton auch äußerst misstrauisch, als sich ihr ausgerechnet Charles McCoy, der Golden Boy und Sohn der Bürgermeisterin, nähert. Charles hat ganz eigennützige Gründe, denn er braucht zum Schein eine Freundin von der Westside, falls seine dumme Aktion bekannt wird, die seine Mutter ihren Job kosten könnte.

In dieser Lovestory prallen zwei völlig gegensätzliche Welten aufeinander, die sich normalerweise nur ungern kreuzen. Die sozialen Unterschiede sind äußerst heftig und das gegenseitige Verständnis kaum vorhanden. Francesca Peluso lässt sich diese Welten Stück für Stück annähern, was ihr absolut gelungen ist. Ihr Schreibstil liest sich leicht und locker und es macht Spaß, Peyton und Charles zu begleiten.
Peyton muss Tag für Tag für ihre ambitionierten Ziele kämpfen und dabei mehr Leistung bringen, als ihre wohlhabenden Mitschüler, deren Eltern ihnen viele Türen öffnen. Dazu kommen ihre Jobs und die Sorge um ihre drei jüngeren Geschwister, so dass Peytons Tag eigentlich 48 Stunden haben müsste. Trotzdem bleibt sie sich immer treu und gibt Charles ordentlich Kontra. Dass sie sich auf diesen Deal einlässt, ist absolut nachvollziehbar und macht sie auf keinen Fall weniger sympathisch.
Charles ist anfangs eine wandelnde Red Flag, der denkt, er kann mit allem durchkommen. Die Erkenntnis, dass auch sein Handeln ernste Konsequenzen hat, ist hilfreich, um ihn schließlich zum Umdenken zu bewegen. Seine Entwicklung ist glaubhaft beschrieben und es ist süß, wie er Peyton immer mehr verfällt. Er wird sich seiner privilegierten Stellung deutlich bewusst und setzt sie durch Peytons Einfluss endlich auch richtig ein.
Ich mochte beide Hauptfiguren und ihre Annäherung ist witzig und gefühlvoll zugleich. Vorurteile müssen auf beiden Seiten abgebaut werden, denn letztendlich gibt es viele Gemeinsamkeiten. Das sich anbahnende Drama ist zwar vorhersehbar, aber es wurde gut umsetzt und die Lösung passt perfekt zu den Charakteren. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Profile Image for Xlisax1409.
304 reviews
February 28, 2025
Schöne Fake-Dating Geschichte in einer klar erkennbaren Zwei-Klassen-Gesellschaft

Payton Torres hat ein Stipendium für die Elite-Privatschule der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek und ist deshalb dort auch eine Außenseiterin. Sie kommt von der Westside und wird von ihren privilegierten Kommilitonen ziemlich mies behandelt. Paytons Traum ist es Fotografie zu studieren und arbeitet nebenher noch in zwei Jobs. Charles McCoy ist der Sohn der Bürgermeisterin und der Meinung, er könnte sich alles leisten. Als er einen schweren Fehler macht, braucht er allerdings dringend Paytons Hilfe …

Die Charaktere:

Payton ist eine richtig sympathische und authentische Protagonistin. Sie verfolgt eifrig ihren Traum und ist sehr ehrgeizig. Manchmal wirkte sie etwas unterkühlt, man hat jedoch auch gemerkt, dass es oft nur eine Fassade war, dies fand ich sehr spannend.
Charles McCoy war mir zu Beginn der Geschichte nicht unbedingt sympathisch, jedoch änderte sich dies durch Payton mit der Zeit und er machte langsam aber sicher eine echt tolle Charakterentwicklung.
Die Nebencharaktere passten in die Geschichte und vor allem die Familien der Protagonisten waren unterhaltend, auch in ihrer Gegensätzlichkeit.

