Seine besten Zeiten hat das Grand Hotel Matterhorn hinter sich. Ohnehin ließe es sich als Mogelpackung Eine Sonnenterrasse mit Panoramasicht hat es nie gegeben;um einen Blick auf den bekanntesten Berg Europas zu erhaschen, dem es seinen Namen verdankt, müssen die Gäste mit einem Sessellift in die Höhe fahren – und auf gutes Wetter hoffen. Die rüstige Rentnerin Libby Andersch und ihren elfjährigen Nachbarsjungen Noah hat es eher unfreiwillig hierher verschlagen. Eigentlich wollen sie mit dem Glacier Express bis nach Zermatt reisen, doch ein Schneesturm verhindert die Weiterfahrt. Mit ihnen gestrandet ist eine Filmcrew, die kurzerhand umdisponiert und statt in einem exquisiten Belle-Époque-Haus in dem stillgelegten Berghotel dreht. Bis die Hauptdarstellerin Gwendolin mit gebrochenem Genick im Foyer liegt. Da das Hotel vollends eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten ist, bleibt den Anwesenden nicht viel mehr, als sich gegenseitig zu verdächtigen. Libby Anderschs Spürsinn ist gefragt!
Mein erster Krimi – und das auf (Schweizer) Deutsch! Es war richtig cool, wie viele Details im Buch ans Matterhorn erinnert haben – das hat dem Ganzen eine besondere Note gegeben. Der Krimi selbst war unterhaltsam und leicht zu lesen, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob das wirklich mein Genre ist. Aber als Einstieg hat es auf jeden Fall Spaß gemacht!
Ganz okay dafür das es so kurz ist, hätte mir aber trotzdem mehr erhofft.
Es war spannend jedoch war das Ende ziemlich unübersichtlich und erschien mir so als wäre es so geschrieben worden weil man keinen besseren Weg gefunden hat das Buch enden zu lassen. Am Ende ist dann trotzdem noch ungeklärt was mit einigen Charakteren passiert. Wie die Charaktere auf den Tod einer Kollegin reagiert haben schien mir auch unrealistisch, erst wurde viel Drama drum gemacht aber noch am selben Tag wurde sie auch schon fast wieder vergessen.