Die Umsetzung:

Optisch ist das Buch echt ein Hingucker und der Teaser, dass das Buch etwas für Fans von Gossip Girl ist, hat mich echt neugierig darauf gemacht. Das Buch beinhaltet zudem einen meiner Lieblingstropes, und zwar Fake Dating.
Der Schreibstil war einfach gehalten, flüssig zu lesen und bildlich. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und muss sagen, dass ich die ganze Westside gegen Eastside Sache etwas zu aufgesetzt fand, mir allerdings trotzdem vorstellen könnte, dass das genauso passieren könnte.
Dieses Buch lebt von der Anziehung, die die beiden Protagonisten füreinander empfinden, von der sie jedoch überzeugt sind, dass es sie nicht gibt. Ich mochte den Verlauf der Geschichte, auch wenn ich den Fehltritt von Charles als etwas seltsam gewählt empfand. Ich habe die Geschichte trotz allem jedoch immer super gerne weitergelesen.
Das Buch hat die große gesellschaftliche Ungerechtigkeit von privilegierten und eher ärmeren Menschen thematisiert, allerdings hätte ich mir hier etwas mehr gewünscht, wobei ich super gerne von der Hilfsbereitschaft der Menschen auf der Westside gelesen hatte. Die Liebesgeschichte war nicht super tiefgründig, jedoch mochte ich sie trotzdem sehr.

Mein Fazit:

Das Buch war kein Highlight, jedoch ist es super süß für zwischendurch und spricht zudem ein Thema an, was jeden irgendwo betrifft, egal auf welcher Seite man sich befindet. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und gebe ihm 4 von 5 Sterne.
Profile Image for Phina.Chan.
81 reviews6 followers
January 6, 2025
Gegensätze ziehen sich an

3,5/3,75 Sterne

Peyton und Charles sind das komplette Gegenteil voneinander.
Sie lebt auf der Westside, der armen seite der Stadt, hat viel Verantwortung und ein Ziel vor Augen, das sie mit voller Leidenschaft und Energie verfolt.
Er lebt auf der Eastside, der Sonnenseite der Stadt, nimmt nichts ernst und scheint der unbekümmerte und leicht arrogante Sunnyboy zu sein.

Obwohl sie so unterschiedlich sind, gehen sie auf die selbe Schule, haben aber lange wirklich keinen Kontakt, bis Charles sich etwas aufhalst, das mehr Konsequenzen mit sich bringt als er gedacht hatte.
Also muss er einen Weg finden, diesen Fehler wieder gerade zu beigen und da läuft ihm Peyton über den weg.

Charles braucht ihre Hilfe und nach Peyton wird bewusst, das sie Charles genauso sehr braucht wie er sie, auch wenn ihr das überhaupt nicht gefällt.

Die beiden Hauptcharaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen.
Auch wenn es ein recht klassisches Thema ist und sich viele Bücher um die Grundidee des Buches drehen, hat mich Francesca Peluso wirklich abgeholt.

Chales ist zwar ein verwöhnter und leicht schnösliger Typ, aber man merkt sofort, dass er ein Herz hat und das seine Lebensumstände ihn zu dem gemacht haben, was er ist.

Peyton ist eine tolle Protagonistin, sie ist stark und weis was sie will, ist aber nicht perfekt und alglatt, sondern hat ihre Schwächen und ist auch nicht unfehlbar.

Das macht die Charaktere so echt, so glaubwürdig und man will wissen wie es bei ihnen weiter geht.

Die Chemie zwichen den Beiden war recht schnell spürbar und ich mochte es wie sich die Charaktere immer weiter entwickelt haben.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, wenn man sich etwas mehr Zeit gelassen hätte, sie wirklich wachsen zu sehen und zu spüren, wie sich Veränderungen begründen.
Das hätte ich mir vor allem zum Ende des Buches hin gewünscht.

Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, ich finde aber, dass man gute 3 bis 4 Kapitel braucht um wirklich rein zu kommen.
Die ersten Kapitel geben einem doch ein etwas anders Gefühl für das Buch, als der Rest.
Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.

Insgesamt hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und es war etwas fürs Herz, ohne dabei Spicy Szenen zu haben oder zu brauchen.

Ich werde sicher noch den zweiten Band zur Reihe lesen, da mich das Buch positiv überrascht hat und trotz der typischen Grundidee des YA-Genres etwas eigenes hatte.

Profile Image for Sav.
447 reviews8 followers
January 27, 2025
„We Between Worlds“ von Francesca Peluso hat mich eher mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Geschichte beginnt vielversprechend: Peyton Torres, eine Stipendiatin, die an eine exklusive Privatschule kommt, und Charles McCoy, der arrogante Sohn einer einflussreichen Familie, treffen aufeinander und entwickeln eine interessante Dynamik. Die Idee hinter der Beziehung der beiden, die von Feindschaft zu etwas Tiefgründigerem geht, hatte definitiv Potenzial, doch es fehlte mir an vielen Stellen an emotionaler Tiefe.

Was mir gut gefallen hat, war die chemische Spannung zwischen Peyton und Charles. Die Entwicklung von Feindschaft zu einer gewissen Zuneigung hatte spannende Wendungen und es gab Momente, in denen ich wirklich wissen wollte, wie es weitergeht. Die Autorin hat es auch gut geschafft, bekannte Tropes wie „Haters to Lovers“ in die Geschichte einzubauen, was zu einigen unterhaltsamen Szenen geführt hat.

Jedoch gab es auch viele Dinge, die mich gestört haben. Zum einen fehlte mir bei der Erzählweise die emotionale Nähe. Die Geschichte ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was dazu führte, dass ich mich von den Charakteren teilweise distanziert fühlte. Besonders bei Peyton hatte ich oft das Gefühl, nicht wirklich mit ihr mitfühlen zu können. Es hätte dem Buch gut getan, die Gedanken und Gefühle der Protagonistin auf eine intensivere Weise zu erleben.

Außerdem fand ich, dass die Geschichte oft in den Klischees stecken blieb. Zwar gab es interessante Wendungen, doch manche Momente wirkten etwas vorhersehbar und platt. Auch die Handlung an sich hätte an manchen Stellen noch etwas mehr Tiefe vertragen können, um wirklich packend zu sein.

Insgesamt hatte das Buch gute Ansätze, aber es hat mich emotional nicht wirklich gepackt. Die Chemie zwischen den Protagonisten und die interessanten Tropes haben zwar für Unterhaltung gesorgt, aber ich hätte mir mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht. Ich bin trotzdem neugierig, wie sich die Geschichte in der Fortsetzung entfaltet, aber der erste Band konnte mich nicht ganz überzeugen. Somit gebe ich das Buch 2 ⭐.

Danke an NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Profile Image for Ancla Müller.
842 reviews5 followers
January 18, 2025
Fake-Dating ohne riesiges Drama: einfach schön!

**** Worum geht es? ****
Peyton Torres konnte ihren Traum verwirklichen: Seit nunmehr zwei Jahren geht sie als Westsiderin auf eine Privatschule in Eastside. Das Leben wird ihr dort alles andere als leicht gemacht, doch nun möchte der berühmte Sohn Charles McCoy, der Bürgermeisterin, etwas von ihr. Als sie schließlich erfährt, dass ihr für ihren Traum noch wichtige Qualifikationen fehlen, wird das Angebot tatsächlich zu ihrer einzigen Möglichkeit. So gehen Peyton und McCoy ein Arrangement ein, das auch ihre Herzen nicht kalt lässt…

**** Mein Eindruck ****
Die Geschichte ist locker und leicht, gleichzeitig aber auch tiefgründig und bewegend. Zwischen der humorvollen Fake-Dating-Story habe ich die Unterschiede zwischen arm und reich auf herzliche Weise dargelegt bekommen – nicht anklagend, nicht vorwerfend, nicht wertend, aber grundlegend und lehrend. Etwas unfassbar Erfrischendes und so Wichtiges für die Literatur, weswegen es mir ein großes Anliegen ist: Tatsächlich habe ich den Unterschied der Hautfarben nur über die Charakterkarte mitbekommen. Bitte, bitte mehr davon! Ich habe mich so wohl und mich den beiden Figuren so nahe gefühlt. Die Aufteilung in arm und reich folgte einem Klischee, aber so ist unsere Welt leider nun mal – der Rest war schlichtweg authentisch und voller Herz. Beide Charaktere bringen ganz besondere Eigenschaften mit, sie wirken absolut echt, und ich habe ihre Entwicklung voller Freude verfolgt. Der Fake-Dating-Trope wurde hier nicht ausgeschlachtet, er war ein angenehmes Element, in dem eine echte Erzählung ihren Platz finden konnte. Große inhaltliche Leistung, und der Schreibstil steht dem in nichts nach.

**** Empfehlung? ****
Dieses Buch vereint unterhaltsames Fake-Dating mit intensiven und bewegenden Gesprächen sowie vorbildlichen Inhalten. Ich kann das Buch allen YA/NA-Leser*innen empfehlen.
24 reviews
December 29, 2024
Peyton ist Stipendiatin an der Elite-Privatschule auf der Eastside von Ferham Creek. Im Gegensatz zu allen anderen dort, kommt sie von der Westside.

Charles begeht einen Fehler, den er wiedergutmachend will. Damit seine Mutter als Bürgermeisterin wiedergewählt wird, kommt ihm die Idee, sich eine Fake-Freundin der Westside zu suchen. Und wer eignet sich da besser als Peyton?



Charles ist zunächst der typische rich boy - er rebelliert, um aufzufallen und ist um die Anerkennung der Eltern ringend. Dabei ist er seinen Freunden gegenüber sehr loyal. Tief im Innern ist Charles liebenswert und fürsorglich, was er im Laufe der Geschichte auch immer mehr gezeigt hat. Ich mochte seine Entwicklung sehr.

Peyton muss für ihr Traumstudium der Fotografie kämpfen und nimmt dafür vieles in Kauf. Sie musste schon früh erwachsen werden und sich zu Hause um ihre Geschwister kümmern. Sie zeigt, wie wichtig eigene Träume und Ziele im Leben sind.

Die Geschichte wird in Erzählerperspektive aus Charles und Peytons Sicht erzählt. Die Autorin schafft es, beide Gefühlswelten authentisch und emotional zu vermitteln. Es liest sich so flüssig runter, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet hatte.

Eine süße Young Adult Romance, in der zwei Welten aufeinanderprallen. Sowohl Charles als auch Peyton zeigen, dass jeder auf seine Art mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat - Charles, der in seiner Willensfreiheit durch seine Eltern beschränkt wird, Peyton, die durch ihre armen Verhältnisse dringend ein Stipendium benötigt, um ihr Ziel zu erreichen. Die Art, wie die beiden miteinander umgehen, ehrlich und offen, hat mir sehr gefallen. Für alle, die auf der Suche nach einer leichten, herzerwärmenden Eastside - Westside - Story sind.
318 reviews1 follower
March 26, 2025
Buchtitel: We between Worlds
Autor/in: Francesca Peluso
Gesprochen von: Lisa Cardinale & Nils Kretschmer
Verlag: Lübbe Audio
ISBN: B0DNMGRGBR
Ausgabe: Taschenbuch
Erscheinung: 23.12.2024
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Inhalt:
"An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ..."
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Meinung:
Was einen direkt verzaubert an diesem Buch, ist das Cover. Dieses springt einem direkt ins Auge, denn es ist wirklich richtig schön. Doch der Inhalt des Buches ist mehr als nur eine schöne Liebesgeschichte. Viel mehr ist es eine Ansammlung von komplexen Handlungen, die auch viele philosophische Konzepte beinhalten. So spielen die Suche nach Wahrheit oder das Streben nach persönlichem Wachstum einer sehr große Rolle. Das erkennt man natürlich auch an den Entwicklungen der einzelnen Protagonisten. Manchen kann das Ganze bestimmt zu komplex und philosophisch werden, keine Frage. Mir persönlich hat es jedoch sehr gefallen. Darüber hinaus waren die Stimmen der Sprecher sehr angenehm.
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Fazit:
Ich empfehle das Buch an jeden weiter, der tiefgehende Science-Fiction mit philosophischen Elementen mag!
209 reviews3 followers
February 6, 2025
Charles braucht dringend gute Publicity, damit sein Fehlverhalten nicht negativ auf seine Mutter, die Bürgermeisterin von Ferham Creek, zurückfällt. Dafür möchte er die Stipendiatin Peyton überzeugen, eine Fakebeziehung mit ihm einzugehen, damit er bei den Bewohnern der Westside beliebter wird.

Peyton kämpft für ihren Traum, in Boston Fotografie studieren zu können. Sie war mir direkt sympathisch und mit ihrer ironischen Art, hat sie mich auch mehrmals zum Schmunzeln gebracht.

Charles entwickelt sich im Laufe des Buches extrem weiter. Am Anfang gibt es noch ein paar Fremdschämmomente, aber am Ende konnte er mich von sich überzeugen.

Als es das erste Mal so richtig zwischen den beiden knistert, konnte ich total gut mitfühlen, weil die Emotionen so toll beschrieben sind. Danach ging es mir leider manchmal mit den beiden etwas zu schnell, das konnte ich dann nicht mehr nachvollziehen.

Ich liebe Fake Dating und mag die Umsetzung hier sehr! Auch die Gestaltung des Third-Act-Breakups, der mich oft nervt, hat bei „We Between Worlds“ perfekt gepasst. Vor allem im Mittelteil bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen.

Die zwei Seiten der Stadt und ihre Bewohner sind kontrastreich dargestellt und bedienen dabei auch ein paar Klischees. Ich musste sofort an die Serie Riverdale denken.

Es geht um Selbstfindung, Vorurteile und den Mut, diese überwinden zu wollen. Dabei lernt man bereits die Protagonisten des 2. Teils kennen und vor allem Eleanor hat mich schon sehr neugierig gemacht.

Insgesamt ein tolles Buch mit Fake Dating und Riverdale-Vibes, ich freue mich auf Band 2!
13 reviews
February 28, 2025
We between World von Francesca Peluso erzählt die Geschichte von Peyton und Charles, deren Leben unterschiedlicher nicht sein kann. Während Peyton von der Westside kommt und nur dank eines Stipendiums die Eliteschule besuchen kann, stammt Charles von der Eastside. Der deutlich priveligierte Teil von Ferham Creek. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er allseits bekannt und genießt sowohl sein Ansehen, als auch eine gewissen Narrenfreiheit. Doch er muss feststellen, dass auch diese ihre Grenzen hat, blöd nur, dass die Bürgermeisterwahlen anstehen und er seiner Mutter möglicherweise die Chance auf den Posten genommen hat. Aus dieser Situation heraus macht er Peyton ein unmoralisches Angebot..

Seit langem Mal wieder ein Romance Buch für mich, dass nicht Dark ist und tatsächlich zum ersten Mal mit Fake Dating Trope.
Die Geschichte wird aus 2 POVs erzählt, was einen dynamischen Erzählstil zur Folge hat, für mich ein bisschen schwierig beim Einstieg, beide POVs werden aus der Erzählerperspektive erzählt, ich persönlich mag die Ich-Perspektive bei wechselnden POVs lieber.
Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist spannend zu beobachten, denn auch wenn Peytons Herkunft nicht so privilegiert ist, lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen und steht für sich selbst und ihre Werte ein!
Die Geschichte selbst war spannend und hat beim Lesen wirklich Spaß gemacht, aber ich muss gestehen, die Zielgruppe war ich nicht ganz, an mancher Stelle habe ich mich dabei erwischt, wie ich mich über die gegen mich doch sehr jungen Protagonisten aufgeregt habe :D
Wer aber nach einer seichten und cuten Romance sucht ist hier genau richtig.


753 reviews
August 24, 2025
„We between Worlds“ wurde von Francesca Peluso geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Ferham Creek-Reihe. In diesem Band wird die Geschichte von Peyton und Charles erzählt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Die Dynamik, die im Rahmen der Handlung erzeugt wird, hat mich überzeugen können. Peyton und Charles kommen aus unterschiedlichen Welten. Während sie aus dem armen Stadtteil kommt, wo sie für ihren Erfolg schwer arbeitet, wächst er im reichen Viertel, als Sohn der Bürgermeisterin auf. Er kann sich so gut, wie alles erlauben. Doch irgendwann wird auch er mit seinem Handeln konfrontiert. Sie möchte unbedingt an eine bestimmte Uni und hat eigentlich gar nicht die Zeit, sich einer AG anzuschließen, um ihren Lebenslauf aufzuhübschen. Im Gegensatz dazu hat Charles mit seiner Zukunft bereits abgeschlossen. Im bleiben nur 2 Möglichkeiten, um seine Eltern glücklich zu machen, was so gar nicht seinen Wünschen und Zielen entspricht. Beide profitieren von der Fake Beziehung, die sie eingehen. Dabei kommen sie einander unweigerlich näher. Ich fand es sehr schön, mitzuverfolgen, wie sich langsam, aber sicher eine Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Sie harmonieren sehr gut miteinander und ich fand es faszinierend zu sehen, wie die Welten immer mehr miteinander verschmolzen sind. Die Geschichte hat mich gut unterhalten können. Ich bin schon gespannt, welche Geschichten noch kommen werden.
Profile Image for AC's bunte  Bücherwelt .
947 reviews17 followers
February 16, 2025
Auf nach Ferham Creek, eine Stadt voller Gegensätze - zwischen Reichtum und Armut, Macht und Ohnmacht.

We Between Worlds
von Francesca Peluso

Ist der erste Band der Ferham Creek Dilogie, im Mittelpunkt steht Peyton Torres, eine taffe Stipendiatin, die sich an einer Elite-Privatschule gegen Vorurteile behaupten muss. Als sie auf Charles McCoy, den privilegierten Sohn der Bürgermeisterin, trifft, entsteht eine spannende Dynamik aus "Haters to Lovers" und "Fake-Dating".

Was mir besonders gefallen hat, ist die Tiefe der Charaktere. Peyton ist eine starke, ehrgeizige Protagonistin, die für ihre Träume kämpft, während Charles eine interessante Entwicklung durchläuft. Ihre Interaktionen sind authentisch und voller Spannung, und die Chemie von Beginn an spürbar. Auch die ernsteren Themen wie soziale Ungleichheit und Vorurteile wurden gut eingebunden, ohne die Liebesgeschichte zu überlagern.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und der angenehme locker, leichte Schreibstil hat mir ein schönes Leseerlebnis beschert.
Allerdings gab es einige Klischees und vorhersehbare Momente, die die Handlung etwas weniger überraschend machten. Auch hätte ich mir an manchen Stellen eine noch tiefere Auseinandersetzung mit den Nebenfiguren gewünscht.

We Between Worlds ist ein fesselndes Jugendbuch mit emotionalen Höhen und Tiefen, sympathischen Charakteren und einer Liebesgeschichte, die ans Herz geht. Wer Romantik mit Tiefgang und Drama mag, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen!
Profile Image for Ida Rosa.
9 reviews
January 15, 2025
Das Buch We Between Worlds von Francesca Peluso hat mir gut gefallen, aber nicht so gut, wie ich erwartet hatte. Die Geschichte spielt in Ferham Creek, einer kleinen Küstenstadt, und dreht sich um Peyton Torres, die als Stipendiatin an eine exklusive Privatschule kommt. Dort muss sie sich nicht nur gegen Vorurteile durchsetzen, sondern trifft auch auf Charles McCoy, den reichen und ziemlich arroganten Sohn einer einflussreichen Familie. Die Beziehung der beiden entwickelt sich von Feindschaft zu etwas viel Komplexerem, und es gab einige Momente, die mich echt mitgerissen haben.

Was ich an dem Buch besonders mochte, war, wie die Autorin bekannte Tropes wie “Fake-Dating” und “Haters to Lovers” eingebaut hat. Die Handlung war dadurch spannend und hatte ein paar unerwartete Wendungen, die mich zum Weiterlesen gebracht haben.

Allerdings fand ich es schade, dass das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben war. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl, ein bisschen von den Charakteren distanziert zu sein, besonders von Peyton. Ich hätte es schöner gefunden, ihre Gedanken und Gefühle direkter mitzuerleben.

Trotzdem hat mir die Geschichte Spaß gemacht, und ich bin gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergeht. Die Atmosphäre von Ferham Creek und die Chemie zwischen den Charakteren haben das Buch definitiv lesenswert gemacht.
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16 reviews
November 26, 2025
We between Worlds thematisiert die Zweiklassengesellschaft. Arm und reich.
Peyton arbeitet hart, um ihr Stipendium an der Eastside-High zu halten. Nebenbei geht sie noch arbeiten, kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister und den Haushalt. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für Freizeit. Blöd nur, dass es für die Collegebewerbung besser ist, wenn man außerschulische Aktivitäten vorweisen kann. Doch dafür hat sie einfach keine Zeit.
Charles lebt in der Eastside. Geldprobleme kennt er nicht. Seine Zukunft scheint dank seiner Eltern in Stein gemeißelt zu sein. Viel Platz für die eigenen Wünsche bleibt da nicht.
Die beiden gehen einen Deal ein. Fake-Dating. Ein Deal, von dem beide profitieren, wäre da nur nicht die immer stärkere Anziehung zwischen den beiden. Bald verschwimmt die Grenze zwischen Fake und Real immer mehr.
Ein gefühlvoller Roman, der die Schere zwischen reich und arm aufzeigt. Die Probleme der Pour-Kids aber auch der Rich-Kids.
Der flüssige Schreibstil macht es einem leicht, in die Geschichte hineinzukommen und dann mit den beiden mitzufiebern. Tolle Charaktere und auch ein bisschen was zum Nachdenken.
22 reviews
January 9, 2025
We between Worlds ist ein süßes New Adult Buch, das Haters-to-Lovers und Fake-Dating in einem Schulsetting vereint.

Inhalt
Peyton hat nur einen Traum: An der Boston University ihrer Leidenschaft für Fotografie nachgehen. Doch genau dieser Traum droht zu zerplatzen.
Charles ist das genaue Gegenteil. Der Eastsider interessiert sich für nichts außer sich selbst, bis er auf Peyton trifft und sich in einem Handel, der für beide profitabel scheint, zwei Welten vermischen.

Der Schreibstil
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, wobei dies für mich keine negativen Auswirkungen auf die Geschichte hatte. Die Autorin schreibt flüssig, emotional und realistisch.

Die Charaktere
Peyton lebt für ihre Leidenschaft; Das Fotografieren. Während Charles ausschließlich für sich selbst lebt. Die beiden sind zusammen sowie allein realistisch und überzeugend, sodass es mir leicht fiel mich in die Geschichte hineinzufühlen.

Fazit
We between Worlds ist ein leichtes Young Adult Buch, das mit wunderbaren Charakteren und toller Chemie zwischen diesen überzeugt.
Profile Image for Nehir16.
204 reviews3 followers
March 1, 2025
Eine sehr tolle YA Geschichte!!

Peyton Torres ist eine Stipendiatin von der Westside und eine Außenseiterin an der Elite Privatschule. Ihr größter Traum ist es, Fotografie zu studieren, weshalb sie nebenbei für die Lokalzeitung und in einem Golf Club jobbt.
Dort trifft sie auf den arroganten Sohn des Bürgermeisters. Charles McCoy. Er glaubt alles machen zu können was er möchte. Nach einem Fehler von ihm , der seiner Mutter das Amt kosten könnte, ist peyton jedoch seine einzige Hoffnung.

Ich habe dieses Buch sehr gemocht. Der schreibstil ist sehr flüssig und es hat sich schnell lesen lassen. Das Setting des ganzen Buches habe ich auch sehr geliebt.
Die beiden Haupt Protagonisten habe ich ebenfalls sehr gemocht. Sie sind beide zwar sehr unterschiedliche aber ihre Entwicklung durch das Buch hinweg war so unglaublich toll.
Profile Image for ⋆ ˚。⋆୨୧˚ lisa ˚୨୧⋆。˚ ⋆.
184 reviews9 followers
April 15, 2025
Das Buch erinnert mich sehr an andere Romance Bücher und war leider nichts besonderes für mich.
Ich habe es bereits vor paar Tagen beendet und es ist sehr vergesslich und kein “WOW” Effekt. Die Charaktere waren auch sehr “normal” und hatten nichts besonderes an sich. Ich denke, dass ich zu große Erwartungen hatte und es deshalb ein flopp für mich war. Wenn man Lust auf ein reguläres Young/New Adult Buch hat, würde ich es empfehlen.
42 reviews
April 24, 2025
Süße Geschichte ohne Spice eigentlich eher sowas, was ich meiner kleinen Cousine empfehlen könnte. Aber ich fand die Geschichte trotzdem niedlich.
Fake Relationship war auch drin, was ich sehr mag und ich mochte die Charaktere. Die waren nicht so nervig geschrieben, wie in anderen Geschichten.
30 reviews
November 1, 2025
Ein gutes Buch, mit vielen Schlagfertigen Dialogen. Jedoch war es mir ein bisschen zu wenig. Es fehlte mir manchmal einfach etwas und es war generell eher wenig spannend und klischeehaft. Durch Schlagfertigkeit der Charaktere hat es mir aber trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Profile Image for booksbyjune.
61 reviews3 followers
January 5, 2025
In Ferham Creek zieht der Whitestone river eine grenze zwischen zwei verschiedenen Welten - die West und East side. Auf der einen Seite lebt die Elite, wohlhabende einflussreiche Familien die Privatschulen besuchen und es scheinbar nicht besser haben könnte.
Auf der anderen Seite leben die „Normalen“ Leute. Sie sind bodenständig, besuchen normale schulen und sind eine Gemeinschaft die zusammenhält.

Peyton Torres stammt von der West Side, ist aber Stipendiatin an der elite Privatschule.
Charles McCoy kommt von der East Side und ist dort ebenfalls Schüler. Die beiden haben zunächst nicht wirklich was miteinander zutun, bis sie erkennen, dass sie sich mit einer Fake Beziehung, gegenseitig helfen können.

Bei Charles war ich mir zu Beginn etwas unsicher, doch er konnte mich durch seine Schlagfertigkeit und Loyalität schnell überzeugen.
Peyton ist schlagfertig, bodenständig und arbeitet hart für ihren Traum. Sie mochte ich direkt. Ihre Last war für mich sehr greifbar, was sie für mich nur umso authentischer gemacht hat.
Die Entwicklung der Fake Beziehung und der Verlauf der Geschichte haben mir sehr gefallen. Auch wenn der Handlungsverlauf teilweise vorhersehbar ist, tut das der Geschichte keinen Abbruch. Peyton und Charles haben definitiv mein Herz erobert.
Profile Image for Isabell.
243 reviews2 followers
January 20, 2025
es ist teilweise eine maxten hall kopie, aber trotzdem gut, aber halt trotzdem stark wie maxton hall

3,5/5 ⭐️
Displaying 1 - 30 of 35 reviews

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